Autor Thema: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten  (Gelesen 8171 mal)

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ChristophDolge

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Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
« Antwort #25 am: 10.08.2009 | 23:48 »
Jo, schon klar. Davon muss man sich halt deutlich abheben.

Weitere Ideen: Amazonen (inkl. Matriarchat), Kelten in Space
« Letzte Änderung: 10.08.2009 | 23:55 von Dolginator »

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
« Antwort #26 am: 11.08.2009 | 00:02 »
A la Keltiad?

Das Flaggschiff die Pendragon sieht aus wie ein ein goldener Drache.
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

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Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
« Antwort #27 am: 11.08.2009 | 14:27 »
Eine matriarchalische "Leitkultur" würde imo zur Allianz passen. Matriarchat vs Patriarchat könnte ja auch ein innerer Kernkonflikt des Bündnisses sein.Ich fände es auch nett die Gorm grundsätzlich matriarchalisch zu gestalten. Vielleicht ist das Matriarchat sogar kurioserweise eine der Eigenshcaften die sich sämtliche Gormkulturen teilen?

Weitere Spezies die ich gerne drin hätte:
- Was Trollartiges. Große, behäbige humanoide Riesen die ganz schön aussteilen können wenn sie es wollen, aber normalerweise eher gemütlich sind.

- Eine Spezies mit total übersteigertem Hang zur Privatsphäre, panischer Angst vor Krankheiten die nur noch in Schutzanzügen unterwegs ist ... oder sich sogar kybernetisch an diese angepasst hat.

- Was zentauroides. 4 Beine, 2 Arme, schnelle Läufer. Aber vielleicht keine Pferde sondern eher was amphibisches?

- Typen die halbwegs humanoid sind aber soviel Augen haben wie ne Spinne. Kultur dann halt auch sehr "optisch" geprägt.
« Letzte Änderung: 11.08.2009 | 14:30 von Hibou »

Offline Aristagon

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Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
« Antwort #28 am: 11.08.2009 | 14:52 »
Also ich sehe soweit, dass wir das alte Imperium mit der Quasiritterklasse sehr nahe am Zentrum haben (von wo aus die Brut herein bricht) in etws weiterer Nähe das fehlgeleitet "Ewige Imperium", und die Paladine die ebenfalls Technologisch aber nicht Kulturell aus dem alten Imperium abstammen. Haben also deren technik angenommen und enorm weiterentwickelt während das neue Imperium auf Paranoia und Techmonopol stagniert ist. Die Klone sind weiter weg und haben sich eine Starke aber dekadenteleicht entmenschlichte Zivilisation aufgebaut in der Körper quasi wie bei den Droiden behandelt werden und die Machhabenden per MindUpload auch fast ewig regieren und schon nicht mehr Menschlich zu nennen sind. Auch hier führten fehlgeleitete Perfektionsversuche zu schrecklichen kreaktionen, die sich nicht der Doktrin unterwerfen wollen. Moloch und Kollektiv sind auch in einem großen relativ sicheren und gut erschlossenen Gebiet entstanden, wo der Moloch zu einer Großmacht wachsen konnte.

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Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
« Antwort #29 am: 11.08.2009 | 14:54 »
Ich würde den Moloch gerne gerne ebenfalls nah an die Brutzone legen und die Paladine eher weiter weg. Vielleicht ist der Moloch ja auch ein Volk innerhalb des "Imperiums" gewesen das sich nach dessen Fall an den Rest bedient hat?

Offline Aristagon

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Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
« Antwort #30 am: 11.08.2009 | 15:04 »
Na ich wäre eher dafür das der Moloch sich selbst entwickelt hat und nicht unbedingt aus dem Imperium herauskam. ich mache mal eine detail karte zu Levante, was willst du  noch an die mitte haben ^^?

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Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
« Antwort #31 am: 11.08.2009 | 16:28 »
Zitat
Na ich wäre eher dafür das der Moloch sich selbst entwickelt hat und nicht unbedingt aus dem Imperium herauskam. ich mache mal eine detail karte zu Levante, was willst du  noch an die mitte haben ^^?

Naja, selbst entwickelt schön und gut. Aber dabei die Trümmer eines anderen nutzen zu können ist doch hilfreich oder?

