Autor Thema: Fehler sind ein Stilmittel für Spieler  (Gelesen 28475 mal)

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Offline silverlight

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Re: Fehler sind ein Stilmittel für Spieler
« Antwort #75 am: 10.07.2009 | 18:12 »
ICh hatte ursprünglich zur Diskussion gestellt " Fehler als Stilmittel des SC" also bitte ich alle die Diskutieren wollen um zu diskutieren, oder die anderen durch emotionale Gewalt Ihre WEltsicht aufzwingen wollen, sich zu verabschieden. Das wird mir hier zu persönlich abwertend, und vor allem zu unsachlich. Es geht hier nicht darum jemanden mit haltlosen Anschuldigungen oder Beschimpfungen runterzumachen, ich erwarte von euch erwachsenen MEnschen einen sauberen und nicht einen persönlich angreifenden Diskussionsstil mit haltbaren Argumenten ohne tausend "JA ABER WAS WÄRE WENN " Nerd Argumenten. Also kein Ameisenficken mehr bitte.
« Letzte Änderung: 10.07.2009 | 18:14 von silverlight »
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Re: Fehler sind ein Stilmittel für Spieler
« Antwort #76 am: 10.07.2009 | 18:17 »
Hi.

Die Grundidee (das erste Posting und die ersten zaghaften Gehversuche in diesem Thread) sind interessante Anregungen, kann man drüber nachdenken.

Aber Silverlight: stfu! So viel Unsinn in so kurzer Zeit. Beratungsresistenter Rechthaber. Denk nach, bevor Du stumpf reagierst. Da sind echt einige goldene Beiträge von den anderen Teilnehmern in diesem Thema.

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Chiungalla

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Re: Fehler sind ein Stilmittel für Spieler
« Antwort #77 am: 10.07.2009 | 18:21 »
Niemand zwingt den SL dazu, aber etwas tut es vielleicht doch: Die Suspension-of-Disbelief auf seiten der anderen Spieler. Um den tollen Plan zu entwerfen hat man sich nun mal Mühe gegeben und auf einmal fällt auf das man die Zeit und Energie die man darauf verwendet hat, in wirklichkeit verschwendet.

Es sagt ja niemand, dass die Planung völlig überflüssig wird.

Im Falle eines Runs kann ein Fehler auch problemlos heißen:
- Die Charaktere kommen dem Plan entsprechend rein.
- Da passiert ein Fehler.
- Da drinne gibt es Action und Spannung.
- Und bald danach sind die Spieler froh für genau so einen Fall in ihrem Plan vorsorge getroffen zu haben, mit einer guten Fluchtmöglichkeit o.ä.

Reinkommen und Flucht sind dann immer noch nach Plan gelaufen.

Ist ja im Grunde nicht anders, als wenn jemanden einfach ein Würfelwurf katastrophal schief geht.
Da regt sich auch niemand darüber auf, dass der mühevolle Plan plötzlich für die Katz ist, sondern freut sich über die Teile die noch funktionieren, und das man das ganze so gut es ging abgesichert hat für solche Fälle.

Wenn in diesem Konflikt Spieler A auf seinen Charakterbogen verweisen kann, wo drauf steht: Nachteil "Großmaul - plappert stets geheime und wichtige Informationen zum unpassendsten Moment aus", dann HAT SPIELER B NICHTS MEHR ZU MECKERN.

Klar geht die Diskussion und das Gemecker dann weiter, verlagert sich nur auf eine andere Ebene (so impulsive Spieler vorrausgesetzt):
"Was spielst Du Idiot so einen Charakter in dieser Runde, der einfach nicht zum Spielstil passt!!!"

Denn letztendlich war es immer noch die Entscheidung des Spielers einen Taschenlampenfallenlasser-Charakter in der Gruppe zu spielen, und das macht ihn in gewisser Weise doch zu einem Taschenlampenfallenlasser.

In der falschen Gruppe und Situation wäre ich da auch nicht gerade glücklich drüber, egal ob er den Nachteil via Regel nehmen konnte. Wichtig ist hier aber das es bei mir auf die Gruppe und Situation ankommt.

Wenn ich eine Runde Leistungsrollenspiel mit dem Fokus auf Metzeln und Regeln ansage, dann fliegt raus, wer das Konzept nicht verfolgt. Er verarscht mich und die anderen Mitspieler und das ist nicht nett.

