Autor Thema: Geldwirtschaft in einer Low tech, Low Fantasy D&D 4 Welt  (Gelesen 6961 mal)

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Offline Falcon

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Re: Geldwirtschaft in einer Low tech, Low Fantasy D&D 4 Welt
« Antwort #25 am: 12.08.2009 | 15:46 »
Natürlich kann man das Geld auch für ganz nicht abenteuerbezogene Dinge ausgeben. Gerade die Hardcorehartwurstler, die sich in ihre Charaktere reindenken mache sich ja gerne Gedanken um Sachen wie eigene Häuser, Burgen usw.

ich werds einfach mal so probieren, denke ich.

@enpeze: es ist immer noch dasselbe Projekt ;)
kein Regelsystem ist perfekt und um Hausregeln kommt man doch ohnehin nicht drumrum.
schau dir mal die Hausregel von anderen offenen Runden im Internet an.


Zitat von: enpeze
Schon mal Gedanken darüber gemacht was Low Fantasy ist? Und ob hier excessiven Healing Surges wo sich die 200 HP Helden (während 99% der Restbevölkerung Minions mit 1 HP sind) in ner 5min Rest von TOT auf PUMPERLGESUND ohne Magie hochpuschen können um weiter ihre Superheldenmoves durchzuziehen?
Es tut mir leid, aber du hast das HP System nicht verstanden.
Ein enziger Goblin kann auch problemlos einen sogenannten Superhelden umhauen. Aber die Erklärungen hatten wir ja alle schon in den dafür vorgesehenen Threads.
« Letzte Änderung: 12.08.2009 | 15:48 von Falcon »
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Offline JS

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Re: Geldwirtschaft in einer Low tech, Low Fantasy D&D 4 Welt
« Antwort #26 am: 12.08.2009 | 15:53 »
Gibt's dafuer auch eine Begruendung?

Wieso muß das Offensichtliche noch begründet werden? In der Realität dient ja auch nicht Ackermanns Gehalt als Grundlage für das Niveau aller Preise. Wenn ein Huhn soviel kostet, daß es sich ein gutbürgerlicher Typ einmal pro Jahr leisten kann und ein typischer Held von nebenan täglich dreimal, dann ist die Preisgestaltung im System fragwürdig.
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Offline Selganor [n/a]

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Re: Geldwirtschaft in einer Low tech, Low Fantasy D&D 4 Welt
« Antwort #27 am: 12.08.2009 | 16:14 »
Nochmal...

Erst allgemein:
D&D ist nicht die Realitaet

Dann speziell:
D&D 4 versucht nicht die Realitaet abzubilden sondern bietet ein Regelgeruest mit dem man die Abenteuer einer Gruppe von Helden abhandeln kann.

Realitaet (oder "Wirtschaftssimulation") ist da nie vorgesehen gewesen.

Es tut mir leid, aber du hast das HP System nicht verstanden.
Ein enziger Goblin kann auch problemlos einen sogenannten Superhelden umhauen. Aber die Erklärungen hatten wir ja alle schon in den dafür vorgesehenen Threads.
Hast du dazu nochmal einen genauen Link? Wuerde mich schon interessieren wie das klappen soll...
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Offline Retronekromant

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Re: Geldwirtschaft in einer Low tech, Low Fantasy D&D 4 Welt
« Antwort #28 am: 12.08.2009 | 16:49 »
Ich verstehe immer noch nicht, warum man denn ausgerechnet D&D - insbesondere D&D4 - als System hernimmt, wenn man Low Fantasy spielen will. Aber gut, jedem das seine ;)
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Offline SeelenJägerTee

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Re: Geldwirtschaft in einer Low tech, Low Fantasy D&D 4 Welt
« Antwort #29 am: 12.08.2009 | 16:50 »
Zitat
Hast du dazu nochmal einen genauen Link? Wuerde mich schon interessieren wie das klappen soll...
Naja wenn der Goblin Spielercharakter ist.

