Autor Thema: Lodland - gibt's das noch?  (Gelesen 14074 mal)

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Pyromancer

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Re: Lodland - gibt's das noch?
« Antwort #25 am: 28.09.2009 | 17:43 »
hmmm, das schien mir ja auch immer ein wenig so. Worum ging's denn im Abenteuer?
Wir sollten mit einem kleinen Raumschiff U-Boot irgendwas auf einer Forschungsstation abliefern. Unterwegs wurde einem Passagier etwas geklaut, das mussten wir aufklären; dann wurde unser U-Boot von der Konkurrenz angegriffen. Und auf der Station mussten wir einen Eifersuchtsmordfall unter Klonen lösen.

Zitat
Hast Du die Spielleiterin mal gefragt, was sie an Lodland reizt?

SciFi, deutsch, mangelnde Alternativen.

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Offline kirilow

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Re: Lodland - gibt's das noch?
« Antwort #26 am: 28.09.2009 | 17:54 »
SciFi, deutsch, mangelnde Alternativen.

Sie ist inzwischen zu Traveller gewechselt.
:D
Na, das ist ja keine gute Werbung für ein Rollenspiel.
Alles, was ich von Lodland höre, klingt immer lahm. Ich würde ja gerne mal einen überzeugten Fan treffen!

Meint Ihr, man könnte aus dieser ganzen SciFi+Unterwasser Sache was irgendwie sinnvolles rausholen oder ist die Idee schon schlecht?

Grüße
kirilow
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Re: Lodland - gibt's das noch?
« Antwort #27 am: 28.09.2009 | 18:00 »
Die Idee ansich ist meiner Meinung nach mitnichten schlecht - bei Spielen wie Aquanox oder Blue Planet fetzt Unterwasseraction ja auch. Das Problem bei Lodland war imho eher die reichlich dröge Umsetzung. Irgendwie fehlt der entscheidende Funke.
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Pyromancer

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Re: Lodland - gibt's das noch?
« Antwort #28 am: 28.09.2009 | 18:05 »
Meint Ihr, man könnte aus dieser ganzen SciFi+Unterwasser Sache was irgendwie sinnvolles rausholen oder ist die Idee schon schlecht?

Die Unterwasserwelt als fremdartigen Abenteuerspielplatz. Die Oberfläche und das Land erreichbar, aber feindlich oder unwichtig. Wenige, große Unterseeboote mit den SCs als Brückenbesatzung. Nemo. Hagbard Celine. Ragnar Danneskjöld.

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Re: Lodland - gibt's das noch?
« Antwort #29 am: 28.09.2009 | 18:08 »
Die Unterwasserwelt als fremdartigen Abenteuerspielplatz. Die Oberfläche und das Land erreichbar, aber feindlich oder unwichtig. Wenige, große Unterseeboote mit den SCs als Brückenbesatzung. Nemo. Hagbard Celine. Ragnar Danneskjöld.
Das erreichbare Land fände ich auch gut, geht ber wieder von der Idee weg.

Was würden diese großen U-Boote so machen und warum?
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Re: Lodland - gibt's das noch?
« Antwort #30 am: 28.09.2009 | 18:12 »
Die letzten Kuppelstädte von Atlantis vor den U-Booten der gierigen Oberflächenbewohner und den Sauriermutanten der primitiven Fischmenschen beschützen. Krieg im Namen ihrer Kuppelstadt gegen eine andere Kuppelstadt führen. Schiffe der Oberflächenbewohner überfallen um Schätze und Genmaterial für die atlantische Rasse zu erbeuten. Artefakte des alten Atlantis in uralten Ruinen suchen....

Alternativ dazu vielleicht auch in einem an Seaquest oder Seaview angelehnten Szenario, die Unterwassereinrichtungen des eigenen Machtblocks an der Oberfläche vor der Marine des Feindes schützen, neue Rohstoffquellen ausmachen, Spionage und Sabotage verhindern.....


 
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Re: Lodland - gibt's das noch?
« Antwort #31 am: 28.09.2009 | 18:29 »
Mensch, wurde ja noch richtig wertvoll hier.

