101-Reykjavic
Ein isländischer Film über das Erwachsen werden eines 30Jährigen...und Lola, der Flamencolehrerin aus SPanien und Freundin seiner Mutter. Schön schrullige Charaktere und toll erzählt!
EDIT:
Der Film spielt in dem verschneiten Reykjavic, in dem der Lhynur seine Tage totschlägt und nur zum Wochenende lebendig wird, in "die Knaipe" geht, um dann die WOche wieder zu sterben und tot bis zum nächsten Wochenende herumzuliegen...
Er scheint eine Freundin zu haben, nur ist er so apathisch, dass es nicht gut gehen kann, vor allem, da er es selbst nicht so richtig realisiert.
Der Film wird spannend, als Lola auftaucht. dann wird es nämlich leicht chaoisch, und wenn Lhynur dann am Ende vor einem Baby steht und staubtrocken zusammenfasst in welcher Verwandschaftsbeziehung er zu dem Kind steht, ist es schon echt verrückt.
Es ist ein typischer nordischer Film:
Ruhig, sehr eigensinnige Charaktere...er verurteilt nicht, sondern nimmt hin und zeigt so abstruse szenen herrlich gelassen. Ich mag einfach diese Stimmung...