Umfrage

Können Spielercharaktere sterben?

JA, auch wenn sie unglücklich würfeln.
JA, aber nur, wenn sie sich durch unkluge Entscheidungen in Todesgefahr begeben.
JA, aber nur, wenn es dramatisch passend ist (in den Plot paßt)
NEIN, weil das meine Spieler sonst sehr hart treffen würde.
NEIN, weil so bessere Geschichten entstehen.

Autor Thema: Können Spielercharaktere sterben?  (Gelesen 129293 mal)

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Offline Wawoozle

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Re: Können Spielercharaktere sterben?
« Antwort #500 am: 11.08.2009 | 10:41 »
Daraus folgt nahezu zwangsläufig, daß ich Leute, die NICHT so denken bzw. handeln, schon mal per se nicht als "Rollenspieler" betrachte. Es sind vielleicht Geschichtenerzähler mit expliziter Agenda, Atmo-Kuschler oder Stimmungssuhler - aber keine Rollenspieler.

Und ausgerechnet du schreibst von Aufklärungsresistenz ?
« Letzte Änderung: 11.08.2009 | 10:43 von Wawoozle »
Ihr wollt doch alle den Nachtisch zuerst !

Preacher

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Re: Können Spielercharaktere sterben?
« Antwort #501 am: 11.08.2009 | 10:45 »
Dieses Aufpassen ist aber nur dann richtig spannend (oder sagen wir: maximal spannend), wenn demjenigen auch etwas passieren kann...
Vor allem ist es nur dann notwendig. Wenn demjenigen nichts passieren kann, warum sich dann in die Bresche werfen, wenn MIR schon was passieren kann? Das hatte ich tatsächlich vergessen zu schreiben: Konstellationen wie "dem Magier kann nichts passieren, weil er so schwächlich ist, aber alle anderen kriegen alles voll ab" sind natürlich panne.
Wie ich weiter oben schon schrieb: Die Möglichkeit des Chartods ist nicht zwingend eine Quelle von (positiver) Spannung, das hängt vom angestrebten Spielstil und -ziel ab. Aber wenn die Möglichkeit besteht, dann bitte gleiches Recht für alle.

Sprich, wenn du das auf einen Konzert machst, bei dem ein paar ältere Herrschaften entspannt der Musik lauschen, brauchst du sie auch nicht schützend zu umgeben. Auf dem nächsten Heavy metal-Konzert wird es hingegen zwingend dazugehören...
Klarer Fall. Ich meinte auch Metal-Konzerte. Bei der Klassik am Odeonsplatz wird es nicht notwendig sein. Bei Life Of Agony, wo die Stagediver tief fliegen und der Moshpit auch mal Ausläufer bildet dagegen schon.

Btw.: Ich bin zwar deutlich korpulenter als meine Freundin, aber soweit, daß ich sie alleine schützend umgeben kann ist es noch nicht ;)

Offline Tequila

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Re: Können Spielercharaktere sterben?
« Antwort #502 am: 11.08.2009 | 10:49 »
Stimmt.
Wobei es Möglichkeiten gibt, das ein wenig aufzufangen. Wenn der Magier in den arkanen Künsten zum Beispiel so bewandert ist, aber ansonsten nichts aushält, dann ist der ja wertvoll für die Gruppe. Und dann könnte - zum Beispiel - der Krieger oder der Paladin den Magier decken - weil er ihn einfach für andere Dinge noch braucht.

Wenn ich mit meiner Freundin auf ein Konzert gehe, dann passe ich ja auch ein bischen auf sie auf und sag nicht "auf Konzerte darf man nur, wenn man mindestens 1,70 groß ist und 65 kg wiegt".



Vollkommene Zustimmung!

Natürlich kann bzw. sollte die Gruppe sogar dafür sorgen, das dem Magier nichts passiert.

Die GRUPPE, nicht der SL, der "gezwungen" wird, den Magier nicht mit lethalen Schaden zu "belästigen"

Das ist eine hervorragende Ausgangssituation für Gruppenspiel und Zusammenarbeit, wird aber ad absurdum geführt, wenn der Magier eh nicht sterben kann (Also nur der Magier jetzt)

Offline pharyon

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Re: Können Spielercharaktere sterben?
« Antwort #503 am: 11.08.2009 | 10:56 »
Nach dem sehr anstrengenden Studium der letzten 20 Seiten dieses Beitrages ist mir ja schon fast die Lust vergangen, hier "mitzudiskutieren". Hier herrschen so gegensätzliche und oft hausgebackene Auffassungen von "Rollenspiel", gepaart mit akuter Aufklärungsresistenz, daß imho jeder Versuch, eine einheitliche Gesprächsgrundlage zu schaffen, scheitern muß.
Was ist denn an einigen Definitionen von Rollenspiel so "hausbacken". Das könnten wir ja mal in nem anderen Thread/per PM/wieauchimmer "diskutieren". :)