Ich denke, das Hauptproblem ist wie gesagt, dass viele nicht wissen, wie sie das Setting Unterwasser richtig nutzen sollen. Sowohl Lodland, als BP leiden mE z.B. daran, dass sie keine starken Klischee etablieren, gleichzeitig aber das Setting nicht an den Kontext Erde anknüpft.

Wenn man mit seiner Crew eine Minenkolonie im Mittelmeer vor libyischen Piraten beschützen muss, ist das weit plastischer, als wenn man dieselbe Kolonie gegen eines der fiktiven Gebilde aus Lodland oder BP beschützen muss. Dieses Anknüpfen an die Realität war und ist ja auch gerade die Stärke von Shadowrun oder Cyberpunk 2020.

Offline Woodman

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Re: Lodland - gibt's das noch?
« Antwort #32 am: 28.09.2009 | 18:43 »
etwas OT
Bei BP ist mir garnicht aufgefallen, das da so viel unter Wasser abgehen soll, außer das die Delphine und Orcas da nunmal leben ist das einzig spannende da dieser Rohstoff für die neuen Techologien (mir fällt der Name grad nich ein), der Rest ist Cyberpunk auf nem Haufen kleine Inseln mit etwas Frontiercharme.
Und Bezug zur Erde hat BP als Koloniewelt, die ja gerade mit den wiederkehrenden Kolonisten Probleme hat doch jede Menge, als Hannoveraner will ich unbedingt nochmal ne Kampagne um Hanover Industries spielen.

On Topic:
Einige Probleme mit dem Wasser könnte man ja durch ein paar aus BP geklaute Ideen zumindest entschärfen, einfach die typische UBoot Besatzung genetisch so verändern, dass sie Kiemen besitzen oder Cyberkiemenimplantate verfügbar machen.

Ein

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Re: Lodland - gibt's das noch?
« Antwort #33 am: 28.09.2009 | 18:48 »
@woodman
Also im Fluid Mechanics ist sicherlich 50% der Ausrüstung unterwasser-orientiert. Außerdem wird die Erde in BP als großer, weißer Fleck behandelt, was nicht gerade das ist, was ich Kontext nennen möchte. Die Kontinente gibt es in Lodland ja auch, man kommt/will nur nicht hin.

Pyromancer

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Re: Lodland - gibt's das noch?
« Antwort #34 am: 28.09.2009 | 18:51 »
Was würden diese großen U-Boote so machen und warum?

Beim nochmal drüber nachdenken: Was finden Anarchisten eigentlich so toll an U-Booten?

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Re: Lodland - gibt's das noch?
« Antwort #35 am: 28.09.2009 | 19:02 »
Ich bin gerade am Überlegen, ob man statt die Kontinente praktisch unbewohnbar zu machen, nicht besser ein Szenario im Stil von "Agent Aika" oder einem moderaten "Waterworld" bauen sollte. Die Erderwärmung hat stattgefunden, die Polkappen sind geschmolzen, etliche Katastrophen haben das 21. Jahrhundert zu einem echt fiesen Zeitalter werden lassen, doch nun - 100 Jahre später -hat sich die Lage beruhigt. Die Menschheit hat´s überstanden und ist wider Erwarten NICHT komplett den Bach runtergegangen. Statt einem unserer geliebten neomittelalterlichen Endzeitsettings haben wir eine Welt, in der sich die Menschheit nach einer fiesen Dunkelphase wieder im Aufschwung befindet. Neuartige Unterwassertechnologie wird von den verschiedenen Nationen dazu benutzt, den Meeresboden zu kolonisieren, in den überschwemmten Gebieten Artefakte zu bergen oder Rohstoffe zu gewinnen. Trotz des Umstandes, daß die Welt nicht sonderlich dystopisch ist (Großmächte wie die kosmopolitische Euro-Islamische Union, Groß-Ozeanien, Brasilia oder Neo-Japan sind recht angenehme Orte zum Leben), gibt es doch einiges an Konfliktpotential. Natürlich gibt es die obligatorischen bösen Konzerne, Piraten, Spione, genmanipulierte Siedler am Meeresgrund, internationale Konflikte, gefährliche Überreste von sinistren Forschungsprojekten aus dem düsteren 21. Jahrhundert.....

