Umfrage

Nutzt ihr Minis oder eine ähnliche Stütze (Pokerchips, Würfel, Münzen) in D&D 3 u. 4, wenn ja wie

Ja, ausnahmslos, selbst bei sehr einfachen und wenig komplexen Kämpfen
23 (27.7%)
Sehr oft. Nur bei Kämpfen, die ohnehin in sehr wenigen Runden und ohne großes Risiko für die SC sind, nutze ich keine.
31 (37.3%)
Eher weniger, nur bei wichtigen oder sehr komplexen Kämpfen (Endgegner z.b.)
5 (6%)
Ich nutze gar keine 'Formalisierung' mit Feldern oder Skalierung. Es werden wenn überhaupt nur Skizzen angefertigt.
4 (4.8%)
Visualisierung lehne ich grundsätzlich ab. Die Spieler sollen ihre Fantasie gefälligst anstrengen. Im äußersten Ausnahmefall gibt es eine schnelle Skizze !
3 (3.6%)
Ganz anders, und zwar (bitte im Thread erklären)
5 (6%)
Ich spiele gar kein D&D 3 oder 4
12 (14.5%)

Stimmen insgesamt: 65

Autor Thema: [3.x und 4] Kleine Tanelorn-Umfrage zum Miniaturen- und Visualisierungseinsatz  (Gelesen 5822 mal)

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Offline Retronekromant

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Hallihallo,

ausgehend von meinem fehlplatzierten - da in Allgemein geposteten - Visualisierungsthread, möchte ich im DnD Forum eine kleine Erhebung durchführen. Dabie beziehe ich mich explizit auf die stark miniaturgestützten D&D Versionen (3.x und 4)

Nochmal der Hinweis: "Minis" sind in dieser Umfrage gleichzusetzen mit Pöppeln, Münzen, Würfeln, Pokerchips, Feuerzeugen, Knabberzeug etc. Alles was die Figuren entweder "in scale" (also ohne Felder dafür aber Maßstabgetreu) oder aber "in grid", also einem in quadratische Felder unterteilten Schlachtplan darstellt.

"Skizze" heißt für diese Umfrage den Verzicht sowohl auf Grid als auch Scale.

Es gilt für 'Ein' und andere, die zwischen D&D 3 und 4 hinsichtlich Mini-Einsatz einen Unterschied machen, die letzte Option (Ganz anders und zwar) als zu wählende.

Also dann mal los !

Meine Stimme geht übrigens an Nr. 2
« Letzte Änderung: 27.09.2009 | 13:07 von Die Willküre »
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Offline Sequenzer

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Minis ansich benutzen wir gar nicht in meinen Runden, wenn wir Tabletop Spielen wollen machen wir das auch einfach ^^ ne Scherz beiseite. "Minis" kommen nur für unsere großen Schlachtformationen in Exalted zum Einsatz und da auch nur relativ selten ^^
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Offline Edwin

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Ja, auch bei einfachen Kämpfen...die können ja immer plötzlich kompliziert werden, wenn der Wizard seine Summons auspackt oder so!
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Minis ansich benutzen wir gar nicht in meinen Runden, wenn wir Tabletop Spielen wollen machen wir das auch einfach ^^ ne Scherz beiseite. "Minis" kommen nur für unsere großen Schlachtformationen in Exalted zum Einsatz und da auch nur relativ selten ^^
es geht ja explitit um DnD  wtf?

Ich hab mich für "Sehr oft. Nur bei Kämpfen, die ohnehin in sehr wenigen Runden und ohne großes Risiko für die SC sind, nutze ich keine." entschieden, obwohl das Risiko trotzdem da ist. Auf niederen Stufen gegen einen Gegner geht das noch ganz gut, sobald Fähigkeriten dazukommen, wo Unklarheiten auftreten, würde ich auch auf Minis zurückgreifen.
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Offline diogenes

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Meistens, es sei denn, es wäre unspannend. Es werden dann keine Miniaturen verwendet, wenn der Kampf ohnehin nur wenige Runden mit wenigen Kombattanten dauert oder wenn die Entscheidung der Spieler ohnehin nur normaler Angriff oder nicht lauten kann. Außerdem werden Barschlägereien ohne Matte gespielt, die bestehen nämlich nur aus coolen Beschreibungen, die mit den Regeln eh nicht mehr viel zu tun haben ;)
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Offline Retronekromant

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Bei denjenigen (okay ist bisher nur einer^^), die für Punkt 5 gestimmt haben, täte mich noch interessieren, ob euren Spielern dies so gefällt, oder ob sie lieber Minis hätten.

(nochmal zur Wiederholung & in aller Deutlichkeit: es geht hier lediglich um DnD 3+4 (und Pathfinder etc.)