Ich dachte eigentlich wir wären uns hier schon lange einig, dass es Situationen und Gruppen gibt, wo das nicht angebracht ist.
Und diskutieren hier nur noch (überflüssigerweise) mit Zornhau, welcher der Meinung ist, dass es NIE und in keiner Situation oder Gruppe gut ist.

Online Crimson King

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Re: Fehler sind ein Stilmittel für Spieler
« Antwort #78 am: 10.07.2009 | 18:23 »
@Zornhau: nach meinem Empfinden sind Arschlöcher, die sich an Regeln halten, immer noch Arschlöcher. Insofern bieten Regeln solchen Menschen eher die Chance, sich hinter ihnen zu verstecken. Das Mein-Charakter-ist-halt-so-Syndrom ist so ziemlich der größte Fehler, den man machen kann, und wenn der auch noch durch Regeln abgesichert wird, wird es nicht besser, sondern schlimmer.

Auch in einer Situation wie der beschriebenen mit dem Charakter, den die Schwäche Redselig hat, ist es immer noch die Entscheidung des Spielers, durch ggf. überkonsequentes Ausspielen der Schwäche den anderen den Abend zu ruinieren.
Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
Wenn hinten, weit, in der Türkei,
Die Völker aufeinander schlagen.
Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus
Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten;
Dann kehrt man abends froh nach Haus,
Und segnet Fried und Friedenszeiten.

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Eulenspiegel

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Re: Fehler sind ein Stilmittel für Spieler
« Antwort #79 am: 10.07.2009 | 18:25 »
Ich spiele Rolelnspiel um Spaß zu haben..alle anderen Gründe wären ziemlich psychisch gestört.
Ja, die Frage ist aber: Was macht einem Spaß?

Dir macht es scheinbar Spaß, wenn man extrem stimmungsvoll und sehr atmosphärisch spielt. Wenn die Story im Mittelpunkt steht. (Keine Ahnung, ob das stimmt. Das habe ich deinen bisherigen Beiträgen so entnommen.)

Aber anderen Leuten macht es halt Spaß, wenn die Herausforderung im Mittelpunkt steht. Wenn die SCs in Schwierigkeiten geraten und die Spieler sich überlegen müssen, wie sie dieses Problem lösen.

In deiner Gruppe kann es Spaß machen, wenn die Spieler absichtlich Fehler begehen.
Aber in einer Gruppe, die an Herausforderungen Spaß hat, macht es keinen Spaß, wenn die Spieler absichtlich Fehler begehen.
« Letzte Änderung: 10.07.2009 | 18:27 von Eulenspiegel »

Offline silverlight

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Re: Fehler sind ein Stilmittel für Spieler
« Antwort #80 am: 10.07.2009 | 18:26 »
Hi.

Die Grundidee (das erste Posting und die ersten zaghaften Gehversuche in diesem Thread) sind interessante Anregungen, kann man drüber nachdenken.

Aber Silverlight: stfu! So viel Unsinn in so kurzer Zeit. Beratungsresistenter Rechthaber. Denk nach, bevor Du stumpf reagierst. Da sind echt einige goldene Beiträge von den anderen Teilnehmern in diesem Thema.

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dein text ist irgendwie aus dem zusammenhang..soviel unsinn ?
hä ? was willst du eigentlich ? ich versuche seit ich das eingestellt habe dafür zu sorgen dass diese eskalation aufhört, die durch aggressive argumentation zustande kommt, und sage kaum was zum thema. klar gibt es hier gute ansätze, das habe ich auch anerkannt..vor allem von Zornhau..aber die stupide und unnötig ungehöbelte art in der hier miteinander umgegangenw ird führt nur zu streit und dazu dass solche guten ansätze untergehen.

es geht bei einer iskussion nicht darum andere leute zu beschimpfen, sondenr in normalem menschlichem maß zu einem gemeinsamen ergebnis zu kommen oder sich zu befruchten. Holzhammer methoden und gerade solche unqualifizierten weil nicht mit genauen beispielen belegten Aussagen wie deine von eben sind da nicht angebracht.

Calme ! Leute. ich wollte eine interessante Diskussion und kein für die Argumente des anderen blindes Wortgefecht, und Phrasenrotzen.
He, was da gehen ! Zoltan töten !

