Autor Thema: Die Vampire von Karnstein  (Gelesen 4201 mal)

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Offline Waldviech

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Die Vampire von Karnstein
« am: 26.03.2009 | 18:43 »
Irgendwo im Süden Deutschlands liegt das kleine Städtchen Karnstein - eine durchschnittliche deutsche Kleinstadt, die sich in kaum etwas von anderen deutschen Kleinstädten unterscheidet. In kaum etwas.....denn in der abgelegenen, verfallenen und unheimlichen Burg über der Stadt, über die niemals jemand aus Karnstein reden will, lebt oder besser gesagt existiert ein alteingesessener Vampirclan ! Unglücklicherweise leben wir aber nicht mehr im 18. Jahrhundert. Anders, als in gewissen Rollenspielen behauptet wird, ist es heutzutage gar nicht so einfach, an frisches Menschenblut zu kommen. So leben die Vampire in der Burg auf Zwangsdiät und leben von Ratten, kleinen flauschigen Eichhörnchen oder anderen Viechern- zu viele verschwindende Einheimische würden Aufmerksamkeit erregen. Aber ab und zu kommen einsame Touristen nach Burg Karnstein !
Dieses Spiel soll als "Bier-&-Bretzel-RPG" auf One-Shots ausgelegt sein. Jeder Spieler übernimmt die Rolle eines Vampirs der Burg und der Plot läuft jedes Mal ähnlich ab - endlich hat sich ein brauchbares Opfer auf die Burg verirrt und die Untoten können sich ein Leckerli gönnen ! Dummerweise sind Vampire nicht für ihre soziale Ader bekannt und jeder der Vampire will das Opfer für sich allein haben. Das Problem besteht also nicht nur darin, das Opfer irgendwie speisefertig zu bekommen, sondern auch darin, daß einem die anderen Vampire permanent am Beißen hindern wollen. Zudem könnten sich die Touristen als wenig bekömmlich erweisen....etwa, wenn es sich bei ihnen um Mafiosi auf Durchreise, verborgene Kung-Fu-Meister, liebestolle Goth-Girls oder auch einfach nur um alles fotografierende japanische Touristinnen mit für Vampire tötlichem Blitzlich handelt.... ;D

Wie lässt sich das spielerisch am Besten umsetzen ? Irgendwelche Ideen ?
 
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Offline Tarin

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Re: Die Vampire von Karnstein
« Antwort #1 am: 26.03.2009 | 18:56 »
Hm irgendwie klingts für mich eher nach einer Mischung aus Brett- und Kartenspiel als nach RPG. Sozusagen Cluedo von der anderen Seite: Ich will einen Mord begehen, ohne dass mich die anderen hindern :)
Es verstößt gegen die Hausordnung, aus dem Necronomicon zu zitieren.

Offline Waldviech

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Re: Die Vampire von Karnstein
« Antwort #2 am: 26.03.2009 | 19:01 »
Das war auch mein erster Gedanke - ich find´s nur spannend, herauszufinden, ob man sowas auch als RPG im Stil von "Das Monster aus der Spätvorstellung" oder "Kobolds ate my Baby" hinbekommt....
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Offline reinecke

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Re: Die Vampire von Karnstein
« Antwort #3 am: 26.03.2009 | 19:22 »
Hm irgendwie klingts für mich eher nach einer Mischung aus Brett- und Kartenspiel als nach RPG. Sozusagen Cluedo von der anderen Seite: Ich will einen Mord begehen, ohne dass mich die anderen hindern :)
wird auch "Kill Dr. Lucky" genannt. Nettes Spiel.

//Die Idee von Waldvieh klingt aber ganz nett. Vielleicht ein bisschen SEHR kompetetiv.

Offline Waldviech

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Re: Die Vampire von Karnstein
« Antwort #4 am: 26.03.2009 | 19:28 »
Das dürfte dabei das Hauptproblem sein - zwar sind zeitweilige Allianzen natürlich nicht ausgeschlossen, aber letztlich gönnt ein Vampir dem anderen die Touristin auf dem Teller / im Bettchen nicht. Was für Wege gäbe es, die ganze Sache trotzdem noch praktikabel zu halten ?
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Offline Darkling ["beurlaubt"]

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Re: Die Vampire von Karnstein
« Antwort #5 am: 26.03.2009 | 19:33 »
Jeder Vampir bekommt eine einmalige Fähigkeit. Dann ist es eine Frage der Abenteuergestaltung, ob es Allianzen gibt (weil man halt auf die Gaben von anderen zumindest zeitweilig angewiesen sein könnte) oder eben nicht.  ;)
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Offline reinecke

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Re: Die Vampire von Karnstein
« Antwort #6 am: 26.03.2009 | 19:34 »
Erstmal finde ich ehrlich gesagt, die Motivation "jeder will ihn für sich alleine haben" ein bisschen mau.
Dann lieber: Ein Tourist reicht nur für einen Vampir!