Zitat
Die Eingangsfrage, nämlich "Können SC sterben", muß ich sowas von eindeutig mit "JA, AUCH WENN SIE UNGLÜCKLICH WÜRFELN" beantworten, daß es mich schon wundert, wie so eine Frage überhaupt gestellt werden konnte. Daraus folgt nahezu zwangsläufig, daß ich Leute, die NICHT so denken bzw. handeln, schon mal per se nicht als "Rollenspieler" betrachte. Es sind vielleicht Geschichtenerzähler mit expliziter Agenda, Atmo-Kuschler oder Stimmungssuhler - aber keine Rollenspieler.
Deine Sichtweise. Spielen soll in der Regel Spaß machen/für Unterhaltung sorgen. Rollenspiele decken viele Möglichkeiten ab - die, die du magst, die, die du nicht magst, und die, die du dir nicht vorstellen kannst.

Zitat
Für mich verliert eine Rollenspielrunde jegliche Bedeutung und jeglichen Reiz, wenn ich (u.a.) im Vorfeld weiß, daß mein Charakter nicht sterben kann bzw. das irgendwelche Mitspieler solche "Absprachen" über ihren SC mit dem/der SL getroffen haben. Weiß ich es nicht vorher, sondern bekomme es im Laufe des Spiels mit, hätte das mein sofortiges Aussteigen zur Folge. Wie so einige hier schon geschrieben haben: es gilt, für alle Beteiligten die gleichen Grundlagen zu schaffen - mittels der Spielregeln. Damit plädiere ich nicht für "Balancing auf Deubel komm' raus", aber wehre mich gegen Story-Schummeleien und Plot-Roading. Ich erwarte absolute Konsequenzen für absolute Entscheidungen seitens der Spieler und des SL.
Es. Ist. Nur. Ein. Spiel. Spiel es mit deinen Mitspielern, wie du magst. Das macht nicht jedem Spaß, ist aber okay.

[/quote]
Wer den Charaktertod nicht ehrt, ist des Mitspielens nicht wert.
[/quote]
Und das Ehren des Charaktertodes macht ja so richtig viel Spaß, wenn er am rostigen Dolch eines verängstigten Küchenjungen krepiert, weil er nachts aufs Klo musste...

Leider kann man bei der Umfrage nicht alle Punkte ankreuzen (oder hab ich was übersehen). Es gibt bestimmt auch einige (viele?) Leute, denen das Schnuppe ist: Man kann vieles Spielen. Bei permanenter Todesgefahr spielt es sich anders, als bei dramaturgisch passender Todesgefahr. Aber beides lässt sich spielen.

p^^
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Offline Der Oger (Im Exil)

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Re: Können Spielercharaktere sterben?
« Antwort #504 am: 11.08.2009 | 11:08 »

Und das Ehren des Charaktertodes macht ja so richtig viel Spaß, wenn er am rostigen Dolch eines verängstigten Küchenjungen krepiert, weil er nachts aufs Klo musste...

Es ist ja immer wieder erstaunlich, mit was für überzogenen Extrembeispielen die Gegner einer ehrlichen Spielweise immer wieder kommen.
Oger ist jetzt nicht mehr traurig. Oger darf jetzt seinen Blog in die Signatur aufnehmen: www.ogerhoehlen.blogspot.com


Welche Lösung bleibt da noch? - Ruft die Murderhobos!

ChristophDolge

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Re: Können Spielercharaktere sterben?
« Antwort #505 am: 11.08.2009 | 11:09 »
ich finde schade, dass keiner auf den von mir angesprochenen Spotlight-Aspekt eingeht.

Zitat
Es ist ja immer wieder erstaunlich, mit was für überzogenen Extrembeispielen die Gegner einer ehrlichen Spielweise immer wieder kommen.

Es ist schon immer wieder erstaunlich, wie Regelwichser sich daran erfreuen, Recht zu haben, weil es halt so im Buch steht.

Offline pharyon

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Re: Können Spielercharaktere sterben?
« Antwort #506 am: 11.08.2009 | 11:12 »
Es ist ja immer wieder erstaunlich, mit was für überzogenen Extrembeispielen die Gegner einer ehrlichen Spielweise immer wieder kommen.
Natürlich ist das ein überzogenes Beispiel - bewusst so gewählt. Nach einer Spielart ist es aber möglich so zu sterben und nach einer anderen nicht.

ich finde schade, dass keiner auf den von mir angesprochenen Spotlight-Aspekt eingeht.
Ich glaube, dass viele Spieler auch eher auf Ingame- als auf Outgame-"Gerechtigkeit" achten. Etwas ungleich verteiltes Spotlight ist dann weniger schlimm als Charaktersterblichkeitswahrscheinlichkeiten.

