Die Kämpfe sind auch vergleichsweise hart.
Den Irontooth Encounter habe ich mit 2 verschiedenen Gruppen gespielt.
In der ersten Gruppe waren wir sehr gefordert, da wir nach dem Kampf am Wasserfall nicht gerastet sind, sondern einfach tumb hinterstürmten, und dementsprechend klamm an Encounter Powers waren.
Noch dazu waren das die ersten Gehversuche mit D&D4, weshalb wir auch ziemlich wenig wert auf Taktik gelegt hatten (Flanken war da schon das höchste).
Der Encounter ging knapp aus, war aber machbar.
Mit der zweiten Gruppe hatten wir es viel leichter (und das, obwohl ich mich extra doof gestellt hab, um die Überraschung nicht zu verderben^^).
Da haben wir gerastet, da unsere Zauberer meinten "Wenn da noch was drin ist, kommt es schon raus". Als das nicht passiert ist sind wir rein, haben dann aber am Eingang gemauert (wir hatten 2 Fighter dabei), so das Warlock und Ranger ungestört Schaden machen konnten. In der Situation war die Stopp-Fähigkeit des Fighters Gold wert...
Hier war die Defensive Spielweise dann doch sehr von Vorteil.
Der Kampf gegen Kalarel war anspruchsvoll, was aber an wirklich epischem Würfelpech lag^^
Die ganze Gruppe hat die ersten 5 Runden oder so keinen Wurf über 10 zustande gebracht...
Dadurch waren 2 Spieler mit dem Schattenblah beschäftigt (einer Gefangen, der andere versuchte ihm zu helfen), mein ranger ein leidliches Opfer für die Todesritter, und die Encounter und Dailies gegen Kalarel ziemlich verschwendet.
Als sich das dann halbwegs gelegt hatte, war es nur noch eine Frage der Zeit, da sich beide Seite nur noch mit Standard Attacken beharken konnten...
Der Endkampf von Thunderspire Labyrinth dagegen lief vergleichsweise einfach.
Wir kamen etwas angeschlagen an, da wir uns den ganzen Turm raufgekämpft hatten und hatten keinen Zugriff mehr auf unsere höchste Daily+Encounter.
Unser Paladin machte die nächstbeste Tür auf, weshalb wir sofort vor Endgegner samt Debuffturm standen.
Hier haben wir dann einiges an Ressourcen verblasen, weil wir uns nicht einigen konnten, wer sich zuerst zurückzieht
Nachdem dann aber der Ranger und der Schurke die Debuffsphäre umgangen hatten, lief der Encounter eher einfach, da wir, im Wissen "das ist der Endkampf", auch nicht mit Ressourcen gegeizt haben^^.
Hätten wir einen Cleric dabei gehabt, hätten wir vermutlich nichtmal Leute am Boden gehabt.
KotS ist das Einstiegsabenteuer, und mit Sinnvoll erstellten Helden auch recht gut machbar.
Aber so im Nachhinein fällt mir auf, das dieses Abenteuer einem total die Spielweise des Fantasy Swats aufzwingt.
Wenn man langsam und Vorsichtig vorgeht kommt man bei den meisten Encountern gut durch.
Wenn man dagegen einfach drauf losstürmt, kriegt man garantiert ordentlich aufs Maul.