Natürlich steht der Älteste in der Hackordnung ganz oben und die anderen MÜSSEN ihm helfen, er ist schließlich der Ahn.
Aber ehrlich? Wer will sich noch von dem alten Sack rumschubsen lassen und sein Gejammer ertragen? Komm, hilf mir doch erst ihn aus dem Weg zu räumen und dann teilen wir uns den fetten Touri, an dem ist doch genug dran für uns zwei.
(das ist natürlich gelogen)

--
So könnte die Kompetetivität auch rausgenommen werden: Eigentlich sind sie nämlich doch eine Art Familienverbund, der tut, was der Obermacker sagt. Aber es wird eben mächtig intregiert!

Offline Waldviech

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Re: Die Vampire von Karnstein
« Antwort #7 am: 26.03.2009 | 19:41 »
Das klingt tatsächlich wesentlich besser  :d Sowohl Ahn als auch Tourist würden dann vom SL übernommen ?

UND: Während des Ganzen müssen die Vampire natürlich auch noch verhindern, daß der Tourist das Schloss wieder verlässt - denn was nutzt es, wenn der Ahn zwar geext ist, aber der Touri sich unterdessen verdünnisiert hat und alles für die Katz war ?
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Offline reinecke

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Re: Die Vampire von Karnstein
« Antwort #8 am: 26.03.2009 | 19:47 »
True!

Ich würde trotzdem mit einer Art festen Karte arbeiten: Schloß Karstein und die nähere Umgebung.
Mit so schönen Orten wie: Die Folterkammer, der alte Fechtsaal, die Hexenküche, der Kerkerturm...

Offline Mr Grudenko

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Re: Die Vampire von Karnstein
« Antwort #9 am: 26.03.2009 | 19:53 »
An RPG Elementen würde ich (so auf die Schnelle) bei den SC / NSC nur zwei oder drei ähnlich strukturierte Werte (z.B. 'niedrig' - 'mittel' - 'hoch' bzw. bie W6: 1,2 - 3,4 - 5,6) nehmen.

Also etwa bei den Vapire (SC): Eigenschaften: Blutdurst / Verführungskunst / Fluchtgeschwindigkeit
Schaden: Blitzlicht/Sonnen-Schaden / Knoblauch-Schaden / Silber/Kruzifix-Schaden

die NPCs (Touristen etc.) hätten dann: Eigenschaften: Naivität / Kampfkraft / Durchhaltevermögen
Schaden: Blutverlust

Dazu verschiedene Ausrüstung: Touristen z.B. mit Blitzlichtern oder mit Knoblauch-Soßen-Döner, Mafiosi mit Silberkreuzen (böse, böse Italiener-Vorurteile)
Die Vampire hätten dann eher ihre Umgebung als 'Ausrüstung' (furchteinflößender Keller, beruhigendes Schlafzimmer etc.), wobei das Schloß halt keine Ruine sein sollte (zumindestens nicht komplett)

Die SC würden dann jeweils ihre Eigenschaften gegen die der NSCs einsetzten, z.B. Verführungskunst+Blutdurst gegen Naivität+Durchhaltevermögen - wenn der Vampir gewinnt, kann er den Blutdurst um ein Stufe stillen, gewinnt der NPC vertreibt er den Vampir zu seinem Startplatz oder kann Ausrüstung (Blitzlicht etc.), oder z.B. Kampfkraft gegen Fluchtgeschwindigkeit, gewinnt der NSC kann er wieder Ausrüstung benutzen (evtl. dann die Sonderausrüstung 'Holzpflock'), gewinnt der SC kann er vor den Waffen des NSC fliehen und evtl. Schaden wieder ausgleichen (aber der Blutdurst kann zunehmen).

Die 'Locations' könnten evtl. über Karten kommen: jeder SC zieht einen Startplatz bekommt evtl. noch einen Sonderraum dazu, die NSC bekommen auch 'Anfangskarten' und alles dazwischen wird jede Runde von einem Stapel genommen.
Die SC müssen zu den SC kommen, um ihren Blutdurst zu stillen, bzw. sollten die NSC nicht naiv genug sein, vor diesen fliehen können, um sie evtl. doch noch verführen zu können.
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Offline 1of3

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Re: Die Vampire von Karnstein
« Antwort #10 am: 27.03.2009 | 12:13 »
Erinnert mich so ein wenig an Maid RPG, nur dass man "Master" anrichten will.

