Autor Thema: Die Charybdis-Konföderation.......was für´s Furry-Fandom  (Gelesen 9448 mal)

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Offline Waldviech

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OK, ich meine das jetzt nicht ganz so putzig, wie es der Grinse-Smiley im Titel vermuten lässt. Das hier sind eher meine Gedanken für einen möglichen flüssigen Einstieg in das Setting. Pate dafür standen das RPG "Albedo" sowie, weniger ernst, Bucky O´Hare.
Was mir vorschwebt ist eine kleine Konföderation von Planeten, die etwa in dem Stil aufgebaut ist, wie das Humanx-Commonwealth in der Buchreihe von Anderson (also generell eher friedliebender Natur, abenteurerlustig, fortschrittsgläubig und kosmopolitisch).
Alle Welten im entsprechenden Subsektor waren Teil eines Forschungsprojektes für Uplifting und Hybridisierung was dazu führte, daß die Nachmenschen dieser Welten zu hundert Prozent "tierartige" Uplifts oder Hybriden waren. Da die "Furries" recht frühzeitig praktisch im Stich gelassen wurden, haben sich ihre Kulturen ohne großartigen Kontakt zum Rest der Galaxis von der "Steinzeit" bis zum Raumfahrtzeitalter selbst entwickelt und haben nun ein eigenes, kleines Sternenreich errichtet. Von den Menschen sind bei ihnen nur kryptische Legenden gebliegen. Die Menschen wurden lange Zeit als "Götter der Vorzeit" angesehen, bis man entdeckte, daß wirklich eine gemeinsame Schöpferrasse existierte. Da die "Furries" mit der Erforschung des Alls erst begonnen haben, sehen sie viele der anderen Nachmenschenrassen sozusagen als "Aliens" an. Das ganze Ausmaß des menschlichen Einflusses auf die Galaxis ist ihnen noch verborgen und dank der Fehlinterpretation einiger lückenhafter Textstücke glauben sie, die Menschheit sei von den Droiden vernichtet worden. Dementsprechend feindselig und paranoid reagieren sie auf auftauchende Siliziumwesen. Die Droiden ihrerseits sehen den "Diebstahl" einiger wertvoller Menschenartefakte als Raumpiraterie an, der sie ein Ende setzen wollen. Ein Invasionsversuch der Konföderation durch die Droiden scheiterte bereits an der überraschend heftigen Gegenwehr der "Furries", eine zweite Invasion wird gerade vorbereitet....und möglicherweise wird auch diese schief laufen, denn die "Furries" lernen schnell....
Kommunikationsversuche zwischen beiden Seiten liefen bislang stets schief. Der Kontakt beschränkt sich (leider) auf gegenseitiges Beschießen.

Was haltet ihr von so einem abgelegenen Teilreich ? Was für Tierrassen sollten dort in manipulierter Form vorkommen ?
« Letzte Änderung: 19.07.2009 | 14:04 von Waldviech »
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Wie stellst du dir die Typen vor? Wie humanoide Pelzträger mit Tierköpfen? Uplift-Tiere die außer SPrachbegabung und Intelligenz keinen Unterschied zu ihrer Vorgängerversion aufweisen? Oder irgendwie anders?

"Erben der Erde" in Spaaace? :D

Ich glaube ich fände es interessant wenn es eher wenige(r) Tierartige wären die sich aber evtl denselben Ursprungsplaneten teilen. Evtl. sind die einen oder anderen ja auch schon ausgestorben bzw ausgewandert (Konflikte mit der dominierenden Spezies und so).

Bzgl. Was für Tiere:
Ich glaube am beliebtesten sind diverse Raubtiere: Wölfe, (Groß)Katzen, Adler, Füchse usw.
Ratten und zumindest entfernt Schlangenartige wären auch nett. Gorillas bzw allgemein Affen?
Man sollte sowas halt wirklich nicht übertreiben.

Offline TRIX

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Ich musste jetzt spontan an Thundercats und Wing Commander 3 denken :D
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Offline Waldviech

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Zitat
"Erben der Erde" in Spaaace?


