Autor Thema: HBO's Game of Thrones (Song of Ice and Fire von George R Martin)  (Gelesen 223015 mal)

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Offline Mithras

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Ich sage Sansa bekommt den Thron der Sieben Königslande. Sie kann regieren und hat es verdient. Und sie achtet das Volk. Jon ist tot oder regiert den Norden. Cersei und Dany sind tot, Euron ist tot, The Mountain sowieso. Grey Worm und Arya gehen nach Naath und Varys und Tyrion bleiben königliche Ratgeber. Jamie bekommt seinen Stammsitz und Bronn Highgarden. Oder ist tot. Letzten Endes kann auch Tyrion oder Varys den Thron bekommen. Aber niemand der wirklich den Thron möchte oder bekommen soll bekommt den.


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"Le jeu c'est sérieux!"

Tolkien ist stark überbewertet und seine Bücher nach Der kleine Hobbit furchtbar zäh und langatmig. Das beste was er zustande gebracht hat, war die Vorlage für die Drei besten Fantasyfilme zu liefern, die bisher gedreht wurden.

Ich spiele lieber AD&D statt Pathfinder und Cyberpunk 2020 statt Shadowrun.

Offline Mithras

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Oder mein Vaforit sogar: Sansa und Tyrion bekommen den Thron!


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"Le jeu c'est sérieux!"

Tolkien ist stark überbewertet und seine Bücher nach Der kleine Hobbit furchtbar zäh und langatmig. Das beste was er zustande gebracht hat, war die Vorlage für die Drei besten Fantasyfilme zu liefern, die bisher gedreht wurden.

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Offline First Orko

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Ihr findet ernsthaft , eine schwer gestörte Narzistin hat den Thron verdient..?
Cersei ein Verstandsmensch?
Puh. Langsam glaube ich, wir bekommen alle auf die ein oder andere Art ganz genau die Serie, die wir verdienen...

Edit: Bevor das zu böse rüber kommt (ich check die Emotes in Tapatalk immer noch nicht) : die vielen ambivalenten Sichtweisen auf Plots und Character von GoT hier im Thread machen mir gerade klar, dass selbst so ein von mir als vermeintlich "offensichtlich schlechter"  Mensch wie Cersei von anderen auf eine ganz andere Ebene verstanden wird. Genauso wie die Kriege taktisch blödsinnig, optisch gut und in der storylogik eher... schwankend bewertet werden.
Daneben steht Legende neben Heldengeschichte neben pseudo-realen Zynismus...  Und all das wird gleichermaßen bedient, zumindest versucht.
Ich glaube, da in der Rezeption auf einen Nenner zu kommen ist utopisch ;-)

« Letzte Änderung: 9.05.2019 | 23:26 von First Orko »
It's repetitive.
And redundant.

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Dir ist schon klar, dass es in diesem Forum darum geht mit anderen Leuten, die nix besseres mit ihrem Leben zu tun haben, um einen Tisch zu sitzen und sich vorzustellen, dass wir Elfen wären.

Offline Gwynplaine

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Vermutung:

In der kommenden Schlacht sterben Cersei und Danaerys und der eiserne Thron schmilzt im Drachenfeuer. Jon Snow kommt zu spät, hat keine Lust König zu sein und überlässt es Varys, die Demokratie (oder was auch immer) zu etablieren.  :P

Offline Teylen

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Ich halte Cersei nicht für einen guten Menschen, ich finde nur sie sollte gewinnen ^^
Ich mochte bei Lost in der 4 Staffel (mit der ich anfing) auch Linus und die Anderen.

Nun und bisher hat Cersei weitestgehend vernünftig gehandelt, wenn man setzt das sie nur auf den Thorn sitzen will. Da war die Allianz mit den Spatzen ein notwendiges Übel weil sie sonst von den Tyrells untergebutter worden wäre, und das zerstören der Septe und Ermordung von ein paar hunderten hochrangigen Adligen - welche ihr schaden mochte - eine sinnvolle Handlung.

Ebenso wie der Plan die Night King Angelenheit trotz Zombie-Demonstration auszusitzen einigermaßen clever war.

