Autor Thema: D&D 4 - Wo liegt der Spaß und die Herausforderung?  (Gelesen 44797 mal)

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wjassula

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Hallo,

ein oft gehörter Vorwurf an D&D4 von Liebhabern der alten Editionen lautet ja, dass durch das Abstellen auf Encounter und Powers spielerische Freiheit und taktische Möglichkeiten verloren gingen. Die Wahl zwischen den Powers sei eine Scheinwahl, da die beste Möglichkeit immer ziemlich offensichtlich sei, und sowieso alle Regeln darauf abzielten, Charakteren einer bestimmten Stufe nur solche Begegnungen vorzusetzen, die ohnehin schaffbar seien. Außerdem lese ich oft die Klage, das System sei zu verbrettspielt und erlaube wegen dem Fokus auf die Powers kein organisches Eintauchen in die Spielwelt mehr.

Wie seht ihr das und wie sind eure Erfahrungen aus der Spielpraxis damit? Ich selbst habe D&D4 bisher nur in ausgedehnten One-Shots und mit niedrigstufigen Charakteren gespielt. Ob sich im Laufe des Spiels mehr (gleich gute, für unterschiedliche Situationen unterschiedlich geeignete) Wahlmöglichkeiten der Charakterentwicklung ergeben, kann ich daher gar nicht beurteilen. Die Wahl der geeigneten Power, gerade auch im Zusammenspiel mit der restlichen Gruppe, fand ich gar nicht immer so klar, und die Kämpfe waren auch keineswegs immer schaffbar. Gestorben ist eigentlich immer irgend jemand im Laufe eines langen Spielabends. Mag aber auch daran liegen, dass wir keine Taktikgenies sind...

Aufgefallen ist mir schon, dass das System etwas dazu verführt, sich zunächst mal auf den Einsatz von Powers zu konzentrieren und klassische rollenspielerische Lösungen weniger zu bedenken. Also etwa einen Kampfplatz auszukundschaften, die Rahmenbedingungen zu verbessern, den Feind zu bestechen usw. Ich vermute aber, dass sich da gegensteuern lässt, wenn man nur will bzw. wenn man mit dem Computerspielansatz mal auf die Schnauze gefallen ist. Gleiches gilt für den schauspielerischen/"immersiven" Anteil (man beachte die Anführungszeichen).

Aber ich will nicht zuviel vorweg nehmen, sondern erstmal von euch möglichst konkrete Erfahrungsberichte aus dem längerfristigen Spiel hören. Was macht euch bei D&D4 Spaß und wo entstehen für euch die spannenden Herausforderungen im System?

Kinshasa Beatboy

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Re: D&D 4 - Wo liegt der Spaß und die Herausforderung?
« Antwort #1 am: 21.03.2009 | 13:51 »
Das sind ja ziemlich viele Punkte auf einmal. Hier meine Sicht:

durch das Abstellen auf Encounter und Powers spielerische Freiheit und taktische Möglichkeiten verloren gingen.
Ja, die spielerische Freiheit empfinde ich auch als eingeschränkt. Sowie nein, vollkommener Quatsch. Gerade die taktische Komponente ist bei 4E extrem herausgehoben. Wer da was anderes behauptet, ist entweder dumm oder hat andere Vorstellungen von Taktik als ich.

Die Wahl zwischen den Powers sei eine Scheinwahl, da die beste Möglichkeit immer ziemlich offensichtlich sei
Ebenso vollkommener Humbug. Und mit zunehmender Zahl von Supplements umso mehr, da die Kombinationsmöglichkeiten steigen.

und sowieso alle Regeln darauf abzielten, Charakteren einer bestimmten Stufe nur solche Begegnungen vorzusetzen, die ohnehin schaffbar seien. Außerdem lese ich oft die Klage, das System sei zu verbrettspielt und erlaube wegen dem Fokus auf die Powers kein organisches Eintauchen in die Spielwelt mehr.
Das finde ich sehr nachvollziehbar. 4E ist deutlich näher am Brettspiel als alle anderen Rollenspiele, die ich so kenne. Das Eintauchen in die Spielwelt empfinde ich daher ebenfalls als entsprechend schwierig.