Meistens, es sei denn, es wäre unspannend. Es werden dann keine Miniaturen verwendet, wenn der Kampf ohnehin nur wenige Runden mit wenigen Kombattanten dauert oder wenn die Entscheidung der Spieler ohnehin nur normaler Angriff oder nicht lauten kann. Außerdem werden Barschlägereien ohne Matte gespielt, die bestehen nämlich nur aus coolen Beschreibungen, die mit den Regeln eh nicht mehr viel zu tun haben ;)

Das stimmt. Ein gutes Beispiel, wo die "Egoperspektive" mehr Sinn macht imo  :d
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Metamind

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Bei mir gibt es ohne Miniaturen kein D&D.

Offline Selganor [n/a]

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Bei mir gibt es ohne Miniaturen kein D&D.
Ich persoenlich verwende in keiner D&D Runde in der ich spiele/leite Miniaturen (ausser ich habe zufaellig meine "PC"-Figur da oder leihe mir die woanders aus).
Ich verwende Counter (Fiery Dragon laesst gruessen) oder (beim "Pixelschubsen") ein elektronisches Token in dem alle relevanten Werte meiner Figur "einprogrammiert" sind
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Offline Oberkampf

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Bei AD&D habe ich keine Minis verwendet, aber meistens Zeichnungen für die Positionierung der Charaktere.

Bei 3E habe ich für fast jeden Kampf Miniaturen oder Miniaturenersatz (Würfel, Überraschungseifigürchen, Pappcounter, Pöppel...) verwendet, solange Platz dafür vorhanden war - außer ein paar mal bei Spielern, die halt bei Minis auf dem Tisch die "Brettspiel!"-Klappe runterfallen lassen.

4E kann ich mir ohne Minis gar nicht vorstellen, auch wenn ich manchmal Platzprobleme bekomme (und wohl auch mehr Geld in goße Figuren stecken muss).

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Offline TRIX

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Stimme gegen Visualiesierung; jedenfalls für DnD3.x; 4e hab ich bisher nur angetestet und dabei schien es mir aufgrund des Systems schon fast unmöglich das ganze ohne Map zu machen (daher hab ich es auch bisher nur angetestet ^^).
Bei 3.x wurden maximal Skizzen auf die schnelle gemacht (in allen bisher gespielten und geleiteten Kampagnen).
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Offline Grimtooth's Little Sister

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Hängt von der Übersichtlichkeit des Ortes ab bzw auch davon, wie viele Spieler es grad sind.

Wenn z.B. nur vier meiner Spieler dabei sind, können sich alle merken, wer auch einem schmalen Bergpfad, auf dem dann der Angriff stattfindet, an welchem Platz läuft. Sind jetzt alle 13 da ist das nicht möglich, und dann stellen wir (oft einfach nur so auf dem Tisch) Figürchen (oder Gummibären) auf. Und für unserem nächsten großen "Endkampf" haben wir extra eine taktische Karte mit Tokens erstellen müssen (die ich erst noch kleben muss), weil ansonsten die ganzen Armeen und Anführer nicht mehr machbar sind.

Normalerweise verzichten wir auf solchen Krimskrams aber, macht ohne mehr Spass und kostet weniger Zeit. Eine Karte von der Umgebung haben wir meistens, aber auch nicht immer. Da reicht es dann, wenn mir die Spieler zeigen, wo ihre SCs grad stehen.
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Offline Drudenfusz

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Zeichne ab und an einen Bodenplan und stelle Dinge auf auch wenn es nicht unbedingt zum Kampf kommen muß (habe das auch schon in Sittuationen gemacht in denen nicht die leiseste Gefahr da war, zum Beispiel beim erkunden eine Ruine oder einem Wegstück was sich als Hinterhalt anbietet, was bei den Spielern dann durchaus für Spannung sorgte). Aber meist halt auch nur bei Kämpfen...
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Offline Koenn

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Höchstens mal eine Skizze, ansonsten nichts.
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So schauts bei meiner Runde aus  ;D
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Offline afbeer

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Je nach Teilnehmern in der Runde.
Vorgekommen ist:
3.X mit Figuren auf Grid
3.X mit Skizzen
3.X mit Skizzen bei komplexen Kämpfen (Auswahlmöglichkeit nicht vorgesehen)
4E mit Figuren auf Grid

Offline Retronekromant

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Höchstens mal eine Skizze, ansonsten nichts.
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Im Übrigen nennt man D&D auch "Tabletop Roleplaying Game"...
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Im Übrigen nennt man D&D auch "Tabletop Roleplaying Game"...
... dass wiederum mit dem Begriff "Tabletop" im Deutschen nicht verwechselt werden sollte...

