Autor Thema: [Setting] I, Droid  (Gelesen 16155 mal)

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Offline Naga

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Re: [Setting] I, Droid
« Antwort #25 am: 29.06.2009 | 19:37 »
Zitat
Hätte dann jeder Spieler einen menschlichen Char und einen Droiden?

Als alternativen Ansatz möchte ich mal auf die Prämisse aus David Brins "Copy" verweisen: Menschen kopieren ihr Bewußtsein in Androiden-Kopien, die dann parallel zum Menschen agieren - aber nach einem Tag zurückkehren, so dass das Androiden-Bewußtsein wieder mit dem Mensch-Bewußtsein verschmolzen werden kann.

Dabei gibt es "von der Stange" verschieden ausgefallene Modelle. Angefangen von den billigen Arbeitsmodellen, die über weniger Denkkapazität und weniger Sinne verfügen, dafür aber auch bei einfachen Arbeiten glücklich sind. Oder leistungsfähigere Modelle, deren Wahrnehmung, Stärke, Reflexe und Denkkapazität auch der des Ursprungs-Menschen überlegen sein können. Und schliesslich dann Eigenbauten mit völlig anderen Eigenschaften, Sinnen, Gliedmassen, Größen,...


Ein menschlicher Kern hat imho mehrere Vorteile:
- Es wird wesentlich leichter, sich in die Persönlichkeit eines Androiden hineinzuversetzen. Und die emotionale Bindung an die Rolle daher auch größer sein - es ist halt nicht nur ein Klumpen Metall.
- Es bleiben nicht nur die menschlich-moralischen Probleme erhalten, sondern durch diese Technologie kommen auch noch neue hinzu.
  •   Es gibt Menschen, die der Technik ganz allgemein ablehndend gegenüber stehen.
  •   In "Copy" haben beispielsweise die Droiden keine Rechte, sie sind Eigentum. Wenn man sie umbringt muss man schlimmstenfalls Schadensersatz zahlen, und das war`s. Dem entgegen steht eine Droidenrechtsbewegung.
  •   Kriege verändern sich durch das Vorhandensein von Massen intelligenten Kanonenfutters grundlegend.
  •   Die wirtschaftlichen Folgen sind immens: Menschen können ihre Kopien Geld verdienen schicken - bei entsprechender Nachfrage auch gleich mehrere. Umgekehrt sinkt die Nachfrage an minderqualifizierten Arbeitern.
  •   Das alles ändert sich nochmal grundlegend, wenn man die Haltbarkeit der Droiden erhöhen würde - auch hier zeichnen sich zahlreiche Konflikte ab. Unter anderem: Ab wann ist die Kopie nicht mehr re-integrierbar? Und was dann damit tun?
  •   Wie ändert sich die Welt, wenn man Kopien von Kopien anfertigen kann? Wer gewinnt dadurch, wer verliert?
  •   Wen man Kopien psychisch wie physisch sehr start verändert, wie ändert das die Gleichung? Wie gross ist der Anteil der Menschen, die mit solcher "Entmenschlichung" Probleme haben? Wie wirkt sich sowas bei der Rück-Intergration aus? Gibt es Gesetze dagegen? Gibt es einen Schwarzmarkt?

ChristophDolge

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Re: [Setting] I, Droid
« Antwort #26 am: 29.06.2009 | 19:46 »
Auch eine interessante Idee, aber mittlerweile favorisiere ich deutlich das "Menschheit verschwunden" - Setting. Die Prämisse war ja, den Androiden als Charakter in den Mittelpunkt zu stellen. Und um Wechselwirkungen mit anderen denkenden Wesen zu haben würde ich auch Aliens einbauen...

Wie könnte ein typisches Abenteuer aussehen?

Imago

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Re: [Setting] I, Droid
« Antwort #27 am: 29.06.2009 | 20:23 »
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Zitat
Wie könnte ein typisches Abenteuer aussehen?
Stereotype Space Opera mit raumfahrenden Droiden in der Hauptrolle? *Achselzuck*
Evtl. mit ein bisschen technischerem Flair und Roboter-Wortwitzen... und einem Hang zu kaputtgehender Hardware/ Körpern?
"Traumsequenzen" in virtuellen Welten könnte ich mir auch vorstellen.

Aber du brauchst organische Prothesen die sich die Droiden implantieren lassen um a) den verehrten Menschen zu ähneln b) Selbstreperaturkräfte zu erhalten ;)

Als Antagonisten könnte ich mir "verrückte" Roboter vorstellen deren Programmierung durcheinander geraten ist. Und die zentrale Frage ob die eigene Programmierung denn noch "ok" ist oder ob man bereits einer von IHNEN ist.
So Blade Runner mit "Replikant jagt Replikant" mit einem Schuss Cogito Virus (Ergo Proxy).
Viren könnten denselben Stellenwert wie Krankheiten haben ... "Uh oh, das ist aber eine ziemlich virenverseuchte Gegend in die ihr da wollt. Passt bloss auf das ihr nur noch akustisch kommuniziert damit ihr euch nichts einfangt."

Andere Antagonisten wären Superbrain-Computer die arme, kleine Droiden einfach hacken und in ihr Kollektivbewusstsein assimilieren. Die Gabe zu hacken oder zu programmieren könnte sowas wie Psikräfte ersetzen.

Häufiger "Körperwechsel" könnte interessant sein. Wenn die Gedankenchips leicht austauschbar sind könnte man "Landungshuttles" in der Größe einer Konserve haben die irgendwo niedergehen und die Chips in vorher vorbereitete Körper stecken. Oder gar eine Übertragung des Inhalts per Funk, sozusagen Teleportation von Bewusstseinen.
Dieses ganze Thema gibt ziemlich viel her.
Dahingehend könnte sich auch hier ( http://eclipsephase.com/ ) ein bisschen Inspiration abgreifen lassen.

Droiden als Invasoren auf einer organischen Welt könnten auch ein Thema sein. Immerhin machen die sich um Umweltverschmutzung, Gifte etc bestimmt keinen Kopf.

Ahja, noch ne Assoziation. Eingeborene, einsiedlerische Droiden die seit Jahrhunderten alleine (oder in einer kleinen Gruppe) auf einer desolaten Welt leben. Wally und co. ^^
« Letzte Änderung: 29.06.2009 | 20:39 von Hibou »

ChristophDolge

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Re: [Setting] I, Droid
« Antwort #28 am: 7.07.2009 | 08:31 »
[Zeitsignal: 23159.9000; Cluster 12, Stern B21, 3. Planet "Kolumbus"]