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Offline Argamae

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Re: Können Spielercharaktere sterben?
« Antwort #507 am: 11.08.2009 | 11:27 »
Und ausgerechnet du schreibst von Aufklärungsresistenz ?


Es fängt schon wieder an, was mich seitenweise an diesem Thread genervt hat: laßt uns doch alle kuschlig nebeneinander her mauscheln, büdde-büdde. Nee. Ich bin über die Denkweisen einiger hier aufgeklärt, daher kann ich auch über sie urteilen.
Dumpfnasige Hinweise, wie der von Pharyon ("ist doch alles nur ein Spiel"), sind nur Öl auf mein Feuer. JA, es ist ein Spiel, deshalb hat es REGELN! Regeln, die FÜR ALLE gelten müssen, sonst wird das ganze kein Spiel mehr sondern ein munteres "Erzähl-mir-mal-was-schönes" mit gegenseitigem Arschabwischen. Spiel doch mal eine Runde Monopoly mit Leuten, die für sich rausnehmen, zweimal hintereinander zu würfeln oder ihren Spielstein nach Belieben zu setzen. Same shit.
Wer gern Spiele ohne Ehrgeiz oder Anspruch "spielt", dem mag es egal sein, wenn sein Spielnachbar ihn bescheißt - er könnte drüber lachen und sagen: ach, mach nur, ich sitze hier eh nur wegen der Geselligkeit und weil hier so'ne schöne Stimmung ist. Aber das ist nicht der Kern oder Sinn von Spielen und solche Spieler tragen auch nichts nennenswertes dazu bei. Man spielt Spiele, um sich in einem Wettstreit zu messen - sei es mit den Mitspielern oder mit den Herausforderungen. Das ist auch mein Anspruch. Darin liegt der SPASS. Wenn ich einfach nur auf "Stimmung" aus bin, nicht möchte, daß mein Held stirbt, eine Geschichte serviert bekommen will und Bock auf schönes Kerzenlicht habe, dann kauf' ich mir einen Roman oder leg' mir eine DVD in den Rekorder. Aber ich partizipiere nicht an einem Spiel oder behaupte, ich würde es tun.

Zitat
Und das Ehren des Charaktertodes macht ja so richtig viel Spaß, wenn er am rostigen Dolch eines verängstigten Küchenjungen krepiert, weil er nachts aufs Klo musste...
Merkst Du eigentlich selber noch, wie Du dich hier zum Horst machst? Du hast nix kapiert.
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Offline Trollork McMunchkin

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Re: Können Spielercharaktere sterben?
« Antwort #508 am: 11.08.2009 | 11:31 »
Hatte außer mir schon jemand die Idee, einen taubstummblinden vom Hals ab Gelähmten zu spielen, für den Fall das man nicht an Dingen sterben kann, auf welche man keine Punkte gelegt hat?


« Letzte Änderung: 11.08.2009 | 11:33 von Trollork McMunchkin »
Verstärkt eine gute Signatur etwa das Argument?

Offline Merlin Emrys

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Re: Können Spielercharaktere sterben?
« Antwort #509 am: 11.08.2009 | 11:33 »
Und das wäre dem Spielspaß ja nun völlig abträglich.
Beweise? Wie wäre es zur Abwechslung mal mit einem Gedanken bezüglich folgender Worte:
Kuschelmuschel ist weder besser noch schlechter als Tod&Teufel Rollenspiel.

(habe ich selbst oft genug in unserer Freiform-Runde
Wie war das noch gleich? "Ein Sonderfall, der mit Sicherheit in den allermeisten Runden so nicht besteht.", nicht wahr?

Im Gegenteil, durch die Gleichbehandlung kann sich niemand betrogen fühlen.
Jetzt kannst Du nicht nur befehlen, wie ein Spiel zu sein hat, sondern auch noch, wie sich beliebige, ja wirklich alle möglichen anderen Menschen zu fühlen haben? Wer glaubst Du eigentlich, daß Du bist?

Aber das ist nicht der Kern oder Sinn von Spielen und solche Spieler tragen auch nichts nennenswertes dazu bei. Man spielt Spiele, um sich in einem Wettstreit zu messen - sei es mit den Mitspielern oder mit den Herausforderungen.
Mal wieder die alte Verwechslung von "Sport" und "Spiel". Du kannst nicht rollenspielen, weil Du daraus zwanghaft einen Sport machen mußt. Im Sport geht es um Wettstreit, um Herausforderung. Im Spiel nicht - aber das ist für Menschen, die gar nicht mehr spielen können, weil sie völlig auf die Sportsituation fixiert sind, nicht mehr begreifbar. Sie haben einen blinden Fleck da, wo Spiel hingehört... darum kommt es dann auch zu so irrigen Aussagen wie
Es sind ...keine Rollenspieler.
Es sind gewiß keine Leute, die Rollen"sport" betreiben - aber Spiel unterschiedet sich vom Sport ja auch substanziell.