Zitat
Ich musste jetzt spontan an Thundercats und Wing Commander 3 denken


Generell sollt´s in diese Richtung gehen. Vergleichsweise antropomorphe "Tiere" und einen interstellaren Krieg, der stark in Richtung "Wing-Commander" gehen könnte. Eben ein Bereich mit vergleichsweise "konventioneller" SF und SC-Wesen, die nicht allzu abgedreht sind um Anfängern den Einstieg in unser Universum zu erleichtern. Außerdem könnte das durchaus auch illustrieren, daß wir mit unseren nachmenschlichen Galaxien praktisch eine "All-in-one-wash-and-go-SF-Welt" konzipiert haben, in der Platz für viele verschiedene Konzepte ist. Nur eben ohne richtige Menschen. ;)
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Also ich find die Idee auf jeden Fall gut :)
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Offline Yerho

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Generell könnten so ziemlich alle Säugetiere in Frage kommen, weil sich die - abgesehen von speziellen Boni und Mali - wie Menschen spielen und klimatisch weitestgehend unabhängig agieren können. Reptilien sind doof, weil zum einen sowieso jedes dritte Alien-Rasse reptilisch ist, und zum anderen deshalb, weil die außerhalb ihres Temperaturoptimums eigentlich zu nix zu gebrauchen wären.

Möchte man es halbwegs realistisch, kommen wohl eher Chimären in Frage, deren tierischer Part irgendwann mal einen Zweck erfüllen sollte. So ein Chinchilla-Uplift zum Beispiel mag ja ganz drollig sein, aber wozu zum Teufel sollte man so etwas entwerfen? Und wer spielt gerne eine Kreatur, die tagsüber pennt und nachts relativ ungerichtete Betriebsamkeit entwickelt? ;)

Interessant wäre es imho, wenn artspezifische Eigenheiten wesentlicher Bestandteil der Charaktere sind. Diese sind zwar intelligent, können also ihre Instinkte kontrollieren, aber Hunde-Hybriden sind sicherlich trotzdem tendenziell sozialer veranlagt als Katzen-Hybriden. - Klischees ahoi, versteht sich.
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Offline TRIX

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So ein Chinchilla-Uplift zum Beispiel mag ja ganz drollig sein, aber wozu zum Teufel sollte man so etwas entwerfen?

Schonma Cats & Dogs gesehen? ;)

Ich denke aber auch, dass man sich hier erstmal auf die größeren Säuger konzentrieren sollte:
stark wie ein Bär / Ochse
ein Gedächtnis wie ein Elefant (wobei der Rüssel als 3ter Arm sicherlich auch nicht verkehrt is ^^)
vllt. Delphine (?)
große Raubkaten (Thundercats HO!)
und natürlich Wölfe, evtl. Füchse und Tasmanische Teufel ( ;) TÄÄÄZ)

Käfer und Insekten, sowie Reptilien halte ich auch für zu Alien-ausgelutscht :)
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Offline Waldviech

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Zitat
Und wer spielt gerne eine Kreatur, die tagsüber pennt und nachts relativ ungerichtete Betriebsamkeit entwickelt?
Hmmm....Leute, die "Vampire: The Masquerade" spielen ?  ~;D (Ich darf solche Witze machen, ich spiel das RPG selber gerne ;) ).
Generell ist dieser Einwand aber schon berechtigt. Für Chinchilla-, Meerschwein- oder Wickelbär-Uplifts bräuchte man schon einen echt guten Grund oder viel Dekadenz-bedingte Langeweile. Bei Hunden, Katzen, Affen etc.pp. sähe das eventuell schon anders aus.
Um den Aspekt der "Near-Future" etwas zu betonen, könnten wir für die Konföderation auch Hibous Gedanken mit dem einen Planeten aufgreifen. Die Konföderation würde dann lediglich das eigene Sonnensystem umfassen, etwa in dem Stil wie "Jovian Chronicles" oder TSRs Buck-Rogers-RPG das mit Sternenreichen in unserem Sonnensystem tun. Das erklärt dann auch den fehlenden Kontakt zu anderen Sonnensystemen. Die Furries kannten bislang kein FTL - bis sie die FTL-Technologie aus einem abgeschossenen Droidenschiff erbeutet und nachgebaut haben. Allerdings sind die wenigen FTL-Schiffe der Furries lediglich Prototypen.
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Die Furries kannten bislang kein FTL

Sie können ja auch ein beschränktes, uraltes Tornetz, eine "Buslienie" oder dergleichen haben. Dann können sie zwar mehrere Systeme besiedeln auch auf einem niedrigen Techlevel.
Das mit dem einen Planeten war eher eine Plausibilitäts-Sache ... wenn das ganze Produkte von Experimenten sind, wieso die dann auf zig verschiedenen nahegelgenen Welten ansiedeln? Und wieso gibt es so viele geeignete Habitate in nächster Nähe.
Abgesehen davon mag ich die Idee von vielen verschiedenen Spezies auf derselben Welt.

