Noch kann ich meine Abenteuer hier ja veröffentliche. Aber bald registriert sich auch ein Spieler von mir.
Ich hab nen Abenteuer geschrieben, das eigentlich für die Welt Demonwright ist. Man kann es jedoch auch auf andere Systeme übertragen. hauptsache, es gibt einen bösen Herscher. Ich hab mal die Werte der NSCs nicht dazugeschrieben, da ich mal davon ausgehe, dass eh kaum einer Demonwright spielt. Falls doch soll er sich melden und ich schick sie ihm dann zu. Ich hab bewusst sehr viel Spielraum gelassen, damit die SLs das den Vorlieben ihrer Gruppe anpassen können. Der Anfang ist übrigens für eine Gruppe die sich gerade trifft geschrieben, da kann man ne Menge dann weg lassen wenn sich die LEute schon kennen.
Also sagt mir was ich verbessern kann:
1.) Bekanntschaft und Auftrag
X sitzt am Rand einer Strasse. Sie führt durch einen Wald, in dem Vögel singen und Bienen summen, direkt nach Limba. Es riecht nach Frühjahr und die Bäume stehen gerade in voller Blüte.
Er ist auf dem Weg in besagte Stadt Limba, einer Stadt im Königreich Tingridens. Er weiß selber nicht wieso, doch vor einigen Wochen machte er sich, einer Eingebung folgend auf den Weg hierher.
Viele Tage ist er schon gereist. Auf dem Seeweg, mit der Kutsche aber meistens trugen ihn seine eigenen Füße voran.
Auch Heute ist er schon viele Stunden gewandert und keine der relativ vielen Kutschen oder Karren hat ihn ein Stück des Weges mitgenommen.
Die langen Stunden des Wanderns haben ihn erschöpft und so isst er etwas und trinkt einen Schluck aus seinem, inzwischen fast leeren, Wassersack.
Nach dem sein kärgliches Mahl beendet ist, will er sich gerade ein bisschen zurücklehnen und in der untergehenden Sonne entspannen, als ein Karren qietschend neben ihm hält.
Er schaut auf und sieht einen bis oben mit Waren vollstopften Wagen, der aussieht, als hätte er seine besten Jahre schon hinter sich. Selbiges gilt auch für den Kutscher der offenbar einer dieser vielen kleinen Händler ist, die mit ihren Karren und Kutschen die Strassen dieser Welt bevölkern. Der Mann ist verschwitzt und so riecht er auch, doch fällt das X aufgrund seines eigenen Geruchs nicht auf.
Bedächtig fängt der Mann an zu sprechen:„So sagt Wanderer, kann ich euch ein Stück weit mitnehmen? Ich fahre nach Limba um meine Waren dort zu verkaufen. Wenn ihr in die selbe Richtung müsst, seid ihr willkommen.“
((Gespräch folgt und X steigt hoffentlich auf))
Erst als X auf den Wagen klettert bemerkt er die andere Gestalt die es sich hinten im Wagen gemütlich gemacht hat. Sie sitzt hinter hoch gestapelten Kartons, Fässern und losen Waren, was auch der Grund ist, warum du sie nicht gleich bemerkt hatte. Nach einer Begrüßung setzt du dich neben den Kutscher der dich daraufhin in das Gespräch einbindet, dass sie gerade geführt haben als sie ihn gesehen haben.
(Gespräch über die momentane politische Lage, Informationen über die Chars)
Über das Gespräch hat eure kleine Gruppe total die Zeit vergessen. Plötzlich springt ein Bauernklamotten tragender, ziemlich magerer und irgendwie grob wirkender Mann aus dem Gebüsch und ruft: „Halt!!! Stehenbleiben!!!“
Der Kutscher murmelt: „Die schon wieder.“
„Ihr seid im Gebiet Königin Salinas, und wollt es in Richtung des Gebietes von Jorkan verlassen. Das erfordert einen Wegzoll von euch. Ich bin Beauftragter und voll berechtigter Gebietsverwalter Königin Salinas. Mein Name ist Adran Gemiol. “, sagt der Mann.
