Autor Thema: [Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge  (Gelesen 40476 mal)

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Offline D. M_Athair

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Re: [Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge
« Antwort #25 am: 12.03.2009 | 14:17 »
Warum nicht einen terminlich fixierten Zeitraum benutzen?
Also: DATUM 1 = Beginn -> DATUM 2 = Abgabeschluss


Worin liegt für eine Setting-Challenge der Vorteil in der 24h/72h-Regelung?
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Offline Pendragon

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Re: [Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge
« Antwort #26 am: 12.03.2009 | 14:53 »
Zitat
aber vielleicht auch im Sinne von Strukturen ("Drei Fraktionen im Streit um die gleiche Ressource" / "Points of Light" / ...), die umgesetzt werden müssen

solche Vorgaben fände ich zum Beispiel Klasse, gerne auch noch enger, vllt. sogar mit einer groben Vorgabe bezüglich der Core Story: die Charaktere stehen zwischen den Parteien....

Genauso fände ich ein terminlich fixierten Zeitraum besser als die 24h/72h-Regelung

gruß Pendragon

Plansch-Ente

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Re: [Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge
« Antwort #27 am: 12.03.2009 | 16:52 »
Eine Setting Challenge sollte VÖLLIG losgelöst von einem System sein. Keine Systemvorgaben. Keine "Vorschläge ins Setting einbauen". NUR Setting. Sonst nichts. Und auch NUR das Setting sollte in die Bewertung einfliessen. Man kann jedes Setting mit jedem System spielen. Da brauchts keine Vorgaben in der Richtung.

Schön fänd ich zusätzlich noch:

- Stichwortvorgaben (wie bei der RPG-Challenge)
- Wort-Limit

Mehr brauchts nicht. Nur Fantasie.

ChristophDolge

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Re: [Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge
« Antwort #28 am: 12.03.2009 | 17:52 »
Ich würde mich über konkrete Core-Stories freuen, die gut in die Welt eingebunden sind und die auch bei der Bewertung des Settings eine Rolle spielen.

Pyromancer

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Re: [Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge
« Antwort #29 am: 12.03.2009 | 17:58 »
Eine Setting Challenge sollte VÖLLIG losgelöst von einem System sein. Keine Systemvorgaben. Keine "Vorschläge ins Setting einbauen". NUR Setting. Sonst nichts. Und auch NUR das Setting sollte in die Bewertung einfliessen. Man kann jedes Setting mit jedem System spielen. Da brauchts keine Vorgaben in der Richtung.
Es ist keine Setting-Challenge, es ist eine Rollenspielsetting-Challenge. Und natürlich ändert das verwendete Regelsystem das Setting. Cthulhu mit dem Original-CoC-System ist ein völlig anderes Setting als Cthulhu mit Feng-Shui-Regeln. In sofern sollte sich der Setting-Autor zumindest rudimentär Gedanken darüber machen, wie das Setting hinterher im Spiel funktionieren soll.

Offline Dr.Boomslang

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Re: [Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge
« Antwort #30 am: 12.03.2009 | 18:05 »
Außerdem kann man sich auch überlegen was alles zu Setting gehört. Zauber- und Waffenlisten? Tabellen mit Zufallsbegegnungen? Szenarien für Abenteuer? NSC (mit Werten?) ?
Man kann das weit auslegen. Da bleibt es kaum aus sich übers Spiel Gedanken zu machen. Ich fände es z.B. interessant zu sehen wenn jemand sich zu seinem Setting die grundlegenden Eigenschaften eines Systems überlegt, das gar nicht mal existieren muss, das aber in das Setting-Design einfließt, um eine bestimmte Stimmung, Core-Story o.ä. zu vermitteln.

Offline Bad Horse

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Re: [Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge
« Antwort #31 am: 12.03.2009 | 20:27 »
Ich fände ein Motto, wie von Vermi vorgeschlagen, schöner als ein paar Stichworte.

Ich würde als Zeitlimit ungefähr einen Monat bis sechs Wochen setzen - Anfang Challenge, Ende Challenge. Rahmenbedingung sind dann halt die 5000 Zeichen.