Ich mein, der größte Irrtum ihrer Gegner und vor allem Tyrions ist, dass sie annehmen das sie irgendein anderes Ziel hat als den Thorn. Also sowas wie Kinder, eine gesicherte Rente / Überleben, eine Beziehung und sowas. Zumal, so im Schnitt, solange man jetzt Cersei da nicht angreift, könnte es sogar sein das sie halbwegs vernünftig herrscht.
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Offline Heinzelgaenger

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Cercei ist keine Knuddelkönigin aber...

der Tschonnie-Egon ist ein Dämlack. Tolles Charisma, gerecht, Schmachtblick aber unpraktisch und störrisch wie sein Ziehvater. Wenn der kommt ist das Reich verloren.

Danny hat ausser nackter Gewalt kein automatisches "Recht" auf den Thron. Immer wieder Anfälle von Weisheit, und dann wieder kindliche Launen. Das schlimmste aber ist der Fakt das sie, obzwahr fähiger als der talentierte Jon, automatisch für einen weiteren saftigen Bürgerkrieg sorgen wird. Ihre Machtbasis gründet sich hauptsächlich auf den Schwertarm fremder, schrecklicher Barbaren. Und ihr Uterus ist vertrocknet. Das gibt so einen Zoff, dagegen waren Buch 1-3 Schlumpfcomics.

Gibts noch jemanden? Sansa hat überhaupt kein Recht und ist eine Schlange. Wenn schon Schlange, dann bitte Königscobra Cercei.
Überhaupt ist es unbegreiflich, dass Sansa, die auch nicht jünger wird, nicht schon längst unter der Haube ist. Jon hätte das längst in Winterfell arrangieren sollen, wo doch alle loyalen Lords da waren. Im Moment hängt sie einfach herum! Von Arya, die man einfach wie ein Wanderhure durch die Gegend laufen lässt, will ich gar nicht anfangen.

Offensichtliches amtliches Endergebnis:  Cercei ist die beste Kandidatin.

Offline Isegrim

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Ich hab ja i-wie das Gefühl respektive die Hoffnung, genau dieses "Dieoderder muss gewinnen, koste es, was es wolle!" ist das, was GRRM vorführen wollte.

Für die Serie gilt das nicht, insofern: Mögen die Spiele Kriege Debatten weitergehen...
« Letzte Änderung: 10.05.2019 | 00:42 von Isegrim »
"Klug hat der Mann gehandelt, der die Menschen lehrte, den Worten auch der Anderen Gehör zu schenken."  Euripides

Offline AlucartDante

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Bilanz:
Ich mochte die Folge, auch mehr als die letzte. Gefällt mir, dass die Serie so an Fahrt aufnimmt.

Kritik:
Ich hätte mir gewünscht, dass die Feier etwas kürzer gewesen wäre und der Hinterhalt länger. Die Megaskorpione waren etwas zu mächtig, dass war unglaubwürdig. Die Vernichtung der Flotte hätte etwas länger sein müssen, so war einfach nicht klar warum dass so ausgeht. Luftaufklärende Drachen in einen Hinterhalt zu locken - okay Daenerys mangelnde Fähigkeiten wurden über drei Folgen mühsam aufgebaut - ist etwas schwierig. Da wäre mehr Glaubwürdigkeit einfach drin gewesen.

Idee:
Hat Varys etwa schon mit seiner Verschwörung begonnen und ist er der Mörder des Drachen? Ich glaube als egalitärer Materialist auf der Seite des Volkes mag Varys keine Drachen und hatte nur Angst vor diesen.
Am Ende denken sich Tyrion und Varys eine neue Ordnung aus. Am Ende wird es dann episch im Sinne Brechts.

Offline Issi

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Alle Bösen sind bis jetzt gestorben.
Und nach dem Mord an der Übersetzerin sehe ich für Cersei tatsächlich  wenig Hoffnung.

Schätze sie und Jaime sterben zusammen.

