Und was unterscheidet deiner Meinung nach definierte Magie von definierter Technik?
BTW, kennst du Babylon 5:
Die Technik der Vorlonen und Schatten wurde nie definiert. Sind sie jetzt in Wirklichkeit Magie?
Ich sage ja gar nicht, dass man immer eine harte Grenze ziehen kann. Wenn ich definierte Magie habe, die exakten, wissenschaftlich erfassten Gesetzen folgt, liegt der Unterschied tatsächlich nicht mehr in der "warum"-Frage, wie ich es nenne. Aber da ist ja der Haken: Ich behaupte, Magie muss man nicht definieren.
Babylon 5 kenne ich nur grob. Die Technik wurde möglicherweise nie definiert, aber dem Zuschauer ist klar, dass es für die Technologen der Vorlornen bzw. Schatten definiert ist.
Magie ist für mich erstmal körperlos, d.h. nicht an ein feststoffliches Medium gebunden. Sie wird zudem kraft des Willens des Magiers geformt bzw. gelenkt. Wenn man jetzt mit irgendwelchen Nanobots ankommt, die irgendein Kraftfeld beeinflussen können und dabei ihrerseits durch ein Device gelenkt werden, das mit dem Gehirn des Magiers derart verbunden ist, dass er es allein durch Willenskraft kontrolliert... dann gibt es keine Grenze. Wenn jetzt Magie an ein materielles Medium gekoppelt ist, das wie ein Organ oder Apparat im Körper des Magiers funktioniert, dann ist es in meinen Augen kaum noch das, was ich unter Magie verstehe.
Vergleichbar wäre das zu z.B. aus Esoterik oder chinesischer Medizin bekannten Prinzipien und Lehren (kenne mich da aber nicht aus). Mystischen Ströme und Kräfte etc. im Körper, die organisch für die naturwissenschaftliche Medizin nicht ergründbar sind.