Kann ich in diesem Thread schreiben, oder werden auch hier alle beleidigt und niedergemacht, die nicht die selbe Meinung einiger anderer haben? geht ja schon entsprechend los...
Wie auch immer.
Ich bin tatsächlich der Meinung, daß man an manche Klassen mit anderen Ansätzen rangehen muss/kann als and die - ich nenne sie jetzt mal Standardklassen.
Ein Paladin ist einfach das Konzept des Vorbilds, des strahlenden Helden (immer noch nur meine Ansicht) - auch wenn es in der 3.X nicht mehr so extrem ist wie zu AD&D-Zeiten. Das hängt aber extrem von dem angestrebtem Spielstil ab. Mann kann natürlich sagen "Detect evil - Battlemap bitte" (Achtung: Übertreibung), meiner Meinung nach ist ein Paladin aber das weise Idol, der auch mal innehält und überlegt und an den die undurchsichtigen Fälle immer gern weitergereicht werden.
Daher ja - Hier sollte man mit mehr Darstellungsansatz heran.
Das Beispiel des Monks fällt ebenfalls darunter. Zum einen ist er - wieder abhängig vom Spielstil - ja eigentlich der ruhige, weise, überlegte Krieger, der der Weisheit stets den Vorzug gibt (so Zen-Mäßig).
Zum anderen sind viele seiner Fähigkeiten und Kräfte einfach abhängig davon, was der Spieler daraus macht. Bei vielem muss der Spieler improvisieren und mit guten, stylischen Ideen kommen um diese Fähigkeiten einzusetzen. (Bei reinem kartenkampf, ohne beschriebene Handlungen und -Szenen sind seine extrem weiten Sprünge, Bewegungsfaktor, Turnen usw nicht so hilfreich wie die Kampftalente eines Kämpfers zB)
Der Barde lebt eigentlich ausschließlich von Spielern, die auf Darstellung des Charakters stehen. Sonst steht er nur da und gibt anderen seine Boni. Der Barde ist gewöhnlich der ´face´ der Gruppe, der ´Trickster´ und auch der ´Motivator´.
Allgemein hängt die Spotlight-Aufteilung aber stets davon ab, ob das Abenteuer / Setting diesem Charakter Gelegenheiten gibt und ob der Spieler den Charakter einbringt. Das ist eigentlich unabhängig von der Charakterklasse.