Offline Mithras

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Na vielleicht sind doch Tyrion oder Varys die Gewinner. Abwarten. Aber ich finde diese und die letzte Staffel trotz allem nciht so toll. Man merkt einfach das die Bücher als Vorlage fehlen. Und deshalb sind auch nur die letztendlich relevant für mich. Schön wenn es vorbei ist mit der Serie. Und ob eine Nachfolgeserie so gut ankommt? Ich denke viele Zuschauer sind übersättigt und unterwältigt von Staffel 7+8.
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Tolkien ist stark überbewertet und seine Bücher nach Der kleine Hobbit furchtbar zäh und langatmig. Das beste was er zustande gebracht hat, war die Vorlage für die Drei besten Fantasyfilme zu liefern, die bisher gedreht wurden.

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Luxferre

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Na vielleicht sind doch Tyrion oder Varys die Gewinner. Abwarten. Aber ich finde diese und die letzte Staffel trotz allem nciht so toll. Man merkt einfach das die Bücher als Vorlage fehlen. Und deshalb sind auch nur die letztendlich relevant für mich. Schön wenn es vorbei ist mit der Serie. Und ob eine Nachfolgeserie so gut ankommt? Ich denke viele Zuschauer sind übersättigt und unterwältigt von Staffel 7+8.

Komplett +1

Insbesondere das unterwältigt sein.

Offline Teylen

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Aktuell wird es wohl um die 3 Nachfolge Serien geben und die Einschaltquoten sind top. ^^
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Offline Jiba

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HBO's Game of Thrones (Song of Ice and Fire von George R Martin)
« Antwort #1387 am: 10.05.2019 | 08:47 »
@Einzelgänger + Teylen

Woah.

Also ich frage mich, ob ihr auch so denken würdet, wenn ihr zu den Tausenden gehören würdet, die gerade im Roten Bergfried das Schutzschild für Cercei bilden. Ich kann ja offensichtliche Arschlöcher in Serien cool finden, wenn ihre Tyrannei letztlich überwunden wird.

Ich wollte, dass Aladdin Dschafar besiegt. Und Dschafar war sehr cool.

Ich wollte, dass Hank Schrader Walter White fängt (und ich bin immer noch sauer, dass die Serienmacher WW den Heldentod erlaubt haben). Aber der Walt war ein großartiger Charakter.

Ich wollte, dass Ben Linus irgendwann sein Fett wegkriegt (tatsächlich wurde er ja zunehmend redeemed). Und Ben Linus war auch meine absolute Lieblingsfigur in Lost (und im Übrigen überhaupt nicht mit Cercei zu vergleichen, weil er letztlich aus Liebe und Feigheit handelt, nicht aus narzisstischer Persönlichkeitsstörung heraus).

Cercei hat sich den Thron einen Scheiß verdient. Tyrannen haben sich den Thron einen Scheiß verdient. Da zählt Danaerys übrigens auch dazu.

Irgendwie erinnert mich das alles an das gruselige Gespräch auf der Feencon mit einem Mädel, die ernsthaft wollte, dass Voldemort gegen Potter gewinnt. Also für sowas fehlt mir das Verständnis.

Und es ist auch piepegal, welche Frau noch irgendwie verheiratet ist oder nicht. GoT ist klar eine Serie, die diese alten Ordnungen herausfordert.
« Letzte Änderung: 10.05.2019 | 09:04 von Jiba »
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Offline Lichtschwerttänzer

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Bereits die Szene, die du schilderst war ja albern. Ein Skorpion ist nicht in der Lage, seinen Bolzen hunderte Meter weit effektiv in die Luft zu schiessen,
die schweren hatten laut gut 1 km Reichweite


Die Reichweite des Langbogens ist Massenbeschuss auf Fläche, bei der Armbrust mkn gezielter Schuss auf eine Person


Nun in Westeros ist valyrischer Stahl alles aber kein Stahl und Dragonglass wird auch nicht wie Obsidian bearbeitet, wäre Danys Schwert in der Schlacht aus Obsidian gewesen, wäre es wohl nach 2 Schlägen Bruch gewesen

Vielleicht gilt dasselbe für die Skorpione und mit einem Hubschrauberpaar ist es nicht möglich die See sorgfältig abzudecken.
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

Offline Teylen

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Also ich frage mich, ob ihr auch so denken würdet, wenn ihr zu den Tausenden gehören würdet, die gerade im Roten Bergfried das Schutzschild für Cercei bilden.
Wenn ich zu den tausenden gehören würde die da im Burgfried stehen könnte ich vermutlich weder lesen und schreiben und hätte kein Internet, vermutlich auch andere Probleme wie Hobbies als Rollenspiele.

