Qualitativ aber nicht mehr bei den ersten Pfaden.
Außerdem ist der Kostenfaktor zu hoch. 6 Bände für jeweils deutlich über 20,-€ ist kein Pappenstiel.
Weiters verkaufen sich die Regelbände auf Englisch ja auch besser, als die ABs/APs.
Zu guter Letzt darf man nicht vergessen, dass Pathfinder langsam in die Jahre kommt. Die Konkurrenz ist groß UND wächst. UND ist besser
Verkaufen sich Regelbände besser? Habe dazu noch nichts gesehen (in Bezug auf die englische Ausgabe).
Und das mit der Konkurrenz, gerade in Bezug auf AP, sehe ich eigentlich komplett anders.
Warum sich deutsche AP kaum lohnenswert verkaufen ist für mich klar: Zu wenig Spieler.
Im englischsprachigen Raum sieht das aber mMn ganz anders aus; im Prinzip ist das wohl fast ein rollierendes Verfahren, dass Gruppen z. B. nun jeden 3. AP kaufen, aber es immer noch genug sind, um jeden AP rentabel zu machen.
Ist das, was ich bei Ankündigungen z. B. auf EN-World immer wieder lese (frei übersetzt):
- "Den lasse ich mal aus..."
- "Oh, der ist mal wieder interessant..."
- "Der spricht mich mal wieder an..."
Alleine der Schachzug mit "Hell´s Rebels" und "Hell´s Vengeance"...erst gut, dann böse. Sie versuchen doch immer, möglichst abwechselnde AP (vom Setting/Stimmung) zu bringen.
Frei nach BC sind die AP für mich Paizos "Cash Cows"; sie werden immer einen akzeptablen Gewinn damit machen.
Und zum Thema Konkurrenz:
Paizos AP sind für mich im Fantasybereich konkurrenzlos, weil kaum einer noch sowas herausbringt. Keine Ahnung, ob und wie gut man sie z. B. nach Savage Worlds konvertieren kann, aber man lies immer mehr, dass D&D 5E-Spieler diese AP bespielen, denn nach mittlerweile 2 Jahren fällt einem engagierten SL das Konvertieren nicht mehr so schwer. Und da WotC kaum/wenig eigene Sachen in der Richtung bringt (4 Großabenteuer, wobei 2 noch relativ speziell sind), kann Paizo imho da auch punkten.