Offline Yerho

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Mal noch ein paar Gedankensplitter:

Die Hybriden könnten auf ihren Welten immer noch weitestgehend die Aufgaben erfüllen, für die sie ursprünglich geschaffen wurde. Nicht unbedingt deshalb, weil sie diese kennen würden oder es tun müssten, sondern weil die Veranlagungen einfach da sind und dazu führen, dass sich entsprechende Spezialisierungen und Rollenmuster ergeben.

Bestimmte sehr soziale Hybride hätten auch abseits von FTL wohl kein Problem, mittels Generationsraumschiffen andere Welten zu besiedeln. Wo Menschen schon zig Raumkoller erlitten und sich gegenseitig schon dreimal gegenseitig ans Leder gegangen wären, herrscht dort noch Eintracht an Bord.
Das gäbe auch gleich ein Thema für eine Kampagne: Das Generationsraumschiff erreicht sein Ziel, aber die viel später abgereisten FTL-Kolonisten schon da ...

Gewisse artspezifische Ressentiments zwischen bestimmten Arten von Hybriden, z.B. der Klassiker Hund und Katz'. Intelligenzwesen stehen da zwar drüber, aber bestimmte unterbewusste Gesten und Körperhaltungen sorgen trotzdem immer wieder für Szenen.

Genetisch kompatible Hybride wie Affenhundkatzen sind entstanden, wo die Liebe hinfiel. Mit allen sozialen und sonstigen Problemen, die das mit sich bringen kann, aber nicht muss.
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Offline Waldviech

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Dem ist von meiner Seite nichts hinzuzufügen. Die entsprechenden Funktionen hätten dann vermutlich die Form religiöser Rituale aus grauer Urzeit. Beispielsweise könnte sich bei den Wolf-Uplifts eine Art "nordkoreanische" Massengymnastik als "Kriegertanz" erhalten haben, weil deren Vorfahren, das Wolf-Uplift-Sicherheitspersonal der alten Menschen mal so trainiert hat.
Bei den anmutigen Katzenuplifts hingegen irgendwelche ausufernden Teezeremonien, weil die für persönlichen Service zuständig waren, etc.pp.

Zitat
Sie können ja auch ein beschränktes, uraltes Tornetz, eine "Buslienie" oder dergleichen haben. Dann können sie zwar mehrere Systeme besiedeln auch auf einem niedrigen Techlevel.

Hmm....würd´ sich ein bisschen mit meinen Plänen beißen, die Konföderation als von unbändigem Pioniergeist erfüllte "New Kids on the Block" zu konzipieren. Wenn es ein Torsystem oder einen Bus gibt, dann sollten sie diesen Weg (Star-Gate-like) auch erst vor recht kurzer Zeit entdeckt haben.
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Vielleicht haben sie ja eine begrenzte Anzahl an antiken Sprungtoren die sie mit Unterlicht durch die Galaxis karren, an passenden Orten aufstellen und miteinander verschalten.
Oder halt nen primitiven Sprungantrieb der einfach nicht weit reicht.

Zitat
Bei den anmutigen Katzenuplifts hingegen irgendwelche ausufernden Teezeremonien, weil die für persönlichen Service zuständig waren, etc.pp.
Kuschelservice und Mausejagd-Service? Haben wir dieselbe Definition von Uplift? :D

Offline Waldviech

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Naja, ich dachte an Catgirls, die für dekadente Menschen zum Kuscheln da sind  ;D



Neee, mal im Ernst - das mit dem Service war nur so ein fix hingeschludertes Beispiel um das Prinzip des Ganzen zu verdeutlichen. Was die antike Technologie betrifft: Ich wollt´ halt vermeiden, daß sie zu stark auf übriggebliebene antike Technologie setzen und mehr selber erfunden haben. Wenn sie Artefakte nutzen, dann nur wenige und unter großen Sicherheitsvorkehrungen (sowohl, damit nichts schief geht als auch damit keine Unbefugten sich am Artefakt vergreifen).
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Brrrr... das ist Fanservice. Das schlimme daran, das wird sogar schon im Threadtitel angekündigt.  :o ;D

Wie wäre es denn wenn es noch etliche primitivere "Stämme" auf der Zentralwelt gäbe die kein Interesse an Raumfahrt haben, während einige, motiviertere Civs das in die Hand genommen haben. Also quasi wieder das "erste - dritte Welt" - Prinzip.