ChristophDolge

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Re: Können Spielercharaktere sterben?
« Antwort #510 am: 11.08.2009 | 11:34 »
Schade, dass GNS mittlerweile so verpönt ist. Man könnte mittels ARS=Sim/Gam vs. Nar soviel klären.

@Argamae: Du hast unrecht. Schon allein deswegen weil du behauptest, dass andere Leute mit ihrem Stil weniger Spaß hätten als mit deinem.

Offline Trollork McMunchkin

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Re: Können Spielercharaktere sterben?
« Antwort #511 am: 11.08.2009 | 11:37 »
Wenn's für Klarheit sorgt, wen störts dann, dass die Theorie von gestern ist?

Und ja:  Spielercharaktere können sterben.
Verstärkt eine gute Signatur etwa das Argument?

Offline pharyon

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Re: Können Spielercharaktere sterben?
« Antwort #512 am: 11.08.2009 | 11:39 »
JA, es ist ein Spiel, deshalb hat es REGELN! Regeln, die FÜR ALLE gelten müssen, sonst wird das ganze kein Spiel mehr sondern ein munteres "Erzähl-mir-mal-was-schönes" mit gegenseitigem Arschabwischen.
Und wenn man sich auf die Regel einigt, dass alle SCs nur in bestimmten Situationen sterben können ist es genauso ein Spiel als wenn sie es immer bei Würfelpech können. Keine der beiden Regeln ist besser.

Zitat
Wer gern Spiele ohne Ehrgeiz oder Anspruch "spielt", dem mag es egal sein, wenn sein Spielnachbar ihn bescheißt - er könnte drüber lachen und sagen: ach, mach nur, ich sitze hier eh nur wegen der Geselligkeit und weil hier so'ne schöne Stimmung ist. Aber das ist nicht der Kern oder Sinn von Spielen und solche Spieler tragen auch nichts nennenswertes dazu bei. Man spielt Spiele, um sich in einem Wettstreit zu messen - sei es mit den Mitspielern oder mit den Herausforderungen. Das ist auch mein Anspruch. Darin liegt der SPASS.
Du weißt also ganz genau, was der Sinn eines Spiels ist. Schön.
Hier für alle, die den Link nich durchblättern wollen - Mr. Wikipedia:
Zitat
Das Spiel (v. althochdt.: spil für „Tanzbewegung“) ist eine Tätigkeit, die ohne bewussten Zweck zum Vergnügen, zur Entspannung, allein aus Freude an ihrer Ausübung ausgeführt wird. Es ist eine Beschäftigung, die um der in ihr selbst liegenden Zerstreuung, Erheiterung oder Anregung willen und oft in Gemeinschaft mit anderen vorgenommen wird. Ein Großteil der kognitiven Entwicklung und der Entwicklung von motorischen Fähigkeiten findet durch Spielen statt, beim Menschen ebenso wie bei zahlreichen Tierarten. Einem Spiel liegen oft ganz bestimmte Handlungsabläufe zugrunde, aus denen, besonders in Gemeinschaft, dann Regeln hervorgehen können. Die konkreten Handlungsabläufe können sich sowohl aus der Art des Spiels selbst, den Spielregeln (Völkerball, Mensch ärgere dich nicht) oder aber aus der Tatsache, ergeben, dass unterschiedliche Individuen miteinander interagieren wollen (Bau einer Sandburg).

Zitat
Wenn ich einfach nur auf "Stimmung" aus bin, nicht möchte, daß mein Held stirbt, eine Geschichte serviert bekommen will und Bock auf schönes Kerzenlicht habe, dann kauf' ich mir einen Roman oder leg' mir eine DVD in den Rekorder. Aber ich partizipiere nicht an einem Spiel oder behaupte, ich würde es tun.
Dann mach das doch und reg dich nicht darüber auf, wie andere Leute das handhaben.

Zitat
Merkst Du eigentlich selber noch, wie Du dich hier zum Horst machst? Du hast nix kapiert.
Zum Beispiel nicht, was du damit meinst.

Du scheinst nicht zu verstehen, dass es hier nicht um Kuscheln oder Jeder-kann-mit-jedem-ganz-dolle geht, sondern um unterschiedliche Ansichten zum Threadtitel - und alle sind gleich gut und gleich gültig. Du wertest aber einen (dir nicht passenden) Teil ab.
Das ist Kindergarten-Verhalten. Aber wenns dir Spaß macht...