Der Händler braust auf: „Adran tu nicht so wichtig. Du bist ein kleiner, dreckiger Wegelagerer und nicht irgend ein Beauftragter Königin Salinas. Außerdem sind wir hier nicht in ihrem Gebiet. Wir sind ca. 5 km von Limba entfernt und diese Stadt ist wie du weißt immer noch sicher in Jorkans Hand. Da wird dieses Gebiet sicher nicht Salina gehören, denn das müsste sie verteidigen und siehst du hier ne Armee???“
„Wir sind die Armee. Die freiheitliche Front Grafschaft Limba.“
„Aha wenn du meinst... Also wie viel willst du???“
„25 GM“
„Du unverschämter Drecksack. Das wird die Stadtgarde erfahren.“ Der Händler bezahlt.
„Erzähls ihr doch. Bis die hier ist bin ich weg. Und ihr, wollt ihr nicht zahlen???“ ((an die Spieler gewandt))
Die müssen feststellen, dass sie nicht genug Gold dabei haben. Und sagen ihm das.
„Nun denn... Dann folgt mir bitte. Keine Angst ich werde euch nichts tun. Aber tut ihr mir auch nichts dann seid ihr geliefert. Lasst uns ein Stück in den Wald gehen und dort überlegen wie wir unsere Differenzen beilegen können.“
Etwas tiefer im Wald, gibt der Mann ein Zeichen und ca. 2 dutzend bewaffnete Männer treten aus den Büschen.
„Nun denn die Freiheitliche Front Grafschafft Limba könnte eure Hilfe gebrauchen. Wir brauchen einen Grundrissplan der Kaserne in Limba. Nur so können wir während der bevorstehenden Rebellion in Limba die Soldaten unblutig ausschalten..
((Gespräch mit Einzelheiten folgt, der Hinweis auf die Stadtbibliothek muss fallen, Helden nehmen hoffentlich an))
Der Mann gibt der Truppe noch eine Karte, auf der der Weg von der Stadt zu einem Dorf eingezeichnet ist. „Gebt den Grundriss dem Dorfobersten, er wird's euch auch vergelten.“
Sie begeben sich wieder auf die Strasse und hoffen den Händler noch vorzufinden. Er wartet auch tatsächlich noch auf sie und so steigen sie wieder auf den Wagen. Kurze Zeit später tut sich vor ihnen eine Stadtmauer auf. Sie sind vor der Stadt Limba angekommen.
Es ist inzwischen später Abend und die Dunkelheit legt sich übers Land.
Am Stadttor werdet ihr von einer Wache angehalten.
„Wie ihr seht sind die Tore schon geschlossen. Ihr dürft nicht mehr hinein. So übernachtet denn draußen vor dem Tor auf das ihr morgen in der Früh von meinen Kameraden eingelassen werdet.“
((Gespräch))
2.) Ausführung
Die Gruppe ist in der Stadt angekommen. Sie sieht schmutzig aus. Die Häuser, auch öffentliche nur die Stadtmauer nicht, verfallen, die Strasse ist in einem miserablen Zustand, und überall sieht man abgemagerte Menschen. Kinder spielen, teils fast nackt, auf den, von Nachttöpfen verschmutzten und wohl schon lange nicht mehr gesäuberten Strassen. Viele herrenlose Hunde laufen herum und fressen den Müll der überall herumliegt. Es stinkt gewaltig. So ein Elend hat keiner von ihnen jemals zuvor gesehen (es muss deutlich werden, dass es wirklich schreklich ist). Es ist geradezu grausam. Auf dem Weg zur Bibliothek versucht eine junge Frau, eigentlich noch ein Kind, X zu bestehlen. Er bemerkt es und stellt es zur Rede. Nach einem Gespräch stellt sich heraus, das dem Kind nichts anderes über bleibt, da man ja vom Adel keine Hilfe für Waisenkinder erwarten kann. Die geben ihr Geld lieber für Armeen aus. Das Mädchen bietet euch an euch durch die Stadt zu leiten und nennt ihren Namen: Dhana.
