Autor Thema: [Designtagebuch] Nightly Impala  (Gelesen 57384 mal)

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Callisto

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Re: [Designtagebuch] Nightly Impala
« Antwort #50 am: 12.05.2009 | 19:26 »
@Waldviech:  ;D
@Hibou: Heute hab ich nicht mehr die Zeit dafür. Eventuell wirds morgen geupdatet.

ChristophDolge

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Re: [Designtagebuch] Nightly Impala
« Antwort #51 am: 12.05.2009 | 20:12 »
Klingt echt gut. Müssen die Maße des Schiffes realistisch und klein gehalten sein? Gerade der Vergleich mit Babylon 5 und 8 km mit 250.000 Lebewesen muss gar nichts bedeuten - wenn man sich ein wenig mehr Ressourcenverbrauch vorstellt, die redundante Anlegung vieler Systeme (schließlich muss das Schiff laaaaange lange durchhalten) und dann auch noch Platz für die Illegalen einrechnet, wäre es doch cool, wenn es neben Wohneinheiten auch weite Areale gibt, die nicht bewohnt sind/ bzw. deren Betreten durch Menschen gar nicht vorgesehen ist (warum leben die Illegalen nicht in den nur von Automaten und Robotern gewarteten Teilen des Schiffes und haben dort eine komplette Parallelgesellschaft aufgebaut)...

Callisto

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Re: [Designtagebuch] Nightly Impala
« Antwort #52 am: 12.05.2009 | 20:21 »
Es ist schon eine Parallelgesellschaft, aber ihre Areale liegen zwischen den legalen. Es sind die Kontrollschächte der bewässerungsanlagen in den Hydrobiotopen, die Lagerräume für Ersatzteile in den Hangardecks, die Wartungsschächte zwischen den Wohnquartieren, kleine Inseln für Einzelne. Nur wer sowieso schon registriert ist, schläft in den Landungsfähren, denn wer registriert ist, weiß, dass er gehen muss, in eine ungewisse Zukunft auf einem kaum bewohnbaren Planeten, irgendwann. Illegale die noch nicht entdeckt wurden, verstecken sich also überall an Bord.

Ich geb mein Bestes.

EDIT: Expose version2, wordcount 475
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
« Letzte Änderung: 13.05.2009 | 14:45 von Callisto »

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Re: [Designtagebuch] Nightly Impala
« Antwort #53 am: 13.05.2009 | 14:26 »
Das neue Expose finde ich gut. Auch das an Bord so wenig Platz ist ... das führt zu interessanten Komplikationen, andererseits stimmt es schon das du damit den Handlungsraum eher begrenzt. Eine Mischung? Weite Maschinentrakte, verlassene (zerstörte, instabile) Wohnbereiche und Schrotthalden die aber extrem lebensfeindlich sind(evtl. Lecks, keine ausreichende Sauerstoffversorgung, außerirdische Parasiten) und wo man nur mit viel Know How oder mehr schlecht als Recht überlebt?
"Nein, die Strahlung des Reaktorkerns ist nicht gerade gesund. Vor allem nicht wenn du mit deinen illegalen Kindern direkt über der Abdeckung haust."

Ansonsten ... bitte, bitte nicht den Mut verlieren. Dein Setting ist der Hammer.
Ich habe heute morgen aus Langeweile heraus mal eine Liste mit persönlichen Favoriten erstellt (verdammt hart sich da zu entscheiden) und die Impala ist auf Platz Zwei gelandet. :d
Wenn du das Setting nicht abschließt, werde dir ich dir das niemals verzeihen *droh* ;)

Callisto

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Re: [Designtagebuch] Nightly Impala
« Antwort #54 am: 13.05.2009 | 14:44 »
WOW!! Platz 2! Dann könnte ich ja doch die Vorrunde überstehen. Danke für den fetten Motivationsschub. Und ich denke ich werde die Lebensverhältnisse der Illegalen näher beschreiben. :)

Offline xXx

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Re: [Designtagebuch] Nightly Impala
« Antwort #55 am: 13.05.2009 | 14:46 »
@Hibou: Wir wooolln diieee ... Liste sehn, wir wolln die Liste sehn, wir wolln, wir wolln, wir wolln die Liste sehn :)

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Re: [Designtagebuch] Nightly Impala
« Antwort #56 am: 13.05.2009 | 14:47 »
Zitat
Und ich denke ich werde die Lebensverhältnisse der Illegalen näher beschreiben. Smiley
Wie gross wird denn das Schiff jetzt insgesamt? Und hast du schon eine ungefähre Karte oder Skizze?