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Mann ohne Zähne

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Re: Können Spielercharaktere sterben?
« Antwort #513 am: 11.08.2009 | 11:44 »
Und dann könnte - zum Beispiel - der Krieger oder der Paladin den Magier decken - weil er ihn einfach für andere Dinge noch braucht.

Richtig. Aber dann wäre es bei uns klar (wir sprechen von OD&D), dass der Magier trotzdem seinen Hut nehmen und in die Heiligen Hallen auffahren muss, wenn es dem Krieger nicht gelingt, ihn ausreichend vor Schaden zu bewahren. (Bei den 2006er T&T House Rules etwa gibt's da die wunderbare Regel, dass der Krieger von seiner Kampfmacht beliebig viele Punkte abziehen und diese dann dem zu Beschützenden als Rüstung geben kann.)

Offline Wawoozle

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Re: Können Spielercharaktere sterben?
« Antwort #514 am: 11.08.2009 | 11:44 »
Es fängt schon wieder an, was mich seitenweise an diesem Thread genervt hat: laßt uns doch alle kuschlig nebeneinander her mauscheln, büdde-büdde.
Du möchtest deinen Account hier löschen und dich hier oder, noch besser, hier anmelden.
Da triffst du viel mehr Leute die der gleichen verbohrten Ansicht sind wie du.

Nee. Ich bin über die Denkweisen einiger hier aufgeklärt, daher kann ich auch über sie urteilen.
Du hast keine Ahnung von den Denkweisen der meisten hier.
Das einzige was du hast ist ne lebhafte Einbildungskraft kombiniert mit fortgeschrittener Lernresistenz aufgrund derer du dir ein Urteil erlaubst.

Wenn ich einfach nur auf "Stimmung" aus bin, nicht möchte, daß mein Held stirbt, eine Geschichte serviert bekommen will und Bock auf schönes Kerzenlicht habe, dann kauf' ich mir einen Roman oder leg' mir eine DVD in den Rekorder. Aber ich partizipiere nicht an einem Spiel oder behaupte, ich würde es tun.
Hast Du jemals ein Spiel wie Polaris, Inspectres oder PtA gespielt ?
Nein ?... Dachte ich mir und ich vermute du hättest auch aus Prinzip keinen Spass dran.

Von daher gilt auch für dich:
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Mann ohne Zähne

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Re: Können Spielercharaktere sterben?
« Antwort #515 am: 11.08.2009 | 11:53 »
Ah, ok. Ich bin auf dem Ohr im Moment wirklich ein wenig dünnhäutig. Die ganzen gut gemeinten Vorschläge, was denn ein strammer teutscher Herrenrollenspieler pitte zu tun hat, gehn mir im Moment nämlich echt auf den Sack.

Um mich selbst zu zitieren: Nimm NICHTS persönlich.
Sette geht es um ganz andere Dinge, und seine Internet-Persona verhält sich so, wie sie's tut, weil sie dadurch viel Aufmerksamkeit bekommt. Was Set zu sagen hat, ist wichtig und nützlich -- aber wenn du dich auf das Ich-bin-beleidigt-Spielchen einläßt, ist das ganz allein dein Fehler.

Zitat
Wertvoll für die Gruppe bedeutet hier übrigens auch, dass der SC wertvoll für den SL ist, denn dieser gehört auch zur Gruppe. Also darf der SL imho auch ab und an mal was unternehmen, wenn die Magierin in Gefahr ist, im Kampf zu verrecken.

Sehe ich anders. Der Charakter gehört dem Spieler, Punkt. Und: Der Spielwelt ist es wurscht, wer auf ihr kreucht und fleucht. Die Weltengesetze werden sich nicht ändern, weil die Welt (= der Charakter des Spielleiters) einen Helden plötzlich wichtig findet. Die Welt hält nicht den Atem an, wenn ein Held auf ihr wandelt.

Offline Wawoozle

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Re: Können Spielercharaktere sterben?
« Antwort #516 am: 11.08.2009 | 11:58 »
Sette geht es um ganz andere Dinge, und seine Internet-Persona verhält sich so, wie sie's tut, weil sie dadurch viel Aufmerksamkeit bekommt. Was Set zu sagen hat, ist wichtig und nützlich -- aber wenn du dich auf das Ich-bin-beleidigt-Spielchen einläßt, ist das ganz allein dein Fehler.