Aufgefallen ist mir schon, dass das System etwas dazu verführt, sich zunächst mal auf den Einsatz von Powers zu konzentrieren und klassische rollenspielerische Lösungen weniger zu bedenken. Also etwa einen Kampfplatz auszukundschaften, die Rahmenbedingungen zu verbessern, den Feind zu bestechen usw. Ich vermute aber, dass sich da gegensteuern lässt, wenn man nur will bzw. wenn man mit dem Computerspielansatz mal auf die Schnauze gefallen ist. Gleiches gilt für den schauspielerischen/"immersiven" Anteil (man beachte die Anführungszeichen).
Klar lässt sich gegensteuern. Aber andere Rollenspiele bieten das sehr viel organischer. Allerdings auf Kosten von Balance und tatkischer Bandbreite. Alles eine Frage der Prioritäten  :D

Offline Falcon

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Re: D&D 4 - Wo liegt der Spaß und die Herausforderung?
« Antwort #2 am: 21.03.2009 | 15:46 »
Ich neige auch in anderen Rollenspielen dazu nur Herausforderungen und Konflikte zu präsentieren, die über kurz oder lang(!) schaffbar sind durch die Fähigkeiten der Charaktere (d'uh, wodurch auch sonst?). Und wenn die Spieler sich selber in Situationen manövrieren, die für sie nicht schaffbar sind ist das natürlich ihr Problem.

Das ist doch normal. Alles andere ist doch quatsch. In D&D4 gibt es einfach nur mehr Hinweise, dies auch zu beachten. Da dies implizit aber in quasi allen RPGs steckt verstehe ich nicht wo jetzt das Problem mit der klaren Sprache ist.

Das heisst Leute,die sich aufregen, daß D&D4 ihnen nicht mehr erlaubt Klaviere auf ihre Spieler zu schmeissen oder sich darüber wundern, 99% der RPGs schon darauf ausgelegt sind, daß die SCs am Ende die Chance haben zu siegen haben imho grundsätzlich etwas nicht verstanden.
« Letzte Änderung: 21.03.2009 | 15:48 von Maltese Falcon »
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Re: D&D 4 - Wo liegt der Spaß und die Herausforderung?
« Antwort #3 am: 21.03.2009 | 19:09 »
für mich ist DD4 ein brettspiel ohne brett. Allein taktische Miniaturenschubsen macht bekanntlich mit den richtigen leuten nen batzen laune. Kann mir auch vorstellen mal rollenspiel versuchen zu betreiben. Aber für mich steht auf DD4 ganz groß TAKTIK - und ganz klein unten irgendwo der rest. Na und bei nem Brettspiel kann man auch verlieren - respektive abnibbeln.
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Offline Drudenfusz

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Re: D&D 4 - Wo liegt der Spaß und die Herausforderung?
« Antwort #4 am: 22.03.2009 | 09:10 »
Spiele etwa dreimal die Woche D&D4, will deshalb hier auch mal meine Erfahrungen schreieben...

ein oft gehörter Vorwurf an D&D4 von Liebhabern der alten Editionen lautet ja, dass durch das Abstellen auf Encounter und Powers spielerische Freiheit und taktische Möglichkeiten verloren gingen.
Man kann D&D4 recht frei spielen, das Problem ist das Leute Strukuren sehen und meinen diese bevolgen zu müssen. Powers sind auch Kreativ einsetzbar und Encounter kann sowieso alles sein (spiele mit dem Gedanken ein Dungeon zu basteln bei dem man ständig nachrückende Monster haben kann wenn man nicht vorsichtig ist, also hätte man keine Short Rests).

Die Wahl zwischen den Powers sei eine Scheinwahl, da die beste Möglichkeit immer ziemlich offensichtlich sei,
Kenne in meinem Bekanntenkreis zum Beispiel 5 Drow Rogue und alle haben verschiedene Powers (gut, kleine überschneidungen gibt es immer, aber es gibt keine Power die alle 5 haben, nicht mal unter den At-Wills). Was für den einen Charakter gut ist muß für den anderen nicht genauso gut sein.

und sowieso alle Regeln darauf abzielten, Charakteren einer bestimmten Stufe nur solche Begegnungen vorzusetzen, die ohnehin schaffbar seien.
Bei Fertigabenteuern ist dies häufig so, da hast du recht, aber niemand hält dich auf es anders zu machen. Zum Beispiel könnte man ein encounter wesentlich schwerer machen weil die Spieler zuvor eine Skill Challenge vergeigt haben (sie haben den Tempel nicht schnell genug gefunden und nun gibt ist dort auch die Nachhut der feindlichen Truppen eingetroffen). Oder im Open Grave war da so ein Geist der seinen verstoben König beschützt, man kann mit ihm Reden das man gar nicht das Grab des Königs plündern möchte (Skill Challenge) oder mit ihm Kämpfen (aber der war 10 Level über der Gruppe, so das diese Option echt Hart werden würde).

