Ihr habt schon recht. Da kommen wir wieder zu der Frage, wie alt das "Kind" denn ist, und zu welcher Zeit man spielt. Ein Kind kann in einer Mittelalterlichen Fantasywelt mit 13 Jahren schon viel erlebt haben und auch bereits Verantwortung übernommen haben. Aber wird es jemals aus seinem Heimatort fortgewesen sein? Ich glaube eher nicht. Das Problem das ich versucht habe anzusprechen ist, dass die meisten Spieler bereits sehr paranoid sind. Wenn der SL ihnen einen Höleneingang beschreibt, erwarten die meisten Spieler, dass sich in dieser Höle irgendeine Gefahr verborgen hällt. Aber das muss nicht sein.
Es gibt dann außerdem noch Möglichkeit d) Das Kind geht in die Höle, sieht die Gefahrtm und rennt raus. Die Gefahrtm kommt mit raus, und schon haben wir einen netten kleinen Kampf.
Wenn man sich das so betrachtet, ist diese Naivität nicht unbedingt ein Nachteil, sondern kann das Rollenspiel beschleunigen. (Wärend die SC´s noch darüber diskutieren, in welcher Reihenfolge sie jetzt in die Höle gehen, ist das Kind bereits reinmarschiert)
Wenn man dann an Systeme denkt, die in unserer Zeit (Cthulhu) oder gar in der Zukunft (SR, Star Wars) spielen, so sieht das mit der Kindheit schon wieder anders aus. (ist der Böse Mann unterm Bett, der des Nachts manchmal erscheint oder das Monster im Keller vielleicht ein Mythoswesen?)
Auf jeden Fall verlangt das Rollenspiel mit einem Kind in der Gruppe, oder besser mit einer Gruppe aus Kindern viel Feingefühl, so dass das Kind nicht zum nervenden Faktor wird.