Offline Chaosdada

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Re: Fehler sind ein Stilmittel für Spieler
« Antwort #81 am: 10.07.2009 | 18:27 »
Man kann jemanden aus der Gruppe werfen, weil er sich anderen MEnschen gegenüber mies benimmt..aber nicht wegen inplay Sachen. Tut mir leid, aber da hört gesundes Verhalten ganz klar auf.
Inplay-Sachen können aber mieses Verhalten gegenüber seinen Mitspielern sein. Und ein Spiel weiterzuspielen, dass einem so keinen Spaß macht, das ist ungesundes Verhalten.
Wenn bei einem Fußballspiel eine Mannschaft sich bemüht und versucht zu gewinnen, aber einer sich nicht anstrengt, dann sollte der nicht mehr in der Mannschaft spielen - so einfach ist das.

Offline Joerg.D

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Re: Fehler sind ein Stilmittel für Spieler
« Antwort #82 am: 10.07.2009 | 18:32 »
Zitat
Ich dachte eigentlich wir wären uns hier schon lange einig, dass es Situationen und Gruppen gibt, wo das nicht angebracht ist.

Nein, in dieser sehr eng definierten Situation ist es nicht angebracht, absichtlich zu versagen, da es leicht zu einen TPK führt und den anderen Spielern den versprochenen Spaß am Metzeln versagt. Und das ist der Knaackfuß, es kommt auf die Situation und die Umstände an, ob etwas gut oder schlecht fürs Spiel ist.

Pauschalaussagen sind da wenig hilfreich.
Wer schweigt stimmt nicht immer zu.
Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren.

Chiungalla

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Re: Fehler sind ein Stilmittel für Spieler
« Antwort #83 am: 10.07.2009 | 18:34 »
Nein, in dieser sehr eng definierten Situation ist es nicht angebracht, absichtlich zu versagen, da es leicht zu einen TPK führt und den anderen Spielern den versprochenen Spaß am Metzeln versagt. Und das ist der Knaackfuß, es kommt auf die Situation und die Umstände an, ob etwas gut oder schlecht fürs Spiel ist.

Wieso eröffnest Du Deinen Post mit einem Nein, und wiederholst dann in anderen Worten das gleiche was ich geschrieben habe und Du zitiert hast?

Offline silverlight

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Re: Fehler sind ein Stilmittel für Spieler
« Antwort #84 am: 10.07.2009 | 18:35 »
@Chiluuh...ach verdammt <g
Klar geht die Diskussion und das Gemecker dann weiter, verlagert sich nur auf eine andere Ebene (so impulsive Spieler vorrausgesetzt):
"Was spielst Du Idiot so einen Charakter in dieser Runde, der einfach nicht zum Spielstil passt!!

Wie ist das....ist es nicht interessanter wenn unterschiedliche Charaktere sich vertragen müssen ? Dabei kommt doch mehr Vielschichtigkeit auf als bei einem reinen Militärteam z.B. mit Gehorsamspflicht. Habe ich bei space Gothic mal gespielt und war auch nett, aber das Salz in der Suppe gab es erst nachdem Spannungen auftraten am zweiten Abend. Danach war es genial.

@crimson king
meinn-Charakter-ist-halt-so-Syndrom ist so ziemlich der größte Fehler, den man machen kann, und wenn der auch noch durch Regeln abgesichert wird, wird es nicht besser, sondern schlimmer.

ZUSTIMMUNG ZUSTIMMUNG !!!


@Eulenspiegel
Aber anderen Leuten macht es halt Spaß, wenn die Herausforderung im Mittelpunkt steht. Wenn die SCs in Schwierigkeiten geraten und die Spieler sich überlegen müssen, wie sie dieses Problem lösen.



Glaubst du wirklich dass es solche Extremgruppen häufig gibt die Charakterspiel überhaupt nicht interessiert? Wenn es Ihnen null um soziale Interaktion ginge...würden Sie dann cht gemeinsam Kreuzworträtsel lösen statt RPG zu spielen ? ISt das nicht reine Theorie ?
Sie wollen eine andere Art von Interaktion vielleicht..aber nicht gar keine. Und ich sprach nie vom Taschenlampe fallen lassen. Das ist Zornhaus Zornvehikel..ich sprach von Fehlern.

