@Pariah
Ich spiel DnD lange genug, um die Regeln zu kennen. Da es sich hier eher um ein Stil-Mittel handelt, um eine Dramatischen Punkt in der Kamapagne zu erreichen, brauche ich hier die Samt-Handschuhe der Regeln. Vielleicht habe ich die Fragen falsch formuliert.
@Tümpelritter
Ich glaube die Gesinnung erst langsam, Stufe um Stufe zu verändern ist denke ich der Beste Weg. Dadurch bietet sich von seiten des Meisterns sowie des Spielers viele rollenspielerische Aspekte die das Ganze sehr interessant werden lassen, z.B: die Stellen die du beschrieben hast.
Der Charakter bleibt weiterhin spielbar und die Kampagne geht wie (nicht-)Geplant voran. Ich würde sagen das war der Tipp den ich gebraucht habe. Merci.
Äh, hallo?
Der Cleric hat definitiv die AL-Vorgabe von LG gebrochen, indem er sich willentlich und wissenderweise mit üblen Gestalten einlässt!
Ergo: Keine Sprüche/Wunder mehr, und auch sonst keine entsprechenden Klassengoodies mehr.
Oder spielt ihr das Gesinnungssystem halt als Lippenbekenntnis?
Falls ja, warum fragst du dann hier nach Rat?
Falls nein, warum brichst du dann das Gesinnungssystem, indem du einen Moradin(!)kleriker sich wissentlich(!) und willentlich(!) mit einem Bösewicht(tm) verbrüdern lässt?
Es gibt da KEINE Samthandschuhe der Regeln, sorry!
"In der DnD Kampagne (3.5) die ich gerade meister, hat es sich durch Zufall ergeben, dass der Oberschurke die Möglichkeit bekommt, den Spielern (alle ~Stufe 4) das Angebot zu unterbreiten, sich auf seine Seite zu stellen.
So wie es aussieht kann ich alle Spieler überzeugen/überreden überzutreten. Davon wissen die Spieler bisher noch nichts. Alle haben eine gute Gesinnung (NG, RG, CG)"
Erklär mir bitte den Punkt, der fett markiert ist...
Wie kannst du bitte die Spieler überzeugen, wenn die Spieler von nichts wissen?
Oder kennst du einfach nur den Terminus SC/Spielercharakter nicht?
Reden wir hier davon, dass du die SCs täuscht, oder die Spieler?
Falls du die SPIELER täuschen willst, und sie GEFAHR laufen, UNERKANNT, und UNWISSEND sich in-Game mit Bösewichtern einzulassen, dann solltest du ihnen mindestens zwei Winke mit dem Zaunpfahl geben, denn der Kleriker würde nach Gesinnungsregeln und BoED definitiv alle seine Zauber und sein Turning verlieren, bis er ein Atonement einer neuen, passenderen Gottheit erhält.
Wenn das wirklich der Fall ist, dass du deine Spieler ins offene Messer laufen willst, würde ich dir schon mal raten, dir eine neue Gruppe zu suchen, denn wenn ich einer deiner Spieler wäre, ich würde mir nach SO einer Aktion, unerkannt und hinterrücks die Gesinnung kaputt brechen lassen zu müssen, eine neue Gruppe suchen, ganz ehrlich. Denn WENN du schon den Spielern die Möglichkeit eines Wechsels der Gesinnung geben willst/musst/kannst, dann sollte das für die Spieler MERKBAR und BEWUSST geschehn, denn ansonsten kann und wird sich (je nach Gruppe...) mindestens 1 Spieler dabei übervorteilt vorkommen, und das erzeugt fast immer böses Blut.