Wobei es relativ wurscht wäre, ob ich da nun einer der tausenden bin die im Burgfried stehen oder einer der tausenden wo nach einer Schlacht gezwungen wird einen Kontinent entlang in den Tod zu schlappen. Nun oder einer der tausenden wo entweder von Dany direkt gekillt wurde (Kreuz Parade) oder dank ihrer Aktionen die eigene Familie verloren hat.

Nun und in der Reigen der Psychopathen in Game of Thrones die auf den Thron sitzen wollen, bin ich bestimmt nicht für die wo feststellt das ihre Drachen fressen was immer sie wollen. Was Sprüche sind die Dany an guten Tagen raushaut.

Das heißt, eigentlich will ich persönlich so rein überhaupt gar nicht nach Westeros, wenn es real wäre.


Naja und Lost war in der 3 bis 4 Staffel überzeugt das Ben Linus ein fieser Psychopath ist.
Wo ich mich fragte, nachdem ich zur Staffel 3 zurück ging, und quasi sah wie er vom Fleck weg weggesperrt und verhört wird, weshalb dem so ist.


Wobei ich durchaus auch der Ansicht bin, dass Cersei nicht aus einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung heraus handelt.
Meines Erachtens ist sie der Charakter mit der aktuell mit Abstand am meist herausgearbeiteten Motivation und nachvollziehbarsten Lebenslauf der sie da hin gebracht hat. Wo daneben durchaus auch noch Flak aus der sexistischen Warte heraus abkriegt. Nun und das Lena Heady mit minimalen Text imho noch schauspielerisch überzeugender war als Emilia Clark in der letzten Episode hilft auch.
Da kannst du aber glauben, dass ich eine kleine Hoffnung kultiviere, das der Charakter mit seinen Plänen durch kommt.

Zitat
Und es ist auch piepegal, welche Frau noch irgendwie verheiratet ist oder nicht.
Gut, das fand ich auch sehr bizarr. So unter Vorwand an allem was die Serie zu den Charakteren und Setting kommunizierte derart auf die Sexismus Schiene abzuheben und sich in entsprechender Wortwahl zu ereifern.

Zitat
GoT ist klar eine Serie, die diese alten Ordnungen herausfordert.
Das wiederum sehe ich bisher nicht.
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Offline ghoul

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Der Grund warum Cersei das Rennen nicht macht:
Sie hat ihre Selbstachtung eingebüßt.
Nach dem Walk oft Shame hat sie ja nochmal die Kurve gekratzt, und es allen deutlich gezeigt, dass mit ihr nicht zu spassen ist. Nun aber schläft sie mit Euron Greyjoy, um ihn bei Laune zu halten. Glaubt nicht, es wäre ihr ein Vergnügen. Sie verachtet diesen Proleten. Und macht sich für ihn zur Hure. Dieser Fall ist tiefer als der Walk oft Shame.
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PESA hilft!
PESA diskutiert.

Zensur nach Duden:
Zitat
von zuständiger, besonders staatlicher Stelle vorgenommene Kontrolle, Überprüfung von Briefen, Druckwerken, Filmen o. Ä., besonders auf politische, gesetzliche, sittliche oder religiöse Konformität.

Offline Lyonesse

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Cersei sitzt am Ende auf dem Thron?! Das wollt ihr einem Millionenpublikum verkaufen? Halte ich für
abwegig, da die Serie eine gewisse Hollywood-Unterströmung hat. Jon kommt mit 100% auf den Thron.
Der ist eine Art natürlicher Herrscher, den praktisch alle lieben. Er wurde von den Toten zurückgeholt!
Man wird Jon den Thron zwar wie sauer Bier anbieten müssen, aber er wird im Aragorn-style mit einem
weisen Beraterstab über Westeros herrschen oder daraus eine Art EU machen, wo die einzelnen Gebiete -
jedenfalls mit Sicherheit der Norden - allerdings mehr Souveränität erhalten werden.

