Hat jemand ARS gesagt?
Da, wo die Spieler erleben, simulieren, dramatisieren, ergebnisoffen Konflikte auflösen, wo sich Charaktere entwickeln, wo menschliche und moralische Fragen im Raum stehen und das Quellenmaterial die Spieler begeistert
Also im funktionierenden Rollenspiel, nicht war?
Schön daß ihr alle meiner Meinung seid.
Die Power 19 helfen auch nicht, wenn man ein RSP-schreiben will. Was hilft, und insofern helfen die 19 Fragen ein bißchen, ist, zu wissen was man modelliert, und was nicht.
Alles andere ist Fleißarbeit, Handwerk = 99% des Ganzen.
Das Hauptproblem bei Schreiberlingen ist, nicht verstanden zu haben, welche Konsequenzen bestimmte Regelmodellierungen haben. Will sagen, WENN ein Erkenntnisproblem, dann da.
Das Hauptproblem beim tatsächlichen Spielen ist es, wenn der SL nicht durchdrungen hat, was seine Entscheidungen bewirken.
Schlimm wird es wenn beide Unkenntnisse sich verbünden.
Also, für unseren zukünftigen Schreiber:
Was willst Du denn durch Regeln modellieren?
@erzählendes ARS: Ich behaupte ja, das ist gleichbedeutend mit regelarmen ARS, aber da fehlt 99% der Anwesenden die Erfahrung...
EDIT: Sollte man premise nicht im Englischen als terminus technicus belassen? Ist doch aus Ronnys Schädelvermessungsfilmseminar, also ein TT aus Hollywood, meinetwegen auch von der Bühne. Aber nicht die deutsche Prämisse aus Logik/Philosophie; aber das habt ihr bestimmt schoin durchgekaut, mich wundert nur das Ergebnis.