Nehmen wir als Beispiel für ein Problemlösungsorientiertes Spielerteam wieder ein Militärteam. Einer der Spieler kömnnnte auf dem Stütztpunkt mit der Frau des Offiziers schlafen. Das wäre auch ein Fehler, und würde das Spel bereichern.
He, was da gehen ! Zoltan töten !

ChristophDolge

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Re: Fehler sind ein Stilmittel für Spieler
« Antwort #85 am: 10.07.2009 | 18:37 »
Ich habe mich jetzt durch den gesamten Thread gequält und dabei festgestellt, dass mir das Großgeschreibe v.a. Zornhaus mittlerweile einfach nur noch extrem auf den Sack geht - als wüsste der Durchschnittsgrundschulabgänger nicht, welche Aspekte seines Aufsatzes der Schrei(ber)ling wichtig findet...   8]

Darüber hinaus diskutieren wir hier, wie Oliof schon festgestellt hat, wieder mal über eine reine Stilfrage. Während der eine gegen die Herausforderungen der Spielwelt bestehen will, sieht der andere auch das Spielen eines Charakters und das Klarkommen mit dessen Marotten und Eigenheiten als Herausforderung. So what? Wenn Zornhau in seiner Spielrunde klar macht, dass er Leute, die auch selbst Herausforderungen zum Spiel beisteurn wollen, scheiße findet (wohl gemerkt - er bezeichnet sie als Arschlöcher und Spielverderber, imho schon ein ziemlich hartes Gericht...), dann wird er sich damit nicht rumschlagen müssen. Ich habe mit solchen Spielern in meiner Runde gerade extra viel Spaß gehabt - in der Regel haben sie auch darauf geachtet, nicht die Erzählrechte der anderen Spieler zu untergraben, sondern einfach für ihren eigenen Charakter Herausforderungen einzubringen. Der (zwergische) Dieb, der sich ins feindliche Lager schleicht und dort entdeckt wird, weil er tags zuvor Linsensuppe mit verlorenen Eiern und viel Zwiebeln gegessen hat, hat uns erst letzte Woche derartig zum Tränen lachen gebracht, dass wir das Spiel kurz unterbrechen mussten - weil es uns so verdammt viel Spaß gemacht hat und wir dem Spieler gratulieren wollten, weil wir seine Aktion so genial stimmig und passend fanden.

Allerdings bezweifle ich, dass Zornhau am Spieltisch bei anderen Gelegenheiten als "Der Ork erhält 50 Punkte Schaden und explodiert förmlich in einer roten Wolken voll Blut, Gedärm und Eiter." lachen würde und deswegen finde ich es auch ok, wenn er klar macht, dass er auf sowas halt nicht steht. ;)
« Letzte Änderung: 10.07.2009 | 18:41 von Der Dolge [MA] »

Chiungalla

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Re: Fehler sind ein Stilmittel für Spieler
« Antwort #86 am: 10.07.2009 | 18:43 »
Wie ist das....ist es nicht interessanter wenn unterschiedliche Charaktere sich vertragen müssen ? Dabei kommt doch mehr Vielschichtigkeit auf als bei einem reinen Militärteam z.B. mit Gehorsamspflicht. Habe ich bei space Gothic mal gespielt und war auch nett, aber das Salz in der Suppe gab es erst nachdem Spannungen auftraten am zweiten Abend. Danach war es genial.

Das kommt drauf an, wie man spielen will.

Man kann eine ganze Kampagne nur um Konflikte zwischen SCs stricken, wenn man es gut drauf hat, und die Spieler mitmachen.

Und es gibt viele Spieler die Konflikte zwischen Spielern sehr schnell als das empfinden, was die Suppe versalzt.
Die legen dann mehr Wert darauf, dass alle an einem Strang ziehen, und für die ist das nötige Quentchen Salz dann die Atmosphäre, das Abenteuer, die Regelmechanik oder was weiß ich...

Meine Aussage ging aber gar nicht um Konflikte zwischen Spielercharakteren.
Es ist ein großer Unterschied ob Spielercharakter A ein Problem mit Spielercharakter B hat oder Spieler A einen Problem mit dem Spielercharakter B hat, welcher von Spieler B gespielt wird oder Spieler B einen Spielercharakter B spielt, der einfach so ausgelegt ist, dass er nicht in den Spielstil der Gruppe passt.