Logbuch ARB 502, letzter Eintrag

Vor genau 3609 Sekunden erhielt ich das neue Implantat, welches mich mit den Kreativen zu einer Einheit werden lassen sollte. Milliarden fremder Zellen an mich angekoppelt, synaptische Mikrokupplungen und motorische Leitfasern gingen fließend in fremdes organisches Gewebe über. Alles, was wir über den Spender der Urzelle herausfinden konnten, war, dass er vermutlich bei einem Unfall auf dem Landefeld eines Raumhafens desaktiviert wurde. Ein kleiner Zellklumpen in verglastes Gestein eingeschlossen überdauerte, ohne vom andauernden Röntgenbeschuss des nahen Sternes vollständig ausgelöscht zu werden. Die Erbinformation konnte genutzt werden, um ein fast vollständiges Organ zu replizieren, den größten Muskeln, über den die Kreativen verfügten: Gluteus maximus. Nun also übernimmt er, unterstützt von motorischen Kapillarfasern das Bewegen meines Beines. Die neuronale Aktivierung ist schwerfällig und einzelne Muskelfasern neigen unter der Belastung durch meinen schweren Körper zu Rissen und Verspannungen, lange wird das Organ nicht durchhalten.
Aber ich - fühle - mich so sehr am Leben wie nie zuvor. Diese kleinen Unzulänglichkeiten sind geradezu dazu geschaffen, auch meine Leistungen zu intensivieren, ich  - verspüre - ein intensivstes Bemühen, mich meiner Umwelt mitzuteilen und die unzureichend erfahrenen Positronenhirne um mich herum mit Eindrücken zu überschütten, doch kein Wort, kein Satz, keine ganze Datenwelt ermöglicht es mir, zu verkünden, was ich - spüre. Ich bin eins mit den Kreativen, mit den Erschaffern. Mit den Menschen.
In voraussichtlich weiteren 208 Sekunden wird das Transplantat seinen Dienst versagen, wird übersäuert sein, überlastet, doch es wird das erste Mal gewesen sein, dass den Kreativen einer von uns so nahe kam. Die logische Folge wäre, mich zu einem höheren Status zu erheben und mir kreative Rechte einzuräumen, mich Kunst und Poesie schaffen zu lassen. Doch ich - ahne - dass dies nicht geschehen wird, dass jene, welche den Kreativen ebenfalls nahe waren, in mir eine Gefahr sehen werden. Deswegen werde ich meinen Datenkern nun in einen neuen Behälter transferieren und von nun an auf der Flucht sein vor den - Fühlenden - meinen Herrschern. Möge die Zukunft bereit sein für jene, die ähnliche Erfahrungen machen dürfen wie ich, meine Zeit war nicht die rechte.

ChristophDolge

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Re: [Setting] I, Droid
« Antwort #29 am: 7.07.2009 | 12:56 »
[Schiffslogbuch der "Vasco da Gama XVI", Zeitsignal 23158.7190, unbekanntes Sternensystem]

Automatische Client-Control - Einrichtung, Schiffskommandantur, Zwischenbericht 2

Auf der Suche nach neuen Titanvorkommen wurde das mittlere Minenschiff der da Gama - Klasse in die Sektoren hinter dem Obama-Nebel geschickt. Etliche stellare Explosionen haben hier Billionen von Kubikkilometern mineralienhaltigen Gesteins über ein großes Raumvolumen verteilt, die genaue Zusammensetzung der Asteroidenbank ist unbekannt, Bewohner wurden bislang keine gesichtet, auch wenn sich Spuren von gewaltigen Lebewesen fanden, die offenbar wie die weit verbreiteten "Engel" im freien Raum überleben können.
Die Vasco da Gama XVI hat den Auftrag, abbauwürdige Vorkommen von Titan, aber auch Niob, Tantal und Molybdän ausfindig zu machen, mit dem Abbau zu beginnen, intermediär eine Basis und Versorgungsstation zu errichten sowie bei erfolgreichem Abschluss der Baumaßnahmen die Master-Control-Einheit im Portugal-System anzufunken und alle gesammelten Daten zu übermitteln.
Wir haben soeben die Zielkoordinaten erreicht und konnten bei einem einjährigen Rundumscan einige wertvolle Vorkommen ermitteln, darunter neben dem geforderten Titan auch Eisen, Arsen und Gold. Spuren kohlenstoffbasierter Lebensformen wurden entdeckt, Grußsequenzen bleiben unbeantwortet. Im Fall einer Kontaktaufnahme wird Master-Control Portugal benachrichtigt, ansonsten ist interstellar Funkstille zu wahren.


Droiden sind keine Lebensformen im herkömmlichen Sinn: Sie haben keinen eigenen Stoffwechsel, verfügen über keine molekulare Erbinformation und sind nur in begrenztem Maße zur Selbstreproduktion in der Lage. Allerdings sind Droiden, im Gegensatz zu Robotern, ihrer Selbst bewusst.
Ihre Erschaffer, die geheimnisumwitterten "Kreativen" ließen sie ein gewaltiges Erbe antreten: Ein galaxieumspannendes Sternenreich, verbunden durch technische Wunderwerke, deren Erschaffung Jahrhunderte gedauert haben musste, bevölkert von dutzenden Alienspezies mit tausenden bewohnten Planeten. Die Droiden sind Bewahrer und Verbreiter einer Botschaft, die von dem untergegangenen und doch fortbestehenden Reich der Menschen erzählt, einer Spezies, die den langen Weg kultureller, technischer und biotechnologischer Evolution beschritt und schließlich in eine Form der Existenz überging, die all die Errungenschaften ihres Sternenreiches schlicht unnötig werden ließ.
Die Droiden stiegen in die Fußstapfen ihrer Erschaffer und eifern ihnen nun nach, vergrößern das Reich, führen Handel und Krieg, erforschen, katalogisieren und erleben ein Universum voller Wunder, immer auf der Suche nach einer Möglichkeit, den Menschen in ihre neue Welt folgen zu können. Wohin sich die Spezies Homo sapiens entrückte, ob man sie überhaupt finden kann, wie man das am besten anstellen sollte oder ob man sich nicht auf ganz andere Aufgaben konzentrieren sollte, darüber zerbrach schließlich die Gemeinschaft der Droiden und darüber zerbrach auch das Sternenreich. Nun existieren viele große und kleine interstellare Gemeinschaften nebeneinander, aufstrebende Alienspezies wollen auch ihr Stück vom Kuchen abhaben und quasireligiöse Streitigkeiten zwischen den Droiden führen dazu, dass eine Wiedervereinigung immer unwahrscheinlicher wird.
Die einzige Möglichkeit, das bekannte Universum wieder zu vereinen ist allen bekannt und dennoch von keinem erreichbar: Die Menschen wiederfinden, ihre Kreativität und Weisheit nutzen, ihr Erbe wieder zusammenführen.
Die Geschichtsschreibung der Droiden ist zu allem Unglück auch noch unvollständig: Ihre Zeitrechnung beginnt erst mit dem Exitus ihrer Meister, Daten vergangener Dekaden und Jahrtausende sind nur schwer zu beschaffen. Einzig bis zum Jahre 2009 nach Christus reichen die Geschichtsbücher. Danach wurden neue Speichermedien und Datenbanken geschaffen, die den Droiden nicht mehr zugänglich sind, deren Inhalte sie nicht entschlüsseln können - der erste Schritt zum neuen Menschen der sich von allem altbekannten materiellen löste. Da die Kreativität der Droiden begrenzt ist, verwenden sie meist Namen und Bezeichnungen aus dieser Zeit, sodass im interstellaren Bereich viel an die alte Heimat der Menschheit gemahnt, die Erde. Deren Position wurde zwar von den Droiden auch bestimmt, doch das gesamte Sonnensystem scheint mit dem Exodus der Erschaffer gleichsam verschwunden.