Um Andreas... äh.. Seppel.. gehts doch schon lange nicht mehr.
Eher gehts um Seppel-Speichellecker die in ihrer verbohrten art nicht merken, dass sie schon längst übers eigentliche Ziel hinausgeschossen sind.
Kein Mensch streitet ab das eure (speziell auch deine) Art des Spiels legitim ist und Spaß macht.
Komischerweise können aber gerade diese Seppel-Fanboys das, andersrum, nicht einsehen.
Obwohl ihr grosses Idol das selbst recht gut hinkriegt.
« Letzte Änderung: 11.08.2009 | 12:02 von Wawoozle »
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Offline carthinius

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Re: Können Spielercharaktere sterben?
« Antwort #517 am: 11.08.2009 | 11:59 »
Es fängt schon wieder an,
Richtig, aber vermutlich meine ich was anderes als du.

er könnte drüber lachen und sagen: ach, mach nur, ich sitze hier eh nur wegen der Geselligkeit und weil hier so'ne schöne Stimmung ist. Aber das ist nicht der Kern oder Sinn von Spielen und solche Spieler tragen auch nichts nennenswertes dazu bei. Man spielt Spiele, um sich in einem Wettstreit zu messen - sei es mit den Mitspielern oder mit den Herausforderungen.
Also ich kenne genug Leute, die sich abends treffen, um bei Gesellschaftsspielen das Beisammensein und den sozialen Kontakt neben dem Spaß am Spiel zu haben - da geht es nicht nicht darum, das Spiel unbedingt zu gewinnen. Das, was du schilderst, klingt wirklich mehr nach Sportverein-Trainingsabend für die nächsten Wettkämpfe - so, also ob du dich mit deinen Leuten triffst, damit ihr euch virtuell abends so richtig eins auf die Fresse geben und euch daran hochziehen könnt. Fehlt nur noch, dass ihr am Ende des Abends die geilste Sau der Sitzung ernennt und euch daran aufgeilt, was für tolle Kerls ihr doch seid - anders macht's ja keinen Spaß. Wie bestimmt ihr eigentlich den Gewinner eines Spiels, das gar keinen Sieg kennt, erst recht nicht gegenüber den anderen Mitspielern? Body-Count? Meiste XP? Oder gewinnt der Spieler mit dem meisten toten SCs? Muss ja nicht zwingend der SL sein.

Mann, das ist ein SPIEL und kein SPORT oder gar ein WETTKAMPF. Nennt es meinetwegen RollenSPORT oder RollenKAMPF, aber behauptet doch nicht ständig, alles sei so, wie ihr das gerne hättet! Ist es nämlich nicht. Die meisten, die hier nämlich sagen, dass sie den SC-Tod nicht so prickelnd finden, wollen euch gar nicht davon überzeugen, dass ihre Spielweise eurer überlegen ist. Ihr macht das ständig.
Haben Arsler irgendwas zu kompensieren?! Nennen sie ihren Sandbox vielleicht eben auch deswegen "Sandbox", weil "Sandkasten" nach Kinderkram und nicht mehr cool klingt?!

Zitat
Das ist auch mein Anspruch. Darin liegt der SPASS.
Für dich vielleicht. Ich brauche mindestens den Wettkampf mit meinen Mitspielern nicht. Entschuldige, NICHT.

Zitat
Wenn ich einfach nur auf "Stimmung" aus bin, nicht möchte, daß mein Held stirbt, eine Geschichte serviert bekommen will und Bock auf schönes Kerzenlicht habe, dann kauf' ich mir einen Roman oder leg' mir eine DVD in den Rekorder. Aber ich partizipiere nicht an einem Spiel oder behaupte, ich würde es tun.
Wie gesagt, deine Spieleabende müssen ziemlich grausam sein.
Zitat
Merkst Du eigentlich selber noch, wie Du dich hier zum Horst machst? Du hast nix kapiert.
Mancher sollte sich selbst erstmal an die Nase fassen.
Hast Du jemals ein Spiel wie Polaris, Inspectres oder PtA gespielt ?
Nein ?... Dachte ich mir und ich vermute du hättest auch aus Prinzip keinen Spass dran.
Woozle, das sind ja auch keine Rollenspiele! Hast du wieder nicht aufgepasst.[/sarksamus]
Meine itch.io-Seite | Guild of Gnomes, ein Hack von Lasers & Feelings (bisher nur auf englisch verfügbar) | Böser Mond, du stehst so stille, ein Szenario für Warhammer Fantasy RPG 3rd | DURF (Deutsche Ausgabe), ein knackiges, regelleichtes Dungeon-Fantasy-Rollenspiel

Preacher

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Re: Können Spielercharaktere sterben?
« Antwort #518 am: 11.08.2009 | 12:02 »
wenn du dich auf das Ich-bin-beleidigt-Spielchen einläßt, ist das ganz allein dein Fehler.
Auch wenn's OT ist, muss ich da mal einhaken:
Schwachsinn.
Da schmeißt einer mit Schimpfwörtern und Beleidigungen um sich - aber das ist richtig, und wer sich beleidigt fühlt ist selber schuld?
Wenn Dir einer grundlos und ohne Vorbereitung auf's Maul haut und Dir die Lippe blutet, ist das dann deine Schuld, weil Du nicht ausgewichen bist?