PS: Keiner der grausam war, nahm bisher ein gutes Ende.
« Letzte Änderung: 10.05.2019 | 10:05 von Lyonesse »
''Mi dispiace, ma io so' io e voi non siete un cazzo!''
Marchese del Grillo
''Servants quail, allies betray, friends die.''
Conan
Bree-land is generally a quiet place, excitement
being considered bad for the crops and the health
of the inhabitants.
MERP
Nobody im Bus
Vor Gericht mit Vanessa Lutz
Major Lennox Answered With His Life!

Offline Ein Dämon auf Abwegen

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Na vielleicht sind doch Tyrion oder Varys die Gewinner. Abwarten. Aber ich finde diese und die letzte Staffel trotz allem nciht so toll. Man merkt einfach das die Bücher als Vorlage fehlen. Und deshalb sind auch nur die letztendlich relevant für mich. Schön wenn es vorbei ist mit der Serie. Und ob eine Nachfolgeserie so gut ankommt? Ich denke viele Zuschauer sind übersättigt und unterwältigt von Staffel 7+8.
Ich denke es wird generell schwierig für die Serie ein befridiegendes Happy-End zu haben und gleichzeitig dem Stiel der früheren Staffeln treu zu bleiben.

Allerdings hab ich eh schon for ein paar Staffeln aufgehört zu gucken.
Merke: Neue Regeln zu erfinden ist nicht schwer, unnötige Regeln zu erkennen und über Bord zu werfen erfordert bedeutend mehr Mut und Sachverstand.

Butt-Kicker 100%, Tactician 83%, Power Gamer 75%, Storyteller 75%, Specialist 58%, Casual Gamer 42%, Method Actor 17%

Offline Jiba

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Also letztlich ist das ja der Punkt einer Geschichte. Am Ende steht eine Veränderung des Status Quo. Die kann innerlich in den Figuren oder äußerlich in der Welt stattgefunden haben, aber sie passiert.

Und ich bleibe dabei: GoT hat die Mechanismen, nach denen Gesellschaft und Politik in Westeros läuft fortwährend dekonstruiert.
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Offline Isegrim

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Der ist eine Art natürlicher Herrscher, den praktisch alle lieben. Er wurde von den Toten zurückgeholt!
Man wird Jon den Thron zwar wie sauer Bier anbieten müssen, aber er wird im Aragorn-style mit einem
weisen Beraterstab über Westeros herrschen

Würd mich für die Serie nicht wundern. Das die Bücher ne Neuerzählung von Tolkien sind glaub ich erst, wenn der letzte Band draußen ist; also vermutlich dann, wenn König Charles erstmalig auf dem BER landet...
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Offline Gawain

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Also letztlich ist das ja der Punkt einer Geschichte. Am Ende steht eine Veränderung des Status Quo. Die kann innerlich in den Figuren oder äußerlich in der Welt stattgefunden haben, aber sie passiert.

Und ich bleibe dabei: GoT hat die Mechanismen, nach denen Gesellschaft und Politik in Westeros läuft fortwährend dekonstruiert.

Das sehe ich auch so. Eines der wiederkehrenden Themen ist für mich auch die Veränderung und Dekonstruktion des Althergebrachten. Roberts Rebellion hat das alte System schon ins Wanken gebracht und die Folgen sorgen dafür, dass ich mittlerweile ein zählbarer Teil der Charaktere glaubt, es könne so nicht weitergehen. Auch dann teilt sich das ganze nochmal in die Charaktere, die entsprechend handeln wollen und solche, die das Spiel einfach nicht mehr spielen wollen und aus anderen Beweggründen handeln, den Thron aber gar nicht wollen. Danys "I will break the wheel" ist dafür ein Markenzeichen. So wie die Serie scheinbar zu Ende geschrieben wird, hat sie dabei nur selbst nicht gesehen, dass dieses Zerbrechen vermutlich nicht mit ihr auf dem Thron enden wird, sondern dass das nach der Zerstörung jemand anders übernehmen muss.

Und das ist nur der Teil, der durch handelnde Personen an der Oberfläche liegt.