Das mit dem Exposé als Erstrundenkriterium finde ich nicht so schön. Erstens hab ich schon einige tolle Trailer von miesen Filmen gesehen (oder tolle Klappentexte zu miesen Büchern), und zweitens ist es dann doppelt doof, wenn man nicht mehr teilnehmen "darf", und einer der erlaubten Teilnehmer sein Zeugs dann nicht einreicht.
Ja, man kann trotzdem einreichen, aber besonders motivierend ist das nicht. Zumal man für ein vernünftiges Exposé sein Setting im Idealfall ohnehin schon geschrieben oder zumindest strukturiert hat. Wenn ich schreibe, ändern sich Dinge - d.h. ein Exposé, das ich am Anfang eines Projekts schreibe, hat am Ende möglicherweise nicht besonders viel mit dem fertigen Text zu tun.
Und ein Setting erst zu schreiben und dann nicht einreichen zu dürfen, ist freundlich gesagt, blöd.  :-X
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Offline Dr.Boomslang

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Re: [Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge
« Antwort #32 am: 12.03.2009 | 20:51 »
Das mit dem Exposé als Erstrundenkriterium finde ich nicht so schön. Erstens hab ich schon einige tolle Trailer von miesen Filmen gesehen (oder tolle Klappentexte zu miesen Büchern)...
Stimmt... mir fällt mir wieder ein warum das letztes mal abgelehnt wurde... ;)
Man muss halt abwägen. Wie wahrscheinlich ist es dass Ideen die im Exposé blöd aussehen nachher Chancen auf den Sieg hätten? Wie wahrscheinlich ist es das gute Ideen nachher schlecht ausgearbeitet werden? Das finde ich viel wahrscheinlicher als ersteres (und du scheinst ja ähnliche Bedenken zu haben). Aber das Exposé dient ja auch nur dazu klare "Nieten" auszusortieren, es kann keine Qualität garantieren. Eine Erleichterung wäre es auf jeden Fall.

Wenn ich schreibe, ändern sich Dinge - d.h. ein Exposé, das ich am Anfang eines Projekts schreibe, hat am Ende möglicherweise nicht besonders viel mit dem fertigen Text zu tun.
Man könnte ja das eigene Exposé als eine weitere Vorgabe betrachten die es gilt einzuhalten. Es wird aber vielleicht auch möglich sein nochmal einige wichtige Dinge zu ändern, dann muss man das Exposé eben so schreiben, dass auch wirklich nur die Sachen drin stehen die man auf jeden Fall rein bringen kann und will.

Die Sache mit dem Motto wurde letztes mal auch diskutiert, fände ich auch interessant. Aber es ist letzte mal wenig konkret geworden weil man keinen so entscheidenden Unterschied zu den Stichwörtern ausmachen konnte. Es käme ja drauf an welcher Art so ein Motte wäre. Was schwebt euch denn da vor?

Offline Enkidi Li Halan (N.A.)

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Re: [Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge
« Antwort #33 am: 12.03.2009 | 21:05 »
Ich würde mich gegen eine 'zweigeteilte' Challenge aussprechen, also 1. Teil Exposé, 2. Teil Ausarbeitung nachdem das Exposé zugelassen wurde. Ich denke, das würde eher abschrecken, als motivieren. Dennoch sollte das Ex verpflichtend sein und in die Bewertung mit einfließen, aber es zu einer Hürde zu machen fände ich falsch.

Zum Thema Motoo: ist grundsätzlich eine gute Idee, ich fürchte aber, dass es an der Umsetzung scheitert. Ich darf daran erinnern, dass es der Jury in den vergangenen jahren auch schon schwer viel, geeignete Stichwörter zu finden. Ein Motto ist noch eine Kategorie schwieriger, denn es muss sowohl griffig, inspirierend und evokativ als auch möglichst breitgefächert und allgemeingültig sein. Tricky.

Offline Gaukelmeister

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Re: [Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge
« Antwort #34 am: 12.03.2009 | 21:46 »
@ Motto/Stichworte
Man könnte natürlich anstelle mehrer Stichworte eine handvoll Motti (Mottonen?)/Sinnsprüche/Zitate zur Anregung vorgeben. Bibel-/Literaturzitate sind bestens geeignet, Assoziationsräume zu öffnen, die hinreichend geräumig sein dürften, um nicht zur Gleichmacherei anzuregen.

Der Unterschied zu Stichworten besteht darin, dass ein Motto/Zitat einerseits mehr vorgibt, dadurch andererseits aber auch anregender ist (gilt jedenfalls für mich). Vgl. Stichwort Farbe/Verlangen vs. Zitat: "Und es erschien ein großes Zeichen am Himmel: ein Frau, mit der Sonne bekleidet, und der Mond unter ihren Füßen und auf ihrem Haupt eine Krone von zwölf Sternen."/"Der Adler besucht die Erde, doch säumt nicht, schüttelt vom Flügel den Staub und kehret zur Sonne zurück." (oder so ähnlich)

Wie sollte denn eigentlich ein Motto aussehen? Wie ein Sinnspruch ("Der frühe Vogel fängt den Wurm.")? Oder wie?