Wenn Du damit meintest: Es gibt so viele Arschlöcher im Internet, daß es gesund ist, sich ein dickes Fell wachsen zu lassen, dann hast Du recht. Aber zu sagen "Du bist selbst schuld" ist falsch.

Und wenn Andreas R. aus Berlin aka Settembrini Leute beleidigt (was er übrigens mit Absicht tut - die Persona ist nur eine faule Ausrede; es steht immer der Mensch dahinter), dann ist das seine Schuld und nicht die seiner Opfer.

Preacher

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Re: Können Spielercharaktere sterben?
« Antwort #519 am: 11.08.2009 | 12:05 »
Moderationsansage:
Die Settembrini-Diskussion bitte nicht hier weiterführen. Wenn das Bedürfnis besteht, das noch weiter auszuführen, dann bitte einen neuen Thread dazu aufmachen. In dem Fall schiebe ich die betreffenden Posts von hier gerne da hin.

Offline Argamae

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Re: Können Spielercharaktere sterben?
« Antwort #520 am: 11.08.2009 | 12:09 »
@Argamae: Du hast unrecht. Schon allein deswegen weil du behauptest, dass andere Leute mit ihrem Stil weniger Spaß hätten als mit deinem.

@Dolginator: Danke für die Bestätigung meiner im ersten Posting angemahnten Befürchtungen. Es ist sogar noch schlimmer: du bestätigst auch noch, daß Du nicht mal ein Posting richtig lesen kannst. Großartige Voraussetzungen für einen Diskurs.

Ich lasse mich aber noch nicht abschrecken und probiere es weiter.

pharyon hat bewiesen, daß er Wikipedia zitieren kann. Auch was wert.
@pharyon: Ich hatte angenommen, daß ich - wenn ich den Begriff "Spiel" verwende - hier keiner annehmen würde, ich könnte Sandkastenspiele mit Burgen bauen meinen. Das gerade Rollenspiele sich aus strukturierten Miniaturenspielen entwickelt haben, ist aber unstrittig, ja?
Was willst Du uns jetzt mit dem Wiki-Zitat sagen? Das ein Wettstreit keine Zerstreuung, Entspannung oder Freude sein kann? Ferner bestätigt mich Wiki ja.

Um nochmal auf Dein Beispiel mit dem "verängstigten Küchenjungen" einzugehen - und ich tue mal für den Moment so, als wäre es kein völlig überzogenes (wie Oger treffend bemerkte), typisch weit hergeholtes, wie es von Leuten, die partout Recht behalten wollen, oft verwendet wird.

Die Situation, daß ein Charakter beim nächtlichen Pippimachen von einem verängstigen Küchenjungen erdolcht wird, entsteht ja nicht aus dem NICHTS heraus. Sie hat eine Vorgeschichte. Hat sie keine, ist es Spielleiterwillkür und gehört bestraft. Und aus der Vorgeschichte wird sich beim Spiel, wie ich es betreibe, ableiten lassen, welche Entscheidungen des Spielers dazu führten, daß sein Charakter derart enden mußte. Natürlich könnte es am Ende immer noch Pech gewesen sein (der Patzer, wenn man ihn nicht braucht), aber dann muß man damit leben. Es gehört zu den Regeln, denen man sich bei Spielantritt freiwillig unterworfen hat.
Shit happens.

Zitat
Und wenn man sich auf die Regel einigt, dass alle SCs nur in bestimmten Situationen sterben können ist es genauso ein Spiel als wenn sie es immer bei Würfelpech können. Keine der beiden Regeln ist besser.

Besser? Das eine ist keine Regel, das andere schon. Man kann hier also nicht zwei gleichwertige "Regeln" bewerten. Welche "Situationen" sollen das denn sein? Dramaturgisch opportune, nach Gusto des SL? Das wäre dann keine Regel, sondern Willkür. Oder willst Du definieren, daß ein Charakter nur von mindestens gleichstufigen (oder gleichpunktigen) Gegners erschlagen werden kann? Dann entwertest Du ganze Teile der Spielwelt und gibst reihenweise Kämpfe gegen schwächere Widersacher der Lächerlichkeit preis. Nenne mir Beispiele, wie Du eine Regel für das Ableben des Charakters definieren willst und dann können wir die gern diskutieren.
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Mann ohne Zähne

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Re: Können Spielercharaktere sterben?
« Antwort #521 am: 11.08.2009 | 12:11 »
Beweise?