Offline Aristagon

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Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
« Antwort #32 am: 11.08.2009 | 16:30 »
nayo, ich würde halt den Mooch ihre eigenen antriebe usw entwickeln lassen in einem gebiet weit vom alten Imperium entfernt aber näher am ewigen Imp dran.

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Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
« Antwort #33 am: 11.08.2009 | 16:38 »
Ich möchte halt schon das die mit der Brut in Berührung kommen... zumindest teilweise. Naja, ansonsten ist mir das eigentlich egal.
Ich hatte auch irgendwo schonmal ne Karte gepostet wie ich mir den Aufbau des Sektors so vorstelle. Muss mal schauen wo das war...
« Letzte Änderung: 11.08.2009 | 16:39 von Hibou »

Offline Aristagon

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Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
« Antwort #34 am: 11.08.2009 | 16:40 »
Neue Karte des Levante gebietes (linksuntere habitable zone)

[gelöscht durch Administrator]
« Letzte Änderung: 11.08.2009 | 19:13 von Aristagon »

Offline Aristagon

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Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
« Antwort #35 am: 11.08.2009 | 16:57 »
Und hier die position auf der großen karte

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Offline TRIX

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Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
« Antwort #36 am: 11.08.2009 | 18:13 »
:d gefällt mir beim ersten durchlesen soweit alles sehr gut.
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Offline Aristagon

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Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
« Antwort #37 am: 12.08.2009 | 13:15 »
So, dann müssen wir nur hier irgendwo das Cambrische Dominion, Das Ewige Imperium, Den Moloch und die Paladine reinetzen. Klone etwas weiter weg aber auch in die Nähe, ist seiweit alles richtig?

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Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
« Antwort #38 am: 12.08.2009 | 13:25 »
Du vergisst die Allianzvölker (die noch nicht näher bestimmt sind), das Kartell, die Wächter und Siliziums. Außerdem sollten wir diversen eklektischen Droidenzivs noch Gebiete abstecken genauso wie der Brut.

Offline Aristagon

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Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
« Antwort #39 am: 12.08.2009 | 13:26 »
Klar sind sie da , aber doch nicht alle am rand und im selben sektor oder?

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Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
« Antwort #40 am: 12.08.2009 | 13:30 »
Ach so dir geht es gerade allein um die Sektorkarte... mmmh da würde ich maximal zwei Civs reinsetzen. Du erinnerst dich noch an unsere Kartendiskussion im Icq?
Das wäre jetzt allerdings eher was für den allgemeinen Kartenthread.

Offline Aristagon

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Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
« Antwort #41 am: 13.08.2009 | 09:34 »
Also unser oktant had 6 Große Sektoren in der Habitablen Zone (2 links 2 mitte 2 rechts) Es würde mir helfen wenn wir bestimmen würden wer wo anzufinden wäre.
zB Cambrier, Ewiges Imperium und Paladine untenlinks, Moloch u. Klone obenlinks, Moloch u Alianz auch in den Mittleren bereichen und da auch das Kartell und die nomaden sind eh überall. Wächter und Siliziums eher Außenbereiche links.

Wir haben soweit als Grupierungen:

Großmacht:

Klone
Kartell
Paladine
Moloch

Mittlere Macht:

Ewiges Imperium
Allianz
Silizium
Wächter (weil sie sehr selten auftauchen und kein gebiet innhalb der habitablen Zone in Anspruch nehmen, sonst großmacht)
Cambrisches Dominion

Antagonisten (Mächtig)

Brut
Wächter
XXL-Xenos?()

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Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
« Antwort #42 am: 16.08.2009 | 18:36 »
Kernwärts:
Mehrere Cluster der Brut

Rand zum Brutgebiet/Überlappungszone:
Cambrisches Dominion (irgendwie kann ich mich mit dem Namen nicht so recht anfreunden)
Ewiges Imperium
Viracocha?

Nächstes Ding:
Moloch
Paladine
Allianz
Androidenziv

Weiter weg:
Klone
Kartell (haben wir das noch?)

