gerechtfertigt sind imho seine Punkte:
- mehr Klassen im PHB
- abwechslungsreichere Rassen (aber wer spielt schon Half-Orcs?)
- Monster zu nutzen ist in 3.5 komplizierter
- Powers hindern Vollpfosten-Spieler daran ihre Aktionen zu beschreiben (sollte für normalintelligente RPG Spieler kein Problem sein)
- und die OGL,
Ein Teil des Rests mag gut mit dem übereinstimmen, was tatsächlich jemand über 3.X sagen würde, aber der Großteil kommt einfach von Verklärung (vor erscheinen von 3.X, wie geht das denn
?) oder Unwissen über D&D4.
Ich sortiere mal ein paar Stichworte heraus aus diesem "Großteil" über die ich den Kopf geschüttelt habe:
- "street level play" auf lvl 1-4
- rollenspielfokussiert (kein Kommentar)
- Half-Orc bedeutet: Rollenspiel ist wichtiger als Kewlness (w-t-f?!)
- immer mit 4-5 Powers attackieren ist langweilig (soso, langweiliger als KEINE Option zu haben?)
- man kann sich in 3.5 Skills individuell entwickeln (selten etwas dämlicheres gehört)
- man kann es ohne Battlemat spielen (wers glaubt)
er hat vergessen:
- er erwähnt nicht, daß das Spiel ab ca. lvl 12 ja kaum noch spielbar ist, Klassen sind nicht ausbalanciert.
- Bei den Prestige-Klassen Regeln spielt man effektiv zwei (oder mehr) Charaktere parallel und nicht mehr einen
- Man kann seinen Char schneller Verskillen als man "broken" sagen kann, keine Freiheit zur Indivualität.
- offensichtlich hat er vergessen, daß viele 3.5 Feats überflüssig sind.
- er stellt keinen Vergleich zu den umständliche Magic Item Regeln in 3.5 an.
- er verliert kein Wort über das grausame 3.5 Layout über die unnötig aufgeblasenen Texte usw.
mehr sehe ich gerade nicht.