Außerdem lese ich oft die Klage, das System sei zu verbrettspielt und erlaube wegen dem Fokus auf die Powers kein organisches Eintauchen in die Spielwelt mehr.
Das Problem legt sich wenn man regelmäßig spielt und vor allem dabei entspannt ist. Solange man stänig auf die Powers schaut um zu entscheiden was man tut geht das nicht, sobald man aber eingefühl dafür hat was der Charakter kann sollte das kein Problem mehr sein.

Wie seht ihr das und wie sind eure Erfahrungen aus der Spielpraxis damit?
Als Spielleiter den Spielern erklären das man durchaus auch Monster hat die zustark für die Gruppe sein können (die vielleicht nur überwindbar werden wenn man sich vorbereitet, zum Beispiel eine Skill Challenge um die Baurn zu überzeugen mit anzugreifen, wodurch im eigentlichen Kampf Truppen der Gegner gebunden werden). Kreativität belohnen, also wenn spieler nicht nur in Powers denken dies möglichst immer unterstützen (Say Yes).

Ich selbst habe D&D4 bisher nur in ausgedehnten One-Shots und mit niedrigstufigen Charakteren gespielt. Ob sich im Laufe des Spiels mehr (gleich gute, für unterschiedliche Situationen unterschiedlich geeignete) Wahlmöglichkeiten der Charakterentwicklung ergeben, kann ich daher gar nicht beurteilen. Die Wahl der geeigneten Power, gerade auch im Zusammenspiel mit der restlichen Gruppe, fand ich gar nicht immer so klar, und die Kämpfe waren auch keineswegs immer schaffbar. Gestorben ist eigentlich immer irgend jemand im Laufe eines langen Spielabends. Mag aber auch daran liegen, dass wir keine Taktikgenies sind...
In meinem Bekanntenkreis gibt es recht selten Tote (aber viele Spieler sind halt ziemliche Powergamer und wissen ganz genau was sie mit ihren Charakter alles tun können und wie sie es tun sollten). Was die Powers angeht könnte man ja einfach in der Gruppe darüber sprechen was dir deine Mitspieler empfehlen (in bezug auch auf ihre Charaktere) und vielleicht auch zu Anfang man noch gemeinsam drüber spricht wann man welche Power verwendet (vielleicht macht man einfach mal wirklich so etwas wie ein D&D brettspielabend nur um vertrauter zu werden, das man beim nächsten mal dann wieder richtiges Rollenspiel betreiben kann).

Aufgefallen ist mir schon, dass das System etwas dazu verführt, sich zunächst mal auf den Einsatz von Powers zu konzentrieren und klassische rollenspielerische Lösungen weniger zu bedenken.
Glaube das man sich dazu verführen läßt, wenn man erstmal seine Powers sieht und dann anfängt in diesen zu denken, aber eigentlich muß man das nicht.; im DMG gibt es Seite 42 und auch ansonsten sollte man eigentlich wissen das Rollenspiel bedeutet das man machen kann worauf man Lust hat.

Also etwa einen Kampfplatz auszukundschaften, die Rahmenbedingungen zu verbessern, den Feind zu bestechen usw. Ich vermute aber, dass sich da gegensteuern lässt, wenn man nur will bzw. wenn man mit dem Computerspielansatz mal auf die Schnauze gefallen ist. Gleiches gilt für den schauspielerischen/"immersiven" Anteil (man beachte die Anführungszeichen).
Genau, die Möglichkeiten vorher Informationen zu sammeln (und dann vielleicht passendes Equipment mitzunehemen), vielleicht einfach ganze Kämpfe umgehen in dem man einfach mit den vermeintlichen Gegnern mal redet und was sonst noch alles. D&D ist ein Rollenspiel wie jedes Andere auch, die Leute die behaupten es sei ein Brettspiel sind einfach nicht in der Lage Rollenspiel zu betreiben. So könnte man zum Beispiel auf Gegner treffen die nur ein Zweck bündnis haben (was man durch vorherige rechere wissen kann), welche man im Kampf dann auch entzweihen kann (vielleicht einen auf die eigene Seite ziehen), und wenn man ganz Lustig ist kann man dieses Encounter Überhart machen, solange das Bündnis der gegner bestehet (weil sie einzeln schon recht Hart sind).

