Umfrage

Wie viel Demokratie findet sich in eurer Gruppe?

Bei uns wird alles demokratisch gehandhabt und abgestimmt
7 (11.9%)
Die Vorbereitungen und -absprachen laufen demokratisch ab. Im Spiel hat der SL eine Vormachtstellung
28 (47.5%)
Der SL macht weitestgehend die Vorgaben und die Spieler dürfen diese im Konsens modifizieren und haben.
18 (30.5%)
Der SL macht die Vorgaben. Die Spieler haben bloß ein Informationsrecht.
6 (10.2%)

Stimmen insgesamt: 46

Autor Thema: Wieviel Demokratie darf es denn sein?  (Gelesen 5238 mal)

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Offline JohnBoy

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Re: Wieviel Demokratie darf es denn sein?
« Antwort #25 am: 28.08.2009 | 19:04 »
Warum ich auf falsche Regeln hingewiesen möchte ? Damit ich sie richtig lerne.
Ohne die Regeln (und die Regelintentionen) genau zu kennen, kann man als Spielleiter in Situationen, die nicht von den Regeln abgedeckt werden keine wirklich unparteiischen Entscheidungen treffen.
Regeln sind nicht unparteiisch. Dafür kann der SL für -mein Empfinden- zuviel an den Rahmenbedingungen drehen in denen die Regeln gelten.
Ohne mein Regelbuch mag ich nicht, dann bin ich sehr schnell überfordert. Und da spiele ich dann lieber Computer.
Warum verzerre ich deine Aussage so? Bosheit? Nein, damit möchte ich dir nur nahe bringen wie es auf andere -zumindest mich- wirkt. Davon ab: Ich mag auch kein Stimmungsspiel derzeit, suhle mich als wehrhafter Wildling im Abenteuerspiel. Trotzdem mag ich keine solch pauschalen und plakativen Aussagen. Das wirkt immer ganz schwer wie "Ich weiß das es so ist, steht nämlich so im Forum.".

Aber DSA'ler brechen zu Gunsten von Plot und Stimmung gerne mal Regeln, das habe ich schon oft mitbekommen. Ist aber sicherlich nicht das, was mir Fun bringt. Im Gegenteil, das ödet mich dann ziemlich an. Meistens (ja, wieder Pauschal ;)) sind das genau die Runden, wo die Charaktere nicht sterben können (oder wo sie nur dann sterben, wenn der SL seinen Segen erteilt dazu)
Wenn man eher auf Comedy spielt kann man das ja so machen. Ich finds aber für eine "normale Runde" eher...unfreiwillig komisch.
Erinnert mich dann ziemlich an ein Computerspiel, (genau wie Plots et cetera)
Du hast ja selbst erkannt: Pauschal. Zudem nur deine subjektive unfundierte Meinung. Für mich war DSA eigendlich mehr Abenter mit einem Schuss Hartwurst und jeder Menge Spaß. So unterschiedlich können die Eindrücke eben sein ;)

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Re: Wieviel Demokratie darf es denn sein?
« Antwort #26 am: 28.08.2009 | 21:54 »
Na ja, wenn du Abenteuerspiel magst, solltest du dich mit der absoluten Grundlage desselben vertraut machen: Ohne ein für alle Teilnehmer verbindliches Regelwerk funktioniert es nicht !

Und dabei spielt es keine Rolle ob die Regeln Old School sind, oder 3.5

In ersterem Falle muss der DM sogar *noch besser* die (wenigen) Regeln kennen, weil es dort viel mehr Freiraum gibt und eigentlich jede Situation ein wenig anders und nicht 100% RAW-erfassbar ist. Die Aufgabe des DM ist es nun, das Ganze im Geiste der Regeln zu interpretieren, und genau dafür muss man sie perfekt kennen. Ansonsten kommt nur murks bei rum.
Nicht umsonst wird der Spielleiter von manchen Büchern auch "Judge" genannt bzw. Refree. Ein Schiedsrichter eben, und genau darin sehe ich die Aufgabe des DM.

NSC Monologe bei denen man nicht angreifen darf sind ein Paradebeispiel dafür, wie der Spielleiter entgegen aller Regeln eine Situation handelt. Prädikat Sondermüll ! (Es sei denn man spielt eher humoristisch, dann mag es okay sein...)