Zitat
Beim nochmal drüber nachdenken: Was finden Anarchisten eigentlich so toll an U-Booten?
Man kann dorthin abtauchen, wo keine Staatsmacht was zu melden hat.  ;D
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Re: Lodland - gibt's das noch?
« Antwort #36 am: 28.09.2009 | 21:34 »
Für mehr Inspiration empfehle ich nochmal Daphne in the Brilliant Blue ähnliches Setting wie Agent Aika, blos weniger Land soweit ich das einschätzen kann, und natürlich Plastic Little. Dann wissen wir auch schon wie wir das teil an den Mann bringen, spärlich bekleidete, junge und attraktive Damen in rauen Mengen ;)
Das könnte richtig rocken wenn man das Konflikpotential so wählt, das man zwar immer was zu erleben hat, aber gleichzeitig keine riesigen Weltumspannenden Kriege ausbrechen.

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Re: Lodland - gibt's das noch?
« Antwort #37 am: 28.09.2009 | 21:43 »
Danke für den Link ! Das passt natürlich auch prima !

Zitat
Das könnte richtig rocken wenn man das Konflikpotential so wählt, das man zwar immer was zu erleben hat, aber gleichzeitig keine riesigen Weltumspannenden Kriege ausbrechen.
Um das zu erreichen, würde ich den Fokus auf Piraterie, Verbrechersyndikate, Industriespionage, Verschwörungen mit genetisch geschaffenen Psi-Mutanten usw. wählen. Der Aufhänger wäre, daß die Großmächte sich auf Regierungsebene zwar alle vergleichsweise grün sind und nach langer Dunkelheit ein neues Zeitalter globalen Friedens anbricht, die Staaten in durch die ganzen Katastrophen des schwarzen 21. Jahrhunderts aber an Macht eingebüßt haben. Viele Teile der Unterwasserkolonisation liegen in der Hand privater Gruppen und gehen vergleichsweise planlos ab. Die zentralen Metropolen und das Kernland der neuen Großmächte mag ruhig und friedlich sein, aber unten/draußen an der nassen Frontier geht die Post ab, denn die Regierungen haben kaum die Möglichkeit, die Ozeane umfassend zu überwachen. Die Spieler könnten als Schmuggler, Piraten, Marinesoldaten, illegale Artefaktsucher, Prospektoren, Regierungsagenten, Kolonialmarshals usw. tätig werden - mit viel Spannung und Action und ohne das jede zweite Spielsession zwanghaft die Welt am Abgrund stehen muss....

Edit:
Petshop-Hunter für neues, mutiertes Meeresgetier muss natürlich auch noch eine Spieloption sein  ;D
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Re: Lodland - gibt's das noch?
« Antwort #38 am: 28.09.2009 | 21:52 »
Nereids, die Firme für die die Protagonisten in Daphne arbeiten wird wenn ich mich recht entsinne dort zwar als Detektei bezeichnet, teilweise sind die aber auch eher mit Kopfgeldjagd beschäftigt. Wenn man das ein wenig mehr ausbaut, wie bei Hyperpolice mit den privaten Polizei Agenturen, würde das prima zu den Großmächten passen, die außerhalb ihrerer Landmassen keine Kontrolle mehr haben. Und private Sicherheitsfirmen, die Geleitschutz für Konvois anbieten würden bei starker Piraterie auch Sinn ergeben.

