Autor Thema: Was ist nicht so toll an D&D4?  (Gelesen 30134 mal)

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Enpeze

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Re: Was ist nicht so toll an D&D4?
« Antwort #125 am: 1.03.2009 | 12:15 »
Enpeze schrieb:Ich kenne brettspieligere Rollenspiele und rollenspieligere Brettspiele als D&D4. Ohne SL hast du vermutlich auch noch kein RPG gespielt. Insgesamt sagt das für mich nix über die Qualifikation als Rollenspiel aus. Brettspiele sind im Endeffekt auch nur schlechte Rollenspiele aber das hatten wir eigentlich alles schon.


Wegen Deiner unnötig arroganten Aussage ("das hatten wir schon...") :
Wenn du glaubst ich lese mir jetzt alle tausende postings des D&D Forums durch nur um irgendeines zu finden, welches Dir als Grundlage für Deine blödsinnige Aussage, daß Brettspiele nur schlechte rollenspiele sind, dient, dann irrst Du Dich. Also entweder verlinkst Du Dein Argument für eine Diskussionsgrundlage oder Du brauchst es erst gar nicht zu bringen .

Außerdem ist es unter der Gürtellinie ohne selbst Argumente ins Spiel zu bringen einen anderen mit dem man nicht übereinstimmt der Trollerei zu bezichtigen. Wie als bist Du eigentlich daß Du Dich solchen pubertären Beleidigungen bedienst? 15 schätz ich mal.

« Letzte Änderung: 1.03.2009 | 12:18 von Enpeze »

Offline Falcon

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Re: Was ist nicht so toll an D&D4?
« Antwort #126 am: 1.03.2009 | 12:24 »
Es ist mir egal ob du dir das raussuchst. Vieles wurde allerdings gesagt, so das es schlauer sien kann sich zu informieren bevor man immer wieder dieselben Diskussionen startet. Da du zur Recherche nicht gewillt bist wie du sagst (das Forum hat eine Suchfunktion,wenn auch miserable) frage ich mich, wer hier kindisch ist. Wahrscheinlich hast du ja schon deine Meinung. Ich glaube Drudenfusz hatte das Thema DC schön erklärt.  Wenn mir was daran gelegen wäre, hätte ich die Sache zum 1001 mal im letzten Post erklärt aber mittlerweile ist mir das zu mühselig. In Diskussionen gegen konservative Rollenspielfeinde lässt sich ohnehin kein Blumentopf mehr gewinnen. Selganor hat da sicher den längeren Atem und tut das nochmal gerne.
Mir gings nur darum zu warnen und zu erwähnen, daß sich der Kreis mal wieder schliesst und immer noch nicht alles angekommen ist. Soweit ich weiss, hast du bei den D&D4 Threads ja immer fleissig mitgepostet.

Meine Aussage ist nicht blödsinniger als deine, D&D4 wäre ein Brettspiel (vor allem ohne SL). 

was soll das anderes sein als einen neuen Flamewar anzuzetteln wenn jemand solche hahnebüchene Aussagen (zum wiederholtem Male) über DCs anbringt?
"die DCs derselben Stunts steigen mit dem Level, blblbll"
meinst du das nimmt noch jemand ernst?
« Letzte Änderung: 1.03.2009 | 12:31 von Maltese Falcon »
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Re: Was ist nicht so toll an D&D4?
« Antwort #127 am: 1.03.2009 | 17:12 »
Bitte Hand hoch wer p42 regelmäßig in seinem Spiel braucht?
*Hebt die Hand hoch*
Die Paizo-Adventurepaths gehen ohne p42 nicht als 4e-Konversion.
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Enpeze

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Re: Was ist nicht so toll an D&D4?
« Antwort #128 am: 1.03.2009 | 18:43 »
*Hebt die Hand hoch*
Die Paizo-Adventurepaths gehen ohne p42 nicht als 4e-Konversion.

Ok. Bei den Paizo Modulen stimmt das wahrscheinlich. Hab ich mir ein wenig durchgeblättert und als ganz anständig und rollenspieltauglich empfunden. Allerdings sind die doch für pathfinder bzw. 3.5 oder? Da der Thread heißt "was ist nicht so doll an D&D4" bleiben wir doch bei den 4e Modulen. Nehmen wir homebrew Konversionen aus anderen D&D Inkarnationen her bzw. sogar anderen Systemen kommen wir wahrscheinlich auf keinen grünen Zweig.

