Hi an alle,
@chiungalla
Du hast glaube ich sehr wohl begriffen was ich geschrieben habe, Du hast nur den Punkt völlig übersehen.
mmmmhhh... dann versuche ich es mal
Was ist es was einem erlaubt im Kampf auf Angriffe zu reagieren die man nicht kommen sieht (blindsighted)?
Wieso bekommt man es im Kampf hin, wo man abgelenkt und mit anderen Dingen beschäftigt ist, steel thougth zu benutzen?
Und wieso bekommt man es nicht hin, wenn man wachsam und aufmerksam ist, und seine ganze Konzentration dieser Wachsamkeit gilt?
Wo liegt der Unterschied wenn mir ein Magier im Kampfgetümmel einen Mentalen Dolch in den Rücken jagd, zu der Situation wenn ich mich wachsam durch ein Kear schleiche, auf alles vorbereitet, und er es dann tut?
Die Aufmerksamkeit und Paranoia ist in beiden Fällen gleich groß. Im Kampf bin ich dazu noch abgelenkt. Wieso funktioniert es mit Ablenkung, aber nicht ohne?
ich kann natürlich nur meine eigene Meinung kundtun, aber für mich besteht folgender "großer" Unterschied zwischen den beiden Situationen.
In der Kampfsituation habe ich Kenntnis von der konkreten Anwesenheit des Gegners habe, kann mich aber nicht auf Ihn konzentrieren, weil ich abgelenkt bin, durch andere Faktoren, andere Gegner, Dunkelheit, etc., kurz: Ich weiß, dass er da ist, aber nicht wo genau, bzw. bin abgelenkt. Ich weiß, dass er in meinem Rücken ist, oder sich in dem dunklen Wald versteckt und mit seinem Bogen schießt usw.
In der durchs "Kaerschleichsituation" glaube ich/vermute ich, dass da jemand kommt, aber ich weiß es nicht. Dem durchs Kaerschleicher fehlt einfach die sichere Kenntnis von der Anwesenheit eines Gegners. Durch diesen Mangel an Kenntnis, wird er dann überrascht, wenn es tatsächlich zu einem aufeinandertreffen mit dem Gegner kommt. Dieser Mangel an Kenntnis kann natürlich durch irgendwelche Fähigkeiten, Talente, Zauber, Kniffe (Sense area
) etc. ausgeglichen werden.
Daher würde ich sagen, der Kaerschleicher kann immer noch überrascht werden, wenn er nicht erfolgreich irgendwie "wahrnimmt" und jemand der sich im Kampf befindet ist "nur" blindsided, da er weiß der andere ist irgendwo. Ich fühl mich auch ein bisschen dadurch bestätigt, weil es schwer ist, eine Überraschungssituation zu wiederholen, wenn das Opfer schon Kenntnis von einem hat. Es geht mit Conceal Object bezüglich des konkreten Objektes, Gain surprise um an sich wieder erneut zu überraschen, irgendwas war glaube ich noch, hab ich aber vergessen. Diese beiden Talente unterdrücken bzw. verbergen etwas, sie hindern im übertragenen Sinne die Kenntniserlangung vom Objekt, daher ist dann eine Überraschung durch dieses Objekt möglich, wobei es um die postitive Kenntnis vom Objekt geht....
mit Gruß John
@Akirael
du bist einfach schneller beim Schreiben...