@ Zweiteilung
Ich stimme Enkidi zu: Expose ist eine feine Sache, sollte aber nicht als erste Hürde, sondern als Bestandteil des Gesamtkonzepts gesehen werden. Mir geht's letztlich auch darum, dass möglichst viele Leute teilnehmen.

@ Wortgrenze
5000 Wörter - mehr nicht.

@ Zeitrahmen
Die 72-Stunden-Regel würde ich nicht vorschlagen. Da finde ich ein wenig mehr Zeit sinnvoller. Beispielsweise in Form einer 7-Tage-Regel.
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Offline Dr.Boomslang

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Re: [Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge
« Antwort #35 am: 12.03.2009 | 21:53 »
@ Zweiteilung
Ich stimme Enkidi zu: Expose ist eine feine Sache, sollte aber nicht als erste Hürde, sondern als Bestandteil des Gesamtkonzepts gesehen werden. Mir geht's letztlich auch darum, dass möglichst viele Leute teilnehmen.
Hmm, ich meine wenn man nur ein Exposé abgeben müsste um dann zu erfahren ob es sich lohnt weiter zu machen, wäre die Hürde geringer, oder nicht? Man hat doch erstmal weniger Arbeit und wenn man angenommen wird ist man motiviert und hat auch einen gewissen Erwartungsdruck. Ich denke das hebt die Motivation, aber ich kann mich täuschen.

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Re: [Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge
« Antwort #36 am: 12.03.2009 | 21:55 »
Man könnte ja das eigene Exposé als eine weitere Vorgabe betrachten die es gilt einzuhalten. Es wird aber vielleicht auch möglich sein nochmal einige wichtige Dinge zu ändern, dann muss man das Exposé eben so schreiben, dass auch wirklich nur die Sachen drin stehen die man auf jeden Fall rein bringen kann und will.

Ich schreibe ein Exposé erst am Ende der Arbeit. Ich finde es spannend, mit einer groben Idee anzufangen und zu sehen, wo sie hinwill. Wenn ich ein Vorab-Exposé habe, wird das Schreiben zur Pflichtübung. Und dazu hab ich dann auch keine Lust mehr. Ich meine, ich hab ja schon alles fix hingeschrieben, das Ausgeformuliere ist nicht das, worin ich den Spaß an einer Welterschaffung sehe.
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Re: [Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge
« Antwort #37 am: 12.03.2009 | 21:59 »
Hmm, ich meine wenn man nur ein Exposé abgeben müsste um dann zu erfahren ob es sich lohnt weiter zu machen, wäre die Hürde geringer, oder nicht? Man hat doch erstmal weniger Arbeit und wenn man angenommen wird ist man motiviert und hat auch einen gewissen Erwartungsdruck. Ich denke das hebt die Motivation, aber ich kann mich täuschen.

Du hoffst also, durch die Exposés möglichst viele Leute dazu zu motivieren, etwas einzureichen? Und falls ein Exposé nicht gerade grottenschlecht ist, sagt man den Leuten, dass sie mal so weitermachen sollen? Das wäre in der Tat eine Möglichkeit. Ich hatte das bisher kompetitiver verstanden - so in etwa: von allen, die ein Exposé einreichen, werden nur die besten 10 zur Hauptrunde eingeladen. Das fände ich nicht gut. Das andere könnte man überlegen. Allerdings würde es mehr Arbeit bedeuten.
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Offline Haukrinn

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Re: [Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge
« Antwort #38 am: 13.03.2009 | 08:00 »
Ich finde Boomslangs Idee auch nicht schlecht (das gibt dem Ganzen einen sehr professionellen Touch...  :)), dann wäre ich aber dafür, von Anfang an zu sagen "Es kommen maximal soundsoviele Beiträge in die zweite Runde".

Und: Wie wäre es mit der zwingenden Vorgabe, dass Satanol im Setting vorkommen muss? *SCNR*
« Letzte Änderung: 13.03.2009 | 08:40 von Señor Senior Senior »
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Plansch-Ente

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Re: [Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge
« Antwort #39 am: 13.03.2009 | 08:36 »
Es ist keine Setting-Challenge, es ist eine Rollenspielsetting-Challenge. Und natürlich ändert das verwendete Regelsystem das Setting. Cthulhu mit dem Original-CoC-System ist ein völlig anderes Setting als Cthulhu mit Feng-Shui-Regeln. In sofern sollte sich der Setting-Autor zumindest rudimentär Gedanken darüber machen, wie das Setting hinterher im Spiel funktionieren soll.