Offline JS

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Re: Geldwirtschaft in einer Low tech, Low Fantasy D&D 4 Welt
« Antwort #30 am: 12.08.2009 | 16:59 »
Erst allgemein:
D&D ist nicht die Realitaet

Famose Erkenntnis, aber was ist sie bei diesem Thema wert? Nichts. Denn es geht darum, wie man die Preisgestaltung in der Welt von D&D empfindet und/oder sie sich wünscht. Da es dabei offensichtlich wieder einmal verschiedene Tendenzen und Vorlieben gibt und es jeder halten kann, wie er es persönlich und mit seiner Gruppe mag, führt die Diskussion also wieder einmal ins Leere.
Wenn man das Thema natürlich verkürzt auf "Geldwirtschaft bei D&D ist das, was sich die Helden nach Meinung ihres SL leisten können sollen", dann wundert mich eine spontane Inflation von 1000% natürlich nicht.
 ::)
« Letzte Änderung: 12.08.2009 | 17:04 von JS »
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Offline Selganor [n/a]

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Re: Geldwirtschaft in einer Low tech, Low Fantasy D&D 4 Welt
« Antwort #31 am: 12.08.2009 | 17:04 »
Die Preise im D&D sind NICHT an der Realitaet orientiert sondern an den Beduerfnissen der Abenteurergruppe.

Wer "realistische" Preise haben will muss wohl die Schwert/Schild/Brot/Bier-Umrechnung bemuehen muessen und sich komplett neue Preislisten schreiben (oder welche aus "realistischeren" Systemen uebernehmen)
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Offline JS

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Re: Geldwirtschaft in einer Low tech, Low Fantasy D&D 4 Welt
« Antwort #32 am: 12.08.2009 | 17:21 »
Die Preise bei 3.5 orientieren sich sehr wohl an den allgemeinen Löhnen der Nichthelden und sind in sich weitgehend stimmig; wie es bei 4e ist, sei dahingestellt...
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Samael

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Re: Geldwirtschaft in einer Low tech, Low Fantasy D&D 4 Welt
« Antwort #33 am: 12.08.2009 | 17:41 »
Die Preise bei 3.5 orientieren sich sehr wohl an den allgemeinen Löhnen der Nichthelden und sind in sich weitgehend stimmig;

Naja....

Offline Asdrubael

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Re: Geldwirtschaft in einer Low tech, Low Fantasy D&D 4 Welt
« Antwort #34 am: 12.08.2009 | 17:47 »
Also wenn du aber Low Tech und LowFantasy willst, kann man dann nicht komplett auf Geld verzichten und muss alles aushandeln? Dann finden die Spieler eben nur noch Gegenstände, Waffen, Gold und Edelsteine usw.
Aber wenn du Geld nicht als Mess- und Steuerungsgröße mehr benötigst, weil der Plot selber schon verhindert, dass die Charaktere mit zu hochwertiger Ausrüstung herumlaufen, warum verzichtest du dann nicht ganz drauf?

Die ganze Realismus in D&Dxy Diskussion ist vollkommen für den Allerwertesten finde ich  ::)
Und ein Paladin ist nun mal ein Krieger und kein Therapeut.

Misantropie ist halt in der Gruppe lustiger  ;D

Samael

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Re: Geldwirtschaft in einer Low tech, Low Fantasy D&D 4 Welt
« Antwort #35 am: 12.08.2009 | 18:06 »
Ich finde es sowieso fragwürdig "low magic/fantasy" mit D&D Regeln zu spielen. Allein das Magiesystem passt gar nicht. Ich würde d20 Conan empfehlen.

Offline Asdrubael

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Re: Geldwirtschaft in einer Low tech, Low Fantasy D&D 4 Welt
« Antwort #36 am: 12.08.2009 | 18:08 »
oder Iron Heroes ;)
Und ein Paladin ist nun mal ein Krieger und kein Therapeut.

Misantropie ist halt in der Gruppe lustiger  ;D

Samael

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Re: Geldwirtschaft in einer Low tech, Low Fantasy D&D 4 Welt
« Antwort #37 am: 12.08.2009 | 18:12 »
Ja, oder das.