Zitat
@Hibou: Wir wooolln diieee ... Liste sehn, wir wolln die Liste sehn, wir wolln, wir wolln, wir wolln die Liste sehn :)

Nö. Poste ich nicht.
« Letzte Änderung: 13.05.2009 | 14:49 von Hibou »

Offline Blizzard

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Re: [Designtagebuch] Nightly Impala
« Antwort #57 am: 13.05.2009 | 15:11 »
Nö. Poste ich nicht.
Feigling! >;D
"Wir leben nach den Regeln, wir sterben nach den Regeln!"

"Wer nicht den Mut hat zu werfen, der wird beim Würfeln niemals eine Sechs erzielen."

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Re: [Designtagebuch] Nightly Impala
« Antwort #58 am: 13.05.2009 | 15:50 »
Zitat
Feigling! devilish

Stimmt genau. ;)
Wenn du Wert auf ne Momentaufnahme meines verdrehten Geschmacks legst schick mir halt ne PM. Dann müssen wir auch Callistos Designtagebuch nicht weiter zuspammen.

*sich auf weitere Infos zur Impala freut*

Offline scrandy

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Re: [Designtagebuch] Nightly Impala
« Antwort #59 am: 13.05.2009 | 15:56 »
Also ich find das Exposé auch extrem gut. Es verrät viel, aber nicht zu viel. Wecht die Lust nach mehr und sagt trotzdem genau worum es geht. Schön! Weiter so!
Der Waldfürst gibt, der Waldfürst nimmt.

Mystix: Ranken, Glyphen, Kreiselschiffe - Story-orientiertes Steamfantasy-Rollenspiel. (Homepage / Diskussion)

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Callisto

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Re: [Designtagebuch] Nightly Impala
« Antwort #60 am: 13.05.2009 | 16:25 »
Dann bleibt das Expose so. Muss ich nur noch den ganzen Rest machen. Aber heute hab ich dafür keine Zeit mehr. Aber ich machs fertig, versprochen.

Offline Arianna

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Re: [Designtagebuch] Nightly Impala
« Antwort #61 am: 13.05.2009 | 16:38 »
Okay, hab mir das neue Expose gerade auch mal sorgfältig durchgelesen. Ist wirklich besser als das erste, die technischen Details aus dem Expose rauszulassen.
Hab es vor allem mal unter dem Gesichtspunkt gelesen, was wäre, wenn ich das Designtagebuch nicht kenne? Wir kennen die Settings über die Infos in den Designtagebüchern ja oft schon weit besser als man für das Expose voraussetzen darf.
Aber dein Expose hat genau die richtige Mischung aus Informationen, um das Setting zu verstehen und Atmosphäre, um darin einzutauchen. Macht Lust darauf, mehr zu lesen, ohne dass du die Dinge, die du im Expose geschrieben hast, im eigentlichen Setting nochmal schreiben müsstest.
Gefällt mir.

Offline Kardinal

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Re: [Designtagebuch] Nightly Impala
« Antwort #62 am: 13.05.2009 | 16:39 »
very nice  :d
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Callisto

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Re: [Designtagebuch] Nightly Impala
« Antwort #63 am: 15.05.2009 | 22:31 »
So, bisschen brainstorm der letzten Tage.