Das Spielgefühl ändert sich vielleicht. Aber man kann trotzdem das Setting spielen. Das Setting ist und bleibt mit JEDEM System spielbar. Deshalb ist "Gedanken über Regelsystem" absolut unnötig. Und für Leute die sich nicht so extrem mit irgendwelchen Regelsystemen beschäftigen ist das System sogar ABSOLUT egal. Jörg hat das in dem Planungsthread seinerzeit sehr gut wiedergegeben.

/EDIT:

Hab mal die von mir angesprochenen Posts von Juhanito rausgesucht:

Zitat
Gnome ist in der bei der letzten Challenge IMHO auch definitiv nicht spielbar gewesen. Außerdem hat es nen fiesen Brettspiel Charakter gehabt, obwohl es als Rollenspiel gemeldet worden ist.

Das Spiel an sich war aber von der Grundidee her super genial und hat deshalb trotz meiner Kritik einen sehr guten Platz gemacht, weit vor anderen nach meiner Meinung eher funktionierenden Systemen.

Die Grundidee des Settings/Spieles war also so gut, das sie über schwere Fehler in der Mechanik weggeholfen hat.

Autoren, die also gerne die Verzahnung von Mechaniken mit ihrem Hintergrund wollen nehmen an der Rollenspiel Challenge teil. Dort wird das Gesamtprodukt bewertet und sie bekommen die gewünschte Herausforderung.


Dann gibt es aber noch die Leute die zwar kreative Ideen haben, aber sie nicht mit einem weiteren schlechten oder mittelmäßigen Selbstbau Würfelsystem versehen wollen. Sie möchten einfach nur eine tolle Welt, eine tolle Stadt oder ein tolles Setting entwerfen. Der Erfolg von D20 Produkten ist  nicht von der Hand zu weisen. Es wird Material geliefert, welches mit dem System prima zu spielen ist. Warum soll man also die zur Zeit brach liegende Kreativität dieser Autoren verfallen lassen weil eine "pseudo" Elite meint, so etwas ist untrue?

Wer mal Eberon gespielt hat, oder wie ich ein Fan von Freeport ist, der weiß wie viel Strahlkraft ein gutes Setting hat.

Um eines klar zu stellen:
Ich werde mich an der Rollenspiel Challenge beteiligen. Ich werde ein Setting und ein System entwerfen und versuchen damit so zu rocken, das ich einen der vorderen Platze belege. Ich mag es halt gerne komplex, aber das war es auch.

Trotzdem finde ich die Leute die nur ein Setting zu ihrem, Lieblingssystem entwerfen wollen toll und möchte ihnen die Möglichkeit geben, ihre Kreativität umzusetzen.

Wie Boba schon schrieb, die Orga kümmert sich und es sieht zur Zeit so aus, als wenn es zwei Challenges geben wird. Die traditionelle Rollenspiel Challenge und die Setting Challenge. Wen die jeweils andere Challenge nicht interessiert, der muss sie ja nicht verfolgen. Ich denke beide Modelle haben genügend Liebhaber um unabhängig voneinander zu existieren. Wer allerdings meint, das es eine Challenge gibt die mit Kuschelfaktor versehen ist, der irrt sich. Es wird Bewertungskriterien geben und diese werden dafür sorgen, das es einen echten Wettbewerb gibt.

/Edit 2: Meinte die zwei gar nich sondern das, was jetzt da steht :) Wobei die, die zuerst da standen auch passend waren :)

/Edit 3: Ich denke ich hab das ganze etwas falsch verstanden. Ich finde es in Ordnung, wenn gesagt wird: "Bitte sagt mir mit welchem System ihr das spielen würdet."
ABER: Dieses System sollte NICHT in die Bewertung eingehen. Denn ob dieses System passend für das Setting ist oder nicht, ist VÖLLIG Subjektiv. Und ein EIGENES Regelsystem sollte GAR nicht verlangt werden. Denn das wird bei der anderen Challenge gebastelt.
« Letzte Änderung: 13.03.2009 | 09:13 von Der Zombie Tom »

Pyromancer

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Re: [Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge
« Antwort #40 am: 13.03.2009 | 09:03 »
Das Spielgefühl ändert sich vielleicht. Aber man kann trotzdem das Setting spielen. Das Setting ist und bleibt mit JEDEM System spielbar. Deshalb ist "Gedanken über Regelsystem" absolut unnötig. Und für Leute die sich nicht so extrem mit irgendwelchen Regelsystemen beschäftigen ist das System sogar ABSOLUT egal. Jörg hat das in dem Planungsthread seinerzeit sehr gut wiedergegeben.