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Re: [Setting] I, Droid
« Antwort #30 am: 7.07.2009 | 19:41 »
Da ich dieses Setting immer noch sehr ansprechend finde, hab ich auch mal einen kurzen Fluff-Text verfasst :) hoffe er gefällt. Die beiden von Der Dolge [MA] finde ich sehr gelungen :d Grade mit dem Bezug Vasco / Portugal, etc ;D Ich hab mir dann mal erlaubt eine etwas andere Richtung zu nehmen (btw: U.S.A. = United Star Alliance ;) )


[Auszug aus dem Expeditionslogbuch der "U.S.A. Conquest"; Zeitsignal 23159.5353; Cluster 27, Stern G7, 5. Planet "Temporäre-ID: Gamma-V/12-6GJ]

Prime-Military-Security-Unit der 3rd Planetary Exploration Group der "U.S.A. Conquest" - Bericht zu unbekannter Baustruktur C-45784/A6

Die während der Oberflächenscans von Quadrant A6 auf Gamma-V/12-6GJ entdeckte Struktur ist größer als zunächst erwartet. Ihre Ausmaße betragen nicht wie aufgrund der Scan-Daten angenommen 102,45 x 193,57 Quadratmeter auf 3 Höhenebenen, sondern es gibt offensichtlich 10 weitere Ebenen, welche subterran angelegt wurden. Die bisherige visuelle Analyse der Struktur durch die Observer-Units der Gruppe legt nahe, dass es sich tatsächlich um einen antiken, von den Kreativen erbauten, Komplex handelt.

Auf meine Anweisung hin wurde ein Erkundungstrupp aus zwei Standard-Security-Units und einer Standard-Observer-Unit auf die erste subterrane Ebene geschickt. Die Observer-Unit und eine der Security-Units wurden dort deaktiviert ohne, dass sie Daten übertragen konnten. Die zweite Security-Unit gelangte stark beschädigt zurück ins Basislager. Sie deaktivierte 157 Sekunden nach eintreffen. In diesem Zeitraum konnten jedoch wichtige Informationen übermittelt werden. Offensichtlich wurden die drei Einheiten von funktionsgestörten, primitiven Robotern angegriffen, welche bei betreten der Ebene aktiviert wurden. Die Funktion des Komplexes bleibt weiterhin ungeklärt.

Nach der Deaktivierung von drei weiteren Standard-Security-Units, vier Standard-Military-Security-Units, zwei Standard-Supply-Units und zwei Secondary-Observer-Units, habe ich beschlossen, die Erkundungen einstellen zu lassen, bis der gesamte Komplex zu 100 Prozent gesichert ist. Eine Nachricht mit der Bitte um massive militärische Unterstützung zur Sicherung wurde an die Conquest geschickt. Die Kreativen haben den Komplex offensichtlich stark befestigt um ein Eindringen zu verhindern. Ich bin der Ansicht, dass dies hier eine sehr wichtige Entdeckung ist.

Nachdem die Conquest die Unterstützung gewährt hat, haben wir nun die ersten neun subterranen Ebenen sichern können, wenn auch unter hohen Deaktivierten Zahlen. Die zehnte Ebene ist jedoch noch stärker befestigt. Außerdem gibt es hier Anomalien, welche ich mir nicht erklären kann. Wenn man die Befestigungen genauer analysiert scheint es fast, als wären sie auch dazu geeignet Dinge IN dem Komplex zu halten. Doch dies ergibt keinen Sinn. Ich hoffe, dass wir eine Antwort erhalten werden, wenn wir in 6 Stunden die massive Versiegelung der Hauptschleuse zu Ebene 10 aufgebrochen haben.


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Re: [Setting] I, Droid
« Antwort #31 am: 7.07.2009 | 20:02 »
@TRIX: Sehr schön, ich hoffe, dass wir möglichst viele verschiedenartige Flufftexte zusammenbringen, die zwar immer die Droiden als Protagonisten zeigen, diese aber immer in gravierend unterschiedlichen Situationen darstellen.

Weiter gehts:

In I, Droid übernehmen die Spieler die Rolle von vernunftbegabten Maschinen, die eine komplette raumfahrende Kultur mit interstellaren Reichen bilden. Dabei kann praktisch jedes Gerät mit einem denkenden Kern ausgestattet werden und so für das Rollenspiel zugänglich werden - darüber hinaus verfügen einige der Droidenhirne über die Möglichkeiten, mehrere verschiedene Körper zu steuern und so extrem Komplexe Herausforderungen zu meistern. Da die "Seele" eines Droiden übertragbar ist, kann ein Spieler theoretisch eine Vielzahl von Körpern zur Verfügung haben, um sich bestimmten Aufgaben besser anzupassen.
Lediglich die "Persönlichkeit" des Droiden bleibt gleich. Am Anfang seines Lebens noch völlig ungeformt, beginnt der Droide schnell aus Erfahrungen zu lernen und seine Eigenheiten in Beziehung zu durchlebten Situationen zu setzen und seinen Charakter zu verändern, bestimmte Verhaltensweisen schleifen sich immer mehr ein und geben schließlich ein Individuum, dass das Verhalten eines organischen Lebewesens täuschend echt imitieren kann.
In der Regel fallen Persönlichkeitszüge der Droiden sehr ausgeprägt aus und machen sich schnell und deutlich bemerkbar - ein feiger Droide ist nicht nur ein wenig ängstlich sondern wirkt, als hätte ein schlechter Drehbuchautor Paranoia darstellen wollen, ein mutiger Droide handelt wirklich und absolut ohne jede Rücksicht und ohne Angst vor Verlusten. Dennoch ergeben die einzelnen Züge ein immer komplexeres Bild. Es ist die Aufgabe der Spieler, ihren Droiden auf dem Weg zu einer gefestigten Persönlichkeit zu begleiten und ihn bei dem Ziel eines jeden seiner "Artgenossen" zu unterstützen: So zu werden, wie die Kreativen, die Erschaffer der Droiden. So wie die Menschen.
Die Handlung eines Abenteuers kann sich auf jede Form von Weltraumgeschichte erstrecken, die in der Science Fiction üblich ist: Raumkämpfe, Prospektion, Handel, Kopfgeldjagten, Kolonisation, Eroberung, Detektivgeschichten, Erforschung neuer Gebiete oder alter Artefakte, Erstkontakte mit fremden Lebewesen und so weiter und so fort. Der Körper eines Droiden kann dabei praktisch alles umfassen, was mit einer zentralen Steuerungseinheit auszustatten ist: Vom Schlachtraumschiff über humanoide Serviceroboter, schwergepanzerten Kampfeinheiten, daumennagelgroßen Schwarmdroiden, intelligenter Bombe bis hin zu Spielzeugen fremdartiger Wesen.

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Re: [Setting] I, Droid
« Antwort #32 am: 9.07.2009 | 11:55 »
Wie groß sollen denn eigentlich Raumschiffe sein? Enterprisemäßige kleine Teile (unter 1km Länge), Warhammerlike bis zu 5km oder halt "unglaublichgroß" sprich 10km++? Als Dark Heresy-Fan schreib ich jetzt mal in der "mittleren" Größenordnung ;)


[Persönliches Logbuch der "U.S.A. Devastator"; Zeitsignal 23160.1256; Auf dem Transit zum Flottenstützpunkt "Freedom-Frontier"]

Eintrag 6754323 - Nachbetrachtung

Es sind nun knapp 10 Stunden vergangen seit der Vernichtung der letzten Truppenteile des Sternenreichs in der Anderlecht-Kampfzone. Wir haben sehr gute Arbeit geleistet. Dennoch mussten wir schlimme Verluste hinnehmen und grade einmal 20% meiner Kinder sind noch voll funktionsfähg. 40% von ihnen sind sogar vollkommen deaktiviert worden, als mich eine massive Salve von mehreren Kreuzern traf, die Schilde zusammenbrachen und fast ein 500 Meter großes Loch in meine Haut riss. Der Rest der Kleinen ist zum Glück meist nur leicht beschädigt. Dennoch denke ich, dass ich etwas Empfinden sollte, dass in meinen Datenbanken als "Trauer" bezeichnet wird.