Offline Falcon

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Re: Geldwirtschaft in einer Low tech, Low Fantasy D&D 4 Welt
« Antwort #38 am: 12.08.2009 | 18:23 »
Das Magiesystem von D&D4 ist doch ziemlich low. "Lower" als z.b. DSA.
Fliegen ist z.b. erst sehr spät drin, die richtig guten Zauber kann man nur einmal am Tag sprechen und dann sind sie noch nicht mal richtig gut, oder braucht 10Minuten zur Vorbereitung. Dann hat der Zauberer höchsten 8 Zauber oder so, die er spontan sprechen kann (den Rest halt als Rituale im Buch)



@Worldeater:
eigentlich ganz einfach: Das Kampfsystem ist einfach saugut ;) und die Schwierigkeitsabschätzung für den SL ist ein Kinderspiel und wenig arbeitsintensiv. Die Klassen sind sehr gut ausbalanciert.
Ausserdem ist es sehr regelarm, da kann man vieles nachträglich einbauen oder spontan regeln.

@Selganor: Es ist schon eine ziemliche Mühe all die D&D Threads zum Thema HP nun rauszufischen.
Im Grunde verliert man ERST die HP und DANN überlegt man sich wo sie hin sind (bzw. man hält sie gedanklich in der Schwebe, bis man zu einem späteren Zeitpunkt sicher ist, wie es sich manifestiert). Echte Treffer ergeben sich dann erst nach dem Kampf (z.b. wenn man keine Surges mehr übrig hat). Das haben die einfach von 1001 Indieerzählspielen geklaut. The Shadow of Yesterday ist wohl der ganz harte Trainingsboden, wenn man sich dafür interessiert. Grundsätzlich stehe ich dem auch kritisch gegenüber, weil es zunächst mal sehr storylastig ist und sich auch oft genug in Sackgassen verfängt, in denen man dann einfach mal beide Augen zurdrücken muss. Es ist dasselbe wie mit den Encounter und Daily Powers, die funktionieren genauso. Also wie Player Empowerment, der Fighter kann jeden Schlag nur einmal, weil sich keine andere Gelegenheit ergibt, das weiss er aber erst hinterher, im Gegensatz zum Spieler. Das haben viele ja auch noch nicht verstanden.

oh, oder meinst du den Goblin? Wir reden hier von Low-Level:
Ein Standardgoblin vernichtet schon gut Ressourcen in einem 1on1 gegen einen einzelnen D&D4 Helden und ein Elitegoblin haut ihn locker um.

Wer "realistische" Preise haben will muss wohl die Schwert/Schild/Brot/Bier-Umrechnung bemuehen muessen und sich komplett neue Preislisten schreiben (oder welche aus "realistischeren" Systemen uebernehmen)[/quote]Das heisst man kann die Preisliste doch nicht so übernehmen. Roland meinte z.b., das würde funktionieren. Bauern etc. verdienen ja elendig wenig.
Das Problem ist doch, daß man die Basismünze nur als das sehen muss, was sie darstellt, eine GOLDmünze. Wenn ein Pferd z.b. 75 davon kostet, ist das VIEL.

An Tauschwirtschaft habe ich tatsächlich schon gedacht aber wo sollen die Helden mit all den Kühen hin ;D ?
« Letzte Änderung: 12.08.2009 | 18:34 von Falcon »
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Offline SeelenJägerTee

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Re: Geldwirtschaft in einer Low tech, Low Fantasy D&D 4 Welt
« Antwort #39 am: 12.08.2009 | 22:13 »
Zitat
Das Magiesystem von D&D4 ist doch ziemlich low. "Lower" als z.b. DSA.
Fliegen ist z.b. erst sehr spät drin, die richtig guten Zauber kann man nur einmal am Tag sprechen und dann sind sie noch nicht mal richtig gut, oder braucht 10Minuten zur Vorbereitung. Dann hat der Zauberer höchsten 8 Zauber oder so, die er spontan sprechen kann (den Rest halt als Rituale im Buch)

Sorry aber für mich ist Low-Fantasy kein Setting in dem es in jeder mittelgroßen Stadt einen Magier gibt, in dem man in jedem Tempel wiederbeleben kann und in dem der Magier einen Standardangriff hat der magisch ist.

Low Fantasy ist für mich ein Setting in dem Zauberer selten sind.
Und sie ihre magischen Kräfte auch nur sehr selten einsetzen.