Z.b. ich meine die geniale "Enemy Within" Campagne von Warhammer als Konversion wäre sicher auch ein Garant für die Benutzung von p42. Sollte man sie deshalb als Argument pro 4e hernehmen? Denke nicht.

« Letzte Änderung: 1.03.2009 | 18:45 von Enpeze »

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Re: Was ist nicht so toll an D&D4?
« Antwort #129 am: 1.03.2009 | 18:51 »
Da der Thread heißt "was ist nicht so doll an D&D4" bleiben wir doch bei den 4e Modulen.
Dir ist schon klar, dass die 4e Module nur ein Teil des Ganzen "4e" ist?
Wenn jemand mit den 4e-Regeln Abenteuer spielen (und konvertieren) will die urspruenglich nicht 4e waren und dabei durch die Regeln unterstuetzt wird, dann ist auch das ein 4e-Einsatz.

Die Frage war:
Bitte Hand hoch wer p42 regelmäßig in seinem Spiel braucht?

Dadurch ist jede 4e Runde in denen diese Seite benutzt wird eine Meldung.
« Letzte Änderung: 1.03.2009 | 19:49 von Selganor »
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Re: Was ist nicht so toll an D&D4?
« Antwort #130 am: 1.03.2009 | 19:44 »
@Enpeze:
Pro 4e: Sicherlich.
Contra Küstenzaubererabenteuer: Sicherlich auch.
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Re: Was ist nicht so toll an D&D4?
« Antwort #131 am: 2.03.2009 | 12:26 »
Dir ist schon klar, dass die 4e Module nur ein Teil des Ganzen "4e" ist?
Wenn jemand mit den 4e-Regeln Abenteuer spielen (und konvertieren) will die urspruenglich nicht 4e waren und dabei durch die Regeln unterstuetzt wird, dann ist auch das ein 4e-Einsatz.

Sicher. Aber das ist ein Faß ohne Boden. Der nächste kommt daher und spielt eine hausgemachte Feng Shui, CoC oder Travellerkonversion mit 4e. Irgendwann findet man schon ein Modul wo man p42 dauernd braucht und dann meint wie toll 4e als Rollenspielsystem zu gebrauchen ist. Das Ende ist dann eine Dogs in the Vineyard Konversion, die als Beispiel für die hohe Qualität der p42 Tabelle hergenommen wird?

Die Frage war:
Dadurch ist jede 4e Runde in denen diese Seite benutzt wird eine Meldung.

Ok, gut. Dann definiere ich die Frage um:
Bitte Hand hoch wer p42 regelmäßig in offiziellen 4e Modulen braucht? (meinetwegen auch von drittanbietern herausgegeben)


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Re: Was ist nicht so toll an D&D4?
« Antwort #132 am: 2.03.2009 | 13:32 »
Sicher. Aber das ist ein Faß ohne Boden. Der nächste kommt daher und spielt eine hausgemachte Feng Shui, CoC oder Travellerkonversion mit 4e. Irgendwann findet man schon ein Modul wo man p42 dauernd braucht und dann meint wie toll 4e als Rollenspielsystem zu gebrauchen ist. Das Ende ist dann eine Dogs in the Vineyard Konversion, die als Beispiel für die hohe Qualität der p42 Tabelle hergenommen wird?
Du verwechselst da was. Bei der p42 geht es nicht darum die Regel "to rule the rules" oder sowas zu besitzen, sondern, dass man als SL ein Tool zur Hand bekommt, mit dem man alle Aktionen auf die die Spieler kommen relativ einfach abhandeln lassen kann. Das motiviert den SL-Neuling dazu zu allen Aktionen ja zu sagen.
Die Gefahr mittels p42 den Flair eines anderen Regelwerkes einfangen zu können ist nicht gegeben.
Das System ist generisch aber nicht universell...
« Letzte Änderung: 2.03.2009 | 13:33 von Christian Preuss »
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Re: Was ist nicht so toll an D&D4?
« Antwort #133 am: 2.03.2009 | 14:09 »
Ok, gut. Dann definiere ich die Frage um:
Bitte Hand hoch wer p42 regelmäßig in offiziellen 4e Modulen braucht? (meinetwegen auch von drittanbietern herausgegeben)
Wieso hängst du dich so an offiziellen Büchern, Setting, Abenteuern auf? Das ist doch Unsinn. Oder darf man D&D4 nicht mit eigenen Abenteuern/Kampagnen verwenden?
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Offline Scorpio