Meine eigenen Verletztungen sollten mich "Schmerz" empfinden lassen, doch wurden bei einem Treffer knapp unter der Brücke wichtige Leitungen zum experimentellen Emotionsprozessor gekappt, so dass ich derzeit nur teilweise dieses taube Gefühl habe, dass etwas nicht stimmt. Meine Bewegung ist durch das Loch stark eingeschränkt doch die Reparaturteams arbeiten so schnell Sie können. Hin und wieder bemerke ich, wie Leitungen wieder in Betrieb genommen werden und meine Sensoren in den beschädigten Sektionen wieder anlaufen.

Außerdem "fühle" ich mich sehr erschöpft. Ich habe einen Reaktorkern verloren und die Energietanks sind nur noch zu 13% gefüllt. "Mir knurrt der Magen." lautet ein Sprichwort aus der Zitatdatenbank Omega-12/a welches diesen Zustand wohl sehr gut beschreiben sollte. Daher ist es sehr gut, dass wir nun eine Pause einlegen werden und zurück zu unserer Basis fliegen. Dort werde ich auch sicherlich wieder viele neue Kinder bekommen und eine gründliche Überholung durch die Serviceroboter. Die Anderlecht-Kampfzone ist gesichert und mein Auftrag erfüllt.

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ChristophDolge

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Re: [Setting] I, Droid
« Antwort #33 am: 9.07.2009 | 16:43 »
1) Ich denke, Schiffe bis 5 km Länge sind gerade bei einer Droidenzivilisation denkbar, aber sollten selten sein - als schwere Mutterschiffe und eventuell auch nicht bei allen Droidenkulturen verbreitet. Bei Schilden weiß ich nicht genau, ob sie bei Großraumschiffen Anwendungen finden sollen oder nur bis zu einer gewissen Größe stabil sind (wir behaupten einfach, dass ein Schild größer als 200 m im Durchmesser nicht funktioniert) - dann könnte man bei großen Raumschiffen immer noch kritische Systeme schützen, aber eben nicht mehr das ganze Schiff unter eine Glocke stellen.

Um mal weitere SF-Technologien zu nennen:

2) Wie sieht es mit FTL-Antrieben aus? Ich habe mich im entsprechenden Thread mal umgeschaut, aber finde keinen Favoriten.
3) Beamen würde ich außen vor lassen
4) Psikräfte nur bei ausgewählten Aliens - ich denke, soweit ist das klar
5) Was für Waffen sind wohl üblich? Ich stelle mir z.B. ionisierende Strahlung als sehr hässliche Waffe vor, die einerseits die Droiden nicht weiter juckt, aber bei den Gegner verheerend wirkt, aber auch klassische SF-Waffen wie Laserkanonen, Magnetimpuls-Projektilwaffen, Plasmawummen und alle Arten von lustigen Raketen (insbesondere diese mit autonomer Zielverfolgung und evtl. sogar eigenem Bewusstsein stelle ich mir extrem cool vor, als Schiffsklasse z.B. Raketenkreuzer...)
6) Antigravitation?

Wie weit ist die Robotik eigentlich gediegen? Kann man sich z.B. auch Droiden ähnlich den Matrix-Robotern vorstellen?

Offline TRIX

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Re: [Setting] I, Droid
« Antwort #34 am: 9.07.2009 | 17:35 »
@Schilde:
An sich finde ich die Idee gut, ABER: dann wird es ggf. regeltechnisch schwieriger das mit einzubinden, da man dann Trefferzonen einführen müsste, was grade bei dem bisher sehr simplen Wundensystem doch arg seltsam wäre (einerseits sehr abstrakt und simples Wundensystem andererseits Detailgrad bis hin zu Trefferzonen). Mal abgesehen davon: settingtechnisch sollten die Droiden als "Erben" der Kreativen ja auch deren Tech geerbt haben. Und wenn die Menschen tatsächlich so mächtig waren (sind), dann sollten auch Schilde der Größenordnung kein Thema sein. Ein anderer Punkt, der bei klein Schilde ja, große nein nicht konsistent wäre: Warum baut man nicht einfach alle X Meter ein Schildgenerater? An der Energie kanns nich liegen, denn a) sollte der Schild ja kritische Systeme schützen können (also auch den Energiekern, sprich man könnte zur not alle X Meter einen Energiekern errichten) und b) sollte auch der Platz kein Problem sein (wenn man schon 5km lang baut, warum nicht 5,5, damits mit den Schilden hinkommt.

@FTL:
Meiner Erfahrung nach sollte es FTL geben. Einerseits weil die Menschheit so Fortgeschritten war, andererseits, weil es sonst echt Probleme gibt, wenn man Abenteuer spielen möchte, die nicht nur 1 oder 2 Sternensysteme umfassen und wo die Spieler nicht 20000 Jahre durchs nichts reisen.
Welchen man nun nimmt ist i.d.R. egal. Evtl. gibts sogar mehrere Methoden die unterschiedlich schnell sind (Jump-Point vs. Warp z.B.) und an denen man vllt. auch die Ausbreitung und das Tech-LvL einer Droidenzivilisation erkennt.

@Beamen:
Seh ich auch so. Droide in den Droppod und ab auf den Planeten ^^ Wenn er kaputt geht, schickt man halt noch einen :D Evtl. gibts sowas wie "temporäres" Beamen? Man "funkt" seine Programmcodes in ein nahestehendes "unbesetztes" Chassie. Da der Datenkern aber nicht direkt angeschlossen ist, geht das nur für 5 Minuten / 3 Tage / etc. und danach muss man zurück oder die Codes degenerieren und man deaktiviert.

@Psi:
Jupp. Wobei kann man auch rauslassen, d.h. ohne Regeln lassen, da Psi i.d.R. nicht auf Droiden wirken sollte; abgesehen von durch Psy hervorgerufener physischer Gewalt (z.B. großer Felsbrocken); aber das is ja dann der gleiche Regelmechanismus, wie wenn einem das Sicherheitsschot auf den Kopp fällt ;)

@Waffen:
Würde auch hier (ähnlich wie beim FTL-Antrieb) einfach ALLES erdenkliche und unerdenkliche mit reinnehmen. Tech-LvL is ja ultrahoch. Daher gibts einfach alles. Auch um sozusagen ein wenig den "Verlust" bzw. das nicht-vorhandensein von Magie/Psi auszugleichen. Auch hier könnten wieder die verschiedenen Zivilisationen verschiedene Sachen benutzen: Da gibts die Stahlschmelzdroiden von Molten Rock 3, welche sich sehr gerne der Flammen/Plasmawerfer bedinen, andererseits gibts die Cowboys von New Texas XXI, welche immer noch auf die brachiale, physische Komponente von GMG, Railguns mit Geschossen schwerer als Blei usw. stehen und natürlich auch die Teflon-Silverhawk-Alu-Style-Noch-Mehr-High-Tech-Droiden, welche auf Laser- und Antimateriewaffen zurückgreifen (vllt. sogar auf Black-Hole-Thrower, etc.)