Bei einer Nachfrage in der Bibliothek kommt heraus, dass gerade eine Kommision damit beschäftigt ist, einen Plan für die Renovierung der Kaserne auszuarbeiten. Die Mitglieder dieser Kommision haben auch sämtliche Pläne der Kaserne.
Zwischendurch sollte Dhana noch über die Geschehnisse unterrichtet werden.
3.) Kämpfer für die Freiheit
Nach erfolgreicher Beschaffung des Grundrisses, begibt sich die Gruppe in das Dorf und übergibt die Karte. Die Belohnung kann jedoch nicht ausgezahlt werden, da der Schatzmeister der Freiheitlichen Front Grafschaft Limba der Aufrührerei überführt und verhaftet wurde. Dabei wurde auch das gesamte Vermögen der Rebellen beschlagnahmt.
Um nun den Schatzmeister vor der Hinrichtung zu bewahren, hat man sich entschlossen den Aufstand schon früher zu beginnen. Leider sind jedoch die Revoluzzer durch Ausfälle geschwächt und so werden die Helden gefragt, ob sie nicht helfen wollen.
4.)Verrat
Innerhalb des nächsten Tages schleusen sich die Revoluzzer getrennt in die Stadt ein und die Anführer verabreden sich im Wirtshaus eines Sympathisanten. Der Rest der Truppe kommt in einem anderen Wirtshaus unter. Nun verrät der Wirt jedoch die Anführer an die Stadtgarden und sie werden verhaftet. Die Truppen, jetzt ohne Anführer und völlig demoralisiert, ernennen die Gruppe als Anführer und stimmen ab das der Aufstand jetzt erst recht am Morgen losgehen soll.
5.)Revolution
Die Revolution geht los. Die Bevölkerung, die darauf vorbereitet wurde hat im Morgengrauen Barrikaden errichtet, und steht bereit endlich die Tyrannen aus der Stadt zu verjagen.
((Kämpfe ausfechten evtl. ohne Kampfsystem, da zu groß))
Nach einem langen und erbitterten Kampf ziehen sich die letzten Truppen aus der Stadt zurück.
6.)Sieg und provisorische Stadtherrschaft
Nach dem sich die Truppen ergeben haben oder aus der Stadt geflohen sind, kommt ein junger Mann auf die erschöpften Helden zu bittet sie, als Übergangsstadtverwaltung zu fungieren bis Näheres geklärt sei. Der Stadtrat setzt sich aus Revoluzzern zusammen, die sich im Kampf besonders ausgezeichnet haben.
Einige Tage später trifft Königin Salina persönlich mit einer Division Soldaten ein. Die Soldaten säubern den Wald von marodierenden Feinden, während Salina die Gruppe zu einer Audienz vorlädt. Sie stellt sie, als Lohn für ihre Verdienste ums Königreich, vor eine Entscheidung: Entweder einer von ihnen wird als Stadthalter eingesetzt und die anderen übernehmen eine Beraterfunktion, oder sie erledigen (aufgrund ihrer augenscheinlich hervorragenden Fähigkeiten im Kampf und im verdeckten operieren) einige sehr spezielle Aufträge. Sie würden also quasi als eine Art Sondereinsatztruppe im gesamten Königreich operieren, oder und das wäre die letzte Möglichkeit, sie werden für ihre Verdienste entlohnt und gehen eigene Wege.
Hand-Outs wie Karten oder z.B. den Grundrissplan kann ich leider nicht reinstellen, da ich keinen Webspace habe. Aber ich kann sie gerne zuschicken.