Offline Waldviech

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Würde SEHR gut passen, wenn wir das Ein-Planet-Prinzip benutzen. Die Furries sind vor wenigen Jahrhunderten erst richtig in´s All aufgebrochen und ihr Planet ist nur vergleichsweise unzureichend geeint. Die Konföderation wäre praktisch sowas wie eine funktionierende Version der irdischen UNO und hat viele Befugnisse, aber dennoch besteht sie aus einzelnen Spezies- und Nationalstaaten, die sich auf diplomatischer Ebene durchaus noch an die Kehle gehen - wenn auch angesichts der Droidenbedrohung, die über allen Furries schwebt, kein offener Krieg mehr ausbricht. Unter diesen Staaten kann es durchaus Isolationisten geben, die der Meinung sind "Wir hätten diese Aliengefahr nicht aufgescheucht, wenn wir auf dem Planeten geblieben wären, den unsere Schöpfer für uns bestimmt haben !"
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Wie wäre es mit (von den Schöpfern) ungewollten "Zuchtlinien", die durch den späteren "Wildwuchs" wieder hervorgekommen sind? Man wollte ursprünglich Hunde-Uplifts mit der Lernfähigkeit und Gehorsamkeit des Deutschen Schäferhundes, doch nun gibt es auch Hunde-Uplifts mit Hackenbeißer-Mentalität, die aber aufgrund ihrer hohen Wachsamkeit trotzdem von Nutzen sind. Das Hackenbeißerische äußert sich dann in einem sehr aufbrausenden Wesen ... ;D
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Ja, sozusagen "Atavisten-Furries", die zwar gesellschaftlich "geächtet" sind und als zu wild abgelehnt werden, die aber als Soldaten regelrechtes Gold wert sind...
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ChristophDolge

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Wenn wir von gottmächtigen Menschen ausgehen, können die sich auch durchaus ein oder zwei Systeme komplett selbst als Furry-Spielwiese designt haben: Mit im Hyperraum verankerten Beobachtungsplattformen (Modell Todesstern), einem schnellen Transportsystem, einem mächtigen lokalen Matrixknoten und genug Dekadenz, die Furries einfach machen zu lassen, sie zu beobachten und dann für bestimmte Aufgaben die begabtesten einfach zu selektieren (sehr erfolgreich als Außenhüllen-Reparaturcrew: Meerkatzen). Damit lassen sich sowohl eine gewisse Mächtigkeit, archäologische Funde, aber auch ein generelles Misstrauen gegenüber Droiden, Menschennachkommen etc. erklären (oder wie würdet ihr reagieren, wenn ihr herausfändet, dass die Menschheit ein Experiment von Nudeskin-perversen Space-Hunden wären?)...

Offline Waldviech

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Wuah - na das ist böse.  ;D. Vom Grundprinzip her finde ich das nicht übel, nur der Urgrund für die Erschaffung der Furries sollte doch ein etwas ernsthafterer sein (es sei denn, wir wollen bei der Menschheit mal so richtig die totale Dekadenz raushängen lassen).
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ChristophDolge

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(es sei denn, wir wollen bei der Menschheit mal so richtig die totale Dekadenz raushängen lassen).

Naja, wenn wir eine ganze Galaxis von quasi omnipotenten Menschen haben, wird sich Dekadenz nun wirklich nicht vermeiden lassen ;) Aber mit sinnvollen Erklärungen bin ich auch zufrieden.

Offline Waldviech

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Also ich hätte das große "Warum" jetzt eigentlich offen gelassen. Die Menschen haben die Uplifts erschaffen, soviel ist sicher (zumindest einigen Wissenschaftlern. Es gibt aber auch noch Furries, die dran zweifeln) Und sie hatten einen Grund dafür. Nur welcher das war - das ist mit der Menschheit zusammen verloren gegangen.
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ChristophDolge

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Axo klar. Was sollen denn nun konkret für Wesen geliftet werden?
Mal eine Liste aller Säuger, die ich mir vorstellen könnte:

Katzen
Hunde/ Wölfe
Ratten
Affen (Meerkatzen)
Wildschweine/ Bären
Delphine
Fledermäuse
Gürteltier
Antilopen
Nashörner/ Pferde

Offline Waldviech

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Die Liste ist schon recht gut, würd ich sagen. Mehr brauchen wir da eigentlich nicht. Die "Publikumslieblinge" Wolf und Katze sind dabei und alle anderen haben auch was Nettes. Jetzt müssten wir nur noch die Charakteristika und "Funktionen" der einzelnen Tierrassen festlegen.