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Re: Was ist nicht so toll an D&D4?
« Antwort #134 am: 2.03.2009 | 15:06 »
Nunja, die offiziellen Abenteuermodule sollten ja zeigen, wie sich die Entwickler die Abenteuer vorstellen, die mit ihrem System gespielt werden.

Das die WotC-Abenteuer aber bereits seid 3.0 immer hinter den Möglichkeiten zurückgeblieben sind und nicht selten wirklich schlecht waren, ist wieder eine andere Sache...
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Re: Was ist nicht so toll an D&D4?
« Antwort #135 am: 2.03.2009 | 15:07 »
Nunja, die offiziellen Abenteuermodule sollten ja zeigen, wie sich die Entwickler die Abenteuer vorstellen, die mit ihrem System gespielt werden.
Wenn Du die als Grundlage nimmst, dann war bereits 3.X ein Brettspiel.
Ansonsten bin ich Deiner Meinung...
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Samael

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Re: Was ist nicht so toll an D&D4?
« Antwort #136 am: 2.03.2009 | 15:35 »
Wenn Du die als Grundlage nimmst, dann war bereits 3.X ein Brettspiel.

Nö, Vorurteil / Legende. Nur weil der originale Adventure Path so war, heißt das ja nicht, dass nicht auch andere Sachen erschienen wären. Ich spar mir jetzt mal die Beispiele, weil ich das schon gefühlte drei dutzend Male in vershiedenen Diskussionen anbringen musste.

Offline Drudenfusz

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Re: Was ist nicht so toll an D&D4?
« Antwort #137 am: 2.03.2009 | 15:43 »
Nunja, die offiziellen Abenteuermodule sollten ja zeigen, wie sich die Entwickler die Abenteuer vorstellen, die mit ihrem System gespielt werden.
Selbst unter den Entwicklern bei WotC spielen nicht alle den selben Stil...
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Offline ragnar

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Re: Was ist nicht so toll an D&D4?
« Antwort #138 am: 2.03.2009 | 18:05 »
Nutze die Seite 42 recht regelmäßig, aber habe von den offiziellen Abenteuern bisher nur Kots gespielt. Kam da auch 3-4 mal zum Einsatz, aber nicht so häufig wie "Außerhalb" des offiziellen Zeugs.

Nö, Vorurteil / Legende. Nur weil der originale Adventure Path so war, heißt das ja nicht, dass nicht auch andere Sachen erschienen wären.
Nur das der erste Schwall an 4e-Abenteuern so aussah, muss ja nicht heißen, dass ... (aber das werde ich ebenso wie bei der 3.X kaum herausfinden. Nach ein-zwei offiziellen Abenteuern zum anspielen (und oft schon während dessen) bin ich noch immer auf Selbstgebasteltes umgestiegen).

Klingenbrecher

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Re: Was ist nicht so toll an D&D4?
« Antwort #139 am: 2.03.2009 | 21:09 »
So nach einer weiteren Runde D&D 4 nehme ich einfach mal an das ich eine Aussage tätigen kann die Fundament hat.

Das wichtigste DAS ROLLENSPIEL:

Entgegen meiner Erwartung war das Intime wie eigentlich jedes Pen und Paper. Die Würfe waren sogar noch geringer als in anderen SPIELEN< WOD lässt sich nicht so flüssig spielen. Da ja immer Würfe an stehen vom Spieler und Leiter in diesem Spiel nicht da meist ein SG durch die Charakterwerte gegeben sind. Sehr schön für den Spieler für den Leiter, naja. Der kriegt mit der zeit warscheinlich Sehnenscheidenentzündung.
Ein großes Plus hat Leider hier auch ein fettes Minus.