Mir ist ehrlich gesagt kein Setting bekannt, das mehr High-Fantasy / High-Power wäre als DnD (an der klassischen Schwertküste).

Von dem her finde ich die Idee Low-Fantasy ( / ? Low-Power ?) mit DnD umsetzen zu wollen etwas - seltsam.

Samael

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Re: Geldwirtschaft in einer Low tech, Low Fantasy D&D 4 Welt
« Antwort #40 am: 12.08.2009 | 22:24 »
Das Magiesystem von D&D4 ist doch ziemlich low.

Was? Ein Magiesystem, dass unbegrenztes spontanes Zaubern ohne Risiko ermöglicht, kannst du nicht "low magic" nennen.

Offline Falcon

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Re: Geldwirtschaft in einer Low tech, Low Fantasy D&D 4 Welt
« Antwort #41 am: 12.08.2009 | 22:54 »
Da ihr den Thread sowieso übernommen habt und meine Frage beantwortet ist:

Bloss weil es keine Manapunkte gibt? Das ist doch engstirnig. Ich vergleiche das nur mit anderen Settings, die sich Low-magic bezeichnen. Welche tieferen low fantasy Settings würdet ihr denn da anführen? Und das System, selbst GURPS hat ein mächtigeres Zaubersystem (schnelle Ausdauerregeneration, mächtige Zauber, lange Wirkzeit)
Man kann damit ja nicht mal Landstriche einäschern, was soll daran bitte High Power sein?
Aber ich habe auch Earthdawn gespielt.  ::)

Zitat von: seelenjäger
Sorry aber für mich ist Low-Fantasy kein Setting in dem es in jeder mittelgroßen Stadt einen Magier gibt, in dem man in jedem Tempel wiederbeleben kann und in dem der Magier einen Standardangriff hat der magisch ist.
Dir ist schon klar, das "D&D" kein Setting ist oder? Dann bau sie doch nicht ein. Laut den D&D Corebooks macht man nämlich seine eigenen Welten. Deswegen werden auch keine mitgeliefert.
« Letzte Änderung: 12.08.2009 | 22:57 von Falcon »
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Samael

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Re: Geldwirtschaft in einer Low tech, Low Fantasy D&D 4 Welt
« Antwort #42 am: 12.08.2009 | 23:14 »
Welche tieferen low fantasy Settings würdet ihr denn da anführen?

Schon genannt: Conan d20 etwa. Oder Harnmaster, wenn ich recht informiert bin.

Offline JS

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Re: Geldwirtschaft in einer Low tech, Low Fantasy D&D 4 Welt
« Antwort #43 am: 13.08.2009 | 00:33 »
Naja....

Hm. Kennst du sie denn? Also jene, die mehr umfassen als die magischen Gegenstände für die Helden?
Betrachtet man folgende Auflistung, so wird deutlich, daß sich bei 3.5 die Preise für Waren und Leistungen des alltäglichen Lebens weitgehend an den durchschnittlichen Löhnen orientieren, nicht an den exorbitanten Heldengehältern. Und es wird auch deutlich, daß sich nur die Reichen und Helden magische Gegenstände und teures Zeug kaufen können.