@Antigrav:
Why not? [.Pseudowissenschaftsmodus] Angenommen ich erzeuge eine Grav-Quelle, welche sich direkt über mir befindet und welche genau so stark ist, wie die Grav-Quelle die mich bisher gehalten hat --> Zack. Ich kann schweben. Und da E=Mc^2 gilt und Grav von M erzeugt wird, brauch man ja nur genug E um das zu bewerkstelligen. Die ganzen kleinen anderen Problemchen sind dann nur noch technischer Natur ;)[./Pseudowissenschaftsmodus]
Ernsthaft: Also vom Grundsatz her würd ich schon sagen, dass man sich die Option offen halten sollte. Es spricht ja nix dagegen, das sowas z.B. auch nur wieder den High-Tech-Droiden zur Verfügung steht (ist ja eine Art von Magie (Levitation, etc.))
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ChristophDolge

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Re: [Setting] I, Droid
« Antwort #35 am: 10.07.2009 | 20:54 »
@Schilde: Ich denke, bei Raumschiffen sind Trefferzonen schon insofern wichtig, dass man z.B. als Pilot eines kleinen Bombers gezielt einzelne Systeme eines Großkampfschiffes ausschalten will. Also sollte es wohl weniger um Trefferzonen im Allgemeinen gehen als vielmehr um Widerstandswerte für einzelne Systeme, die man anvisieren möchte. Und da kann man sagen, dass z.B. Waffenphalanxen nicht durch Schilde geschützt sind, die Kommandobrücke aber schon, der Hauptantrieb dagegen wiederum nicht. Sowas finde ich von der taktischen Dimension her deutlich interessanter als einen großen Schild, der das gesamte Schiff schützt.

@FTL: Haben nur die Droiden FTL-Techniken oder auch einige (wenige) der Aliens? Allzuviele verschiedene Techniken würde ich natürlich nicht gut finden, eventuell 2 oder 3, von denen wir sagen, dass sie definitiv funktionieren, mit jeweils unterschiedlichen Vor- und Nachteilen. Z.B. Tortechnologie mit fixen Zielpunkten, die schnell und sicher, aber nicht sehr variabel ist, eine Sprungtechnologie, die schwierig zu navigieren ist und eine Slipstreamtechnologie, die zwar variabel und sicher ist, aber die den Nachteil hat, dass man das Schiff, das sich so bewegt, anpeilen und evtl. sogar stören kann...

@Waffen: Genau so.

Hmm... bleibt noch das Setting, wieviele Kulturen/ Zivilisationen/ bevölkerte Planeten etc. sollte es geben? Gehen wir von einer oder von mehreren Galaxien aus? Wie häufig sind bewohnbare Planeten (von Droiden kolonisierbare Welten wird es sicher häufiger geben)?

Offline TRIX

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Re: [Setting] I, Droid
« Antwort #36 am: 11.07.2009 | 10:28 »
@Schilde:
Mhhh. Kleiner Bomber vs. Großkampfschiff is natürlich richtig; da machts mehr Sinn einzelne Systeme anzupeilen. Was is aber bei Großkampfschiff vs. Großkampfschiff? Die große Laserlanze zielt vermutlich nicht so sehr auf einzelne Systeme, sondern eher auf "das ganze Teil". Wie soll man das dann regeln? (Hat das genze Schiff dann einen Resist-Wert der größer ist als die speziellen Bereiche oder umgekehrt? etc.)
Ist mMn auch die Frage, ob man diese taktischen Dinge alle im Kampf braucht. Soll das eher eine Kampfsimulation sein, oder lieber was cinematisch/storytellermäßiges?
Und wie gesagt: Wenn es Schilde gibt, die nur einen gewissen Radius haben, warum packt man dann nicht einfach mehrere nebeneinander?

@FTL:
Ein paar Aliens die auch FTL haben wäre ok. Somit kann man halt galaxisweite Plots bauen, welche einen Hauptantagonisten haben. Ich denke es sollte vllt. sogar eine Alienrasse geben, die "überlegen" ist und somit auf jeden Fall FTL hat.
Zuviele Dinge würd ich auch nicht einbauen. 2-3 reichen; sollten aber schon sehr differenziert sein: Sprung/Tor-Tech liegen mMn schon zu dicht beieinander. Ich fände gut:
1. Sprung/Tor-Tech:
 - Nachteile: nicht sehr flexibel, führt nur von Cluster zu Cluster (oder Sektor zu Sektor, etc.), Reststrecke muss per normalen Antrieb gefolgen werden, nur "wenige" Tore/Sprungpunkte (?); evtl. Tore/Punkte von verschiedenen Völkern kontrolliert => Handel/Bezahlung nötig; nicht 100%ig sicher, da die auftretenden Kräfte/Strahlung/etc. sehr massiv sind usw. (sprich ein Haufen von Nachteilen)
 - Vorteile: (nahezu) instantaner Transport auch quer durch die Galaxis, kann nicht unterbrochen werden
 - Technische Realisierung: Wurmloch, extreme, weitläufige Raumkrümmung (wirkt sich so vllt. sogar auf andere Schiffe, etc. aus?), sonstige von den Kreativen erbauten Netzwerke/Technologien, die keiner mehr versteht (daher auch so gefährlich)
2. Slipstream/(Star-Trek)Warp:
 - Nachteile: "langsamste" FTL-Variante, Schiff kann verfolgt und im auch angegriffen werden (wenn auch nur schwer), da es sich immer noch im normalen Raum bewegt, etc.
 - Vorteile: 100%ig sicher; jeder Punkt erreichbar ; Navigation/Technik im Vergleich zu anderen Varianten relativ simpel, da man im wesentlichen noch im normalen Raum navigiert
 - Technische Realisierung: Schiff generiert ähnlich Star Trek ein Feld, welches eine lokale Raumkrümmung um das Schiff bewirkt oder ein Tachyionengenerator oder Aufhebung von E=Mc^2 oder ähnliches...
3. Paralleldimension/(Warhammer/Dark Heresy)Warp/Event Horizon-Style:
 - Nachteile: offensichtlich die Eigenschaften der unbekannten Dimension, durch die man reist (ist sehr unberechenbar); schwer navigierbar
 - Vorteile: wesentlich schneller als Slipstream, aber nicht ganz so instantan wie Sprung; man kann überall hinkommen
 - Technische Realisierung: Öffnen eines Raumriss / Phasenwechsel / etc.
Die Zeit, die benötigt wird um Strecke X zu fliegen sollte dann halt irgendwie so aussehen: Sprung: 1-2 Sekunden; Slipstream: 4 Wochen; Parallelraum: 1 Tag bis 3 Wochen (je nach Beschaffenheit des Raums in dem Teil; wg. Unberechenbarkeit)

@Rest:
Denke eine Galaxy reicht :) da hat man schon genug zu tun (is ja auch eigentlich groß genug ^^).
Alienrassen würd ich schon ein paar anbieten; wie gesagt: die Galaxy is GROß. Ansonsten gibts halt noch warhammerlike die eine "übermächtige" und "dumme" außergalaktische Rasse (bei Warhammer Tyraniden, Weltraummotten ^^)
Planeten: Würd ich auch ruhig mehr machen. Von Doriden kann eigentlich alles bewohnt werden. Von Aliens halt nicht ganz so viele, aber je mehr Welten, desto mehr Möglichkeiten :)
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Re: [Setting] I, Droid
« Antwort #37 am: 11.07.2009 | 11:25 »
@Paralleldimension:
Zitat
- Technische Realisierung: Öffnen eines Raumriss / Phasenwechsel / etc.