Zu dem was wir alle gerne im D&D Universum tuen: Monster töten

Wahhhh da fängt es auch schon an. Wir waren alle voll drin. Die Spannung war von unserem SL zum höhe Punkt gepeitscht worden. Tapfere Söldner die ihren Anführer in der nähe von der Feste vor dem DÜSTERSCHATTEN ;D suchten. Ein Angriff wild schreiende Kobolde die uns bestehlen wollen.

RAUS aus Intime die Karte wird auf den Tisch geknallt und Figuren werden platziert. Meine Mundwinkel knallten genauso auf den Fußboden. Jegliches feeling wird gnadenlos PLATTGEWÄLZT.
Der Kampf beginnt:

Es spielt sich einwenig wie Mortheim „LIGHT“.
Am schlimmsten war der moment als ein Mitspieler die Figur seiner Freundin marke Warhammer auch verschieben wollte. Dies führte natürlich zu einem nennen wir es mal hitzigen Gespräch... >;D
Das zeigte mir das die Taktik Elemente in diesem Spiel schlicht zu viel sind.
Dann sind die Leben so hoch das es nicht möglich war mit einem ECOUNTER Spruch der mit einem ECOUNTER Skill gepowert war zu töten. Ok es handelte sich jetzt nicht um einen Minion aber die Schaden waren so lächerlich das !!!KOBOLDE!!! weiter auf den Füßen standen.  :q
Unser Fighter/ Dragonborn wurde von den !!!Kobolden!!! fast totgeschlagen, nach dem Ecounter hatte er nur noch 1 Leben kein Witz, obwohl dieser auf Kampf geskillt war habe ich noch nie soviele Miss Attacks gesehen.

Hier mein Fazit warum mir D&D 4 selbst nach mehreren Runden nicht gefällt:

Encounter zerstören das Intime.
Zuviel Taktik gehabe. Wenn ich was mit Taktik will nehme ich Warhammer oder Batteltech.
Der Sl ist immer am Würfeln<Eher ein Nachteil für den SL nicht den SP.
Das neue Kampf, Talent und Fähigkeitensystem hat seine Vor-und Nachteile. Selbst bei einem gut geskillten Charakter kommen einem die Gegner wie Jagganauts vor da die Trefferquote oder der Schaden SUCKT.
Wie gesagt Kobolde die einen Dragonborn totschlagen, Gepowerte Magischeangriffe lachend weckstecken.  :q

Das bester zum Schluss habe ja von einem Spieler erzählt der in das Regelwerk am WXXXXen war der hat den Dragonborn gespielt und war am ersten am Meckern wie scheiße das sei.... >;D

Lg der Klinge

Offline Wawoozle

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Re: Was ist nicht so toll an D&D4?
« Antwort #140 am: 2.03.2009 | 21:12 »
Bitte Hand hoch wer p42 regelmäßig in seinem Spiel braucht?

Ihr wollt doch alle den Nachtisch zuerst !

Eulenspiegel

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Re: Was ist nicht so toll an D&D4?
« Antwort #141 am: 2.03.2009 | 21:31 »
@ Klingenbrecher
Grundsätzlich kann ich dir zustimmen. - Nur bei den Kobolden nicht:
Kobolde sind in D&D 4 mächtiger als D&D 3.x. Das stimmt. Das wäre aber kein Fehler im Regelwerk, sondern ein Fehler im Setting. Und ich finde es nicht schlimm, dass Kobolde kleine fiese Viecher sind, die auch einem Menschen gefährlich werden können.

Falls man lieber Kobolde zum Anschlachten sucht, würde ich euch Kobold-Minions (MM S. 167) empfehlen. Ein einzelner Stufe 1 SCs kann es alleine locker mit 4 Kobold Minions aufnehmen.

Ein einzelner Kobold Skirmisher ist auch relativ leicht zu besiegen. Bei mehreren Skirmishern wird es schon schwieriger, da sie Gang Up Bonus besitzen. Hier ist es eine gute Taktik, wenn man sich irgendwo postiert, wo man nicht von allen Seiten angegriffen werden kann und dann Push-Powers einsetzt. Hier kann man dann mit einer 4er Gruppe auch leicht bis zu 6 Kobold Skirmisher fertig machen.