- Handelsgüter (PH 136, 7-3; 152-160, 7-8): 1 Pfd. Gold = 50 GM, 1 Pfd. Eisen = 1 SM, 1 Pfd. Safran = 15 GM, 1 Pfd. Seide = 20 GM, Diebeswerkzeug = 30 GM, Reitequipment (Sattel etc) = 30-70 GM
- Kleidung: Bauernkleidung = 1 SM, Gelehrtenkleidung = 5 GM, Abenteurerkleidung = 10 GM, Höflingskleidung = 30 GM, Adelskleidung = 75 GM, Königskleidung = 200 GM
- Waffen (PH 140, 7-5): Langschwert = 15 GM, Dolch = 2 GM, Rapier = 20 GM, Streitaxt = 10 GM, Zweihänderschwert = 50 GM, Kurzbogen = 30 GM, Langbogen = 75 GM, Kompositbogen = 100 GM, Leichte Armbrust = 35 GM
- Rüstungen (PH 149, 7-6): Wattierter Waffenrock = 5 GM, Lederrüstung = 10 GM, Schuppenpanzer = 50 GM, Kettenhemd = 100 GM, Bänderpanzer = 250 GM, Plattenrüstung = 600 GM, Ritterrüstung = 1500 GM
- Tiere: Hund = 25 GM, Kuh = 10 GM, Schaf = 2 GM, Leichtes Reitpferd = 75 GM, Schweres Reitpferd = 200 GM, Leichtes Streitroß = 150 GM, Schweres Streitroß = 400 GM
- Gebäude: Einfaches Haus = 1000 GM, Großes Haus = 5000 GM, Turm = 50.000 GM, Herrenhaus = 100.000 GM, Feste = 150.000 GM, Burg = 500.000 GM, Große Burg = 1.000.000 GM
- Schiffe: Ruderboot = 50 GM, Knarr = 3000 GM, Segel-/Langschiff = 10.000 GM, Kriegsschiff = 25.000 GM, Galeere = 30.000 GM
- Mietlinge (pro Tag): Träger = 1 SM, Arbeiter = 1 SM, Koch = 1 SM, Pferdebursche = 1 SM, Magd = 1 SM, Bote = 2 KM (pro Meile), Leibdiener = 2 SM, Söldner = 2 SM, Fuhrmann = 3 SM, Schreiber = 3 SM, Handwerker = 3 SM, Angestellter = 4 SM, Schausteller = 4 SM, Schmied = 4 SM, Berittener Söldner = 4 SM, Techniker = 5 SM, Söldnerführer = 6 SM, Anwalt = 1 GM, Alchemist = 1 GM, Gelehrter = 2+ GM (Beachte: Die Kosten beziehen sich jeweils auf „durchschnittliche“ Charaktere und können, je nach Charakterstufe des Mietlings, erheblich variieren. Ein bekannter Handwerksmeister kann mitsamt seinen Helfern beispielsweise durchaus das Zehnfache eines normalen Handwerksgesellen verlangen.)

Gängige Kosten und Verdienste
- Laufende Kosten pro Monat: Selbstversorger = 2 GM, Ärmlich = 5 GM, Bescheiden = 12 GM, Durchschnittlich/Bürgerlich = 45 GM, Gut = 100 GM, Extravagant = 200 GM, Exklusiv = 500 GM
- Verdienste: Ein kleiner Bauer oder Arbeiter lebt ärmlich bis bescheiden und verdient ca. 3-15 GM pro Monat. Ein bürgerlicher Handwerker hat dagegen ein Einkommen von bis zu 50 GM. Ein normaler Stadtgardist kann - je nach Stadtgröße - ungefähr mit 25-50 GM rechnen.
- Verköstigung: Einfaches Mahl = 1 SM, Gutes Mahl = 5 SM, Bankett = 10 GM pro Person
- Unterkunft: Billiges Zimmer = 2 SM (pro Tag), Gutes Zimmer = 2 GM pro Tag, Stallunterbringung = 5 SM pro Tag
- Reisen (pro Meile): Schiffsreise (Kahn) = 1 KM, Schiffsreise (Schoner) = 2 KM, Ochsen-/Pferdekarren = 1 KM pro 10 Meilen, Kutsche = 2 KM, Eilkutsche = 4 KM, Schlickläufer = 1 GM, Luftschiffsreise = 5 GM, Teleportation = unterschiedlich (Kosten für Magieanwender etc.), Normaler Tor- und Wegezoll = 1 KM, Torzoll für magische Tore = mind. 100 GM, Pferdebote = 1 KM (Zurücklegbare Entfernungen pro Tag: Kap. ´Abenteuer´)
- Zauber in Zauberbuch eintragen: 2 Seiten pro Zaubergrad, 100 GM pro Seite (Kopieren: 50 GM). Dauer: 1 Tag + 1 zus. Tag pro Zaubergrad.
- Kosten für NSC-Magieanwender (DMG 189):
- Zaubergrad 0: 5 GM x Stufe des Zauberers + Materialkomponenten
- Zaubergrade 1-9: 10 GM x Grad des Zaubers x Zauberstufe des Magiers + Materialkomponenten
- Zauber benötigt Fokus (außer göttlicher Fokus): Zus. 10% vom Preis des Fokus
- Zauber benötigt EP-Kosten: Zus. 5 GM pro verlorenem EP
- Kosten für Schriftrollen: 25 GM x Zaubergrad x Zauberstufe (+ Materialkomponenten/Foki/EP) [Selbstmachen: 12,5 x ZG x ZS + Komponenten]
- Kosten für Tränke: 50 GM x Zaubergrad x Zauberstufe (+ Materialkomponenten/Foki/EP)
- Kosten für Zauberstäbe: 750 GM x Zaubergrad x Zauberstufe (+ Materialkomponenten/Foki/EP)
- Kosten und Bedingungen für das Erforschen neuer Zauber: 1000 GM pro Woche, 1 Woche pro Zaubergrad, große Bibliothek (Großstadt, Metropole), Magier muß Zauber wirken können.
« Letzte Änderung: 13.08.2009 | 09:16 von JS »
Wer gern sagt, was er denkt, sollte vorher etwas gedacht haben.