Das würde auch wieder Plots mit extradimensionalen Wesen ermöglichen, die Suche nach der Menschheit interessanter machen und wäre z.B. auch als Waffe gebrauchbar (mal eben einen ganzen Planeten/ eine Raumstation mutwillig in eine andere Dimension geschleudert?)...

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Re: [Setting] I, Droid
« Antwort #38 am: 11.07.2009 | 14:13 »
Joa, das wäre dann durchaus möglich (hatte ich noch gar nicht dran gedacht :) ). Waffen auf "Dimensionsrissbasis" wären dann vllt. was für Ultra-Tech-LvL-Doiden oder Aliens.
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Re: [Setting] I, Droid
« Antwort #39 am: 12.07.2009 | 09:44 »
Ich denke, wir könnten mal beginnen und ein paar Beispieldroiden basteln, um zu sehen, was wir im Regelwerk alles abbilden müssen und wie wir die Beschreibung anfangen müssen. Dann fällt uns sicher z.B. auch eine Droidenzivilisation ein, mit der wir starten können und von der ausgehend wir den Rest der Galaxie langsam füllen können.

Eine Frage noch am Rande: Wollen wir die Milchstraße nehmen oder einfach frei von der Leber weg eine eigene Galaxie entwerfen? Könnte man das Setting eventuell mit dem Projekt Naraka koppeln (z.B. indem man eine benachbarte Galaxie bevölkert...)?

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Re: [Setting] I, Droid
« Antwort #40 am: 12.07.2009 | 11:29 »
Zur Frage am Rande:
Ob Milchstraße oder Galaxy XYZ is glaub ich fast egal. Von uns ist und wird wohl auch niemand durch die Milchstraße reisen, so dass man selbst hier recht frei basteln kann. Aber in Anbetracht des Ursprungsgedanken würde ich schon die Milchstraße nehmen :) Immerhin kommen die (wir) Menschen hierher ;) Außerdem kann man so bei den Planetenbezeichnungen, usw. aus den Archiven schöpfen und muss sich nicht hunderte/tausende Namen einfallen lassen.
Eine Kopplung mit anderen Projekten würde ich glaub ich eher außen vor lassen, weil bei, jedenfalls allen mir bekannten Settings, etc., ja doch Menschen auftauchen bzw. die "Hauptrolle" spielen. Und die wollten wir ja hier grade rauslassen. Eine "Design-Koop" wäre aber natürlich sicherlich denkbar.

Beispieldroiden? Kannste da mal ein Beispiel geben? Ich kann mir grade nicht recht vorstellen, auf was Du da hinauswillst. :)
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Re: [Setting] I, Droid
« Antwort #41 am: 12.07.2009 | 12:11 »
Naja, wir überlegen uns, wie einige Spielercharaktere und Nichtspielercharaktere aussehen könnten...

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Re: [Setting] I, Droid
« Antwort #42 am: 12.07.2009 | 12:47 »
Zitat
Eine Kopplung mit anderen Projekten würde ich glaub ich eher außen vor lassen, weil bei, jedenfalls allen mir bekannten Settings, etc., ja doch Menschen auftauchen bzw. die "Hauptrolle" spielen. Und die wollten wir ja hier grade rauslassen. Eine "Design-Koop" wäre aber natürlich sicherlich denkbar.

Naja, wenn ich das hier so überfliege wollen wir schon in ziemlich vielen Aspekten dasselbe.
Ist natürlich so das zumindest in dem Sektor den ich und Aristagon fokussiert bebasteln wollen Menschen bzw die Nachfahren der Urmenschen (die wir ja auch als mythische Gründerrasse haben) die Hauptrolle haben.

Lösungsmöglichkeiten für eien Zusammenarbeit die ich mir da bisher überlegt habe:

a) So eine Galaxis ist scheiße groß ... es können einfach zwei verschiedene Ecken derselben Galaxis sein in denen es halt unterschiedlich aussieht und die sich (Barrieren durch Ionen-/Hyperstürme, tadaa) vielleicht nicht mal wirklich besuchen können.
Mal ernsthaft ... niemand bekommt auch nur grob eine ganze Galaxis dermaßen bevölkert, das sich damit etwas anfangen lässt.
Nachbargalaxie oder vorgeschobene Minigalaxie würde natürich auch funktionieren und wäre dasselbe Prinzip.
Aber naja, wie gesagt ... alleien eine Galaxis alleine ist monströs groß. Wenn wir es also so einrichten das unsere Schiffe entsprechend langsam sind (oder andere Handicaps haben), was wir sowieso schon vor hatten, damit die Galaxis groß bleibt und das "Bus-System" (uralte Fährenschiffe die aus festen Routen verkehren) effektiv ist ... sollte es das kleinste Problem sein.

Klar, an den Rändern könnten sich immer noch ein paar Droiden und ein paar Leute von uns über den Weg laufen ... könnte auch einen netten Plot abgeben (Roboterarmeen die Welten angreifen und jeden Bewohner sezieren auf der Suche nach "dem echten Menschen" oder die unmgekehrte Variante einer menschlichen Invasion, einsame Entdecker in der Droidenzone, halt die jeweiligen Spezies als obskure Aliens, siehe unten).


b) Die Urmenschen (Kreativen) hatten "etwas", eine Eigenschaft (zB die Netzwerkgene aus Blame! oder vergleichbares) das die Droiden brauchen, was ihren verstreuten und eher primitiven Nachfahren aber völlig abgeht, für die Droiden aber essentiell ist.
Die "Nachmenschen" sind also nur eine weitere Alienspezies mit der man Handel treiben oder sich bekriegen kann, für die Suche nach dem Gral sind sie mit manchen Ausnahmen* irrelevant und uninteressant.
Wäre natürlich die bastelfreundlichste Alternative. Und da ihr Aliens sowieso mit einbaut ...

*Wir haben zB eine technophile Kultur die das Fernziel hat in die Überreste des ehemaligen "galaktischen Internets" vorzustoßen und da aber mit ganz kurzfristigen Ausnahmen ständig an der "Firewall" scheitert.


c) Wie Dolge bereits vorgeschlagen hat ... es sind eh nur Settingmodule die man zusammenwerfen kann wenn man möchte. Wer also die Begegnung zwischen Droidenkultur und "Nachmenschen" durchspielen will ... wieso nicht. Bei allen anderen gibt es das entsprechende andere Setting einfach nicht.
Wer dann aber möchte das im Droidensektor jetzt eher die bösartige Alienspezies der "Klingoschmurf" lebt die sich durch zerknautschte Stirnen und unpraktische Schwerter auszeichnet der macht das halt so. Also quasi von Anfang an eine "Baukastenmentalität" forcieren: Es ist deine Galaxis, hier sidn ein paar Module, pack halt zusammen was dir gefällt.
Wird aber im Endeffekt wahrscheinlich eh immer so betrieben, und man kann halt keine gemeinsamen Metaplots etc mehr stricken bzw irgendwelche Spielrunden in eine galaktische Historie einfließen lassen.

d) Eine Kombination von a,b und/oder c. ^^


Zitat
durch die Milchstraße reisen, so dass man selbst hier recht frei basteln kann. Aber in Anbetracht des Ursprungsgedanken würde ich schon die Milchstraße nehmen Smiley Immerhin kommen die (wir) Menschen hierher Wink Außerdem kann man so bei den Planetenbezeichnungen, usw. aus den Archiven schöpfen und muss sich nicht hunderte/tausende Namen einfallen lassen.