Edit: Ist die Anspielung auf Warhammers "von Karstein" Absicht?

Offline Waldviech

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Re: Die Vampire von Karnstein
« Antwort #11 am: 27.03.2009 | 12:27 »
Japp, das ist Absicht - aber eigentlich spielt es, wie auch das Karnstein bei Warhammer, auf LeFanu´s Carmilla an (die Gute ist eine Karnstein....).

Zitat
Erinnert mich so ein wenig an Maid RPG, nur dass man "Master" anrichten will.
Je nachdem, WIE man den Touristen anrichten will, ist die Parallele durchaus gegeben, denn man kann den Touristen natürlich verführen um an sein Ziel zu kommen (aber genauso legitim wäre es, ihn von hinten mit der Bratpfanne niederzuschlagen - diese Taktik dürfte beim Maid-RPG ausfallen....)

Grudenkos Regelvorschlag gefällt mir dabei schon sehr sehr gut - zu komplizierte Regeln sollte das wirklich nicht haben. Ebenso gefällt mir der Punkt mit dem Schloss-Plan. Da ließe sich auch gut mit Figure-Flats arbeiten. Stellt sich die Frage, ob man auch mit vorgefertigten Charakteren arbeiten sollte....
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Offline 1of3

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Re: Die Vampire von Karnstein
« Antwort #12 am: 27.03.2009 | 12:31 »
Jein. Im Beispiel erschießt der Hausmädchen-Roboter Master einfach. Dann brauchen sie einen neuen Master. :)

Aber von diesem Spiel oder auch anderen Bier&Bretzel-Spielen (z.B. KamB) kann man lernen, dass zufallsbasierte Charakter-Erschaffung eine gute Idee ist. Maid erklärt sogar warum: Dann kann man die Peinlichkeit, die man veranstaltet zumindest teilweise im Würfel verorten.

Offline Faryol

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Re: Die Vampire von Karnstein
« Antwort #13 am: 27.03.2009 | 12:37 »
Ich habe doch tatsächlich beim flüchtigen Blick auf den Titel

KarLstein

gelesen!  ~;D

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Offline Waldviech

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Re: Die Vampire von Karnstein
« Antwort #14 am: 27.03.2009 | 12:58 »
Gibt es bei euch in der Nähe eine alte, unheimliche Burg ?  ~;D

Zitat
Aber von diesem Spiel oder auch anderen Bier&Bretzel-Spielen (z.B. KamB) kann man lernen, dass zufallsbasierte Charakter-Erschaffung eine gute Idee ist. Maid erklärt sogar warum: Dann kann man die Peinlichkeit, die man veranstaltet zumindest teilweise im Würfel verorten
Hmm......klingt auch nicht übel.....jetzt schwanke ich schon wieder hin und her....
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Offline reinecke

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Re: Die Vampire von Karnstein
« Antwort #15 am: 27.03.2009 | 13:01 »
*Waldvieh richtung Zufall schubs*

Warum? Weil es mir sonst zu sehr... party-figurenaufbrett-rumschieb wird. Das ist zwar auch nett, aber so spiele hab ich schon genug. ^^

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Re: Die Vampire von Karnstein
« Antwort #16 am: 27.03.2009 | 13:19 »
Pro zufällige Charaktererschaffung!

Zumal das andere Vampirrollenspiel ja schon in jeder Iteration Point-Buy hat, und bereits Cäsar als weitsichtiger Mann schon lange vor der Erfindung des Sommerlochsfernsehens wusste, dass Wiederholungen nicht gefallen.
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Offline Waldviech

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Re: Die Vampire von Karnstein
« Antwort #17 am: 27.03.2009 | 14:50 »
Na gut - ich "beuge mich der Mehrheit"  ~;D. Allerdings sollte man dann natürlich auch die Touristen auswürfeln. Oder zumindestens die Touristenkategorie:

- Individualtouristen: Ein Tourist verirrt sich in die Burg. Die besagte japanische Fotografin, der Mafiosi, usw.

- Kleines Grüppchen Touristen: Das typische "Kleine Gruppe amerikanischer Teenager verirrt sich in Horrorhaus". Kann aber auch ein Fernsehteam sein. Oder Wissenschaftler. Besteht meist aus mehreren leicht zu beißenden Mooks.....und einem Helden, der den Vampiren im wahrsten Sinne des Wortes Zahnschmerzen bereitet.

