@ Ein
Gründung einer terroristischen Vereinigung? Wo liegt da das Problem? Es geht hier eindeutig um die Tat, nicht um die Bereitschaft, sich möglicherweise einer solchen Bande anzuschließen, wenn eine gegründet werden würde (was ja nie passieren wird, weil Batman der Paladin die wirklich Schuldigen schon aufspürt, ehe sie unschuldige Amerikaner Bürger der Täler in eine solche Bande locken können).
Für ein explizit "pulpiges" D&D kann ich die Spielweise ansonsten halbwegs tolerieren, aber auch beim Pulp, den ich kenne, werden die Bösen erst verdroschen, nachdem ihre Untaten aufgedeckt wurden. (Und gelegentlich versuchen auch Pulp-Helden, ihre Gegner zu bessern, was James Bond ja ab und zu bei seinen weiblichen Widersachern schafft, wenn ich mich nicht irre.)
@ Stahlfaust
Touché, Dein Argument hat was, denn ich argumentiere tatsächlich auf der Basis irdischer Gesellschaften. Aber selbst wenn man in irdischen gesellschaften Gedanken lesen könnte, gilt trotzdem die Regel: "Auge um Auge, Zahn um Zahn", oder, moderner formuliert: Die Strafe muss dem Verbrechen entsprechen (Verbot des Strafexzesses). Und das gilt auch, wenn man bei D&D davon sicher ausgehen kann, dass einer mit einer bösen Aura auch was ausgefressen hat. Ein Paladin kann nie wissen, welcher Art von Verbrechen sich die Person strafbar gemacht hat und was die angemessene Strafe wäre.