http://en.wikipedia.org/wiki/Janissaries_(novel)
Hab mal die fehlende Klammer ergänzt, sonst führt der Link leider in´s Leere. Und danke für das passende Beispiel !
(Ich mag da vor allem den Gedanken, den Menschen die Rolle der Kriegerrasse zu geben
)
Ich vermute auch, viele der Vorbehalte gegen den hier diskutierten Ansatz, eine Fantasywelt mit Erdlingen zu erforschen, basieren auf einer recht DSA-lastigen Sichtweise auf Fantasy, denn die hier gebrachten Gegenargumente referieren imho sehr stark auf diverse gängige DSA-Konventionen:
- Schießpulver ist ein No-Go, das unter allen Umständen vermieden werden muss, weil es "Fantasy tötet" (hält sich die Redax zwar selber nicht mehr dran, das ändert aber nix daran, daß diese Sichtweise noch weit verbreitet ist)
- Modernismen und Charaktere, die sich "modern" verhalten, sind ein No-Go, wenn sie nicht "gut versteckt" sind (wird in einer Reihe von kiesowschen Negativbeispielen aus einer alten DSA-Grundbox ausgiebig abgegrast und verpönt)
- Die Aktionen der Charaktere dürfen die Spielwelt nicht zu stark beeinflussen (damit der Metaplot weiterlaufen kann.)
- Das Spiel hat "erwachsen" zu sein (Das besondere persönliche Trauma von DSA, da es für Viele ja zunächst als "kindisch" galt)
- Es wird starker Wert auf möglichst viel "Realismus" gelegt (Charaktere aus der modernen Welt wären dort ja garnicht überlebensfähig, weil...)
Das Fantasy aber auch anders funktionieren kann, als in DSA....