Autor Thema: FFF 09 - Wer, wie, wo, was?  (Gelesen 3606 mal)

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Offline Vash the stampede

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Re: FFF 09 - Wer, wie, wo, was?
« Antwort #25 am: 27.08.2009 | 17:48 »
Du bekommst heute Abend bescheid. :)

OK. Und du wärst bei all diesen Filmen dabei? (Ich werde übrigens Thirst nun mitnehmen.)
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Re: FFF 09 - Wer, wie, wo, was?
« Antwort #26 am: 27.08.2009 | 17:51 »
OK. Und du wärst bei all diesen Filmen dabei? (Ich werde übrigens Thirst nun mitnehmen.)
Ich tippe eher darauf, dass ich nur an einem Tag dabei wäre. Theoretisch könnte es sogar sein, dass ich Barbara überredet bekomme, mitzukommen. Da stehen die Chancen aber sehr schlecht, nachdem ich gesehen habe, dass 3 der ausgesuchten Filme OVs sind.
Aber genauere Infos gebe ich Dir nachher, wenn ich mit brbr geredet habe.
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Re: FFF 09 - Wer, wie, wo, was?
« Antwort #27 am: 27.08.2009 | 18:32 »
Also ich weiß zwar nicht ob ich es schaffe nach Köln zu kommen am Wochenende. Aber ich kann Push und District 13:Ultimatum sehr empfehlen.
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Re: FFF 09 - Wer, wie, wo, was?
« Antwort #28 am: 27.08.2009 | 19:22 »
@Vash:
Barbara und ich werden am Samstag in beide Filme mitkommen. Du kannst also für uns Karten mitbesorgen, wenn Du möchtest. :)
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Re: FFF 09 - Wer, wie, wo, was?
« Antwort #29 am: 27.08.2009 | 19:53 »
@Vash:
Barbara und ich werden am Samstag in beide Filme mitkommen. Du kannst also für uns Karten mitbesorgen, wenn Du möchtest. :)

Dann werde ich das tun. ;)
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Offline Nocturama

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Re: FFF 09 - Wer, wie, wo, was?
« Antwort #30 am: 27.08.2009 | 21:29 »
Bei mir werden es dieses Jahr in Frankfurt die Kurzfilme (wie jedes Jahr  :)) und Montag "Wasting Away". Vash, wenn du in "Ip Man" willst, kannst du mir ja noch mal bescheid sagen, dann würde ich wahrscheinlich mitgehen. "Red Cliff" klappt nicht und ein chinesischer Film müsste schon sein...
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Re: FFF 09 - Wer, wie, wo, was?
« Antwort #31 am: 29.08.2009 | 10:07 »
@Nocturama:
Da ich ab Dienstag meinen neuen Job habe, kann ich leider nicht ins Kino.


Meine Filmbesprechungen:
Van Diemen's Land
Van Diemen's Land ist die alte Bezeichnung von Tasmanien, einer Insel südlich von Australien, welche früher vom British Empire als Strafkolonie genutzt wurde. Nach Tasmanien wurden die ganz harten Fälle gebracht, weil die Insel einfacher zu bewachen war. Die Insel selbst ist harten klimatischen Bedingungen ausgesetzt und es ist, laut Wiki, sogar möglich an einem Tag mehrere Jahreszeiten oder besser gesagt Wetterbedingungen zu erleben.

Die Geschichte des Films handelt von einer achtköpfigen Gruppe Gefangener, die ihren Aufpassern entkommen und fliehen wollen. Anscheinend ist die Nahrungsbeschaffung ein schwieriges Unterfangen, denn schon bald stellt sich die Frage nach Nahrung. Aus der Not geboren, beginnen die Gefangenen mit Kannibalismus, der schon bald aber den tiefer gehenden Wahnsinn zeigt, der in den Männern innewohnt. So sind sie zwar frei, aber dennoch Gefangene und die Frage, welche Gefangenschaft schlimmer ist, lässt sich nicht mehr einfach beantworten.

Der Film hat einen Star und dieser ist die Natur Tasmaniens. Wunderschöne Aufnahmen einer Welt, die so paradiesisch und schön erscheint. Dazu der Kontrast der Männer die zwischen Hoffnungslosigkeit und Wahnsinn pendeln, während sie an einem Ort sind, der seines gleichen sucht. Untermalt wird der Film von einer passenden wie stimmigen Musik. Insgesamt ist der Film sehr langsam und auch wortarm erzählt, die Splattereffekte sind sehr spärlich und im Grunde auch nicht nötig.

