Mir gefällts. Auf dem Bild kann man sogar sehen, wie die Gegend um unsere Höhle herum aussehen könnte. Man muss nur die Stadt durch einen Wald ersetzen. Auch wenn wir uns natürlich nicht in unmittelbarer Nähe zu dieser byzantinischen Festung (die zu dem Zeitpunkt, an dem wir spielen, vermutlich eine venezianische Festung ist) ansiedeln würden.
Ich hab mir mal was ausgedacht, zu der Linie meines Magiers, wie die zu ihrem schlechten Ruf gekommen ist und warum er empfindlich gegen göttliche Macht ist. Fragen, Anregungen und/oder Kritik wären schön. Ich weiß immer noch nicht allzuviel über das Setting, deswegen hab ich einfach mal ins Blaue geschrieben:
Vor langer Zeit versuchte ein Magier etwas zu erlangen, indem er einen Pakt mit einem mächtigen Dämon schloß. Das gelang ihm, obendrein ohne seine Seele dabei zu verlieren, indem er den Dämon hereinlegte. Der Pakt schloß auch mit ein, das der Dämon nichts gegen den Magier direkt unternehmen durfte. Daher unternahm der Dämon stattdessen etwas gegen den einzigen Schüler des Magiers.
Er verfluchte ihn, so dass er immer zum dämonischen hingezogen würde, damit der Dämon irgendwann doch noch an eine Seele käme, die er als Preis für den ursprünglichen Handel festgesetzt hatte. Der Fluch schloß mit ein, das der Schüler des Magiers für die Macht Gottes empfindlich würde. Das diente dem Zweck das der Schüler zum einen auf einen Priester wie ein Wesen der Dunkelheit wirken sollte und zum anderen, damit er nicht die Möglichkeit hatte sich von einem Priester helfen zu lassen, ohne sich diesem komplett auszuliefern. Vervollständigt wurde der Fluch des Dämons dadurch, dass er von seinem Träger an dessen Schüler weitergegeben wird, an einem bestimmten Zeitpunkt gegen Ende der Ausbildung. So enstand mit der Zeit eine ganze Linie verfluchter Magier.
Magier dieser Linie finden irgendwie immer ihren Weg zu Dämonen. Sei es, das ihre Forschungen sie an einen Punkt führen, an dem sie meinen nur weiterzukommen, wenn sie sich mit infernalischer Magie beschäftigen, oder sei es, weil sie Hilfe in einer Situation benötigen und dabei einem hilfbereiten Dämon begegnen, oder auf irgendeine andere Art.
Die Magier sind sich dem Fluch bewusst sobald er auf ihnen liegt, aber bisher hat jeder geglaubt damit fertig werden zu können. Alle Magier in dieser Linie haben bisher daran gearbeitet, den Fluch abzuschütteln und alle haben sich irgendwann "kurz vor dem Durchbruch" einen Lehrling geholt. Alle kamen dabei in Kontakt mit dämonischen Mächten, auch wenn nicht jeder mit ihnen paktiert hat, aber geschafft den Fluch zu lösen hat bisher keiner. Ein paar wenige haben versucht sich göttlichen Beistand zu besorgen, aber keiner mit Erfolg, da sie jedem Priester fast sofort suspekt und anfällig für die Macht Gottes sind.
Zwar redet keiner der Magier der Linie über diesen Fluch, außer mit denen, die auch davon betroffen sind, aber durch die zahlreichen Kontakte mit Dämonen hat die ganze Linie mit der Zeit den Ruf gekriegt, den Mächten der Hölle etwas näher zu stehen, als die meissten anderen Magier.
Bluerps