Hydrobiotope: Die komplette äusserste Ebene ist ja im Endeffekt ein einziger Hydrogarten (Bis auf die Hangardecks). Da kommt Nahrung her, Wasser, da werden die Hühner gehalten, da kommt der Sauerstoff her. Da hausen zwischen den Gemüsebeeten auch etliche Illegale. Ich dachte mir weiter, das da ein Bereich ist, wo ein ausserirdisches Moos gedeit, das sehr viel Sauerstoff "herstellt" und dann dachte ich mir "Holz" Bzw. Bäume, die sind ja auch gut für Sauerstoff und da es da ja auch Künstler gibt udn immer wieder was kaputt geht, kann dafür ja auch Holz für die Wohninnenraumausstattung genommen werden. Metall braucht man für Aussenhülle und wichtigere Dinge als Tische und ist ja ein toller Rohstoff. Dann dachte ich mir "Müll" ... Es muss eine fette Recyclinganlage geben, aber irgendwas bleibt Müll. Und tote Menschen gibts ja auhc von zeit zu Zeit. Gut, tote Menschen kann man auch zu Katzenfutter und Düngemittel verarbeiten  ;D
Und da mekr ich, dass ich mir über den Antrieb noch gar nciht so viele Gedanken gemacht hab. Klar, neuartiger Spiral-G-Antrieb, womit ich eigetnlich n das Gravitationsproblem lösen wollte, aber es gibt ja auhc noch sowas wie Sprit. Ökodampfer im Weltall? Zumindest hätte man dann einen Nutzen für den anfallenden und nicht recyclebaren Müll, aber das würde höchsten den Stromverbrauch der Lebenserhaltung entlasten. Aber was für Reaktionsmasse wird verwendet um vorwärtszukommen? Morgen mal Inetrecherche ... Wenn ich Zeit habe...

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Re: [Designtagebuch] Nightly Impala
« Antwort #64 am: 16.05.2009 | 00:02 »
Verfolgungsjagden Impala-Cops vs Illegale in hydroponischen Maisfeldern? ^^

Holz. Das heisst ... mit holz furnierte Raumschiffwohnngen? Parkettboden auf der Brücke? Zu geil. :D
Das hat auch so was von Neofeudalismus ... fehlen nur noch großformaige Büsten und Portraits der ersten Kapitäne.
Kunsthandwerk könnte eigentlich auf so nem Raumschiff sehr verbreitet sein ... irgendwo mit muss man doch die Zeit totschlagen.

Zitat
Gut, tote Menschen kann man auch zu Katzenfutter und Düngemittel verarbeiten 
Soylent Sheba is made of people! :D

Bzgl Antrieb ... wie wärs mit Sonnensegel und irgendwelche krassen Wasserstoffakkus. Hält ewig ... nur das mittlerweile wahrscheinlich alle Jubeljahre ein Asteroid ein Loch ins Segel reißt wenn man ihn nicht rechtzeitig abschießt und jemand raus muss um es zu flicken.

Offline Waldviech

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Re: [Designtagebuch] Nightly Impala
« Antwort #65 am: 16.05.2009 | 00:29 »
Hmmm....Müll, den man partout nicht wiederverwerten kann loszuwerden, kann im Weltraum doch eigentlich kein allzu großes Problem sein - was hindert die Leute auf der Impala daran, daß Zeug einfach in Gottes größten Mülleimer, den freien Weltraum, zu kippen ?
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Re: [Designtagebuch] Nightly Impala
« Antwort #66 am: 16.05.2009 | 00:36 »
Naja... weite Schrotthalden irgendwo im Bauch des Schiffes haben schon Flair. ^^
Aber wenn die von Zeit zu Zeit geleert werden hat man ne nette Herausforderung für etwaige Illegale die sich da niederlassen.

Neues Material wird dann ala Galactica mittles industriell spezialisierten Beibooten von Planeten aufgenommen die man passiert?

Offline Waldviech

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Re: [Designtagebuch] Nightly Impala
« Antwort #67 am: 16.05.2009 | 00:39 »
Na, Schrotthalden wären ja nicht ausgeschlossen - viele Metalle kann man recyceln und bis dahin liegen sie auf Halde. Nur wirklich unrecycelbares Zeug meine ich...
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Offline Imion

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Re: [Designtagebuch] Nightly Impala
« Antwort #68 am: 16.05.2009 | 01:17 »
(...)

Bzgl Antrieb ... wie wärs mit Sonnensegel und irgendwelche krassen Wasserstoffakkus. Hält ewig ... nur das mittlerweile wahrscheinlich alle Jubeljahre ein Asteroid ein Loch ins Segel reißt wenn man ihn nicht rechtzeitig abschießt und jemand raus muss um es zu flicken.


Sonnensegel bringen spätestens im interstellaren Raum recht wenig ;).
Wenns schon ein Spiral-G-Antrieb ist, kann er ja einfach ein Gravitationsfeld in Front der Impala projizieren. Oder du greifst auf den Bussard Ramjet zurück wenns nicht reactionless sein soll.