Aber ich will nicht zuviel vorweg nehmen, sondern erstmal von euch möglichst konkrete Erfahrungsberichte aus dem längerfristigen Spiel hören. Was macht euch bei D&D4 Spaß und wo entstehen für euch die spannenden Herausforderungen im System?
Mir gefällt D&D4, weil es sich zum erstenmal so anfühlt wie Fantasy sich anfühlen sollen (die meisten anderen Rollenspiele fühlen sich irgendwie immer nur wie Mittelalter an wo es Elfen und Zwerge gibt). Mochte eigentlich das ganze Battle-Grid gespiele früher nicht, aber in 4E macht mir das Spaß (da das taktische Element mal wirklich vorhanden ist, den in 3.5 war es so egal). Mir gefallen auch  die Skill Challenges (solange der Spilleiter weiß was man mit denen alles machen kann). Insgesamt fühlen sich die Charaktere wie Helden an, und das vermißte meine Wenigkeit bei anderen Fantysy spielen immer etwas.
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Offline Der Nârr

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Re: D&D 4 - Wo liegt der Spaß und die Herausforderung?
« Antwort #5 am: 22.03.2009 | 09:43 »
Für mich liegt die Herausforderung des Systems darin, mit dem Non-SIM-Ansatz umzugehen. Hierzu zwei Beispiele:
1. Das liebe Geld. Selbst wenn man sich nur lose an die Treasure Parcels hält (die Parcels sehe ich nichtmal als das Problem): Es wird ja kein Wirtschaftssystem simuliert. Man kann kein Geld verdienen, ja, nicht einmal welches einsparen. Rituale / Crafting kostet genauso viel, wie das Item zu kaufen. Items gegen einen halbwegs vernünftigen Wert zu verkaufen ist auch nicht möglich. Dass es dieses Ritual zum Umwandeln von magischen Items gibt, ist eigentlich die Krönung des "Wirtschaftssystems" bzw. eben die logische Folge (wenn man den Charakteren nicht immer ihre Wunschlisten-Items geben möchte, wie es der DMG vorschlägt). Kürzlich bin ich auf eigene Faust in einem Gebäude eingebrochen und habe dort Geld gestohlen. Eigentlich eine Sache, die das System imho gar nicht vorgesehen hat.
2. Minions. In einem Dungeon habe ich ein wenig gescoutet und habe einen Ork entdeckt. Es stand zur Debatte, sich an ihn heranzuschleichen und ihn bewusstlos zu schlagen. Bzgl. des Schleichens machte ich mir keine Sorgen, aber wie ihn bewusstlos schlagen? Im besten Fall überrasche ich ihn, kann ihm einmal Sneak Attack verpassen, dann vielleicht noch ein zweites Mal, bevor er an der Reihe ist (Surprise Round blabla). Wenn das nicht reicht, seine HP auf 0 zu bringen, habe ich ein Problem. Wäre er allerdings ein Minion, würde natürlich ein normaler Treffer schon reichen, ihn außer Gefecht zu setzen. Natürlich, "bewusstlos schlagen" ist schwierig und selten (nur eine einzige Rogue Power und eine einzige Wizard Power können Gegner unconscious machen), aber dass es zu solch absurden Situationen führt, finde ich störend.

Der Spaß kommt aus verschiedenen Quellen:
- Das Zusammenspiel und Miteinander: Wie in anderen Rollenspielen auch.
- Das Ausspielen des Charakters und diesen abseits der Werte entwickeln: Wie in anderen Rollenspielen auch.
- Das Earbeiten eines Charakterkonzepts (Charakterplanung, Optimierung) und zu sehen, wie es im Spiel funktioniert und Früchte trägt (oder auch nicht und die kritische Umgestaltung des Konzepts).
- Eine Einstiegsmotivation in D&D4 war für mich die Möglichkeit, einen schurkischen Charakter in einem System spielen zu können, in dem der Schurke auch effektiv ist bzw. nicht stiefmütterlich behandelt wird.

Da ja auch explizit der Taktik-Aspekt angesprochen wurde: Die Taktik für sich finde ich in D&D4 nicht sooo ergiebig und spannend. Ich sehe den Brettspiel-Aspekt durch die Brille meines Charakters, d.h. unter der Perspektive: Wie kann ich mein Konzept in diesem Kampf möglichst effektiv umsetzen und der Gruppe zum Sieg verhelfen? (Das schließt kreative Wege natürlich ebenso mit ein wie das Erreichen von Zielen im Kampf abseits des angerichteten Schadens.) Was mir auffällt ist, dass in diesen Situationen das Rollenspiel weitgehend flach fällt, d.h. im Kampf kaum noch ausgespielt wird und auch kreative Lösungen (die über gezielten Einsatz von Powers hinausgehen) recht selten sind. Andererseits nehmen die Powers einen natürlich gut an die Hand, man gerät eben immer wieder in Situationen, in denen eine vorhandene Power gerade super wäre.
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Offline Thalamus Grondak