Frag meine Mitspieler, lies meine Beträge oder die vielen Blogs, die drüber schreiben. Ich habe verdammte 17 Jahre lang würfelloses Freiform (beliebiges Erzählspiel) geleitet, da kommt so einiges an Erfahrung in der Richtung zusammen.

Zitat
Wie wäre es zur Abwechslung mal mit einem Gedanken bezüglich folgender Worte: Wie war das noch gleich? "Ein Sonderfall, der mit Sicherheit in den allermeisten Runden so nicht besteht.", nicht wahr?

Lies doch mal zur Abwechslung, ne?
Der von dir zitierte Satz bezieht sich auf das Beispiel einer Spielrunde mit einem Spieler im Kindesalter und Erwachsenen. Da können die Regeln dann schon mal sanfter sein. Darauf bezog sich dieser Satz. Kapiert?

Zitat
Zitat
Im Gegenteil, durch die Gleichbehandlung kann sich niemand betrogen fühlen.
Jetzt kannst Du nicht nur befehlen, wie ein Spiel zu sein hat, sondern auch noch, wie sich beliebige, ja wirklich alle möglichen anderen Menschen zu fühlen haben?

Ich weiß nicht, welchen Clown du gefrühstückt hast, aber jetzt wird's mal Zeit, auf die Bremse zu treten, mein Kleiner.
WO liest du hier irgendwas von befehlen? Bist du noch ganz dicht?

Zitat
Wer glaubst Du eigentlich, daß Du bist?

Norbert Matausch, knapp 39 Jahre alt, SL seit meinem 14. Lebensjahr, seit etwa einem Jahr von Freeform zu Old School/Retro konvertiert. Noch Fragen?

Zitat
Mal wieder die alte Verwechslung von "Sport" und "Spiel". Du kannst nicht rollenspielen, weil Du daraus zwanghaft einen Sport machen mußt. Im Sport geht es um Wettstreit, um Herausforderung. Im Spiel nicht - aber das ist für Menschen, die gar nicht mehr spielen können, weil sie völlig auf die Sportsituation fixiert sind, nicht mehr begreifbar. Sie haben einen blinden Fleck da, wo Spiel hingehört... darum kommt es dann auch zu so irrigen Aussagen wie Es sind gewiß keine Leute, die Rollen"sport" betreiben - aber Spiel unterschiedet sich vom Sport ja auch substanziell.

Äh... warum gibt's dann die Olympischen Spiele? Hm, seltsam. Muss ein blöder Fehler sein.
(...)
Oder sollte man etwa Wettstreit und das Spielen einer Rolle verbinden können?
I wo, muss mich getäuscht haben.
« Letzte Änderung: 11.08.2009 | 12:15 von Mann ohne Zähne »

Offline Wawoozle

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Re: Können Spielercharaktere sterben?
« Antwort #522 am: 11.08.2009 | 12:13 »
Nenne mir Beispiele, wie Du eine Regel für das Ableben des Charakters definieren willst und dann können wir die gern diskutieren.

Hat er...
"Spielercharaktere können nur mit Einwilligung des Spielers in dramaturgisch passenden Situationen sterben."
Das ist eine Regel, ob dir die gefällt oder nicht ist völlig irrelevant.
Ihr wollt doch alle den Nachtisch zuerst !

Offline Bad Horse

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Re: Können Spielercharaktere sterben?
« Antwort #523 am: 11.08.2009 | 12:20 »
Oder "Spielercharaktere können nur mit Zustimmung des jeweiligen Spielers sterben". Das ist nun völlig eindeutig.

Es gehört zu den Regeln, denen man sich bei Spielantritt freiwillig unterworfen hat.

Nicht notwendigerweise. Die Regeln und ihre Auslegung sollte man vor Beginn festlegen, das stimmt schon, aber wenn die Regel nun mal "SCs sterben nicht" lautet, dann unterwirft man sich halt der. Oder eben nicht.
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

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Re: Können Spielercharaktere sterben?
« Antwort #524 am: 11.08.2009 | 12:20 »
Hat er...
"Spielercharaktere können nur mit Einwilligung des Spielers in dramaturgisch passenden Situationen sterben."
Das ist eine Regel, ob dir die gefällt oder nicht ist völlig irrelevant.

Darüber kann zwar diskutieren, aber eine Spielregel ist das nicht. Das ist bestenfalls eine Diskussionsgrundlage, die dann sowohl Spielfluß als auch Immersion zunichte macht, wenn sie am Spieltisch angewendet wird. "Passende Situation"? Wer definiert denn "passend"? Alle zusammen? Der SL? Und dann muß der Spieler auch noch einwilligen!? Wenn er es nicht tut? Das ist totaler Mummpitz, aber keine Regel. Denn der Satz "regelt" überhaupt nichts.
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