Und natürlich, man kann immer mit Plattitüden kommen ala "Hauptsache es ist Spaß für alle!"
Klar, ist das die Hauptsache. Aber mit der Zeit habe ich zb herausgefunden, wie man noch viel mehr Spaß haben kann, und dabei ist auch mein Anspruch gestiegen.
Es genügt mir nicht mehr, dass das "alles ne gute Show" ist.
Beispielsweise sollte die Tatsache, dass die Spieler es bei zwei Kämpfen eher leicht haben, niemals beeinflussen, wie der DM die Regeln auslegt beim dritten Kampf.
Klar er kann auf alle erdenklichen Weisen schummeln und den Gegnern spontan Vorteile verschaffen, auf diese Weise gibt es vielleicht sogar "eine bessere Show", aber es widerspricht dem Gedanken des Abenteuerspiels.
Da ist nämlich nix "Show" ;)
« Letzte Änderung: 28.08.2009 | 21:59 von WorldEater »
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Re: Wieviel Demokratie darf es denn sein?
« Antwort #27 am: 28.08.2009 | 22:00 »
Meine Spieler haben nichtmal Informationsrecht.
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Re: Wieviel Demokratie darf es denn sein?
« Antwort #28 am: 28.08.2009 | 22:03 »
Erklär mal näher.
Das heißt nach dem Motto "Friss oder stirb" ?

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Re: Wieviel Demokratie darf es denn sein?
« Antwort #29 am: 28.08.2009 | 22:06 »
Sogar das Regelwerk ist den Spielern unbekannt, so dass es immer wieder zu Überraschungen kommt.
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Re: Wieviel Demokratie darf es denn sein?
« Antwort #30 am: 28.08.2009 | 22:11 »
Mh, mit welchen Regelwerken spielt ihr denn ?

Du machst mich neugierig, falls das wirklich ernst gemeint ist. Ich kenne kein Regelwerk, mit dem sowas gutginge.
Kenne aber auch nur eine Handvoll Regelwerke ;)
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Re: Wieviel Demokratie darf es denn sein?
« Antwort #31 am: 28.08.2009 | 22:15 »
D&D3.5
Die Spieler sagen einfach was sie machen.
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Re: Wieviel Demokratie darf es denn sein?
« Antwort #32 am: 28.08.2009 | 23:22 »
3.5 ?! Ich glaub du willst mich verscheißern  ::)
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ChristophDolge

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Re: Wieviel Demokratie darf es denn sein?
« Antwort #33 am: 28.08.2009 | 23:26 »
Vermutlich spielt er einfach nicht mit einem Haufen rollenspielwichsender Nerds, die jeden Encounter auswendig kennen. Wenn z.B. die Gegnerhandbücher unbekannt sind, kann man die Spieler durchaus mit ganz normalen Regelwerksinhalten überraschen.

Nachtrag: Da fällt mir auf, dass es generell durchaus angenehm sein kann, mit casual gamern zu spielen, da man sich Regelreiterei und i.d.R. auch Stildiskussionen erspart.
« Letzte Änderung: 28.08.2009 | 23:39 von DerDolge »

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Re: Wieviel Demokratie darf es denn sein?
« Antwort #34 am: 28.08.2009 | 23:41 »
Ja, aber warum tut man sich dann bitte ein System wie 3.5 an ?
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Re: Wieviel Demokratie darf es denn sein?
« Antwort #35 am: 28.08.2009 | 23:42 »
Hachjeeeeee. System-bashing, wie kreativ und sinnvoll. Auf diese Ebene begebe ich mich einfach nicht mehr.

« Letzte Änderung: 28.08.2009 | 23:45 von DerDolge »

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Re: Wieviel Demokratie darf es denn sein?
« Antwort #36 am: 28.08.2009 | 23:42 »
Nein, kein Bashing:

Ich meine, es (3.5) ist das Optimierer-System schlechthin, und ich fände es viel zu unnötig komplex für eine Runde mit Casual Gamern, denen der SL sogar die Lektüre des Regelwerks verbietet ;)

Da empfiehlt sich OD&D und dergleichen.