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Re: D&D 4 - Wo liegt der Spaß und die Herausforderung?
« Antwort #6 am: 22.03.2009 | 12:52 »
Der Spass bei D&D4 folgt aus dem zusammenspiel der taktischen Möglichkeiten.
D&D4 macht auch bei vollständigem fehlen von Rollenspiel Spass. Bei älteren Editionen ist das nicht der Fall. Weshalb das Rolkenspiel bei D&D4 aufgesetzt wirkt und man die Tiefe nicht erreicht, wenn man die systemischen Möglichkeiten nicht beiseite schieben will.
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Online 1of3

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Re: D&D 4 - Wo liegt der Spaß und die Herausforderung?
« Antwort #7 am: 22.03.2009 | 13:13 »
D&D4 ist D&D, das funktioniert.

Man spielt einen Helden mit kewl Powerz, der sich mit Monstern anlegt, vorzugsweise um Gutes zu tun. Man agiert dabei als Team, bei dem jeder in seiner Rolle glänzen kann. Die Charaktere sind dabei gut, in dem was sie tun, aber keine Superhelden oder Halbgötter (zumindest nicht bis zum epischen Bereich).


Die Reduktion aufs Brettspiel würde mir langfristig keinen Spaß machen. Aufm :T:reffen wars einmal ganz nett, aber nochmal müsste ich das nicht haben.
« Letzte Änderung: 23.03.2009 | 09:26 von 1of3 »

Offline Malicant

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Re: D&D 4 - Wo liegt der Spaß und die Herausforderung?
« Antwort #8 am: 22.03.2009 | 16:13 »
Der Spass bei D&D4 folgt aus dem zusammenspiel der taktischen Möglichkeiten.
D&D4 macht auch bei vollständigem fehlen von Rollenspiel Spass. Bei älteren Editionen ist das nicht der Fall. Weshalb das Rolkenspiel bei D&D4 aufgesetzt wirkt und man die Tiefe nicht erreicht, wenn man die systemischen Möglichkeiten nicht beiseite schieben will.
Mensch ärger dich nicht macht auch zu zweit Spass, wirken deswegen Spieler 3 und 4 Aufgesetzt? Wenn du nicht die Tiefe erreicht, liegt das an dir, nicht am System. Menschen, die Probleme aufs System schieben, sind das eigentliche Problem, nicht nur beim Rollenspiel.
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Offline Bastian

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Re: D&D 4 - Wo liegt der Spaß und die Herausforderung?
« Antwort #9 am: 22.03.2009 | 17:46 »
D&D 4 - Wo liegt der Spaß und die Herausforderung?

Die out-fight Taktik wurde halt durch in-fight Taktik ersetzt.
Wo sich mein Magier früher morgens beim Sprüche memorieren über die entsprechenden Zauber Gedanken gemacht hat ( und eine klassische Allroundzusammenstellung wenn er nicht wusste was auf ihn zukommt und eine zugeschnittene Auswahl wenn er es wusste, gewählt hat) so tut er es jetzt, wenn er bereits gegen den Gegner kämpft. (ja ich weiss das es immer noch das Spellbook gibt).
Beide Taktikarten haben ihren Reiz. Vieleicht kriegen sie ja auch irgendwann mal eine tolle Kombination hin die beides im selben Umfang zulässt ?

Das es immer klar ist welche Power die beste ist, ist Blödsinn sowohl bei der Charakterentwicklung als auch direkt im Spiel und zeigt wohl an, das derjenige der das behauptet, wohl maximal den üblichen Level 1 pregenerated Char auf einem Con oder Playtest gespielt hat.

Das Encountersystem bietet eine sehr gute möglichkeit der Schraubenstellung für die Art von Schwierigkeit die man haben möchte.
Bei uns Sterben öfters mal welche.
Wer mit hochgezüchteten Min/Max Chars in Standart Abenteuer geht und dort alles wegmoschert und sich dann beschwert das es zu leicht ist hat da wohl etwas falsch verstanden.