Bzgl Schrott: Wenn man vom TL bei der Manipulation von Gravitation angelangt ist sollte es ein Leichtes sein so ziemlich alles zu recyclen. Und wenn doch mal was über bleiben sollte, gehts eben à la Mr. Fusion in den Reaktor.

EDIT: 'Beyond Thunderdome'-mässige Methankraftwerke hätten auch was ;D.

Da geht mir gerade durch den Kopf: Was, wenn die Antriebs-Techniker die Einzigen sind, die noch Ahnung vom eben Jenem haben und das Geheimnis um die Erzeugung von Schub und Schwerkraft aus den allgemeinen Schiffssystemen gelöscht haben und nur innerhalb ihrer Kaste weitergeben? Dann bräuchtest du die Einzelheiten nicht unbedingt ausarbeiten ;).
Aber das wäre wieder ein Schritt in Richtung 'pseudo-religiös' und und als Machtpotential ausserhalb der 'Kommando-Kaste' vllt nicht gewollt.
« Letzte Änderung: 16.05.2009 | 01:21 von Imion »
If the internet has shown us anything... anything... it has shown us that there is no such thing as "too batshit crazy to operate a computer."

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Außerirdische sind nicht rechtsfähige, bewegliche, herrenlose Sachen. Wer sie findet und mitnimmt darf sie behalten.

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Re: [Designtagebuch] Nightly Impala
« Antwort #69 am: 16.05.2009 | 01:22 »
Zitat
Sonnensegel bringen spätestens im interstellaren Raum recht wenig Wink.

Deshalb ja die Akkus ... könnte man natürlich noch durch einen Sprungantrieb ergänzen, dann kann man sich den interstellaren Raum sparen. Ist eh langweilig.

Antriebstechniker und Kommando-Kaste könnten ja identisch sein... zwei Teile einer Familie?

Offline Imion

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Re: [Designtagebuch] Nightly Impala
« Antwort #70 am: 16.05.2009 | 01:24 »
Deshalb ja die Akkus ... könnte man natürlich noch durch einen Sprungantrieb ergänzen, dann kann man sich den interstellaren Raum sparen. Ist eh langweilig.
(...)

Dann brauchts aber kein Generationen-Schiff mehr ;).
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Re: [Designtagebuch] Nightly Impala
« Antwort #71 am: 16.05.2009 | 01:27 »
Stimmt auch wieder. =_=

Naja... hängt von der zu überbrückenden Distanz und der Effizienz des Dings ab.

Offline Arianna

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Re: [Designtagebuch] Nightly Impala
« Antwort #72 am: 16.05.2009 | 22:01 »
Schubkraft für den Antrieb braucht man im All ja sowieso nur für die Beschleunigung und zum Bremsen. Den Rest erledigt die Trägheit. da kann man schon einige Ressourcen sparen.

Und bezüglich Müll: Warum nicht wirklich nicht-recyclebaren Müll auf irgendwelchen unbewohnten Planeten oder Monden zurücklassen?
Dort könnte man dann auch neue Rohstoffe für die Impala abbauen. Nur weil ein Planet keine Atmosphäre hat und unbewohnbar ist, heißt das noch lange nicht, dass dort nicht verwertbare Erze und Mineralien abgebaut werden können.

Callisto

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Re: [Designtagebuch] Nightly Impala
« Antwort #73 am: 17.05.2009 | 14:24 »
Ja nun. Hab mir gestern eine Ausgabe der Spektrum Wissenschaft gekauft.

Also ein bisschen Technikbla: Der Antrieb ist kein Spiral-G-Antrieb mehr, sondern ein Loop-Gravitation-Exchanger, oder auf deutsch Schleifengravitationskonverter. Beruht auf einer vielversprechenden Theorie die in Konkurrenz zur Stringtheorie steht. In meinem Setting, konnte man diese Theorie nun umsetzen in einen praktischen Antrieb, der die Gravitation so gut lenken kann, dass man kaum Reaktionsmasse benötigt. Der Konverter zerstäubt den Inhalt seinen Tanks einfach in seine Raumzeitatome, also bis zu dem Punkt, wo es nicht mehr kleiner werden kann, erzeugt so die Gravitation auf dem Schiff genauso wie die Beschleunigung. Zur Kurssteuerung sind kleine Reaktionstriebwerke rund um Schiff angebracht, die beliebig steuerbar sind.

