ich glaube nicht, daß die Schablonen auf die Seiten passen würden, habs aber nicht ausgemessen.
Sie passen. - Zumindest konnte ich probehalber meine Kegelschablone und meine große Kreisschablone problemlos auf jeweils einer einzelnen Seite unterbringen.
Jedoch: Es sind die Maße der Schablonen im Text beschrieben. Sich diese selbst anzufertigen ist problemlos möglich - auch bei Verwendung von Charaktermarkierungen mit anderem Maßstab als den 1"-Standardgrößen.
Aber: In der letzten, mir vorliegenden Arbeitsfassung des übersetzten Textes wurde davon ausgegangen, daß man NATÜRLICH die Schablonen, sowie einen Charakterbogen und einen Index haben würde.
Warum?
Weil ein Index einfach ein Nutzbarkeits-MUSS ist. Und weil ein Charakterbogen einen System-Fingerabdruck darstellt, den sich manche Leute (ICH!) bei einem ihnen unbekannten Rollenspiel ZUERST anschauen, um sich einen Eindruck zu verschaffen.
Und weil es bestimmt ein paar DAUERNÖRGLER geben wird, die sich nicht zu schade sind, herumzujammern, daß in diesem dicken, kleinformatigen Hardcover keine Schablonen zum "Ausschneiden", zum auf den Kopierer/Scanner QUETSCHEN (unter Zug/Druck-Belastung des Buchrückens) und - vermutlich auch noch in schwarz-weiß - herauskopieren, oder zum Durchpausen auf Butterbrotpapier enthalten sind.
Im Ernst: Diese Templates kopiert sich doch KEIN MENSCH aus einem Buch heraus! - Das verzerrt nur die Kopie oder bzw. UND der Buchrücken wird so strapaziert durch das Plattquetschen, daß dann als nächstes gejammert wird, daß die Bindung "nichts aushielte".
Was ich zu bemängeln habe, ist, daß jemand einfach eine Volltextsuche nach "Schablone" hätte machen sollen, als die Entscheidung die Schablonen nicht ins Buch aufzunehmen, getroffen wurde. Dann hätte man die hier in diesem Thread mit so viel Energie als DER SCHLIMMSTE KRITIKPUNKT an dieser deutschen Ausgabe zelebrierte Empörung über die fehlenden Schablonen nicht lesen müssen.
Wer sich die "wir können nur billig"-SW:EX-Ausgabe OHNE Charakterbogen, OHNE Index und OHNE Templates gekauft hat und bei der nicht eine Großpackung Tempos vollgeweint hat, mit Tränen der Empörung und Verzweiflung, der kann bei dieser VERDAMMT GUTEN deutschen SW-GE-Ausgabe gerne einfach mal die Finger in die Maniküre geben, statt auf der Tastatur herumzuklimpern.
Daß der Satz mit dem Verweis noch drinsteht, ist ein Fehler.
Es ist häßlich, aber es macht die SW-GE nicht "unbenutzbar", wie es das Ausmaß der Entrüstung der hiesigen Aufrechten Bürger mit ihren geschwenkten Fackeln und Mistgabeln an Eindruck erwecken soll.
Also: Regt Euch ab und findet mal die RICHTIGEN FEHLER. Denn die WIRD es geben, weil kein Werk jemals perfekt sein wird.
Und über die RICHTIGEN FEHLER würde ich gerne mehr wissen wollen. Nicht über die Laiendarstellertruppe vom Entrüstungs-Theater.