Also ich mag 3.5 schon sehr gerne, weshalb ich es auch regelmäßig spiele :)
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Re: Wieviel Demokratie darf es denn sein?
« Antwort #37 am: 28.08.2009 | 23:44 »
Weil ich es komplett habe, aus dem Kopf leiten kann und keine Lust habe irgendwas anderes zu lesen/ zu memorieren.
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ChristophDolge

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Re: Wieviel Demokratie darf es denn sein?
« Antwort #38 am: 28.08.2009 | 23:46 »
Erstmal: Niemand sollte sich für das Spiel, das er spielt, rechtfertigen müssen. Das ist albern.

Und:

Zitat
Ich meine, es (3.5) ist das Optimierer-System schlechthin, und ich fände es viel zu unnötig komplex für eine Runde mit Casual Gamern.

Da empfiehlt sich OD&D und dergleichen

Gerade eine Vielzahl von Optionen kann gerade bei nicht optimierungswütigen casual gamern auch ein Quell stetig neuer Inspiration und Freude sein.

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Re: Wieviel Demokratie darf es denn sein?
« Antwort #39 am: 28.08.2009 | 23:53 »
Weil ich es komplett habe, aus dem Kopf leiten kann und keine Lust habe irgendwas anderes zu lesen/ zu memorieren.

Und warum enthälst du deinen Spielern die Informationen aus den Regeln vor ? Ist mir nicht ganz klar. Also du sagst ihnen nicht, welches System ihr spielt, und was ist mit den Charakterbögen zb ?
« Letzte Änderung: 29.08.2009 | 11:35 von WorldEater »
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Re: Wieviel Demokratie darf es denn sein?
« Antwort #40 am: 29.08.2009 | 02:35 »
Könnt ihr die "Eignet sich D&D 3.5 zum Spiel mit Casual Gamern oder nicht"-Diskussion vielleicht bitte woanders führen? Gehört hier meiner Meinung nach nicht wirklich hin.  :) Danke.

@Topic: Ich habe für 3 gestimmt - ich mache die Vorgaben, und innerhalb derer dürfen sich die Spieler bewegen und kreativ sein. Das kann recht weit gefasst sein ("Seid normale Leute ohne größere Krisenerfahrung" "Gebt mir mal einen gemeinsamen Bezugspunkt eurer Chars") oder auch nicht ("Ihr kommt alle aus diesem Tal" "Ihr wollt alle in diesem Bund wohnen"), aber wenn jemand davon abgehen will, ist er halt falsch.

Bei Regelfragen habe ich entweder einen Regelfreak, bin ein Regelfreak, oder - wenn es grade passt oder absolut entscheidend ist - wir lösen das im Konsens, meist nach meinen Vorschlägen.

Mit Demokratie hat das - wie meine Vorredner schon sagten - nicht so viel zu tun: Ich möchte nicht in einer Gruppe spielen, wo per Mehrheitsvote bestimmt wird, wie´s weitergeht. Grade bei zentralen Themen des Spielstils wie Charaktersterblichkeit oder Gewaltniveau muss ein Konsens gefunden werden, mit dem alle leben können.
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?

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Re: Wieviel Demokratie darf es denn sein?
« Antwort #41 am: 29.08.2009 | 08:49 »
Ist bei uns auch meist durch den SL vorgegeben, die Spieler können dann aber, wenn irgendwas nicht passt oder durch eigene Regeln ergänzt werden soll durchaus eine Änderung bewirken. Solche Änderungen werden dann demokratisch geregelt. Das Setting und die spielbaren Charaktere werden vorher natürlich gemeinsam abgesprochen. In gewissem Maße ist das dann somit teilweise demokratisch.
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Re: Wieviel Demokratie darf es denn sein?
« Antwort #42 am: 29.08.2009 | 11:43 »
Und warum enthälst du deinen Spielern die Informationen aus den Regeln vor ? Ist mir nicht ganz klar. Also du sagst ihnen nicht, welches System ihr spielt, und was ist mit den Charakterbögen zb ?
Die behalte ich für mich. Ein Spieler weiß nie wie gut er in was ist, ein Zauberer kennt bei mir beispielsweise auch nie sein Zauberbuch komplett. Manchmal beschwert sich ein Spieler, aber dann fliegt er meistens raus.
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Eulenspiegel

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Re: Wieviel Demokratie darf es denn sein?
« Antwort #43 am: 29.08.2009 | 11:47 »
Also ein Mensch sollte doch zumindest wissen, was er selber zaubern kann.