Und eben in den Fällen wo ein Spieler (oder eine ganze Gruppe) Probleme mit dem Charakter eines anderen Spielers hat, hat das eben nichts mehr mit dem Konfliktpotential unterschiedlicher Charaktere zu tun.

Offline SeelenJägerTee

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Re: Fehler sind ein Stilmittel für Spieler
« Antwort #87 am: 10.07.2009 | 18:44 »
Fehlerhafte Charaktere? So wie mein Goblin Wissenschaflter der leich ziemlich fahrlässig ist?
Der als die Königin im Krankenbett lag hatte folgendes getan hat.
*Ausgestreckten Zeigefinger in den Bauch stupf*
"Der ist ja ganz hart. - hat bestimmt Verstopfung."
-König: "Kannst du was tun?"
"Ja."
*ab in die Werkstatt*
"Hmm was nehm' ich denn da? Was hilft gegen Verstopfung? - ahh ROHRFREI!!"

Kurze Zeit später war die Königin tot - komisch wieso auch? wtf?

"Dass sie nicht mehr schwitzt, und der Bauch nicht mehr gluckert ist ein gutes Zeichen"
SL: "Ah sie ist auch schon ganz ruhig."
"Sie braucht jetzt Ruhe - viel Ruhe."

Bald darauf packte ein Goblinwissenschaftler seine 7 Sachen zusammen und brach auf in ein Leben voller Abenteuer.

Dann begegnete er dem Bewusstlos und Verletzt am Wegrand liegenden Troll (anderer SC).
*Mit ausgestrecktem Zeigefinger in den Bauch stupf.*
Hier hat der SL den Goblin dann abgelenkt.

Das funktioniert, der Spielleiter muss halt darauf eingehen.
Beim Taschenlampenfallenlasser muss der SL dann halt das Monster den Fallenlasser jagen lassen und nicht die anderen Fressen.

PS: Joerg D - hat mal wieder recht - situationsabhängig.
« Letzte Änderung: 10.07.2009 | 18:52 von SeelenJägerTee »

Offline silverlight

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Re: Fehler sind ein Stilmittel für Spieler
« Antwort #88 am: 10.07.2009 | 18:49 »
Zitat

Und es gibt viele Spieler die Konflikte zwischen Spielern sehr schnell als das empfinden, was die Suppe versalzt.
Die legen dann mehr Wert darauf, dass alle an einem Strang ziehen, und für die ist das nötige Quentchen Salz dann die Atmosphäre, das Abenteuer, die Regelmechanik oder was weiß ich.


du hast recht, die welt ist groß und bunt, und der liebe Gott aht einen großen Kindergarten..


Und wenn die ganze Grupe ein Problem mit einem Spieler hat, ist das wieder eine vernachlässigbare Randbedinngung die nicht viel mit Fehlern als Stilmittel zu tun hat, oder ?

wenn dem so ist stimme ich dir natürlich zu. aber darum geht es doch gar nicht, oder?
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Offline silverlight

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Re: Fehler sind ein Stilmittel für Spieler
« Antwort #89 am: 10.07.2009 | 18:51 »
Schade dass niemand auf deinen wirklich interessanten TExt am Eingang eingegagngen ist

Zitat
Die einen spielen absolut hochprofessionelle Perfektionisten, und entwerfen als Spieler fehlerfreie Hochpräzisionspläne und versuchen jeden noch so kleinen Fehler zu vermeiden, Schwierigkeiten vorauszuahnen. Sie spielen dabei meist nicht die Rolle ihres Charakters (oder wenigstens ist das die wenig spannende Rolle des absoluten Perfektionisten), sondern messen sich mit den Herausforderungen der Spielwelt.

Gerade beim Shadowrun sind diese beiden Spielstile ziemlich extrem ausgeprägt meiner Erfahrung nach, aber ich hatte noch nie Probleme die beiden zu integrieren. Wo siehst du da Probleme ?
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DER Rollenspieler

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Re: Fehler sind ein Stilmittel für Spieler
« Antwort #90 am: 10.07.2009 | 18:57 »
Zitat
Von Silverlight
was willst du eigentlich ? ich versuche seit ich das eingestellt habe dafür zu sorgen dass diese eskalation aufhört, die durch aggressive argumentation zustande kommt, und sage kaum was zum thema

Naja ... Die Eskalation ging ursprünglich vor allem von Dir, Silverlight, aus. Was Du also willst, ist nicht der gepflegte Austausch über unterschiedliche Ansichten sondern das Aufzwingen Deiner Ansichten.
Und damit machen Du und andere den eklatanten Fehler, von allgemein akzeptablen Ansichten auf Spitzwindige Wortdeutungen auszuweichen - sprich die Sache zu eskalieren.
Und wenn Du dieser Beobachtung von mir nicht folgen kannst, mach' Dir lieber die Mühe, Deine ersten Postings noch mal zu lösen statt wilde Bleiwüsten hier nachfolgend abzuwerfen ...