Zum Planeten Charybdis und der Konföderation ansich:
Mit fünf Milliarden Bewohnern der verschiedenen Rassen ist der Planet zwar verhältnismäßig dicht besiedelt, aber es bleibt noch genügend Platz für Wildnis und Natur. Die Entdeckung sauberer Fusionsenergie hat die "Furries" (wir brauchen einen besseren Namen für die Uplifts !) der meisten Umweltprobleme enthoben und die Bevölkerungszahlen auf dem Planeten sind ziemlich stabil, da etwaige Überbevölkerung ohnehin meist in die neuen Weltraumkolonien abwandert. Technologisch bewegt sich der Furrie-Planet irgendwo zwischen Shadowrun, Gundam und Bubblegum-Crisis. Moderat futuristisch mit Weltraumkolonien. Allerdings findet sich so richtig dreckiges Cyberpunkfeeling nur in den sozialen Problemzonen des Planeten. Konzerne sind mächtig, aber nicht übermächtig und es gibt immer noch soziale Gerechtigkeit, ein funktionierendes Rechtssystem und eine vergleichsweise stabile demokratische Regierung.
Generell sehen sich die Furries recht optimistisch in einem "Goldenen Zeitalter" und es herrscht eine Ära der kosmopolitischen Völkerverständigung. Das war nicht immer so:
Lange Zeit wurde Charybdis von einer Reihe blutiger Interspezies-Kriege erschüttert, während denen die Rassen der Kaninchen und der Wiesel ausgerottet wurden. Zeitweise stand es wirklich schlimm um Charybdis. Dann jedoch entdeckte ein Wolfs-Archäologe eine technisch hochentwickelte Ruine in den Dschungeln des südlichen Inselkontinents und enträtselte die wahre Herkunft der Völker von Charybdis - alle waren von einer Urrasse, den sogenannten "Ursäugern" erschaffen. Recht schnell entwickelte sich eine semireligiöse Friedensbewegung, die Progenitorsekte, die als neue, moderne und vernünftige Weltanschauung langsam durchsetzte. Auch wenn sie die alten Religionen nicht ablösen konnte, setzte ein politisches und kulturelles Umdenken ein. Statt als Konkurenten sah man die Nachbarrassen nun als Brüder. Das die breite Bevölkerung nach 60 Jahren Krieg mit den Technologien des irdischen WW2 die Schnauze voll von Gemetzel hatte, mag auch eine große Rolle gespielt haben. Über eine Periode von einem Jahrhundert legten die Völker von Charybdis ihre Streitigkeiten bei und gründeten letztlich die Konföderation und griffen nach den Sternen. Alles sah nach einer friedlichen neuen Welt aus. Bis Astronauten der Konföderation am äussersten Rand des Sonnensystems auf ein weiteres Artefakt der Ursäuger stießen und dabei die Droiden auf den Plan riefen....
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Uplifts
Wie gesagt, ich versteh da eh was anderes drunter.

Hybrids? Chimera/Kimera?

Zitat
Konzerne sind mächtig, aber nicht übermächtig und es gibt immer noch soziale Gerechtigkeit, ein funktionierendes Rechtssystem und eine vergleichsweise stabile demokratische Regierung.
Wie wärs mit "tierischen" Organisationsformen? Das Rudel (Clan, Sippe), die Herde (der Schwarm)

Zitat
Rassen der Kaninchen und der Wiesel ausgerottet wurden
Ich würde den Spezies ja Eigennamen geben, und wenn es die Verballhornungen von latenischen Namen der Tiere sind.

« Letzte Änderung: 20.07.2009 | 00:07 von Hibou »

ChristophDolge

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echt schnell entwickelte sich eine semireligiöse Friedensbewegung, die Progenitorsekte, die als neue, moderne und vernünftige Weltanschauung langsam durchsetzte. Auch wenn sie die alten Religionen nicht ablösen konnte, setzte ein politisches und kulturelles Umdenken ein.

Könnte man die Furries als Kontrastprogramm zu den Droiden (auch historisch) völlig religionsfrei halten?

Zitat
Verballhornungen von latenischen Namen der Tiere

Zustimmung. Kimera als Rassenname klingt erstmal nicht schlecht.