Dazu kommt noch die bange Frage, um was für eine Art Trash es sich denn handeln soll, denn Trash ist ein unglaublich weit gefasster Begriff. Star-Ship-Troopers ist ebenso Trash wie billige Western, "lustige" deutsche Komödien von 1970 oder Pornofilme mit Handlung. Ein Rollenspiel zu schreiben, daß Trash in seiner Gesamtheit umfasst, scheint mir ziemlich unmöglich zu sein....
So wie wir uns das gedacht haben geht es darum, ein System zu entwickeln, welches das Spielen von Trashplots fördert. Dabei ist es nicht wichtig, ob es ein Alien-, Zombi-, Western- oder sonstiger Trash ist. Das System ist darauf ausgelegt, in seiner Einfachheit auf diese ganzen Szenerien übertragbar zu sein.
Interessant für mich ist es jedoch, was haben diese verschiedenen Trash-Typen gemeinsam. Was ist es, dass sie zu Trash macht.
Sex&Crime auf semiprofessionelle Art und/oder zum Selbstzweck dargeboten.
Danke, sowas in der Art hatte ich mir vorgestellt^^ Semiprofessionalität.
Schwieriger wird es nur dann, wenn Du den Anspruch hast, dass dieser Trash zum Kult werden soll. Das ist sehr schwer und auch kaum steuerbar.
Tatsächlich geht es darum den Trash in seiner Besonderheit zu Spielen. Damit die Idee zum Kult wird, muss sie sich also vom restlichen Rollenspiel abheben, auch wenn darin auch schon das eine oder andere Trashelement zu finden ist. Dies zu steuern ist eben der Reiz daran, an der Sache zu arbeiten. Sonst wärs ja irgendwie zu einfach
Nehm einfach das Setting und irgend ein UniSys und fertig mehr wie OneShots spielt man da sowieso nicht ^^
Das größte Anwendungsfeld werden vermutlich Einzelplots sein, ich kann mir allerdings kleinere Kampagnen vorstellen. "Irgendein Unisys" passt vermutlich genausogut wie jedes andere System (ich hatte ja von Anfang an den Gedanken, das neue D&D System zu nutzen
) Der Reiz ist aber gerade darin zu finden, ein System zu bauen, das besser dazu geeignet ist.