Fazit: Die Landschaftsaufnahmen sind toll und die musikalische Untermalung einfach nur schön. Die Geschichte selbst ist OK, auch das Tempo störte mich nicht. Dennoch konnte ich nicht immer Bezug zu den Charakteren aufbauen, was dazu führte, das mich der Film etwas zu wenig berührte. - (6 von 10 Punkte)


Lesbian Vampire Killers
Memo an mich: Sollte ich jemals einen Film drehen, dann stecke ich in den Titel das Wort Lesbian. Bessere Werbung gibt es nicht. Das Kino war voll! ;)

Zum Film. Eine lesbische Vampirekönigin wird von einen Ritter getötet, kann aber vorher noch einen Fluch aussprechen, der besagt, das wenn das Blut des letzte Nachkommen des Ritters mit dem einer Jungfrau der Vampirekönigin geopfert wird, steigt sie erneut empor und ist mächtiger denn je zuvor. Jahrhunderte später. Der letzte Nachkomme des Ritter, ein ziemlicher Loser, der von seiner Freundin ständig verarscht wird, fährt mit seinem dicken, lustigen Kumpel aufs Land und natürlich in das Dorf, wo einst die Vampirekönigin gewütet hat. Dort treffen sie auf eine Gruppe junger, hübscher Frauen und nächtigen mit ihnen in einem leerstehenden Haus. Natürlich ist eine der jungen Frauen nicht nur in den Ritternachkommen verliebt, sondern auch noch Jungfrau. Und so nehmen die Dinge ihren Lauf. Die Vampire greifen an und werden getötet, bis irgendwann die lesbische Übermacht sie übermannt (sic!). Es folgt die Wiedererweckung der Vampirekönigin und deren Ende.

Fazit: Der Film hat seine Lacher. Die Effekte sind OK. Mir war er einen Tick zu lang, weil der Endkampf durch zu viel weg- und wieder hinlaufen bestand, daneben es auch nicht schaffte, zwischen der Vampirekönigin und dem Rittersjungen eine Beziehung aufzubauen. So ist das Finale schon fast belanglos und das Ergebnis war wie zu Erwarten. Netter Film, mit schönen Gags, aber leider nicht mehr. - (6 von 10 Punkte)
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Re: FFF 09 - Wer, wie, wo, was?
« Antwort #32 am: 30.08.2009 | 10:51 »
Case 39
Filme, die 2006 abgedreht wurden, die erst im Jahr 2009 erscheinen und dabei noch nicht mal einen amerikanischen Starttermin haben, stehen unter keinem gutem Stern. Wenn dann, bei dem Filmfest noch der Regisseur anwesend ist und dabei die Produktionsprobleme anschneidet, sagt noch mehr aus. Finalcut ist da ein Stichwort. ;)

Achtung ich spoiler ziemlich viel. ;D

Doch zum Film und seiner Geschichte an sich. Die Sozialarbeiterin Emily hat schon 38 zu bearbeitende Fälle als ihr ein weiterer Fall auf den Tisch gelegt wird. Es geht um ein junges Mädchen namens Lilith, das in der Schule Probleme hat, was wiederum auf häusliche Probleme hinweist. Emily kümmert sich um die Familie und stößt dabei darauf, das die Eltern anscheinend ihre Tochter hassen und sogar töten wollen. Im letzten Moment kann Emily den Tötungsversuch verhindern und das Mädchen retten. Da sie eine recht enge Bindung zu dem Mädchen hat, nimmt sie es selbst bei sich auf. Im anschließend kommt sie aber dahinter, das die Angst der Eltern vor ihrem Kind nicht unbegründet sind und als die ersten Freunde und nahe stehenden Menschen in Emilys Umfeld sterben, erkennt sie, wen sie sich da in ihr Haus eingeladen hat.

Case 39 könnte man als eine Mischung aus Der Exorzist und The Ring beschreiben. Der Name Lilith und der christliche Bezug geben schon einen wichtigen Hinweis (Danke an Christian Preuß für diese Erklärung), während die Morde eher an The Ring erinnern. Zudem hat die Geschichte eine Parallele zu einer schon von den Simpsons zitierten Twillight Zone-Folge über einen Jungen der Gedanken lesen kann und dem alle Wohlgesonnen sein müssen.

Die Effekte des Films fand ich zu computerfixiert und eher mau. Letzteres gilt ebenso für die Geschichte. Sie war viel zu zu langatmig erzählt, auch bei einigen Spannungsmomenten, und in beiden Fällen war die Auflösung langweilig. Doch gab es auch gute Szenen und gerade das Mädchen war teilweise sehr gut gespielt, regelrecht beängstigend.