Offline Falcon

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Re: Was ist nicht so toll an D&D4?
« Antwort #142 am: 2.03.2009 | 21:35 »
@Klingenbrecher: du meinst vermutlich Kobolde die einen Level 1 Dragonborn totschlagen oder?
Daran hat sich in D&D nix geändert.

ich habe mit dem HP Runterkloppen besonders in Nichtkampfszenen probleme, wenn Gegner gemeuchelt werden sollen (was dann nicht geht)

Klingenbrecher:
Zitat
RAUS aus Intime die Karte wird auf den Tisch geknallt und Figuren werden platziert. Meine Mundwinkel knallten genauso auf den Fußboden. Jegliches feeling wird gnadenlos PLATTGEWÄLZT.
Wieviel Übung/Erfahrung habt ihr denn mit Rollenspiel in Kombination mit Spielplänen?
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Kinshasa Beatboy

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Re: Was ist nicht so toll an D&D4?
« Antwort #143 am: 2.03.2009 | 21:51 »
OT @ Christian Preuss
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Klingenbrecher

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Re: Was ist nicht so toll an D&D4?
« Antwort #144 am: 2.03.2009 | 21:55 »

Ein einzelner Kobold Skirmisher ist auch relativ leicht zu besiegen. Bei mehreren Skirmishern wird es schon schwieriger, da sie Gang Up Bonus besitzen. Hier ist es eine gute Taktik, wenn man sich irgendwo postiert, wo man nicht von allen Seiten angegriffen werden kann und dann Push-Powers einsetzt. Hier kann man dann mit einer 4er Gruppe auch leicht bis zu 6 Kobold Skirmisher fertig machen.

Das ist was ich mit dem zuviel Taktik gehabe meine. Einem gefällt es einem nicht.


@ Maltese Falcon

Ja es war alles LvL 1 und wir nutzten das Abenteuer Keep on the Shadowfell

Es geht, wir versuchen die KArte so oft wie möglich
zu meiden. DD4E gibt ein nicht wirklich die möglichkeit sich von dieser zu entfernen. Bin ehrlich wäre die Karte nicht würde ich sofort System wechsel krähen.

Offline Falcon

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Re: Was ist nicht so toll an D&D4?
« Antwort #145 am: 2.03.2009 | 20:07 »
Zitat
Es geht, wir versuchen die KArte so oft wie möglich
zu meiden.
Wie? das versteheich nicht. Es geht aber ihr meidet die Karte trotzdem so oft wie möglich?

Wenn man sich ersteinmal daran gewöhnt hat das Karten dem RPG nicht im Weg stehen (solange man es nicht mit Brettspiel verwechselt), dann gibts gar keinen Grund mehr sie weg zu lassen. Aber dazu muss man sie natürlich ersmtal zulassen, so kannst sich kein Normalzustand einstellen. Später wirds so normal wie Würfel und Charaktersheet.
« Letzte Änderung: 2.03.2009 | 20:21 von Maltese Falcon »
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Offline Meister Analion

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Re: Was ist nicht so toll an D&D4?
« Antwort #146 am: 2.03.2009 | 20:42 »
Ja, der Krieger wird aber niemals rausgehen, und sich dann überlegen "Verändere ich die Realität jetzt so, dass ich die Möglichkeit habe, einen Kopftreffer zu landen, was dann dazu führt, dass ich später keine Gelegenheit mehr dazu habe? Oder sage ich jetzt einfach, dass ich keine Gelegenheit für einen Kopftreffer habe und hebe mir dafür die Option auf, später die Möglichkeit für einen Kopftreffer zu haben?"

In der Realität schaut der Kämpfer, ob er die Gelegenheit hat und wenn er sie hat, dann nutzt er sie.
Bei D&D4 schaut der Spieler, ob es sinnvoll ist, dass der Kämpfer jetzt die Gelegenheit hat oder ob es sinnvoller ist, wenn der Kämpfer die Möglichkeit jetzt nicht hat, sondern erst später.

Das ist ein extrem großer Unterschied in der Denkweise von Krieger und Spieler.
Zum tausendsten mal: Nicht die Powers sind nicht-immersiv, die Powerslots sind uneffektiv.
Das war eigentlich nur eine kleine Veranschaulichung. Du musst dir natürlich nicht immer einen Grund ausdenken. Der Unterschied ist aber immer noch vorhanden, dass du dir als Spieler überlegst, ob du jetzt die Power einsetzen willst oder sie für später aufbewahren willst, während sich der Krieger überlegt, ob er die Power einsetzen kann.

