Gilt das für alle Antworten und für alle Beiträge? NEIN! Da ich das Thema nicht nur spannend finde, sondern es mir auch am Herzen liegt, möchte ich eine verkeilte Detaildiskussion vermeiden. Daher probiere ich an dieser Stelle mal was Neues aus, um die Diskussion in aus meiner Sicht sinnvolle Bahnen zu lenken.
Vor einem Posting bitte ich Euch um die folgenden beiden Überlegungen:
1. Hast Du ganz persönlich den Eindruck, dass wir beide uns in der Vergangenheit fruchtbar in einem Thread oder privat ausgetauscht haben? Falls das der Fall sein sollte, freue ich mich sehr auf Deine Stellungnahme. Falls das nicht der Fall sein sollte, bitte ich von einem Beitrag abzusehen.
2. Bezieht sich Deine Antwort auf das Große und Ganze des Threadthemas oder geht es Dir nur um eine Kleinigkeit, eine einzelne Formulierung oder um eine Definition? Bevor Du ins Detail gehst, wäre ich für Beiträge dankbar, die sich auf das Thema des Threads beziehen, nämlich die Zweiteilung des Hobbies, die Tendenz, dass mit den beiden genannten Publikationen die Grenzen des RollenSPIELs verschoben werden, und den Tradeoff zwischen den beiden Formen. Etwaige Bitten um die Klärung von Definitionen, Kleinigkeiten oder Formulierungen bitte ich aus Gründen der Übersicht nicht in den Thread zu schreiben, sondern mir per PM mitzuteilen. Ich aktualisiere dann den Thread entsprechend. Ebenso werde ich die Beiträge, falls der Thread auf Interesse stößt, regelmäßig zusammenfassen. Das hat in der Vergangenheit gut funktioniert.
Falls Ihr diese etwas ungewöhnlichen Bitten nicht nachvollziehen könnt oder scheiße findet, bitte ich ebenfalls aus Gründen der Übersicht um eine PM anstelle einer Diskussion im Thread. Bin mal gespannt, wie das System so funktioniert. Bitte entschuldigt die Umstände.
Mir ist ansonsten übrigens durchaus klar, dass die getroffene Unterscheidung extrem unscharf ist, kaum definiert werden kann und entsprechend eine klare Abgrenzung der beiden Aspekte in diesem Post fehlt. Das kann bei Interesse gerne in einem anderen Thread versucht werden.
Hier geht es erst einmal um die grobe Linie, also erstens um die Formulierung des Unterschiedes, zweitens um Eure Meinung hinsichtlich des Sinngehalts einer solchen Trennung im Hinblick auf Strömungen wie Dungeonaday oder Dungeon Delve und drittens um den Balanceaspekt, also den gegenseitigen Tradeoff der beiden Stile, welcher bewirkt, dass zwar Komponenten der einen Form in die andere integriert werden können, das jedoch zu entsprechenden Nachteilen führt.
Natürlich kann man zusätzlich anmerken, dass ich hier im Prinzip GNS subsummiere und nur die Simulationisten rauskicke. Ich möchte die Diskussion aber erstens nicht mit diesem emotional aufgeladenen Ballast überfordern und zweitens geht es mir wie gesagt viel mehr um die Entwicklung und das Ausloten der Ausprägungen über Publikationen wie Dungeonaday und Dungeon Delve sowie um den Balanceaspekt. Beides findet in GNS meines Wissens nicht ausdrücklich Erwähnung. Insofern halte ich GNS für diese Diskussion nicht für erforderlich und würde entsprechend darum bitten, auf die Verwendung von Forgesprech zu verzichten.
Man kann zwar weiterhin argumentieren, dass Dungeonaday und Dungeon Delve als eine Art Antwort der Gamisten auf das Forgezeugs mit den Narrativistenspielereien aufgefasst werden kann. Das wäre ebenfalls eine spannende Frage, aber darum soll es hier bitte ebenfalls nicht gehen
Auch die Ausschließlichkeit des Auftretens entweder von ROLLENspiel und RollenSPIEL in konkreten Runden kann man bestimmt trefflich diskutieren und ich weiß, dass das auch bei GNS ein endloser Punkt ist. Wenn Euch das Thema interessiert: abermals ist die Lösung ein eigener Thread