Erinnert mich an den Spieler, der unbedingt auf der Flucht die Taschenlampe fallen lassen muss, weil er unbedingt "seine" Szene haben will. Da drängt sich mir der Gedanken auf, dass Du nur Bestätigung für Deine persönliche Spielweise suchst. *lach* Profilneurotiker?!?

*gähn*

Am Ende steht eh wieder mal die einzig mögliche Schlussfolgerung: Jeder macht es, wie es ihm beliebt; und alle wollen doch nur eines, nämlich Spaß. Und somit werden sich alle früher oder später zusammenreißen und damit den goldenen Mittelweg finden.

Worum geht es hier also? Um gar nichts. Na Danke auch ...

DER Rollenspieler

Offline silverlight

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Re: Fehler sind ein Stilmittel für Spieler
« Antwort #91 am: 10.07.2009 | 19:00 »
Hallo der Rollenspieler. Weißt du was man mit solchen Postings wie deinem macht wenn sie in einer wissenschaftlichen Arbeit stehen ?

Rot durchstreichen und unbelegt dazuschreiben. Ich würde ja mit dir sprechen..aber..worüber ?

Schönen Tag noch.  ;)
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DER Rollenspieler

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Re: Fehler sind ein Stilmittel für Spieler
« Antwort #92 am: 10.07.2009 | 19:03 »
Zitat
Hallo der Rollenspieler. Weißt du was man mit solchen Postings wie deinem macht wenn sie in einer wissenschaftlichen Arbeit stehen ?
Rot durchstreichen und unbelegt dazuschreiben.

Hast wohl 'nen reichen Erfahrungsschatz, was das angeht. Und jetzt Semesterferien und damit zu viel Zeit, Unsinn in der Öffentlichkeit zu streuen ...

Zitat
Ich würde ja mit dir sprechen..aber..worüber ?
Tja, worüber nur. Aus meiner Sicht: Nichts, worüber sich zu unterhalten lohnte ...
[/quote]

DER Rollenspieler

Offline silverlight

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Re: Fehler sind ein Stilmittel für Spieler
« Antwort #93 am: 10.07.2009 | 19:05 »
Schön dass wir uns wenigstens einig sind darüber dass der andere Schwachsinn redet.   ~;D
Und  von Semesterferien träume ich schon seit JAhren nur noch. Krank zu Hause von der Arbeit.
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ChristophDolge

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Re: Fehler sind ein Stilmittel für Spieler
« Antwort #94 am: 10.07.2009 | 19:07 »
@Der Rollenspieler: Und du hast jetzt zum Thema genau was beigetragen?

Zitat
Gerade beim Shadowrun sind diese beiden Spielstile ziemlich extrem ausgeprägt meiner Erfahrung nach, aber ich hatte noch nie Probleme die beiden zu integrieren. Wo siehst du da Probleme ?

Ich hatte bisher auch meist keine Probleme damit, die Perfektionisten-Spieler haben sich durch die weniger professionell an die Sache herangehenden Spieler eher noch in ihrer Profi-Rolle bestätigt gefühlt und konnten dann (ingame) solche Sachen sagen wie "Einmal mit Profis arbeiten." oder "Ihr bringt mich nochmal ins Grab, Jungs.". Böses Blut gab es bei uns eigentlich praktisch nie, weil wir uns immer darauf geeinigt haben, miteinander zu spielen und nicht individuell irgendwelche obskuren Herausforderungen zu meistern, die durch das willkürliche ins-Spiel-bringen durch den SL ohnehin völlig entwertet wurden ;)

DER Rollenspieler

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Re: Fehler sind ein Stilmittel für Spieler
« Antwort #95 am: 10.07.2009 | 19:09 »
Zitat
Schön dass wir uns wenigstens einig sind darüber dass der andere Schwachsinn redet.
Uh, you caught me flatfooted ... Jetzt weiß ich gar nicht, ob ich lachen oder weinen soll ... OMG!!!  ;D

Na, anyways. Gute Besserung. Hoffentlich genest Du schnell ...