Fazit: Langsamer Film, der einzig bei den Darstellern etwas punkten kann. Die Auflösung des Films ist gewöhnlich und die Spannung meistens nicht wirklich vorhanden. Dennoch hat der Film ein, zwei gute Momente, die ihn dann doch noch ein bisschen retten. - (5 von 10 Punkte)


Black Dynamite
Knaller! Der Film ist eine Bombe! Angelehnt an die Blaxploitation-Filme der 70iger und im gleichen Stil gedreht. Mit all seinen Fehlern und Eigenarten!

Die Dialoge sind schlecht, die Geschichte auch und die meisten Darsteller verdienen diese Bezeichnung nicht. Aber das macht den Film gut, weil er ja so sein will!

Beispiele zum Film: Der Film hat Anschlussfehler (Tränen sind mal weg und wieder da), Darsteller werden mitten in einer Szene ausgetauscht (weil bei einer Kampfszene, der eine wirklich getroffen wurde und sauer das Set verließ) oder ein Auto rollt mal weiter, weil der Fahrer vergaß, die Handbremse anzuziehen. Und das bei einer Actionszene. Großartig! GROSSARTIG!  :cheer:

Fazit: Der Film ist wahres Dynamit. Anschauen! Lachen! Bombe! - (8 von 10 Punkte)
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Re: FFF 09 - Wer, wie, wo, was?
« Antwort #33 am: 30.08.2009 | 22:12 »
Zitat
Da ich ab Dienstag meinen neuen Job habe, kann ich leider nicht ins Kino.

Schade für mich, aber natürlich gut für dich  :d Dann waren die Konditionen wohl in Ordnung.

Ich habe mir heute die Kurzfilme angesehen und fand sie diesmal sehr durchwachsen.
- "Delaney" war unterhaltsam und filmisch gut gemacht: Die Hillibilly-Familie beim Streit, während mal wieder einer "ausgenommen" wird. Das Ende war aber nicht wirklich überraschend.
- Der Animationsfilm "Granny O'Grimm's Sleeping Beauty" zeigt, dass man nicht zu viel von sich selbst beim Märchenerzählen einarbeiten sollte, konnte mich aber nciht wirklich packen.
- "Escape", ein deutscher Kurzfilm über eine Frau, die vor einem Entführer flieht, aber dann doch der Entführer ist, der vor sich selbst flieht. Gummipunkte, wenn mir jemang die Sache mit dem blonden Jungen und dem Teich am Anfang erklären kann
- "Next Floor" war surreal-unterhaltsam und diesmal für mich der witzigste Kurzfilm.
- "Snip": Gut, ich habe zu den Leuten gehört, die nach den ersten fünf Minuten die Augen zugemacht haben. Aussage über Medien und Fernsehen hin oder her, aber ich will mir nicht Minutenlang ansehen, wie sich jemand aufschneidet.
- "Il Giardino" und "Paris by the Night of the Living Dead" waren beide nett und hatten ihre Lacher, waren aber nichts großartiges. Für letzteres habe ich wohl schon zu viele Zombiewitze gemacht und habe keine Überraschungen erlebt.
- "Tadeo Jones and the Basement of Doom", auch ein Animationsfilm, fand ich da schon liebenswerter und lustiger (besonders die gregorianisch singenden Kuttenträger hatten es mir angetan).

Fazit: "Delaney" und "Next Floor" haben mir gut gefallen, der Rest war OK.
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Re: FFF 09 - Wer, wie, wo, was?
« Antwort #34 am: 30.08.2009 | 23:06 »

Ich habe heute Abend in Nürnberg auch BLACK DYNAMITE gesehen und war genauso hin und weg von ihm wie Vash.  :)

Blaxploitation und 70er-Klasiker mochte ich aus verschiedenen Gründen eh schon, und mit diesem Film hat man endlich mal ein richtig gelungenes, ordentliches Tribute auf diese Ära geschaffen. Die Darsteller sind aber in Wirklichkeit unglaublich gut, weil sie eben verstehen, genau die Schwächen und Eigenheiten der kultigen Streifen der 70er, auf die es hier ankommt, nachzuempfinden und überzustrapazieren. Das macht den Film als Hommage meiner Ansicht nach noch wesentlich besser und gelungener als z.B. Tarantinos "Death Proof" und andere. Dass das Original "Dolemite", die Hauptvorlage neben Shaft und Truck Turner, hier kaum jemand kennen dürfte, sollte nicht weiter stören.

