[Mein Beitrag ist bitte mit einem Augenzwinkern versehen zu betrachten!]
Also meine Vermutung ist, dass Erwachsene Frauen im allgemeinen nicht im gleichen Maße zum spielen neigen, wie dies Erwachsene Männer tuen.
Ist es das? Der Unterschied ist doch, dass Männer auch dann spielen, wenn ihnen ihre Haushaltspflichten *eigentlich* keine Zeit dazu lassen.
Der Unterschied ist der:
Jungs werden nicht erwachsen, nur die Spielsachen werden teurer.
.... irgendwie ... schon
mMn ...
ist Spielen eine Form der Kommunikation, ein Training von sozialer Interaktion und das "gemäßigte" Ausleben von Wünschen und Bedürfnissen.
Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und behaupte Folgendes:
Frauen sind i.d.Regel geschulter, was soziale Interaktion angeht, haben
eine andere Art, Kommunikation im Alltag zur Bedürfnisbefriedigung (untereinander) einzusetzen, Spielen nicht nur mit (irgendwelchen, seien es eigene oder die anderer Leute)Kindern, sondern auch miteinander. z.B. Karten, Gesellschaftsspiele, "was wäre wenn" usw. - und es ist gesellschaftlich akzeptiert und toleriert ...
Männer haben beim z.B. Computerspiel die Möglichkeit, eine gesellschaftlich anerkannte Form des Spielens zur Bedürfnisbefriedigung zu nutzen - Sei es z.B.Agressions-/Stressabbau, Taktikvergnügen, "Weltherrschaftspläne" oder simples Schaffen von funktionierenden Strukturen ....uvm...
mit definierten Mitteln und Regeln.Da das Ganze mit Technik (genau wie z.B. bei Modelleisenbahnen auch
) zu tun hat, ist die Akzeptanz der breiten Masse für dieses Verhalten größer, als wenn Männer anfingen, z.B. miteinander mit Puppen zu spielen.
Rollenspiele vereinen im besten Fall sowohl taktisches, als auch kreatives, sowie stress- und agressionsabbauendes Ausleben von Charaktereigenschaften (des Charakters)- nach
definierten Regeln und mit definierten Mitteln. Hinzu kommt der soziale Interaktionsaspekt, sowie das Schulen und Ausleben von Kreativität und verschiedenen Kommunikationsmöglichkeiten.
(*noch weiter aus dem Fenster lehn*)
Frauen
brauchen das Rollenspiel nicht sosehr wie die entsprechende männliche Peergroup, um bestimmte innersoziale Szenarien auszutesten und auszuleben, weil sie andere Möglichkeiten und Fähigkeiten haben, die es ihnen im Alltag erlauben, ihre diesbezüglichen Bedürfnisse eher auszuleben/befriedigen, als das bei Männern der Fall zu sein
scheint.
(*ganz weit aus dem Fenster lehn*)
Wenn Frauen Rollenspiel betreiben, sehen sie es als EINE WEITERE angenehme Art und Weise an, in sozialer Interaktion Zeit mit anderen Menschen zu verbringen, und dabei der Kommunikation und Kreativität zu fröhnen
Vieleicht ist das ja einer der Gründe, warum es weniger Frauen als Männer gibt, die Rollenspiel als Hobby über einen längeren Zeitraum betreiben!
[ PS: Ich habe Fieber. Sollte das oben Geschriebene völliger Nonsense sein, ist mir das momentan absolut egal - ich find´s grad sehr schlüssig ]