DER Rollenspieler

DER Rollenspieler

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Re: Fehler sind ein Stilmittel für Spieler
« Antwort #96 am: 10.07.2009 | 19:11 »
@Der Dolge (MA)

Nix, in weiser Voraussicht aufgrund der erlesenen Erfahrung aus diesem Forum nur das:

Zitat
Am Ende steht eh wieder mal die einzig mögliche Schlussfolgerung: Jeder macht es, wie es ihm beliebt; und alle wollen doch nur eines, nämlich Spaß. Und somit werden sich alle früher oder später zusammenreißen und damit den goldenen Mittelweg finden.
Worum geht es hier also? Um gar nichts. Na Danke auch ...

DER Rollenspieler

Offline silverlight

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Re: Fehler sind ein Stilmittel für Spieler
« Antwort #97 am: 10.07.2009 | 19:11 »
Danke <g
wer von denen die ich rausgebeten habe bist du eigentlich ? Warum hast du nicht deine Eier in die HAnd genommen und mich unter deinem richtien NAmen angedisst ?<g


@ der Dolge
Jepp, wenn der Spieler/ DM das will, kann er in der REgel ohne den SC zu verbiegen eine Lösung finden. Wenn er angepisst reagieren und die Spieler Killen/ mit dem anderen sC streiten will, dann tut er das Aber das ist keine zwangsläufige Konsequenz, sondern eine gewollte.
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Offline Zornhau

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Re: Fehler sind ein Stilmittel für Spieler
« Antwort #98 am: 10.07.2009 | 19:13 »
Wenn Zornhau in seiner Spielrunde klar macht, dass er Leute, die auch selbst Herausforderungen zum Spiel beisteurn wollen, scheiße findet (wohl gemerkt - er bezeichnet sie als Arschlöcher und Spielverderber, imho schon ein ziemlich hartes Gericht...), dann wird er sich damit nicht rumschlagen müssen.
Diese Leute sind NICHT dabei "selbst Herausforderungen zum Spiel beizusteuern", sondern sie STÖREN für alle anderen das Spiel.

Herausforderungen wären es, wenn man etwas davon hätte, diese zu bewältigen. - Ein gemeinsames Vorgehen der Spieler/Charaktere aber zu torpedieren ist KEINE "Herausforderung", sondern unsoziales Verhalten aus Egoismus.

Es gibt Rollenspiele, in denen solche direkten Spieler/Charakter gegen Spieler/Charakter Konflikte auch den Kern des Regelsystems bilden. Houses of the Blooded z.B. oder In a Dirty World. - Hier wird in den REGELN solch eine Art Konflikt, solche echten Herausforderungen behandelt - und zwar auf für alle Spieler von ANFANG AN klare Weise, auf klar geregelter Basis, mit klaren Konsequenzen. - Das ist die Grundlage für FAIRES Miteinanderspielen.

Einfach ein Scheitern zu "deklarieren" jenseits aller Regeln stellt ein AUSSCHEIDEN aus dem gemeinsamen Spiel-Konsens dar. - Und das gilt sowohl bei Spielen, die eher an Handlungen, Taktiken, usw. orientiert sind, wie auch bei Spielen, die an der gemeinsamen Geschichte, an Charakterdarstellungen, usw. orientiert sind. - Wer die REGELN BRICHT, der ist DRAUSSEN.

Und zwar EGAL in welcher Art von (Rollen-)Spiel.

Regelt das Regelsystem die Handlungsabwicklung und die Handlungserfolge, so ist klar, wann eine Handlung mit einem Fehlschlag endet. Die Regeln haben das GEREGELT.

Regelt das Regelsystem die Erzählrechte und den Einflußrahmen, den man auf die Geschichte auszuüben zur Verfügung hat, so ist klar, wie weit man beim Erzählen gehen darf, wenn man dran ist.

In BEIDEN Regelsystemarten wäre ein nach Lust und Laune erzähltes Scheitern KEINE "Bereicherung" des Spiels, sondern ein REGELBRUCH.