Black Dynamite ist wirklich Dynamit. Ein Film, der reihenweise laute Lacher und Szenenapplaus hervorrief. Außerdem stehe ich auf die Musik... "Dy-na-mite, dy-ma-mite!!", jedes Mal, wenn der Held im Bild erscheint.

(Anmerkung für Rollenspieler: Dieser Film ist genau so, wie ich mir das Buch "Damnation Decade" für d20 Modern gewünscht hätte, davon jedoch prompt enttäuscht wurde.)
"Somewhere there is danger, somewhere there's injustice, and somewhere else the tea is getting cold."

(Doctor Who, Survival, 26th season, serial 4, part 3)

Offline Vash the stampede

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Re: FFF 09 - Wer, wie, wo, was?
« Antwort #35 am: 31.08.2009 | 08:58 »
District 9
Kein Fisch, kein Fleisch - so könnte man den Film zunächst beschreiben. Als nächstes kommt dann wohl: Auf der Flucht meets Die Fliege in einer Machart irgendwo zwischen der Bourne-Trilogie und einer Fake-Dokumentation mit einem Lord of War Effekt, aber ohne dessen Niveauverlust.

So, jetzt habe ich erstmal mit Filmen um mich geschmissen, was bedeutet es nun? Der Film erzählt die Geschichte von der Umsiedlung des District 9, einem Gebiet in Johannisburg, Südafrika, in dem sich 1985, nach ihrer Landung, Aliens nieder gelassen haben. Nach 20 Jahren sollen sie an anderer Stelle untergebracht werden. Der Beginn der Umsiedlung, und zugleich Beginn des Films, wird noch stark dokumentarisch erzählt und liefert zudem Informationen über die bisherigen Ereignisse (Landung, Entwicklung der Alienproblematik, usw.). Während der Umsiedlung kommt ein Mitarbeiter einer Organisation, die sich mit den Aliens auseinandersetzt, mit einer Substanz in Kontakt und beginnt sich anschließend sich zu verwandeln. Ab hier wechselt der Film mehr in eine normale Filmerzählung und streut nur noch gelegentlich dokumentarische Elemente (Interviews, Aufnahmen von Überwachungskameras und von Nachrichtensender) hinein. Ansonsten wird eine recht hektische, nah am Charakter seiende Kameraführung genommen. Der sich Verwandelnde wird zunächst von der Behörde untersucht und als wichtig eingestuft, da er den Schlüssel zu den Alienwaffen darstellt, die für Menschen ansonsten unbrauchbar sind. Im weiteren Verlauf kann er fliehen und schließt sich mit den Aliens zusammen, da diese einen Weg gefunden haben, den Planeten zu verlassen. Eigentlich ein lohnenswertes Ziel, weil die Menschen ja wollen, dass die Aliens verschwinden, doch die oben genannte Organisation will den Zugriff zu den Alienwaffen. Es kommt zu einem Showdown in District 9.

Der Film macht vieles gut. Aktuelle Thematiken werden gut in das Aliensetting übertragen. Aliens werden getötet und gegessen, weil man glaubt, dies würde vor Krankheiten schützen oder welche heilen. Im Ghetto gibt es Nicht-Südafrikaner die mit den Aliens handeln und dabei brutal vorgehen. Parallelen zu Kriegsgebieten sind sehr deutlich. Das Design der Aliens ist sehr gut und die Waffentechnologie ist kreativ, auch wenn man sie aus dem einen oder anderen PC-Spiel schon kennt (z. B. Half Life 2). Die Darsteller können überzeugen, auch oder vielleicht gerade weil, man sie noch nicht kennt. Das der Film die Erzählweise wechselt, ist in meinen Augen etwas schade, es gelingt ihm aber etwas besser als Lord of War, einfach weil die Geschichte interessanter bleibt. Gegen Ende des Films findet er dann auch endlich eine Symbolik, die mir sehr gut gefallen hat, die aber bis dahin vermissen ließ.

Fazit: Ein guter, solider Film. Er ist gut gemacht und spannend erzählt, jedoch nicht der große Wurf. - (7 von 10 Punkte)


Thirst - Durst
Wenn der Oldboy Macher einen Vampirfilm macht, muss wohl etwas besonderes dabei raus kommen. Und das ist es.