Randzone:
Silizis, Wächter(?), Droidenziv

Offline Aristagon

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Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
« Antwort #43 am: 19.08.2009 | 14:46 »
Das Kartell würde ich als Überregionales Handelsabkommen oder Handelsimperium innerhalb der anderen Strukturen sehen, nicht als einzelnes Volk

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Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
« Antwort #44 am: 21.08.2009 | 18:03 »
So ich fange dann mal mit den Kulturen, in einer strukturierten, spielbaren Fassung an:
Take One ... die Paladine

Amacual

Physiologie:
Aussehen:Große, meist schlanke Humanoide. Sie haben eine türkis-bleiche bis dunkelgrüne Haut die ähnlich der eines Hais extrem wenig Widerstand beim Schwimmen gewährleistet. Auf sehr alten Kolonialwelten haben sich auch andere Farbmuster herausgebildet (etwa schwarz-weiß fleckig). Sie haben durchgehend dunkle, sehr dicke Haare die mit dem Alter auszufallen beginnen und meist lang und in Stufen getragen werden. Ihre Augen sind oft sehr dunkel, schwarz bis violett. Um den lippenlosen Mund und die Nasenlöcher herum bildet sich oft eine leicht durchsichtige Membran.

Amacual haben Kiemen die von der Mitte des Rückens bis zum Hals reichen. Daher tragen sie meist rückenfreie Kleidung um diese nicht zu beeinträchtigen.
Allerdings haben sie auch noch, bei reinen Meeresbewohnern leicht zurückentwickelte, Lungen die parallel zu den Kiemen arbeiten und bei Tauchgängen durch Membranen abgeschlossen werden. Umgekehrtes gilt für die Kiemen beim Auftauchen. Damit die Lungen nicht kollabieren müssen Amacual alle paar Tage auftauchen.

Zudem haben sie Schwimmhäute zwischen Fingern und Zehen die zurückgezogen an diesen anliegen, die sie aber auf Wunsch anspannen können.

Lebensdauer: Gewöhnliche Amacual leben bis zu 200 Jahren.

Psi: Die Amacual haben eine besondere Affinität zum Deepspace die bei ihnen zu besonders vielen Empathen und Telepathen führt, aber auch zu besonders psionisch begabten Navigatoren welche Bewegungen des Deepspace regelrecht spüren.

Sonstiges: Ein erwachsener Amacual kann für Tage unter Wasser bleiben ohne Aufzutauchen und verkraftet selbst starken Druck.


Geschichte:
Heimatwelt: Der Planet Macual ist die fünfte Welt des Manai-Systems und hat 3 Monde die für teils sehr stürmische Gezeiten sorgen. Eine sehr heisse Welt die zu 90% von Wasserfläche bedeckt ist. Die Landfläche wird vor allem von kleinen, felsigen Atollen und Inselgruppen gebildet, aber auch von stark vulkanisch aktiven Zonen aus denen jene hervorgegangen sind. Nur ein Pol ist von Eis bedeckt der andere ist eine unberechenbare Erdbebenzone.

Eine Besonderheit Macuals ist eine reichhaltige Vegetation und regelrechte Unterwasserdschungel und rein pflanzliche, schwimmende Bauminseln die ganz eigene Ökosysteme darstellen und von den Amacual teilweise als Gottheiten verehrt werden.
Seichtere Meere bieten Platz für hunderte Kilometer lange Mangrovenwälder.

Der Planet ist übersäht von uralten Ruinen, die laut den Amacual auf eine Spezies zurückgehen die sich unabhängig von den Menschen entwickelt hat, aber dank starker, psionischer Begabung niemals die Notwendigkeit sah Tecnologie zu entwickeln. Selbst diese Bauwerke entstanden erst nach der Ankunft der Amacual.
Diese Spezies, die Pa'O (oder auch Architekten) schuf auch angeblich das tiefe Land (Jumee), eine Tiefsee-Zone die eine große Fläche des Ozeanbodens von Macual bedeckt und eine sanfte Übergangszone in eine gigantische Warpblase darstellt die sich in der dritten Schicht des Deepspace befindet und Übergänge in die zweite und vierte hat.

Kleine, abgeschiedene Teile von Macual sind seit der Frühzeit der amacualischen Raumfahrt stark verschmutzt (toxisch, strahlend) und bisher nicht wieder regeneriert.