Auch wir wurden am Anfang "verführt" und haben uns schnell zu sehr auf die schönen Kampfmöglichkeiten des Spieles gestürzt.
Vieleicht kann man dem Spiel tatsächlich diesen Vorwurf machen. Wobei das auch darauf zurückzuführen sein könnte das man sich am Anfang erstmal zu sehr über die neuen Möglichkeiten freut.
Grade wenn man aus Systemen mit eher "Suboptimalen" Kampfsystemen kommt ist es ein intressantes Gefühl, das die Initiativeaufforderung erstmal mit Freude statt einem dicken Seufzer entgegengenommen wird habe ich mir sagen lassen.  ;)
Kurzum, nach mehreren Spielsitzungen mit denen wir eher unzufrieden waren haben wir ein paar schöne alte, bereits gespielte Abenteuer rausgekrammt und auf einmal war wieder alles wie immer. Auch als wir dann wieder in unbekannte Gefilde vorgestoßen sind.
Nur das wir ein schönes neues Taktikspiel als Ergänzung hatten welches unser Rollenspiel insgesammt sogar nochmal bereichert hat.
Und je länger ich es spiele desto zufriedener werde ich.


« Letzte Änderung: 22.03.2009 | 21:23 von Bastian »

Offline Thalamus Grondak

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Re: D&D 4 - Wo liegt der Spaß und die Herausforderung?
« Antwort #10 am: 22.03.2009 | 19:58 »
Mensch ärger dich nicht macht auch zu zweit Spass, wirken deswegen Spieler 3 und 4 Aufgesetzt? Wenn du nicht die Tiefe erreicht, liegt das an dir, nicht am System. Menschen, die Probleme aufs System schieben, sind das eigentliche Problem, nicht nur beim Rollenspiel.
Ich habe nie behauptet das ich keinen Spass damit haben kann. Aber der Rollenspielspass bei D&D4 ist völlig losgelöst vom system. Nicht mehr und nicht weniger.
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Offline K!aus

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Re: D&D 4 - Wo liegt der Spaß und die Herausforderung?
« Antwort #11 am: 22.03.2009 | 21:17 »
Zitat von: Thalamus Grondak
Aber der Rollenspielspass bei D&D4 ist völlig losgelöst vom system. Nicht mehr und nicht weniger.

Ich sehe das eher im Zusammenhang damit, dass (A) DnD 3.X / 4 einfach keine Settingbeschreibung in den Grundregelwerken hat.
D.h. die Grundregelwerke erklären dir einfach die Regeln. Punkt. Fertig. Aus.

Niemand beschwert sich ja, dass die Regeln von Mensch-Ärger-dich-nicht monoton seien.  ~;D


Auf der anderen Seite gibt es ja schöne Welten für DnD, welche dem einen mehr oder wenig gefallen.

Ich denke also man muss das ganze differenzierter sehen. Ist jetzt einfach so. Kaufst du die Core- und / oder Splatbooks hast du Regeln. Nicht mehr oder weniger.

Ist eben Modular aufgebaut.

Hat eben Vor- und Nachteile.

Cheers,
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Joe Dizzy

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Re: D&D 4 - Wo liegt der Spaß und die Herausforderung?
« Antwort #12 am: 22.03.2009 | 23:38 »
Was macht euch bei D&D4 Spaß und wo entstehen für euch die spannenden Herausforderungen im System?

Spaß macht mir das recht unbeschränkte Erforschen und Entdecken der Spielwelt.

Herausforderungen finde ich in den Kämpfen und in bestimmten Skill Challenges.

Aber ich bin auch so ein verkopfter Rollenspieltheoretiker und würda ja aus meiner Freizeit lieber eine Wissenschaft machen. Und überhaupt spiele ich ja ein ganz anderes Hobby weit ab vom richtigen und ursprünglichen Rollenspiel.

 ~;D

Offline Purzel

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Re: D&D 4 - Wo liegt der Spaß und die Herausforderung?
« Antwort #13 am: 23.03.2009 | 06:30 »
Und überhaupt spiele ich ja ein ganz anderes Hobby weit ab vom richtigen und ursprünglichen Rollenspiel.

 ~;D
Und das Beste: niemand kann dich daran hindern das so zu tun.
 :muharhar:

Wolf Sturmklinge

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Re: D&D 4 - Wo liegt der Spaß und die Herausforderung?
« Antwort #14 am: 23.03.2009 | 10:25 »
Was macht euch bei D&D4 Spaß und wo entstehen für euch die spannenden Herausforderungen im System?
So gut wie gar nichts. Ich bin ein guter Spielleiter und war zuerst von der Einfachheit des Systems überrascht, aber es ist leider nicht das System was ich gerne spiele. Irgendwie hatte ich immer das Gefühl, daß mir die große Balancingkeule gleich eine reinwürgt, wenn ich hier oder da was drehe.
Das Power-System, die Finanzen, beinahe alles in D&D4 lies mich nach mehreren Spielrunden erkennen, daß die aktuelle D&D Edition nichts für uns ist. Aber ich räuber mir gerade die guten Ideen, daher ist meine Herausforderung, die Rituale sinnig in D&D 3.5 zu konvertieren.

