Meine Meinung: mich kann taktisches, auf Lösen von Problemen ausgerichtetes Rollenspiel nicht langfristig motivieren. In solchen Sessions ziehe ich den Spaß eher aus humoristischen Aspekten, also Witzen, sowohl ingame als auch auf Metaebene, und Würfelergebnissen, die seltsame Situationen erzeugen.
Ansonsten: ja, die meisten Runden wechseln die kreative Agenda, wenn ich das Unwort mal benutzen darf, während der Kampagne, üblicherweise auch während der Spielsitzungen. Auch meine aktuellen 7te See-Runden tun das. Man kann mal frei, mal sehr SL-Story-fixiert spielen. Man kann mal herausforderungsbasiert, mal immersionsbasiert, mal storybasiert spielen. Aber die meisten Spieler werden ihre Präferenzen haben.
Was auch bedeutet: gutes Rollenspiel ist für jeden was anderes (die vielfach geäußerte These).