Entwicklung:
Die Zeit des Abstiegs
Die Amacual verehren anders als viele weitere Spezies die Menschen nicht sondern betrachten sie als eine Art boshafter Titanenrasse deren Ende durch Selbstzerstörung eingeleitet wurde. Die Entstehungsmythen des Volkes besagen, das die Vorväter der Amacual Menschen waren welche sich zu den Pa'O flüchteten um von ihnen zu lernen und sich bei ihnen zu verstecken. Die Pa'O nahmen sie bei sich auf und gewährten ihnen Zugang zu ihren unterseeischen, pflanzlichen Hallen voller Wunder, nachdem die neugeborenen Amacual sich einer genetischen Modifikation unterzogen hatten die ihnen längere Aufenthalte unter Wasser gestattete. Die Amacual ließen vom Großteil ihrer Technologie ab, aber auf der anderen Seite beeinflussten sie die Pa'O für die auf einmal Dinge wie das Leben überdauernde Kunst, Werkzeug und Bauwerke bedeutend wurden.
Dieser hybride Lebenstil beider Spezies hielt für 4 oder 5 Jahrhunderte, doch die Amacual blieben immer nur geduldete Aussenseiter die an den tieferen Mysterien der Spezies, etwa dem tiefen Land nicht teilhaben durften.

Die Zeit der roten Wellen
Es kam zu Spannungen, dann zu Kriegen in denen die absolut gewaltlosen Pa'O zu Millionen von den Amacual abgeschlachtet wurden. Auch die wenigen überlebenden Pa'O veränderten sich und schwangen von einem Extrem ins Andere.
Um sich gegen die Amacual zur Wehr zu Setzen entwickelten sie agrressive Psigaben, steigerten sic hin einen regelrechtne Blutrausch. Bis sie schließlich von den nun ebenfalls stark angeschlagenen Amacual ausgerottet oder in das tiefe Land gezwungen wurden wo die Überlebenden zu wahnsinnigen, hasserfüllten Psi-Entitäten deformiert wurden.

Die Amacual waren nun ein ins viele tausend Clans zersplittertes, primitives Volk das ständig untereinander Krieg führte und seien Geschichte vergass. Die Pa'O nahmen bei dne Meisten schnell den Rang von Dämonen in ihrer Mythologie ein während sie von anderen betrauert wurden.

Der Weg zurück zu den Sternen, Korallenkriege
Als ein Schiff einer heute vergessenen Spezies in der chaotischen Zeit kurz nach dem Exodus der Menschheit notlandete kam es zu einem erneuten technologischen Aufschwung.
Die Amacual besiedelten wieder vermehrt die Oberfläche, es kam zu einem Schisma zwischen "Meeresbewohnern" und "Küstenbewohnern".
Zwei Jahrhunderte später hatte der aggressive Korallenclan der damals das Schiff gefunden hatte die anderen Amacual unterworfen und startete sein erstes eigenes Raumschiff in einem damals noch sehr leeren Sektor. Die "Korallen-Amacual" vernichteten beinahe mehrere aufstrebende Spezies und etablierten ein gefürchtetes Sternenreich. Was sie nicht einnehmen konnten nahmen sie sich durch gewitzte Verhandlungen und Hinterlist.
Die Amacual wurden in ihrem Sektor als Kriegerrasse bekannt mit der man sich besser nicht anlegt.

Die Zeit der Umkehr
Dann kam es vor ca 3 Jahrhunderten zu einem Bürgerkrieg innerhalb der Amacual der von der Heimatwelt ausging. Die "Meeresbewohner" stürzten mit psionischer Macht die von den Korallenkriegern dominierten "Küstenbewohner" und etablierten ein auf Räten aufbauendes, sorgsam balanciertes, traditionelles System. Viel wichtiger jedoch, sie oktroyierten auch fast allen Kolonialwelten eine Lehre von Pazifismus und ausgleichender Gerechtigkeit welche die gesamte Kultur der Amacual in einem langwierigen Prozess transformieren sollte. Aus den ehemaligen Kriegern wurden gewitzte Händler und duldsame Aufbauhelfer die unterentwickelten Welten auf die Beine halfen (ihnen allerdings gleichzeitig ihre Kultur aufdrückten) und so einen Schild von dankbaren, schwachen Allierten um ihr Kerngebiet etablierten.