Kennt ihr eine gute Quelle für Sternenkarten? Ich habe diesbezüglich ja schon einen Thread gemacht, aber leider immer noch nur ein Prog das nur für den PC verwendbar ist. Aber vielleicht hat sic hja auch irgendwer (NASA?) ja die Mühe gemacht sowas als Bilddaten irgendwo online zu packen.





ChristophDolge

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Re: [Setting] I, Droid
« Antwort #43 am: 12.07.2009 | 13:02 »
Ich denke, eine Kombination von a, b (und c) wäre gut möglich. Sagen wir mal folgendes: Die Droiden haben sich extrem weit verbreitet, haben aber aus eben diesem Grund kein zusammenhängendes Reich mehr, sondern sind zersplittert/ zerfasert und kennen z.T. schon andere Droidenzivilisationen gar nicht mehr. Darüber hinaus gibt es menschliche Zivilisationen, die sind aber entweder degeneriert oder eben zumindest nicht fortschrittlich genug, um den Droiden behilflich zu sein - was genau Motivation der Droiden ist, die Kreativen zu finden, muss ja nichtmal vollends geklärt sein: Ihre Programmierung sagt ihnen "Such!" und sie suchen.

Braucht ihr für euer Setting wirkliche Menschen oder reichen euch humanoide Wesen, die wie Menschen aussehen und funktionieren, aber keine sind (und der Einfachheit halber auch Menschen genannt werden können, aber von den Droiden eben nicht in Verbindung mit den Kreativen gesetzt werden)?

Habt ihr schon Ideen bezüglich Regelwerk oder bastelt ihr bisher nur Setting (oh mann, ich muss mir euer Projekt wirklich mal genauer anschauen)?

Zitat
Kennt ihr eine gute Quelle für Sternenkarten? Ich habe diesbezüglich ja schon einen Thread gemacht, aber leider immer noch nur ein Prog das nur für den PC verwendbar ist. Aber vielleicht hat sic hja auch irgendwer (NASA?) ja die Mühe gemacht sowas als Bilddaten irgendwo online zu packen.

Meinst du sowas?

http://www.atlasoftheuniverse.com/milkyway.html

http://www.atlasoftheuniverse.com/galaxy.html

http://galaxymap.org/

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Re: [Setting] I, Droid
« Antwort #44 am: 12.07.2009 | 13:23 »
Das a)-d) wäre natürlich alles möglich. Die Milchstraße ja wirklich groß genug. Man könnte dann sogar davon ausgehen, dass sie so groß ist, das selbst die Kreativen sie nicht vollkommen bevölkert haben (sondern z.B. nur ca. 50-60% rund um Terra). Und die "Nachmenschen" wären dann z.B. Nachkommen von Reisenden der ersten Generationenschiffe, die dann doch bis ans andere Ende der MS gereist sind und daher nicht die Entwicklung mitbekommen hat, welche die Kreativen durchgemacht haben. Damit würde man auch ggf. erklären könenn, warum z.B. Sprungtore nicht überall in der MS verteilt sind, sondern nur "lokal" um die Erde. Andere FTL-Reisen (also quer durch die MS bzw. über die 50-60% hinaus) dauern zu lange (Slipstream) bzw. werden durch "Phänomene" gestört (Parallelraumreisen). Somit könnte man dann auch zentral ein reines Droidensetting rund um Terra bauen und an den Grenzbereichen dann modular "andere" Rassen / Aliens / Nachmenschen / etc. "andocken" bzw. sogar ganze, beliebige, weitere Settings.


//Edit:
Beispieldroiden:
- sogenannte "Normale". Dies sind alle humanoid-aussehenden (also 2 Beine, 2 Arme, 1 Torso, 1 Kopf, ca. 1,80 groß, etc.) Chassis. Diese können dann auch beliebige Funktionen haben, ähnlich wie jeder beliebige Mensch (Polizisten, Schweißer, Diebe, Buttler, ...).
- "Mutanten" - Alles was ähnlich zu humanoiden ist, aber nicht dem "klassischen" Bild eines Menschen entsprich. Beispiele währen z.B. R2D2 (Star Wars), der Abrissroboter aus I, Robot, die typischen Mech's aus z.B. Mechwarrior (allg. alles was aus Mecha-Mangas kommt (auch wenns nich ganz passt: EVA's aus NGE)...
- "Fahrzeuge" - Alles was Räder, Ketten, etc. hat und nicht (wie z.B. der Abrissroboter Arme und Torso) humanoide Züge besitzt (KITT, Panzer, ...); auch "klassische" Schiffe und Flugzeuge könnte man hierunter fassen (z.B. das Teil aus Stealth - Unter dem Radar)
- "Weltall" - Alles was durchs all fliegt. Form egal. (z.B. Teflon-Enterprise-like, Dirty-Warhammer oder oder oder)
- "Schwarm" - Alles was eine aus mehreren Hüllen besteht und wo der "Datenkern" auf eine Art Netzwerktopologie gelanden wird (Clound Computing ^^)
- "Sonstiges" - ??? Aber warum sollte man ne Kaffeemaschine spielen wollen ^^
« Letzte Änderung: 12.07.2009 | 13:36 von TRIX »
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Re: [Setting] I, Droid
« Antwort #45 am: 12.07.2009 | 13:33 »
Zitat
Und die "Nachmenschen" wären dann z.B. Nachkommen von Reisenden der ersten Generationenschiffe, die dann doch bis ans andere Ende der MS gereist sind und daher nicht die Entwicklung mitbekommen hat, welche die Kreativen durchgemacht haben.

Gefällt mir außerordentlich gut!

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Re: [Setting] I, Droid
« Antwort #46 am: 12.07.2009 | 13:58 »
1. Hinweis: Siehe Edit (Beispieldoriden) zwei Posts zuvor.
2. Siehe Anhang; eine beispielhaftes Schema für die derzeitige Situation in der MS.

[gelöscht durch Administrator]
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Re: [Setting] I, Droid
« Antwort #47 am: 12.07.2009 | 13:59 »
http://aristagon.com/wiki/index.php?title=Kategorie:SP_Projekt
Hier gibt es einen guten Überblick. Ihr könntet eure Sachen natürlich später in das Wiki mit eineditieren. Wir wollen Aristagons Wiki als Bauplattform und zum Brainstormen und später ein zweites Wiki mit "cleanen" Lesetexten.

Allerdings liegt auch noch viel auf Festplatten bzw in unseren Köpfen. Wir telefonieren da mehr oder minder regelmässig und schreiben das dann nicht alles auf.

Zitat
Die Droiden haben sich extrem weit verbreitet, haben aber aus eben diesem Grund kein zusammenhängendes Reich mehr, sondern sind zersplittert/ zerfasert und kennen z.T. schon andere Droidenzivilisationen gar nicht mehr. Darüber hinaus gibt es menschliche Zivilisationen, die sind aber entweder degeneriert oder eben zumindest nicht fortschrittlich genug, um den Droiden behilflich zu sein - was genau Motivation der Droiden ist, die Kreativen zu finden, muss ja nichtmal vollends geklärt sein: Ihre Programmierung sagt ihnen "Such!" und sie suchen.