Beim Erzählrechte-System liegt eine breitere Spanne des Möglichen vor, was ein Spieler "einfach so" an Fakten in der Spielwelt schaffen kann. Aber auch hier kann ein Scheitern UNPLAUSIBEL sein und allen bisherigen Verlauf der Geschichte ENTWERTEN und so alles, was die anderen Spieler beigetragen haben, zunichte machen. Und auch hier kann man NICHT dann etwas an Fakten in der Spielwelt schaffen, wenn die Regeln einem sagen, daß man gerade KEINE Erzählrechte hat, daß man KEINE Fakten über andere SCs ohne ausgetragenen Konflikt schaffen darf, usw.

Auch hier könnte ein Egoist argumentieren: Es gäbe doch die viel bessere Geschichte, wenn sich jetzt herausstellt, daß DEIN SC Krebs im Endstadium hat und heute noch im Lauf des Tages auf die Intensivstation muß. Der andere Spieler wäre hier ZURECHT über diesen Eingriff in seinen Charakter verärgert.

Ja, es gibt solche artsy-fartsy-Systeme, wo ein Spieler nicht mal mehr einen eigenen Charakter hat. Über diese für das Rollenspielhobby zum einen exotischen zum anderen grenzwertigen Spiele braucht man hier nicht zu reden, da sie für das Rollenspiel bedeutungslos sind.

Der (zwergische) Dieb, der sich ins feindliche Lager schleicht und dort entdeckt wird, weil ...
War das eine bewußte Versagensentscheidung des SPIELERS, oder gab es da einen Wurf auf Schleichen oder so, und wurde die farbige Erklärung nur zur Plausibilisierung des Wurfergebnisses verwandt?

Das macht nämlich den ENTSCHEIDENDEN Unterschied aus.

Stimmungsvolle Beschreibungen für durch Regeltechnik bestimmte Ergebnisse sind ja genau das NICHT, was der Thread-Ersteller wollte. - Er will, daß man NICHT die Regeln anwendet, sondern der Spieler aus eigenen Interessen, nach Lust und Laune einfach mal so einen Fehlschlag einer Handlung deklarieren soll, der den Rest der Gruppe betrifft.

Dabei sollte man auch noch mal anschauen, in WELCHEN Situationen denn hier Fehler deklariert werden. - Viele Regelsysteme lassen ja SICHER ERFOLGREICHE Handlungen überhaupt nicht erst dem Zufallseinfluß aussetzen, der einen Kritischen Fehler möglich machen würde.

Somit wären deklarierte Fehler bei Handlungen, die eh nie eine Regeltechnikanwendung auslösen würden, sowieso sinnlos und brechen die Plausibilität (was den anderen Spielern das Spiel verdirbt).

Handlungen, die eine Regeltechnikanwendung erfordern, haben ja eine EINGEBAUTE Chance auf einen Fehlschlag. Hier wäre es dann EGAL, ob und was der Zwerg gegessen haben mochte, wenn er einen kritischen ERFOLG gewürfelt hat, dann schlägt sein Schleichen eben NICHT FEHL. - Will der Spieler dennoch ein Scheitern erzwingen, dann BRICHT er die REGELN.

Allerdings bezweifle ich, dass Zornhau am Spieltisch bei anderen Gelegenheiten als "Der Ork erhält 50 Punkte Schaden und explodiert förmlich in einer roten Wolken voll Blut, Gedärm und Eiter." lachen würde..
Deine Vorstellung von Humor entbehrt eines solchen. (Über den geworfenen Würfelbeutel mußte ich aber tatsächlich lachen (zumal ich selbst nichts abbekommen habe - ich habe nur einmal in einen Spielleiterschirm gebissen und hatte auch guten Grund dazu).

DER Rollenspieler

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Re: Fehler sind ein Stilmittel für Spieler
« Antwort #99 am: 10.07.2009 | 19:19 »
Zitat
Danke <g
wer von denen die ich rausgebeten habe bist du eigentlich ? Warum hast du nicht deine Eier in die HAnd genommen und mich unter deinem richtien NAmen angedisst ?<g

*lach*
Das sagt einer, der nicht mit seinem Namen sondern mit einem Pseudonym im Forum aktiv ist.
Super - wieder mal ein Fall von Two-Measures. Groß!

DER Rollenspieler