Ein

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Re: D&D 4 - Wo liegt der Spaß und die Herausforderung?
« Antwort #15 am: 23.03.2009 | 10:33 »
Ich halte es mit 1of3, D&D4 ist D&D wie es immer sein sollte.

Es macht wirklich Spaß, aber mit einer Gruppe, die sich wenig für Taktik interessiert, wird es nach einer Weile fad.


Offline Falcon

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Re: D&D 4 - Wo liegt der Spaß und die Herausforderung?
« Antwort #16 am: 23.03.2009 | 10:37 »
Bastian schrieb:
Zitat
so tut er es jetzt, wenn er bereits gegen den Gegner kämpft. (ja ich weiss das es immer noch das Spellbook gibt).
Wenn du das weisst, warum sagst du dann nicht die Wahrheit, daß der D&D4 Magier eine Auswahl seiner Daily Powers nach einer extended Rest für den ganzen Tag im Vorfeld vormemorieren muss? Also so wie immer!

Da es auch Kurzvorbereitung gibt HABEN sie es also kombiniert.

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Offline Gaming Cat

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Re: D&D 4 - Wo liegt der Spaß und die Herausforderung?
« Antwort #17 am: 23.03.2009 | 22:47 »

Spaß: gut balanciert und alles nicht zu kompliziert geregelt
         Crunch und Fluff relativ getrennt
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Herausforderung: Taktische Kämpfe und Wahl der richtigen Powers zum richtigen Zeitpunkt
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Denn Gleichheit setzt Erwachsenheit voraus: die Fähigkeit vom Privaten und Persönlichen abzusehen und nur das öffentlich Relevante zu behandeln.
  - Robert Pfaller

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- Hannah Arendt

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Re: D&D 4 - Wo liegt der Spaß und die Herausforderung?
« Antwort #18 am: 27.03.2009 | 00:45 »
Habe selber keine Erfahrung mit 4e gemacht (nur ein paar Schnipsel von deren Seite), deshalb von mir nur eine Frage:

Mir gefällt D&D4, weil es sich zum erstenmal so anfühlt wie Fantasy sich anfühlen sollen (die meisten anderen Rollenspiele fühlen sich irgendwie immer nur wie Mittelalter an wo es Elfen und Zwerge gibt).

Spaß macht mir das recht unbeschränkte Erforschen und Entdecken der Spielwelt.

Inwieweit haben diese beiden Gründe etwas mit dem neuen System zu tun. Anders gefragt, was genau hat sich denn an den Spielwelten geändert, dass es jetzt mehr Spaß macht als bei den anderen Editionen?
So wie ich die Eingangsfrage verstanden habe, ging es wohl hauptsächlich um den Regelaspekt der 4e, oder?

Spaß haben, "richtige" Fantasy (was immer das für den einzelnen auch bedeutet), unbeschränktes Erforschen, und gutes/richtiges Rollenspiel kann ich auch ohne System oder mit einem schlechten System haben.
Bzw. das hatte ich auch mit oD&D, 2nd und 3rd edition...

Was ich von 4e gesehen und gehört hab (da gibts ein paar Videos auf youtube),lässt auch massive taktische Möglichkeiten schließen (erstmal ganz ohne Wertung gesagt). Und dass sie Anleihen von CRPG/MMORPGs genommen haben, verschwiegen sie ja selbst nicht. Ist ja auch erstmal weder gut oder schlecht.
Aber je nachdem, worauf bei einem Spiel der Focus liegt, kommen andere Bereiche zu kurz oder man muss diese mehr oder weniger umständlich einbauen/ausbauen.
In MMORPGs kann man ja auch rollenspielen  ~;D ... aber die wenigstensziehen das konsequent durch bzw. die NPCs/Handlungen der PCs sind eingeschränkt. Oder es nervt andere Spieler, denen alles zu lang dauert und lieber in Kurzsprech tippen.
Oder bei Brettspielen. Natürlich könnte man auch bei Warhammer 40k (Brettspiel), Risiko, oder Heroquest (dem Brettspiel) Rollenspiel betreiben. Aber wer macht das schon? Wenn ich tabletoppe, dann aus einem anderen Grund als wenn ich P&P betreibe (wir haben mal-lang, lang ist's her- Heroquest mit Rollenspiel gemacht. Hat nicht lange gehalten).