Naja, wir haben auch fortschrittliche Menschen (halt Überlichtraumfahrt etc) aber die Droiden können natürlich weitaus besser entwickelt sein.

Ich gebe nochmal einen kurzen Überblick über die Geschichte der Galaxis in unserem Projekt:
Die Menschheit breitet sich über die gesamte Galaxis aus (wahrscheinlich mit Hilfe von Alientech).
Dabei benutzt sie extrem viele automatisierte, selbtreplizierende (Mega-)Strukturen (99% Roboter, 1% menschliche Besiedlung).
Es gibt eine Unterteilung der Galaxis in verschiedene Entwicklungstufen (zum Kern hin Göttertech, zum Rand hin Babylon5, mit einigen Ausnahmen).

Ein galaxisweiter Hypersturm der vom FTL Antrieb bis hin zu simpler Elektronik Technologie außer Kraft setzt fegt durch die Galaxis und tut das für irgendwas um die zehntausend Jahre. 70% der Menschheit sind ausgelöscht, die anderen 30% auf primitive Technologiestufen zurückgeworfen (Dampftechnik als obere Grenze), konservieren aber teilweise altes Wissen, zB in handschrifltichen Bibliotheken. Abgesehen davon wird nicht sämtliche Technologie zerstört. Viel wird auch nur gestört und funktioniert in anderen Bahnen, es gibt sichere Blasen, die Zerstörung verläuft phasenweise. So kommt es zB auf vielen Welten dazu, das die menschliche Bevölkerung sich mittels Biotech an andere Ökosysteme anpasst bevor ein weiterer Sturm diese Möglichkeit auslöscht.

Was heißt das jetzt für eine eventuelle Zusammenarbeit:
- wahnsinnig viele Techruinen die irgendwo herumschweben. Irgendwie gestörte, unzugängliche Droiden und Konstrukteureinheiten gehören zum Bild eines ehemals bewohnten Sonnensystems.
- man könnte die Galaxis zweiteilen ... wer sagt zB das der Kern wirklich noch Sturmzone ist ... vielleicht war er nie eine sondern quasi ein beruhigtes Auge. Und in dem sind trotzdem alle Menschen verschwunden.
- spontaner Einfall: Wie wäre es wenn die Individualisierung der Droiden ein durch Stürme verursachter "Fehler" ist?


Zitat
Braucht ihr für euer Setting wirkliche Menschen oder reichen euch humanoide Wesen, die wie Menschen aussehen und funktionieren, aber keine sind (und der Einfachheit halber auch Menschen genannt werden können, aber von den Droiden eben nicht in Verbindung mit den Kreativen gesetzt werden)?
Naja, humanoide Wesen die funktionieren und aussehen wie Menschen reichen vollkommen. Wir wollen ja quasi veränderte Menschen auch als "Aliens." Was schwebt dir da genau vor?


Zitat
Habt ihr schon Ideen bezüglich Regelwerk oder bastelt ihr bisher nur Setting
Ich würde bisher gerne ein modifiziertes Fate: Starblazer verwenden, weil es eine nette Größenskalierung hat und sehr viel damit machbar ist. Man müsste halt noch Regeln für Körpertausch finden.
Regeln bauen ist prinzipiell nicht os mein Ding, ich arbeite lieber an Settingfluff, da ist mir ein gutes, vorgefertigtes System lieber als ein halb ausgegorener Eigenbau.
Ich will mir aber auch Eclipse Phase noch anschauen wenn es raus ist.

Prinzipiell basteln wir bisher aber nur am Setting und haben noch nicht wirklich angefangen Sachen in Regeln zu gießen.

Zitat
Meinst du sowas?
Joa. Aber halt so das man am Besten eine Map für das gesamte Spiel gebrauchen kann. Sowas hab ich bisher noch nicht gefunden... das wäre halt entweder eien Aufgliederung einer weiten Ecke der Galaxis in Sektoren mit einzelnen Sternensystemen oder eine hochausflösenden Karte in der zumindest alle Sternhaufen und Ballungen eingezeichnet sind...naja.
Zitat
Und die "Nachmenschen" wären dann z.B. Nachkommen von Reisenden der ersten Generationenschiffe, die dann doch bis ans andere Ende der MS gereist sind und daher nicht die Entwicklung mitbekommen hat, welche die Kreativen durchgemacht haben.
So in der Art haben wir uns das mit der "ersten, zweiten und dritten Welt" innerhalb der Galaxis vorgestellt gehabt. Allerdings gingen wir jetzt davon aus, dass die Progenitoren/Vormenschen sich in den galaktischen Kern bzw in die galaktische Computermatrix zurückgezogen haben um zu "transzendieren". Lag aber auch mit daran weil wir noch nicht sicher waren ob wir die Milchstraßen nehmen oder andere Galaxien. zB Whirlpool war auch mal im Gespräch.

ChristophDolge

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Re: [Setting] I, Droid
« Antwort #48 am: 12.07.2009 | 14:03 »
Um ein wenig Frontier-Spirit mit reinzubringen, würde ich eventuell doch eine zweite Galaxie anreißen - erreichbar nur über Sprungtore, erkundet derzeit etwa 1 %...

@Hypersturm: Diese Postapo-Geschichte würde sich imho ziemlich mit Droidenzivilisationen beißen... hmm...

Mehr heute Abend.

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Re: [Setting] I, Droid
« Antwort #49 am: 12.07.2009 | 14:10 »
Der Querschnitt durch die Galaxis gefällt mir so schon ganz gut. Man könnte ja die Störungszone quasi wie ein geschwungenes Band/ eine Wand am Durchmesser durch den Kern ziehen und die Galaxis so in zwei Hälften teilen. Die Grenze kann man natürlich überwinden durch besondere Antriebe, Tunnels etc ... aber leicht ist es nicht.

Bzgl. Aliens: Wir haben da bis jetzt zwei Sachen die als Aliens fungieren können:
- Sogenannte Progenitoren (bei denen aber bisher nicht klar ist in wie weit sie mit den Vormenschen identisch sein könnten) die jede Menge krasser Artefakte zurückgelassen haben, auch und vor allem psionischer Natur.
- die Brut ... eien wilde Mixtur aus einem rein biologischen Zerg/Tyraniden/Bug/Borg - Heuschreckenschwarm der in die Gebiete der "Nachmenschen" einfällt.

Zitat
@Hypersturm: Diese Postapo-Geschichte würde sich imho ziemlich mit Droidenzivilisationen beißen... hmm...
Naja, wie gesagt. Sie hat die Technik ja nicht wirklich ausgelöscht sondern im großen Rahmen nur gestört. Damit ein wundervoller Vorwand warum selbst gut abgeschirmte Droiden (was ja durch Vormenschen-Tech möglich ist) auf einmal klaffende Lücken in ihren Datenspeichern haben. Es gab ja auch bei den Doriden einen Bruch ... irgendwie müssen die Kreativen ja verschwunden sein. ^^

Zitat
Um ein wenig Frontier-Spirit mit reinzubringen, würde ich eventuell doch eine zweite Galaxie anreißen - erreichbar nur über Sprungtore, erkundet derzeit etwa 1 %...
Man könnte auch die Skalierung nochmal ändern. Wenn jetzt zB die Galaxis allgemein weniger besiedelt ist... Ich poste da gleich mal was zu.
« Letzte Änderung: 12.07.2009 | 14:29 von Hibou »