Strom und Licht. Nun also, die Außenhülle. Unterste Ebene der AUßenhülle stellt der Hydrogarten dar, das Dach ist transparent um Licht durchzulassen, darüber wird ein Energienetz gespannt. Dieses Energienetz filtert das Licht, so dass man vor schädlichen Strahlungen und Sonnenwinden etc geschützt ist. Die so ausgesiebte Energie wird also aufgefangen und dann für die Stromversorgung eingesetzt. Die Stromversorgung ist also in erster Linie solarbetrieben :)

Einsatz von Holz: In erster Linie wurden die Bäume für die Sauerstoffversorgung gepflanzt, irgendwann muss aber jeder Baum gefällt werden, sonst würde er ja an die Decke stoßen, deswegen wird Holz ganz praktisch verwendet. Zuerst für Reparaturen, bei denen nicht unbedingt Metall verwendet werden muss, also Tische, Stühle, Parkett, also überwiegend im Wohnraum. Dann als Rohstoff für Kunstwerke, sei es auf Papier, für Holzstatuen oder auch für Kinderspielzeuge. Natürlich wird Holz auch von Illegalen verwendet, um sich Verstecke zu bauen oder anderes nützliches Kram.

Geld: Wozu? Es gibt kein Geld, Kommunismus funktiort auf der Impala, aber nur wenn es kein Geld gibt. Da die Illegalen von der Gesellschaft ausgeschlossen sind, ist jeglicher Tauschhandel eigentlich Schwarzmarkt, aber erlaubt. Illegale stellen ihre Fähigkeiten zur Verfügung um dafür etwas von der Gesellschaft zu erhalten. Näheres später.

Erhaltung der 60'000.
Es gibt eine Liste registrierter Illegaler, wenn ein legaler Mensch stirbt, kriegt der erste auf der Liste den Platz in der Legalität. Das Problem für die Illegalen ist, das Kinder und Neugeborene automatisch auf Platz 1 der Liste befördert werden, nur so schaffen es die Legalen auch legalen Nachwuchs zu bekommen. Je älter man ist, umso geringer ist also die Chance, jemals legal zu werden.

Hierarchien auf der Impala:

Ganz grob Legale - Illegale.
weiter aufgedröselt:
Legale -> Offiziere - Crew - Kolonisten
Illegale -> mit legaler Familie, völlig allein, registriert (also schon entdeckt) [wobei hier wieder Ansichtssache ist, wer höher steht, für die Offiziere, sind alle, die nicht entdeckt wurden natürlich um so widerlicher, aber eigentlich sind sie ja alle Abschaum]

Aber bleiben wir vorerst bei den Legalen
Offiziere -> das sind die mit der Macht, mit Befugnisgewalten und mit der arroganten Art, die, welche zuerst auf Ressourcen zugreifen. Um Offizier zu werden, müssen Prüfungen abgelegt werden und natürlich entscheiden die Offiziere, wer besteht, wenn man also nicht schon Offiziersfamilie hat, muss man sich richtig was einfallen lassen. Diese Gruppe wird von der Familie Wallert dominiert. Offiziere kriegen niemals Illegale Kinder, eher stirbt jemand.
Crew -> das sind diejenigen, die das Schiff am Laufen halten, also vor allem Techniker, aber auch die Garde gehört zur Crew, sie empfangen alle ihre Befehle von den Offizieren. Oft fangen künftige Offiziere hier auch mit ihrer Karriere an.
Kolonisten -> die zahlenmäßig größte Gruppe an Bord, sind sie auch die durchmischteste Gruppe. Da die Impala in vier farbkodierte Wohnbereiche unterteilt ist, haben sie angefangen sich demokratisch zu organisieren. Jeder Bereich wählt also einen Vertreter, ähnlich einem Bürgermeister, meist veranstalten diese Leute irgendwelche Kunstausstellungen, bei wichtigeren Dingen, verhandeln sie mit Crew und Offizieren oder versuchen bei Streitigkeiten zu schlichten.
« Letzte Änderung: 17.05.2009 | 14:27 von Callisto »

Callisto

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Re: [Designtagebuch] Nightly Impala
« Antwort #74 am: 17.05.2009 | 16:30 »
Eine mögliche Gliederung:

1. Expose
2. Der ursprüngliche Plan und die Nightly Impala
3. Die Gesellschaft heute
4. Besondere Orte und NSC's
5. Kampagnenaufhänger und Ideen für Charaktere