Kultur:
Traditionen:
Die Amacual-Kultur ist durchzogen von einer sorgfältigen und brüchigen, streng disziplinierten und verschachtelten Balance zwischen Aggression und Friedfertigkeit.
Amacual die in der Öffentlichkeit zu Zorn oder sogar Gewalttätigkeiten hinreissen lassen werden durch sozialen Druck gemassregelt, bei hartnäckigen Fällen sogar psionisch manipuliert. Ausleben von Aggressionen findet nur unter extrem kodifizierten Bedingungen statt. Rituelle Einsamkeit, Jagd, Kampfsport usw. und haben gefälligst in diesen Räumen zu bleiben.
Vergebung, Zurückzahlen von Schulden und Respekt vor der Aussenwelt sind ebenfalls wichtig. Die Amacual haben in ihrem Selbstbild so viele Verbrechen begangen das sie jetzt verpflichtet sind diese Misstände wieder auszugleichen.
Allerdings tun sie das nur in einem materiellen Weg. Der alte Imperialismus bleibt als kulturelle, missionarische Variante bestehen, die eroberten Welten wurden nicht zurückgegeben. Stattdessen wurden die einheimischen Bevölkerungen auf die gleiche Entscheidungsebene wie die Amacual gesetzt. Da das schon ein gewaltiger Fortschritt gegenüber der vorherigen Position als tributpflichtiges Sklavenvolk ist erhoben die wenigsten offenen Widerspruch. Der beginnt sich erst langsam zu regen.
Auch auf unterentwickelten Welten die von den Amacual aufgebaut werden integrieren sie gerne "Beratergremien" und "Missionsstationen" die ihre Lehre von einem befriedeten All propagieren.

Riten/Feste:
Platzhalter:
- langer Tauchgang an die Grenzen des tiefen Landes
- Austreiben der Aggression
- ausgelassene Tage (Umkehrung der Traditionen, im stillen Kämmerchen)
- Meditation und nochmal Meditation
- Erkunungsflug nach primitiven Welten

Religion:
Die Amacual verehren keine Wesen sondern Orte. Vor allem Orte an denen die Membran zwischen Deepspace (den sie als näher am Schöpfer des Universums befindliche Ebene ansehen) und Realität schön dünn ist und errichten dort "zu dem Ort passende" Tempel oder Schreine mit Wächterheiligen, meistens Figuren berühmter, historischer Psioniker.
Auch ihre Raumschiffe werden derart ausgestaltet ( Gallionsfiguren ;) )

DOs and DONT'S:
- man sollte sich auf Macual oder anderen nur von Amacual dominiertne Welten damit abfinden das es vorkommen kann das früher oder später ein Telepath die eigenen Gedanken liest. Das sollte man auf keinen Fall als Affront ansehen sondern höflich um Unterlassung bitten da Telepathen äußerst angesehene Mitglieder der Gesellschaft sind ... Angriffe auf sie können bitter enden.

Wird noch erweitert um:
Sonstiges:

Technologie:
Lebenstandard:
Kampf:
Fortbewegung: Tolle Antriebe,
Kommunikation: Tolle Deepspace-Sensoren und Relaisnetzwerke.
Sonstiges: Psi-Verstärker für Psioniker-Navigatoren

Politik:
Politische Organisation: Rätesystem, Gerontokratie
Ausdehnung: ca. 60 reine Amacual - Sonnensysteme und dann noch mal ca. 50 in Hybridherrschaft mit anderne Völkern und dasselber nochmal in der Pufferzone.

Beziehungen: Meistens mittlerweile sehr gut.







« Letzte Änderung: 21.08.2009 | 18:38 von Hibou »

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Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
« Antwort #45 am: 21.08.2009 | 18:49 »
Ah ja, wäre es eigentlich sinnvol für jede Spezies nen eigenen Thread zu machen? Wie werdne nämlich recht umfangreich...

Offline Aristagon

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Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
« Antwort #46 am: 23.08.2009 | 00:46 »
Ich schreib nach deiner Vorlage hier grad den text zu den Cambriern und danach den text zu den Siliziums. Mir wäre es schon lieber einzelne Texte zu den Völkern zu machen, da sie wie du geschrieben hast bereits viel raum einnehmen.

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Re: [Levante - Oktant] Der galaktische Osten
« Antwort #47 am: 23.08.2009 | 18:32 »
Dann mach ich das sobald Moloch und Konsorten am Start sind. Allerdings bin ich mittlerweile schon fast eher dafür die politische Organisation und die Völker zu trennen und mehr Völker in weniger politische Entitäten zu stecken.

Und die Art wie ich im Moment geschrieben habe ist schlicht zu lang... das dürften wohl maximal A4 - Zusammenfassungen sein in ner finalen Grundversion.