Also als aller erstes mal kann sich das GroFaFo dazu nicht mehr äußern. Das gibt es nicht mehr und es ist durch das erheblich bessere Tanelorn ersetzt worden.
Die Grenze liegt da, wo die Gruppe sie setzt und nicht da, wo ein paar Spinner aus dem Internet sie haben möchten. Was unterscheidet einen Auftragskiller von dem prototypischen Fantasy Charakter, der mordend und Leichen plündernd durch die Gegend zieht?
In ,meinen Augen nicht viel.
Moralisches oder unmoralisches Verhalten kann man in seiner Gruppe akzeptieren oder eben nicht. Genau wie eine explizite Beschreibung von Gewalt oder Elemente die auf einer psychischen Schiene arbeiten.
Ich persönlich habe mit nichts Probleme. Egal ob Kannibalismus, Pädophilie, Inzest, Vergewaltigung, Mord, Folter, Drogenmissbrauch, Zuhälterei, Terrorismus oder okkulte Rituale und Teufelsanbetung oder Dämonenopfer. Wenn die Gruppe es will, dann wird es gespielt.
Natürlich muss man sich bei so extremen Themen vorher genau mit der Gruppe verständigen, wo die Limits liegen (Ein Mitspieler von mir hat bei einer Beschreibung von recht heftiger Gewalt und ihren Auswirkungen auf den menschlichen Körper mal gekotzt).
Bei mir liegt die Grenze bei ins Detail gehenden Beschreibungen von sexueller Gewalt. Ich kann mit diesem Thema spielen, doch möchte diese Komponente nicht ausspielen und auch von meinen Spielern nicht ausgespielt haben. Der Spieler kann gerne sagen, dass er den SLC vergewaltigt, aber auf das Kopfkino einer genauen Beschreibung habe ich keine Lust.
Ich weiß, das ein Mord ein schlimmeres Verbrechen ist als eine Vergewaltigung, aber ich bin trotzdem eher in der Lage mir anzuhören, wie ein Spieler einen SLC ausweidet und sich an dem Elend des Opfers erfreut, als sexuelle Gewalt zu akzeptieren.