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Re: Geldwirtschaft in einer Low tech, Low Fantasy D&D 4 Welt
« Antwort #44 am: 13.08.2009 | 07:51 »
Falls du richtiges Low Fantasy/Low Magic mit realistischer Wirtschaft haben willst, kann ich dir iÜ noch Taverns & Drakes empfehlen. Fiel mir grad noch ein.

Samael

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Re: Geldwirtschaft in einer Low tech, Low Fantasy D&D 4 Welt
« Antwort #45 am: 13.08.2009 | 09:51 »
Und die Liste macht deiner Ansicht nach Sinn? Ein einfaches Abendessen kostet soviel wie ein ganze Arbeitstag Lohn für einen Arbeiter? Ein gutes Mahl fast so viel wie der Arbeitstag des Söldnerführers? Ich werd Gastwirt.

Davon zu schweigen, dass der Hund 2,5x soviel kostet wie die Kuh etc. etc.

Offline Asdrubael

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Re: Geldwirtschaft in einer Low tech, Low Fantasy D&D 4 Welt
« Antwort #46 am: 13.08.2009 | 10:08 »
Also heutiges Gehalt
http://www.gehalt-tipps.de/Gehaltsvergleich/Gehalt/Arbeiter/6775.html
Ich nehm mal die 2000€ wobei das netto denke ich 1600 sein dürften, was pro Tag 53€ macht.
Also das ist dann schon ein ziemlich gutes Restaurant, aber mit Getränken wahrlich nicht unmöglich (zumindest hier in Stuttgart nicht)

Wenn man allerdings von ungelernten Arbeitern ausgeht, die wesentlich weniger verdienen dürften, dann wird da schon ein Schuh draus finde ich
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Re: Geldwirtschaft in einer Low tech, Low Fantasy D&D 4 Welt
« Antwort #47 am: 13.08.2009 | 10:10 »
Das "simple meal" ist aber doch eher mit der Pommesbude zu vergleichen. Das "Good Meal" kostet ja das fünffache. Und: Getränke sind nicht mit drin. Ein gutes Essen mit Vorspeise, da ist man bei 30-40 EUR würde ich mal sagen. Ein Fünftel davon wäre 6-8 EUR, das passt dann wieder zur Pizza / Nordsee / Pommes mit halbem Hähnchen etc.
« Letzte Änderung: 13.08.2009 | 10:12 von Samael »

Offline Asdrubael

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Re: Geldwirtschaft in einer Low tech, Low Fantasy D&D 4 Welt
« Antwort #48 am: 13.08.2009 | 10:12 »
Das "simple meal" ist aber doch eher mit der Pommesbude zu vergleichen.

Hm ok, ganz kommt es nicht hin. Und simple meal deckt auch nicht die Verpflegung für den ganzen Tag ab ... hm.

Und ein Paladin ist nun mal ein Krieger und kein Therapeut.

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Re: Geldwirtschaft in einer Low tech, Low Fantasy D&D 4 Welt
« Antwort #49 am: 13.08.2009 | 10:13 »
Die Frage ist sowieso, ob man das vergleichen kann. Die Situation im gegenwärtigen Deutschland mit einer Fäntelalterwelt meine ich.