@Freiheitsverlust/Ariadne: kurzum, die willst kein Klassensystem spielen. Du weisst ja, daß du kein Fünkchen mehr Auswahlfreiheit beim Aufsteigen innerhalb
einer Klasse bei 3.5 hast als in 4.0, nämlich sogar weniger.
Es ist der SINN eines Klassensystems Klassen zu spielen.Wenn man alles in beliebiger Kombi völlig frei spielen will (was in 3.5 zum Glück auch nicht geht), dann spielt man doch bitte gleich ohne.
Mit den 4.0 Kombinationsmöglichkeiten hast du
eine 4.0 Klasse[mit mehr Auwahlmöglichkeit innerhalb der Klasse als in 3.5)
+ alle Paar Level Fremdklassenpowers (weniger als 3.5 Multiclassing), ca. 80 Zur Auswahl
+ öfter Featauswahl
+ mehr Attributssteigerungen
+ 8x3 (oder so) Paragon Paths,
was eine
verdammt große Zahl an Kombinationsmöglichkeiten ergibt.
Und das nur im COREBOOK!
was mich immer irritiert sind zwischendurch kleine Andeutungen wie "freiheit, weil ich mir aussuchen kann welchen SKills ich bevorzuge".
ich meine,
.... wie kommt sowas zustande? In 4.0 kann man sich keine Skills mehr aussuchen?
Die "Idtiotensicherheit" ist der einzig valide Kritikpunkt. Das ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Balanceakt. Denn Charakterplanung kann es nur da geben, wo ein Spiel Nicht-balanciert ist und 3.5 ist nicht ausbalanciert. Das war früher mal ein Kritikpunkt, jetzt ist es die große Stärke. D&D4 ist (im großen und Ganzen) balanciert, was viele mit idiotensicher verwechseln.
Man trifft die Entscheidungen beim Steigern nicht mehr dahingehend, die Balancelöcher zu umgehen (wie in 3.5), was einen Spieler
erheblich einschränkt, der einen fähigen Charakter spielen will, sondern danach, wie man seinen Charakter am liebsten mag (ohne dafür abgewatscht zu werden, weil man immer Möglichkeiten hat sich durch die Regeln ins Abenteuer einzubringen), das schafft nochmal mehr Spielerfreiheit.
In der Quintessenz würde ich sagen ist die Freiheit in 4.0 und 3.5 ungefähr gleich (aber natürlich viel viel geringer als in anderen nicht Klassenrollenspielen), wobei man bei 3.5 erst sämtliche Zusatzbände dazuzählen muss.
Greifenklaue schrieb:
Für DnD 4 nicht, für die Rollszene schon. Wie vermutet, wirst Du bestimmt einige bei SW wiedersehen Grin
Unwahrscheinlich, diese Leute sind definitiv nicht Savage genug.
würdn mit den abstrakten Inhalten, Spielbalance und Notwendigkeit eigener Kreativität nicht zurecht kommen
Joe schrieb:
Erst hieß es, dass es zuviele Regeln sind, dann dass man für Soziale Interaktion bei D&D 4 keine Regeln mehr hat, dann wieder dass es zuwenige im Kampf sind (wel zB Entwaffnen fehlt) ... Gegenargument ist, dass alles auf ein Maß reduziert wurde, dass nur Regeln übrigbleiben, die den Spass förden, was wieder einigen zuviel Vorschriften war, da sie jetzt ja angeblich zum Spass haben gezwungen waren
*lol* wie wahr.