Wenn man das Setting spielen will, dann muss sich irgend jemand zwangsläufig Gedanken über das Regelsystem machen - ohne Regeln kann man es nämlich nicht spielen. Und es sollen ja Settings entstehen, die auch gespielt werden.

Wenn sich der Autor aber eh Gedanken darüber macht, wie das Setting im Spiel funktionieren soll (und das muss er!), dann kann er doch auch gleich schreiben, was er sich so ungefähr als Regelgerüst vorstellt. Das darf ja gerne vage sein und verschiedene Alternativen beinhalten.

Plansch-Ente

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Re: [Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge
« Antwort #41 am: 13.03.2009 | 09:24 »
Wenn sich der Autor aber eh Gedanken darüber macht, wie das Setting im Spiel funktionieren soll (und das muss er!), dann kann er doch auch gleich schreiben, was er sich so ungefähr als Regelgerüst vorstellt. Das darf ja gerne vage sein und verschiedene Alternativen beinhalten.

Sag mir mal: In wie fern MUSS er das? Wenn ich jetzt das Setting von Warhammer nehme. Meinst du nicht, dass ich ALLE Völker von da mit ALLEN möglichen Berufen spielen könnte? Klar, wenn ich Chaos-Zwerge spiele, die sich mit den normalen Zwergen wieder vertragen wollen, ist das nicht mehr der Grundgedanke von Warhammer. Aber es ist immernoch im SETTING von Warhammer.

Offline Enkidi Li Halan (N.A.)

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Re: [Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge
« Antwort #42 am: 13.03.2009 | 09:28 »
Ähm Leute, bevor es hier zu einer Diskussion darüber kommt, inwiefern man Setting mit oder ohne Blick auf die Regeln entwickeln kann: lasst es. :) Das ist hier nicht das Thema und wurde an anderer Stelle bereits diskutiert.  ;)

Offline Vale waan Takis

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Re: [Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge
« Antwort #43 am: 13.03.2009 | 09:45 »
Hmmm... was wünsche ich mir  ::)
Auf jeden Fall keine Systemvorgabe, da ich wenig bis keine Lust verspüre mich in ein System einzuarbeiten das mir höcht wahrscheinlich nicht einmal gefällt nur weil ich an der Challenge teilnehmen will.
Motto oder Stichwörter finde ich allerdings gut.
Prinzipiell sollte es für einen Wettbewerb shcon irgendeine Möglichkeit der Vergleichbarkeit der Beiträge geben (ob da allein die Stichwörter bisher gereicht haben wage ich zu bezweifeln, aber mir fällt da auch nich schlaues ein).
Ein längerer Zeitraum (1 Monat?) über den man sich die Zeit frei einteilen kann wäre klasse.
Wortbegrenzung ist extrem wichtig schon um mich vor mir selbst zu schützen  ;) )
Eine Vorauswahl anhand eines Expose fände ich Schade, wäre aber vielelicht für die Jury nicht schlecht.
Die Zeit zwischen Abgabeschluss und Endbewertung darf sich nicht wieder ewig in die Länge ziehen. Keine Testspiele - Mehr Feedback dazwischen.
Natürlich braucht ein ordentlicher Bewertungsprozess Zeit, vielelicht gibt es aber eine schöne Möglichkeit hier etwas mehr Stimmung zu machen und die lange Zeit des Wartens zu überbrücken... vielleicht fällt mir da noch was nettes ein, muss ja nicht unbedingt von den Juroren/der Orga kommen.