Ein junger Pfarrer will gutes tun, nimmt in Folge dessen freiwillig an einem Forschungsprojekt teil und bleibt als einziger von 500 übrig. Nach dem Versuch hat er sich jedoch verändert. Langsam wird er zum Vampir und weicht in Folge dessen immer weiter vom seinem bisherigen, tugendhaften Pfad ab. Er liebt und verliebt sich in eine junge Frau und lässt darauf hin seinen sündenfreien Pfad hinter sich. Doch ist dies nur ein Teil seines Vampirismus. Der weit gewichtigere Teil kommt durch die Liebe zu der jungen Frau, die seit Jahren bei einer Familie lebt, unter der sie leidet und die dort, die benötigte Liebe nicht bekommt. Diese Frau bringt dann auch den Vampir dazu zu morden und die dramatischen Ereignisse nehmen ihren Lauf. Der Fall hat begonnen und es werden einige Menschen und auch Vampire ihr leben lassen.

Der Film ist ruhig erzählt, gespickt mit Humor, aber auch mit Gewalt und einigen Splattereffekten, wobei immer die Geschichte und die Charaktere im Mittelpunkt bleiben. Die Darsteller machen einen guten Job und die Atmosphäre und Blidsprache ist stellenweise hervorragend. Doch bleibt der Film immer im ruhigen Gewässer. Er schaffte es auch nicht ganz eine engere Beziehung zu den Protagonisten aufzubauen und so leidet man nur bedingt mit. Dies sorgt dann auch für die Wertung.

Fazit: Guter Film, der interessant an die Thematik Vampirismus herangeht. Kann, aber kein Muss. - (7 von 10 Punkte)
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Re: FFF 09 - Wer, wie, wo, was?
« Antwort #36 am: 1.09.2009 | 10:52 »
The Tournament:
30 Profikiller tragen es wettbewerbsmäßig untereinander aus. ( Nur einer kann überleben ) Großartig! Und es wird etwas persönlicher und ein versoffener Pfarrer gerät zwischen die Jungs & Mädels. 1-2 sehr harte Szenen, vor allem zum Anfang, um Un-/Sympathien zu schüren. Einige grandiose Lacher! Lässt hier und da nach. ( lockere 8 von 10 Punkten )


District 13: Ultimatum
Ist zwar ein zweiter Teil und ich habe Teil 1 nicht gesehen, was wohl nebensächlich ist ( aber jetzt dringend nachgeholt wird - hierzulande läuft der Film as Ghetto Gangz oder so ), aber ich muß sagen: Goilomat und allererste Sahne! Was da parcours-, stunt- und actiontechnisch gezündet wird, stellt die Amis und Asiaten echt mal in den Schatten! Die laufen, springen, kloppen und akrobatisieren echt fast den gesamten film über und es macht einfach spass, dem zuzusehen! Dazu, obwohl ich nix mit HipHop am Hut habe, der Soundtrack ist bombastisch, dröhnt und den kaufe ich mir! Franzmannhiphop gefällt mir anscheinend, zumindest teilweise und wenn orientalisch unterlegt.
( 10 von 10 punkten, rundum zufrieden! )


Blood-The last Vampire
Animeverfilmung, CGI-Splatter und Monster, irgendwie lahm nach den vorherigen beiden Filmen, undurchsichtige Story, oberflächliche Charaktere, der japanische Teil war nicht untertitelt ( Fehler oder nicht? ), die Kämpfe waren sehr überladen, wenn, schöne Bilder.
( 5 von 10 punkten, doch etwas enttäuscht )
Awesomeness ist eine Krankheit, bei mir chronisch!
---
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---
Der Don zockt gerade: nWoD Crossover, D&D5e Homebrew mit Monsterrassen, D&D5e Wildemount, D&D5e Moonshaes, D&D 5e Hoard of the Dragon Queen & Conan 2D20

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Re: FFF 09 - Wer, wie, wo, was?
« Antwort #37 am: 1.09.2009 | 13:09 »
@ District 13: Ultimatum.
Kann dir bei dem Film 100%ig zustimmen. Die Filme haben halt mit "Ghettogangs" einen nichts-sagenden deutschen Titel und sind mir deshalb früher nicht in die Hände gefallen. Ich kann dir jedenfalls Teil 1 nur empfehlen. Bis auf 1-2 Runninggags enthält der nämlich sowohl komplett andere Stunts als auch eine ganz andere Geschichte. Wobei ich bei Teil 1 die Stunts besser fand und bei Teil 2 die Story. Beide Filme sind jedenfalls äußerst sehenswert. Und wenn du an sich auf Parcour stehst würde ich dir auch Yamakasi empfehlen.
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