Wir haben also:
Krieger: "Kann ich jetzt die Power einsetzen oder nicht?"
Spieler: "Ist es sinnvoll, jetzt die Power einzusetzen oder sollte ich das später tun?"

Das ist der Unterschied!
(Selbstverständlich musst du dir den Grund selber nicht exakt ausdenken.)
 ::)
Darum geht es doch nicht. - Natürlich kann man sich seine Powers erklären. Das bestreitet doch keiner.
Also für mich ist das Haarspalterei. Ein klarer Fall von weniger Denken, mehr Spielen  >;D

Der Krieger entscheidet nach den Gesetzen der Welt (Physik usw.), der Spieler nach den Gesetzen des Regelwerks. Diese können nunmal zwangsläufig nicht die Selben sein.
Aber war das bei 3.5 anders? Nö, zumindest nicht bei den Castern. Da hieß es auch "soll ich das aufsparen" und nicht "hab ich jetzt die Möglichkeit". Krieger hatten ja keine wirkliche Entscheidungsfreiheit  ::)

Ich habe mir mir mal so spontan 5 Minuten lang überlegt, was man den machen könnte, um das zu ändern. Ist aber nichts brauchbares dabei rausgekommen, also ist es unmöglich  ~;D

Außerdem verstehe ich nicht ganz, was für eine Story man denn IM Kampf erzählen will. Für mich ergibt sich die Story durch das Ergebnis. Natürlich kann man sagen "ich lege meine ganze Wut in einen mächtigen Schlag gegen meinen Erzfeind (Brute Strike)", aber das ist doch Color und nicht Story.

@Klingenbrecher: ich erinnere mich an mein ersters OD&D Spiel. Wir haben gerade angefangen, als plötzlich ein Goblin hinter einem Stein auftaucht und mit einem Bogen meinen Char mit einem Schuß umlatzt. Wir hatten glaube ich 5 neue Chars bevor wir überhaupt den Eingang des Dungeons erreicht hatten. Soviel zur Tödlichkeit von Kleingewusel  ;D
PS: alle Aussagen sind nur meine persönliche Meinung. Ihr habt meine ausdrückliche Erlaubnis, eine andere Meinung zu vertreten.

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Offline Drudenfusz

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Re: Was ist nicht so toll an D&D4?
« Antwort #147 am: 2.03.2009 | 23:20 »
Habe viele Jahre auch immer glücklich ohne Battle-Grid gespielt, dann kam 4E, wo es sich wirklich kaum vermeiden läßt, und inzwischen hat meine Wenigkeit sich nicht nur daran gewöhnt, sondern auch Minis, Dungeon Tiles und vie mehr von solchen Dingen. Wenn die Mitspieler auch mitmachen, kann man prima auch wenn eine Karte liegt noch Rollenspiel betreiben (man muß mit den Leuten darüber einfach reden, doch sollte man dafür vielleicht erstmal encounter wählen in denen man nicht teuflisch aufpassen muß um zu überleben, sondern eher welche bei denen man dazu aufgefordert wird den Charakter zu spielen, weil zum Beispiel der gegener im Kampf auch mit einem redet).

Doch wird 4E erstmal das einzige Rollenspiel mit Battle-Grid für mich bleiben, also werden alle anderen Rollenspiele weiterhin ohne gespielt.
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Eulenspiegel

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Re: Was ist nicht so toll an D&D4?
« Antwort #148 am: 3.03.2009 | 03:10 »
Also für mich ist das Haarspalterei. Ein klarer Fall von weniger Denken, mehr Spielen  >;D
Also da sich das Spielgefühl vollkommen anders anfühlt, ist es keine Haarspalterei, sondern etwas grundlegend anderes.