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Offline Feuersänger

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Re: [Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge
« Antwort #44 am: 13.03.2009 | 09:57 »
Ein Exposé würde ich _zusammen_ mit dem kompletten Setting einreichen lassen. Dann darf jeder Juror erstmal alle Exposés lesen, und sich anhand dieser Grundlage je ein oder zwei komplette Settings zur Vorausscheidung heraussuchen. Es hat ja keinen Zweck, wenn die Settings quasi zugelost werden und man als Juror dann was aufgehalst bekommt, was einen genremäßig überhaupt nicht bockt.
Ein Exposé würde also imho vor allem in der Auswertungsphase Zeit sparen und die Chance auf einen wohlwollenden Juror erhöhen, der aber auch die ausgewählte Arbeit kompetenter und somit angemessen kritisch beurteilen kann.
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Re: [Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge
« Antwort #45 am: 13.03.2009 | 10:18 »
Mal schauen ob man alle meine ideen in 5k Worte packen kann ^^

ich freu mich schon drauf

Ich wollt mein Setting eig für alle Systeme zugänglich machen denke aber das zumindest ne Festlegung auf eines mehr helfen könnte ^^ (werde warscheins meines selbst für D20 schreib )

Wann findet die jetzt eigentlich statt??

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Re: [Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge
« Antwort #46 am: 13.03.2009 | 10:19 »
Wann findet die jetzt eigentlich statt??

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Re: [Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge
« Antwort #47 am: 13.03.2009 | 11:04 »
Bin auch gegen Zweiteilung. Dann werden wir doch mit Exposés tot geschmissen, und hinterher reicht nur die Hälfte was Ordentliches ein. Nein, wer mitmachen will, soll schon seinen Beitrag vollständig schreiben. Man darf ja auch nicht vergessen, dass die Bewertung durch die Jury bei der Challenge nicht das einzige und nicht mal das wichtigste ist. Das wichtigste sind die Settings selbst, und das Miteinander der Teilnehmer, die sich gegenseitig motivieren und Feedback geben und voneinander lernen. Die Jury kann und wird sich irren, das ist eh klar.

Trotzdem finde ich es nicht verkehrt, für die Bewertung in der ersten Runde der Jury zu erlauben, nur die Exposés zu lesen. Das entlastet die Jury einfach ungemein, auch wenn es vielleicht zu weniger gerechten Ergebnissen führt, aber das könnte man finde ich in Kauf nehmen.
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Re: [Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge
« Antwort #48 am: 13.03.2009 | 11:10 »
2009.

Und wann 2009 ?

gibt ja schließlich 12 Monate 52 Wochen und 365 Tage im Jahr

da gibts doch bestimmt nen genauen Zeitraum wo das gemacht wird oder ??

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Offline Dr.Boomslang

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Re: [Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge
« Antwort #49 am: 13.03.2009 | 11:25 »
Die Zeit zwischen Abgabeschluss und Endbewertung darf sich nicht wieder ewig in die Länge ziehen. Keine Testspiele - Mehr Feedback dazwischen.
Natürlich braucht ein ordentlicher Bewertungsprozess Zeit, vielelicht gibt es aber eine schöne Möglichkeit hier etwas mehr Stimmung zu machen und die lange Zeit des Wartens zu überbrücken...
Das finde ich einen sehr wichtigen Gedanken. Man müsste als Jury einen Modus finden der dafür sorgt das mehr Feedback schon im Verlauf der Challenge kommt und nicht alles gehäuft am Ende, nach zwei Monaten. Es gab zwar auch Argumente gegen ein frühes Feedback, wie Gleichbehandlung der Teilnehmer und möglichen Einfluss von frühem Feedback, aber ich finde das alles vertretbar im Gegensatz zu zwei Monaten in der die Jury im stillen Kämmerlein berät.

Die Jury sollte sich nach Bedarf verhalten, also durch die Abgaben angeregt und zeitnah. Man kann hier natürlich eine geheime Rotation verwenden die für Lastverteilung sorgt. Besser noch mehrere Juroren teilen sich die Arbeit an einem Beitrag, ich weiß aber nicht ob das wirklich möglich ist. Wenigstens sollte man vielleicht eine Art zweier Team je Aufgabe zuteilen, so dass es immer eine qualifizierte "zweite Meinung" gibt und sich z.B. eine Diskussion besser entwickeln kann.
Ansonsten kann man auch auf Zuruf arbeiten, also jeder Juror übernimmt wenn er gerade Zeit hat (wobei man dann nicht gleiche Belastung garantieren kann, die Frage ist halt wie wichtig einem das ist).

zu Testspielen: Testspiele könnten entweder nachträglich in die Wertung einfließen, oder besser noch man lässt sie ganz aus der Wertung und vergibt ein Testspiel mit Feedback quasi als Preis, d.h. wenn man z.B. unter die ersten drei kommt nimmt sich ein Juror oder jemand der sich dazu verpflichtet das Setting auf dem Sommertreffen zum Testspiel vor.
« Letzte Änderung: 13.03.2009 | 11:29 von Dr.Boomslang »