Könnte vielleicht jemand ein paar konkretere Beispiele nennen, was sich (seiner Meinung nach) von 2nd/3rd editiuon auf 4th geändert hat. Was besser oder schlechter umgesetzt wurde, was gleich blieb und was gänzlich neu ist.

Joe Dizzy

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Re: D&D 4 - Wo liegt der Spaß und die Herausforderung?
« Antwort #19 am: 27.03.2009 | 01:09 »
Spaß haben, "richtige" Fantasy (was immer das für den einzelnen auch bedeutet), unbeschränktes Erforschen, und gutes/richtiges Rollenspiel kann ich auch ohne System oder mit einem schlechten System haben.
Bzw. das hatte ich auch mit oD&D, 2nd und 3rd edition...

Du vielleicht, ich nicht.

Der springende Punkt ist für mich, dass die Regeln mir nicht vorgeben wie die Welt ist - sondern ich die Welt vorgebe und die 4E-Regeln dazu benutze um die Aktionen der Spieler auszuwerten. Also der Punkt, den viele an 4E kritisieren - die Spielwelt wird nicht mehr ausreichend durch die Regeln abgebildet - war für mich sehr befreiend.

Ich hatte zum Beispiel niemals ein Problem mit Minions. Für mich waren HP kein Zeichen dafür wie stark oder mächtig ein Gegner war. Sondern nur ein Zeichen dafür, wie lange ein Gegner in einem Kampf eine Gefahr darstellt. HP, Defenses, Skills und Attribute sind nur Spielwerte. Nichts davon ist bei 4E für mich eine Abbildung irgendwelcher Dinge aus der Spielwelt. Was irgendeine beliebige Zahl bedeutet entscheide ich danach was gerade in die Situation passt. Das ist für mich eine Freiheit, die ich so bei 3.x nicht empfunden habe und die mir dementsprechend das freie Erforschen und Entdecken holprig und umständlich gemacht hat.

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Re: D&D 4 - Wo liegt der Spaß und die Herausforderung?
« Antwort #20 am: 27.03.2009 | 10:38 »
Wie schon häufiger sagte:
4e ist das Eurogame unter den Rollenspielen. ;)
Ich bin viel lieber suess als ich kein Esel sein will...
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Nicht Sieg sollte der Zweck der Diskussion sein, sondern
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Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist

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Re: D&D 4 - Wo liegt der Spaß und die Herausforderung?
« Antwort #21 am: 27.03.2009 | 12:24 »
Wie ich schon häufiger sagte:
Wer 4E wie ein Brettspiel spielt, der wird das Gefühl haben ein Brettspiel zu spielen.

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Re: D&D 4 - Wo liegt der Spaß und die Herausforderung?
« Antwort #22 am: 27.03.2009 | 12:34 »
@Georgios:
Ich glaube Du hast mich falsch verstanden. Mit "Eurogames" meinte ich nicht dass 4e sich wie ein Brettspiel spielt, sondern dass die Regeln nicht auf Simulation getrimmt sind, sondern auf die Spielbarkeit. (Quasi einer der Unterschiede zwischen "Ameritrash""Wargame" und "Eurogames")

EDIT:
Ich habe leider die Begriffe durcheinander geworfen. Sorry. :-[
« Letzte Änderung: 27.03.2009 | 13:21 von Christian Preuss »
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Re: D&D 4 - Wo liegt der Spaß und die Herausforderung?
« Antwort #23 am: 27.03.2009 | 12:38 »
Wie schon häufiger sagte:
4e ist das Eurogame unter den Rollenspielen. ;)

Naja, da gibts ja eine ganze Schule weiterer würdiger Vertreter. Aber dadurch wirds natürlich nicht falsch. Wohl auch ein Grund, warum ich mit der aktuellen Version besser klar komme. Ameritrash hat mich nie sonderlich angesprochen. Da hab ich immer das Gefühl, dass sich das Spiel um irrelevante Dinge kümmert.

Joe Dizzy

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Re: D&D 4 - Wo liegt der Spaß und die Herausforderung?
« Antwort #24 am: 27.03.2009 | 13:24 »
Selbst wenn man die Brettspiel-unterstellung ausklammert, würde ich widersprechen. 4E hat weit mehr mit den AmeriTrash-Spielen der neuen Generation zu tun (siehe ein Großteil von Fantasy Flight Games aktuellem Spielkatalog).