EDIT:
"Tabletop" heisst im Englischen "Miniature Wargaming"
"Tabletop" im Englischen heisst einfach nur, dass ein Spiel am Tisch gespielt wird.
« Letzte Änderung: 12.11.2009 | 12:25 von 6 »
Ich bin viel lieber suess als ich kein Esel sein will...
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
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Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist

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Offline The_Nathan_Grey

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Offline Koenn

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Im Übrigen nennt man D&D auch "Tabletop Roleplaying Game"...

Rollenspiel funktioniert besser ohne Visualisierung.
Die Visualisierung braucht man nur für Kämpfe, die bei uns relativ selten stattfinden.
Keine Ahnung, wie andere D&D spielen, ich werds ohne machen. Miniaturen sind ja nur für diejenigen, die noch mehr Geld ausgeben wollen, und damit WotC noch mehr Geld abgreifen kann. Meine Ansicht mag uneinsichtig sein, aber in meinem Kreis denken alle so.  ;D
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Die Visualisierung braucht man nur für Kämpfe, die bei uns relativ selten stattfinden.
Keine Ahnung, wie andere D&D spielen, ich werds ohne machen. Miniaturen sind ja nur für diejenigen, die noch mehr Geld ausgeben wollen, und damit WotC noch mehr Geld abgreifen kann. Meine Ansicht mag uneinsichtig sein, aber in meinem Kreis denken alle so.  ;D

Natürlich geht es um Kämpfe, was auch sonst? Außerhalb der Kämpfe mappt ein Spieler halt in der Tischmitte auf einem großen Blatt Papier die Umgebung bzw Topologie. D&D ist nunmal kampflastig, das heißt es ist auf Kämpfe nunmal einfach ausgelegt. Und wie oben gesagt: In diesem Thread gefragt sind alle Formen von Visualisierung. Von selbstgebastelten/bemalten hochwertigen Miniaturen, bis hin zu benutzten Tampons.

Zitat
Rollenspiel funktioniert besser ohne Visualisierung.

Kannst du das bitte näher erläutern ? Das einfach so behaupten, ist Blödsinn. Wie eigentlich klar sein sollte beziehe ich mich sowieso nur auf Kämpfe und ähnliche Situationen. Diese nämlich erfordern, damit sie taktisch anspruchsvoll werden, eine Skalierung, oder allerwenigstens klare Verhältnisse der Positionen untereinander. (Will man sowieso nur immersiv spielen, bzw. erklärt man Immersion/Charakterspiel und dergleichen zum Selbstzweck, ist dein Satz vielleicht zutreffend. Aber du beziehst dich ja auf Rollenspiel im Allgemeinen. Und selbst bei "hoch-immersivem" Spiel  - gerade dann - finde ich es doch wichtig, dass jeder in seiner Vorstellung die selbe Szene im Kopfkino laufen hat, was man mit gesprochenen Worten allein niemals wirklich erreicht.

Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass in der nächsten Antwort von Koenn die Wörter "Erwachsen" "Rollenspiel" "Powergaming", oder wenigstens eins oder zwei davon in beliebiger Kombination benutzt werden. ;)

« Letzte Änderung: 13.11.2009 | 15:53 von Die Willküre »
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Offline Koenn

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Zur These Rollenspiel funktioniert besser ohne Visualisierung:
Der Spielleiter erläutert und beschreibt die Szenerie, d.h. Landschaft oder Gebäude, teilnehmende andere Charaktere a.k.a. NSCs, und die Interaktion jener Charaktere. Die Spieler versetzen sich in die Rolle ihrer Charaktere, und reden bzw. handeln demnach wie sie es für ihren Charakter definiert haben.
Soweit Teil eins, bis hierhin brauche ich keinerlei Miniatur und kein Spielfeld. Ich empfände es eher als störend, weil es die erzählerische Athmosphöre, die der SL von sich gibt belästigen würde.

Sollte es bei uns zum Kampf kommen, und das tut es gelegentlich schon, brauchen wir aus mehreren Gründen keine Miniaturen und kein Spielfeld:
a) Unsere Kämpfe sind nicht auf absolute Exaktheit ausgelegt, wer wie flankiert, wer wieviele Fuß vom anderen entfernt steht ist unwichtig. Wir erläutern, wie wir einzeln im Kampf vorgehen, und der SL geht neutral gesonnen darauf ein. Wenn uns ein Gegner im Nahkampf erreicht, dann erreicht er uns halt, Punkt. Es geht viel Spontanität verloren, wenn man seine Kampfrunden bis zur Perfektion taktisch vorausdenkt. Kampf heißt, dass viele Dinge in wenigen Augenblicken passieren, das wahren wir.
b) Wenn wir Miniaturen sehen, denken wir, es geht um irgendein Tabletop. Daher haben wir sie verbannt, weil es uns kein Spaß macht, sie zu benutzen.
c) Bequemlichkeit

Soviel nur zu "Rollenspiel braucht keine Visualisierung".
Ich nehme das Wort Rollenspiel wörtlich, Interaktion und Hineinversetzen in Charaktere, nicht mehr. Dafür reicht Vorstellungskraft.