Zitat
Der Krieger entscheidet nach den Gesetzen der Welt (Physik usw.), der Spieler nach den Gesetzen des Regelwerks. Diese können nunmal zwangsläufig nicht die Selben sein.
Die beiden können nicht identisch sein. Aber sie können sich soweit ähneln, dass man beim Spielen keinen Unterschied bemerkt. (z.B. bei D&D 3.x)

Zitat
Aber war das bei 3.5 anders? Nö, zumindest nicht bei den Castern. Da hieß es auch "soll ich das aufsparen" und nicht "hab ich jetzt die Möglichkeit".
Der Unterschied zwischen D&D 3.x und D&D 4 ist folgender:
Bei D&D 3.x hat sich der Char auch incharacter gefragt: "Soll ich jetzt zaubern oder soll ich den Zauber aufheben?"
Bei D&D 4 ist es eine outtime Frage: "Soll ich den Brute Strike aufsparen oder soll ich ihn jetzt machen?"

Das ist ein riesiger Unterschied: Bei D&D 3.x muss ich die Immersion nicht verlassen, um mir zu überlegen, ob ich jetzt zaubere oder später. Die Überlegung kann ich komplett incharacter machen.
Bei D&D 4 muss ich dafür den Charakter verlassen. Hier kann ich diese Überlegung nicht incharacter durchführen.

Zitat
Außerdem verstehe ich nicht ganz, was für eine Story man denn IM Kampf erzählen will. Für mich ergibt sich die Story durch das Ergebnis. Natürlich kann man sagen "ich lege meine ganze Wut in einen mächtigen Schlag gegen meinen Erzfeind (Brute Strike)", aber das ist doch Color und nicht Story.
Wie kommst du auf Story? Ich habe niemals gesagt, dass ich im Kampf eine Story erleben will.
Ich habe gesagt, dass ich auch im Kampf incharacter bleiben will. Von Story habe ich nie gesprochen. Nur vom Immersion, Method Acting und von incharacter.

Offline Meister Analion

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Re: Was ist nicht so toll an D&D4?
« Antwort #149 am: 3.03.2009 | 09:39 »
Also da sich das Spielgefühl vollkommen anders anfühlt, ist es keine Haarspalterei, sondern etwas grundlegend anderes.
Die beiden können nicht identisch sein. Aber sie können sich soweit ähneln, dass man beim Spielen keinen Unterschied bemerkt. (z.B. bei D&D 3.x)
Der Unterschied zwischen D&D 3.x und D&D 4 ist folgender:
Bei D&D 3.x hat sich der Char auch incharacter gefragt: "Soll ich jetzt zaubern oder soll ich den Zauber aufheben?"
Bei D&D 4 ist es eine outtime Frage: "Soll ich den Brute Strike aufsparen oder soll ich ihn jetzt machen?"

Das ist ein riesiger Unterschied: Bei D&D 3.x muss ich die Immersion nicht verlassen, um mir zu überlegen, ob ich jetzt zaubere oder später. Die Überlegung kann ich komplett incharacter machen.
Bei D&D 4 muss ich dafür den Charakter verlassen. Hier kann ich diese Überlegung nicht incharacter durchführen.
Wie kommst du auf Story? Ich habe niemals gesagt, dass ich im Kampf eine Story erleben will.
Ich habe gesagt, dass ich auch im Kampf incharacter bleiben will. Von Story habe ich nie gesprochen. Nur vom Immersion, Method Acting und von incharacter.

Bei 3.5 kann für mich im Kampf überhaupt keine Immersion entstehen da man ständig nur am rumrechnen ist.
Und die Regeln sollen realitätsnah sein? Sie versuchen es vielleicht ansatzweise, sind es aber bestimmt nicht mehr als bei 4e, zumindest nicht für mich.
Bei 4e kann ich dank p42 sogar viel eher in character bleiben. Bei 3.5 ist alles so strikt geregelt, dass ich von vorneherein weiss, dass meine coolen Ideen nicht funktionieren.
Metagame-Optionen sind besser als gar keine Optionen. Ist ja schön das du dich reinversetzt wenn du die selbe Aktion (full attack) immer wieder schön beschreibst. Für mich ist das aber ödnis pur.

Für mich sind 3.5 Kämpfe ein Riesen-Metagame-Rumgerechne ohne flair. In 4e beschränkt sich das Metagame auf die Powerauswahl (und das auch nur für die nicht-magischen Klassen, spell slots oder powers macht ja keinen Unterschied vom Handling).
PS: alle Aussagen sind nur meine persönliche Meinung. Ihr habt meine ausdrückliche Erlaubnis, eine andere Meinung zu vertreten.

A government is a body of people usualy notably ungoverned.