Ansonsten würde in unserer Gruppe (falls unser SL das so handhabt) nicht der Spieler rausfliegen, sondern der SL.

ChristophDolge

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Re: Wieviel Demokratie darf es denn sein?
« Antwort #44 am: 29.08.2009 | 12:12 »
Ich finde den Gedanken gut und werde ihn übernehmen. Wie nennst du deinen Spielstil?

Offline DasBunker

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Re: Wieviel Demokratie darf es denn sein?
« Antwort #45 am: 29.08.2009 | 13:29 »
Zitat
Sogar das Regelwerk ist den Spielern unbekannt, so dass es immer wieder zu Überraschungen kommt.
Jetzt bin ich überrascht...
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Offline Retronekromant

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Re: Wieviel Demokratie darf es denn sein?
« Antwort #46 am: 29.08.2009 | 14:26 »
Zitat
ein Zauberer kennt bei mir beispielsweise auch nie sein Zauberbuch komplett

LOL. Und was, wenn er es lesen will ?  ;D

Ich finde den Gedanken gut und werde ihn übernehmen. Wie nennst du deinen Spielstil?

Hm, ich würde ihn nennen: "Bewältigung von persönlicher Frustration und Ausleben von Kontrollfantasien durch Rollenspiel" ;D
(bin aber immer noch zu 95% davon überzeugt, dass Visionär mich hier auf den Arm nehmen will. Denn ich glaube kaum, dass man auf diese Weise überhaupt Spieler für länger als 1-2 Sitzungen behält. Ich für mein Teil würde mich bereits vermutlich nach 10 Minuten verabschieden.)

Zitat
Ansonsten würde in unserer Gruppe (falls unser SL das so handhabt) nicht der Spieler rausfliegen, sondern der SL.

Dito

« Letzte Änderung: 29.08.2009 | 14:35 von WorldEater »
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Re: Wieviel Demokratie darf es denn sein?
« Antwort #47 am: 29.08.2009 | 14:36 »

bin aber immer noch zu 95% davon überzeugt, dass Visionär mich hier auf den Arm nehmen will.

Mhh.. na gut. Stimmt.

Ich hab mich halt gefragt, wie es ohne Informationsrecht gehen soll, dass man es extra erwähnen muss. Und außerdem finde ich die Optionen zu schwulstig ausgedrückt.
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Re: Wieviel Demokratie darf es denn sein?
« Antwort #48 am: 29.08.2009 | 14:53 »
Wusst ichs  ;)

Aber ich kannte mal einen (DSA) Spielleiter, bei dem ging es tatsächlich in die Richtung. Der hat den Spielern verboten zb im Regelwerk zu blättern, oder nachzulesen (also ganz allgemein, nicht nur während des Spiels!!!), und hat die Charaktere nach Vorgaben gebaut etc. So dass es ja kein Funken Optimierung gab. Die Spieler durften nur die von ihm für den Charakter ausgesuchten Inhalte sehen (ein paar Seiten)
Verrückt!

Wobei: Die Option "Kein Informationsrecht" ist doch gar nicht im Poll gegeben ?
« Letzte Änderung: 29.08.2009 | 14:54 von WorldEater »
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Re: Wieviel Demokratie darf es denn sein?
« Antwort #49 am: 29.08.2009 | 15:14 »
Ich hab mal ein französisches RPG geleitet. Da hab ich auch nur die Spielerinfos übersetzt und den rest eben nicht, damit die geheimnisse der welt nicht einfach so gelesen werden können.

Aber die Regeln sollten ja schon allgemein bekannt sein, oder zumindest nachvollziehbar.

Ich seh es wie Ludovico: Ich biete als SL was an und habe sehr viel mehr arbeit als die Spieler, von daher stelle ich das meiste nicht zur Diskussion. Aber über Kleinigkeiten kann man reden.
« Letzte Änderung: 29.08.2009 | 15:19 von ViSiONäR »
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