- Ganze Busladung: Eine unseelige Mischung aus Jackpot und Supergau für die Vampire. Jetzt ist zwar genügend Blut da, aber viel zu viele Zeugen ! Wie wird man die unerwünschten Touri-Massen nun am Besten wieder los ?!
 
Das Schloss selber würde ich übrigens so in Richtung Castlevania anlegen: Innen größer als außen, weit verzweigte Gänge, Heckenlabyrinthe, barocke Ornamente und neben den Vampiren noch diverse andere übernatürliche Bewohner, die man entweder dazu einsetzen kann, Touristen leichter zu jagen oder vor denen man die Touristen gar beschützen muss. (Denn wenn Edwin, der Minotaurus im Keller, den Touristen frisst, kann man ihn nicht mehr aussaugen.)
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Re: Die Vampire von Karnstein
« Antwort #18 am: 27.03.2009 | 15:05 »
Klingt gut, aber braucht es dafür eine Spielleitung?

Und Touris auswürfeln: Auf jeden!

Offline Waldviech

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Re: Die Vampire von Karnstein
« Antwort #19 am: 27.03.2009 | 15:15 »
Gute Frage, ob es ne SL braucht.........wenn eine Seite die Vampire spielt und die andere Seite die Touris, dann eigentlich nicht. Dinge wie den Minotaurus könnte man über Zufallskarten einspielen (die derjenige, der sie ausspielt, selber nicht kennt - das erhöht den Chaos-Faktor !)

Edit: Erwähnte ich schon, daß der "Graf" (also der Obervampir, den die kleinen Vampire exen wollen) in bester Dracula-Manier immer wieder auferstehen kann und dann reichlich angepisst ist ?  ;D
« Letzte Änderung: 27.03.2009 | 15:18 von Waldviech »
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Re: Die Vampire von Karnstein
« Antwort #20 am: 27.03.2009 | 15:34 »
Und Touris auswürfeln: Auf jeden!
Und auf jeden Fall eine breit verkettete Zufallstabelle. Erst, wenn man damit japanische liebestolle Gothic-Schulmädchen mit Fotokina und geheimen Kung-Fu-Fähigkeiten erwürfeln kann, taugt sie was. (Hm, tragen die dann Rüschen-Hawaiihemden, schwarze Röckchen und ein Kamikaze-Stirnband?)
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Re: Die Vampire von Karnstein
« Antwort #21 am: 27.03.2009 | 15:53 »
Ich würde eine Touri-Spielerin machen, denn die Touris haben viel weniger zu tun. Klar, die wollen das Schloß entdecken, aber hey: Die Vampire intriegieren! Legen Fallen! Murksen sich gegenseitig!

Außerdem könnten die Touris verrecken. :-P

Offline Waldviech

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Re: Die Vampire von Karnstein
« Antwort #22 am: 27.03.2009 | 17:11 »
Stimmt - und es wäre öde, wenn ein Spieler ausscheiden muss, weil sein Touri totgenuckelt wurde. Wenn es darauf hinausläuft, daß ein Spieler jeweils nur einen Touri spielt, wäre ich dafür, daß der Spieler gleich mehrere Ersatz-Touris im Petto hat, um im Falle des Falles weiterspielen zu können. Wie man es also dreht - der Touristenspieler wird stets mehrere Touristen haben, ob er sie nun gleichzeitig oder nacheinander spielt !
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Offline reinecke

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Re: Die Vampire von Karnstein
« Antwort #23 am: 27.03.2009 | 17:30 »
Genau so schauts aus!

Damit es sich lohnt, den Touri zu spielen, müssen die Touris aber auch irgendwie gewinnen können. Oder wollen sie bloß entkommen und vorher ein paar Sehenswürdigkeiten knipsen, selber eine Leiche loswerden oder was auch immer?

Offline Mr Grudenko

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Re: Die Vampire von Karnstein
« Antwort #24 am: 27.03.2009 | 17:33 »
- Individualtouristen: Ein Tourist verirrt sich in die Burg. Die besagte japanische Fotografin, der Mafiosi, usw.

Wenn sich eine einzelne Fotografin auf die Burg verirrt, ist das bestimmt eine Goth-Kunststudentin ("Tolle Pose, bitte einmal so bleiben" *blitz* *Vampir zerfällt zu Staub*  >;D )

Japanische Fotografen tauchen immer nur als Busladung auf. Weiß doch jeder.  ;)

Einzelne Japanerinnen haben höchsten Mamas Vampirjäger-Katana im Rucksack  8]
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