Eine andere Frage, aus Neugier, nicht um die nächste Runde in der Buch vs. Serie-Debatte zu beginnen: Geht es noch jemandem so, dass die Cersei auf dem Thron in ihren Handlungen in der Serie deutlich anders als in den Büchern bewertet wird?

Offline Aedin Madasohn

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Ich denke es wird generell schwierig für die Serie ein befridiegendes Happy-End zu haben und gleichzeitig dem Stiel der früheren Staffeln treu zu bleiben.

 :d

wieviel Bruch der Hollywood-Moral trauen sich die Macher zu? belassen sie es dabei, mit der Blutigen Hochzeit einmal aus der Plotpanzerungsschiene von positiv(er) gezeichneten Chars gesprungen zu sein?
schließlich sind all die anderen Dinge (breit ausgewalzte Folter, Vergewaltigung, Kastration, Hundeverfütterung) ja nur pressegetöse-haschende "Tabu"Brüche gewesen. Einen durchgreifenden Bruch mit dem Plotamor/amour gab es ja zuletzt nicht mehr.

oder kommt wirklich der große Happyend-Traditions-Bruch mit einer durchtrieben-zu-allen-Opfern-bereite Cersei als last-man-standing im unerbitterlichen Kampf um die Macht.

übrigens hat sich Cersei schon einmal prostituiert. Als sie den Baratheon-König geheiratet hat.

@Prophezeihungen
hoffentlich brechen sie hier mit der Hollywood-Tradtion (das Orakel immer eintreffen)! wo bliebe sonst die Spannung.

ich habe da übrigens noch so eine Szene mit der jungen Cersei bei der Hexe im Kopf. Die Hexe "weißsagte" ihr drei Kinder, von denen aber keines Leben würde.
in der ersten Staffel rennt Cersei aber schon mit drei blonden Kinder rum und erzählt dann aber die Gechichte vom "dunkelhaarigen Sohn", der an Fieber gestorben sein. Macht schon vier. Hoffentlich mit Absicht angelegt, um die Brüchigkeit von ingame-Prophezeihungen auf den wahren Verlauf der Story vorzubereiten.

aber naja. Insgesamt erwarte ich aber nur seichte Unterhaltung von so einem Hollywood-Format und nicht zu viel "Gedankengemacht durch Drehbuchautoren". Die Erfahrung lehrte mich, da nicht zu viel erwarten zu wollen  >;D

Offline Teylen

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Cersei sitzt am Ende auf dem Thron?! Das wollt ihr einem Millionenpublikum verkaufen?
Öhm nein?
Es wäre ein Ende das ich cool/interessant fände.
Es ist kein Ende an das ich glaube.

Ich wäre schon echt überrascht wenn Cersei den Ansturm der Plotarmor-Brigade am Sonntag überlebt.

Aktuell glaube ich das es am ehesten Jon wird. Inklusive Auflösung wie zuvor beschrieben. Fände ich etwas langweilig, aber Hajo. Ist dann sicherlich nicht schlecht anzusehen.
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Offline Eliane

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übrigens hat sich Cersei schon einmal prostituiert. Als sie den Baratheon-König geheiratet hat.
Das war eine durch ihren Vater arrangierte (Zwangs-)Ehe, die würde ich nicht als Prostitution bezeichnen.
"Was wurde gestohlen?" - "Waffen und Munition." - "Oh, das ist aber schlecht!"

Offline Isegrim

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ich habe da übrigens noch so eine Szene mit der jungen Cersei bei der Hexe im Kopf. Die Hexe "weißsagte" ihr drei Kinder, von denen aber keines Leben würde.
in der ersten Staffel rennt Cersei aber schon mit drei blonden Kinder rum und erzählt dann aber die Gechichte vom "dunkelhaarigen Sohn", der an Fieber gestorben sein. Macht schon vier. Hoffentlich mit Absicht angelegt, um die Brüchigkeit von ingame-Prophezeihungen auf den wahren Verlauf der Story vorzubereiten.

Ich befürchte, dass ist nur ein Fehler der Serienmacher. Die haben die "Maggy the Frog"-Prophezeiung eins zu eins aus den Büchern übernommen und nicht daran gedacht, dass sie Cersei ein viertes Kind angehängt haben, das in den Büchern nicht vokrokmmt.
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