Bei D&D geht es nicht nur um Kämpfe; schade wenn man D&D auf Kämpfe reduziert, die einzelnen Settings bieten viel mehr als das.
Ritzelschnick.

Offline Retronekromant

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Na gut. Aber vielleicht solltest du dir mal überlegen, dass:

Zitat
Ich nehme das Wort Rollenspiel wörtlich, Interaktion und Hineinversetzen in Charaktere, nicht mehr.

das, was du meinst, eventuell nicht Rollenspiel (schließlich ist das Wort "Spiel" ein Teil davon), sondern viel eher Improtheater ist. Wozu braucht ihr dann überhaupt Würfel, Werte und den ganzen "Kram" ? Mal ganz ehrlich, wäre es nicht viel sinnvoller ohne das zu spielen ? Das hätte drei Vorteile:

a.) ihr hättet mehr Spaß voraussichtlich, denn wo deine Prioritäten liegen, hast du ja nun deutlich gemacht
b.) wenn ihr mit anderen darüber redet, dass ihr "D&D" spielt, dann gucken sie euch nicht wie ein Auto an, wenn sie dann feststellen müssen, dass ihr die Regeln zugunsten vom Flavor ignoriert im Kampf
c.) wenn ihr mal neue Spieler sucht, treten ob der Aspekte von Punkt b.) keine Missverständnisse auf. Ihr spielt "Storytelling ohne wirkliches Regelwerk". Da findet ihr doch viel eher Gleichgesinnte als wenn ihr sagt: "Wir spielen D&D, mit ein wenig Fokus auf Atmosphäre und Rollenspiel". Oder nicht ?
« Letzte Änderung: 16.11.2009 | 00:10 von Die Willküre »
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Ranor

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Wir verwenden fast immer ein Grid - allerdings ohne Miniaturen... wir haben nämlich keine  ;) Also müssen meist verschiedenfarbige Würfel als Ersatz herhalten.

Offline Koenn

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Willküre, ich glaube du hast den Sinn meines Textes nicht verstanden.
Egal, back to topic!

Nur mal rein interessehalber, wieviel kosten im großen und ganzen ein vollständiger Satz Miniaturen?

Und, ich weiß, dass die Dinger auch in Boostern kommen, was wenn man 40 Skelette braucht? Ist da der Sinn der Rollenspiels nicht ein wenig am Arsch, wenn man den Inhalt der Booster rein nach Zufall bekommt, bzw. manche Miniaturen komplett vergriffen sind (alte Serien, keine Neuauflagen)?
Ritzelschnick.

Offline Sashael

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Es geht hier nicht um Pro und Kontra der D&D Minis, sondern um Pro und Kontra von visualisierten Kämpfen. Wir z.B. verwenden die Miniaturen aus Descent, die sehen gut aus, sind fast immer in ausreichender Anzahl vorhanden und wenn nicht, dann nimmt man eben ein anderes Modell für einen bestimmten Gegner.

Dass das mit dem Gut Erzählen ziemlich schnell in die Hose gehen kann, hab ich erst neulich wieder erlebt, als drei SCs gegen 2 Gegner antraten. Ein durchschnittlicher Encounter, der schnell und problemlos abgehandelt werden sollte. Darum hab ich auf Minis verzichtet und nur schnell den Kampfort (eine Ruine eines alten Wachturms) beschrieben. Danach hatten drei Spieler drei verschiedene Vorstellungen, wie was wo steht. Und jeder hatte aus irgendeinem Grund ein anderes Detail richtig verstanden. Der erste hatte die richtige Vorstellung von der Größe des Kampfschauplatzes, der zweite hatte die richtigen Details über Zustand und Lage der noch stehenden Wände und Türen mitbekommen und der dritte wusste, wo die Gegner standen. Wie sie das hinbekommen haben, entzieht sich bis heute meinem Verständnis. Bis wir das allerdings bemerkten, war der Kampf schon eine Weile gelaufen. Bis es dann von den Spielern zu Äußerungen kam wie "Ach so sieht das aus? Ich dachte, an der Stelle wäre ne Wand?" "Ja schon, aber die ist doch nur noch 5 Steine hoch, das hat er doch genau beschrieben!" "Hab ich irgendwie nicht mitbekommen ..."
 :o
"Ja natürlich ist das Realitätsflucht. Was soll daran schlecht sein? Haben Sie sich die Realität in letzter Zeit mal angesehen? Sie ist grauenhaft!"


Leitet Itras By mit Battlemap. ;D