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Re: Lodland - gibt's das noch?
« Antwort #39 am: 28.09.2009 | 22:23 »
Genau sowas ! Dazu muss natürlich der Unterwasser- oder überhaupt der Wasseraspekt noch wesentlich stärker betont werden als bei Lodland. Deswegen bin ich auch für eine Welt über Wasser - mit Tankern, Luxuskreuzern, Torpedobooten, usw. Viel davon natürlich tauchfähig, aber dennoch alles sehr maritim ! Die Unterwasserszenerie einfach als "Weltraum in Feucht" zu nehmen, ist imho Verschwendung. Natürlich werden die Charaktere schwimmen müssen, oder Stürmen trotzen, sich mit mutierten Viechern in phantastisch-bunten Korallenriffen herumschlagen, im Taucheranzug versunkene Küstenstädte untersuchen oder sich in Seefahrerkneipen unter Palmen an der tropischen Küste Südenglands (Erderwärmung macht´s möglich) mit einer Nazisurfer-Gang eine Kneipenschlägerei liefern. Also mehr weiter Ozean und blaues Nass und weniger Stahlsarg und eingeengte Habitatsödniss.....
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Re: Lodland - gibt's das noch?
« Antwort #40 am: 28.09.2009 | 22:26 »
Dass man Lodland hätte besser umsetzen können, ist sicher richtig. Mich interessiert ja auch eher generell das Unterwassersetting. Einige Ideen zur Verbesserung hier finde ich schon sehr gut. Vielleicht sollten wir was eigenes bauen  >;D
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Re: Lodland - gibt's das noch?
« Antwort #41 am: 28.09.2009 | 22:33 »
Einige Ideen zur Verbesserung hier finde ich schon sehr gut. Vielleicht sollten wir was eigenes bauen  >;D
"LodlanD reLODed", ja?  ~;D

Ich kenne das Spiel zwar nicht wirklich, habe aber mal, als es herauskam, das Grundbuch durchgeblättert und ein wenig quergelesen. Was bei mir hängen blieb, war der Eindruck eines unglaublich drögen Settings, das mich überhaupt nicht reizte - man könnte sogar sagen, für ein Unterwassersetting staubte es ganz schön...
Da würde mir tatsächlich dieser Anime/Manga-Waterworld-Einschlag deutlich besser gefallen. Macht was draus!  :d
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Re: Lodland - gibt's das noch?
« Antwort #42 am: 28.09.2009 | 22:43 »
Ja vielleicht sollten wir wirklich anfangen das mal genauer zu definieren, der Ansatz gefällt mir immer besser.

ChristophDolge

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Re: Lodland - gibt's das noch?
« Antwort #43 am: 28.09.2009 | 22:44 »
Muss es ein irdisches Setting sein? Ansonsten hätte sowas im Sternenmeer garantiert noch Platz.

Offline Grimtooth's Little Sister

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Re: Lodland - gibt's das noch?
« Antwort #44 am: 28.09.2009 | 22:47 »
Muss nicht unbedingt, wäre aber sicher spannend. Je nachdem natürlich, wie sehr man Zukunftsszenarien mag, die nicht nur Friede Freude Eierkuchen sind.
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Re: Lodland - gibt's das noch?
« Antwort #45 am: 28.09.2009 | 22:51 »
Also zumindest ich bin von einer Erde mit dramatisch angestiegenem Meeresspiegel ausgegangen, eben weil man die vertrauten Nationen verwenden kann und Spieler sich damit fix reinfinden. Auch das Kartenmaterial erzeugt sich aus einer Simulation ganz gut.

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Re: Lodland - gibt's das noch?
« Antwort #46 am: 28.09.2009 | 23:20 »
:D
Na, das ist ja keine gute Werbung für ein Rollenspiel.
Alles, was ich von Lodland höre, klingt immer lahm. Ich würde ja gerne mal einen überzeugten Fan treffen!

Meint Ihr, man könnte aus dieser ganzen SciFi+Unterwasser Sache was irgendwie sinnvolles rausholen oder ist die Idee schon schlecht?
Eigentlich kann man einiges aus der Sache rausholen, solange man sich an den Gedanken gewöhnt, dass man hier eben unter Wasser spielt, weil das Setting halt unter Wasser gelegen ist. Der BFS hat mich teilweise an Lem-Romane erinnert.

Und man kann auch mit den anderen Städten etwas anfangen: Nur ist das Problem halt, dass diese Abenteuer unterhalb der Wasseroberfläche eher an andere Genres wie z.B. Cyberpunk angelehnt sind. Das Problem bei der Sache ist halt, dass man nur eine begrenzte "Vielfalt" an Optionen unter Wasser hat. (Ja: Ich Seaquest damals stinklangweilig.) Das entscheidende hier ist halt, dass man einen Clash of the Cultures betreiben kann, wie es in anderen SciFi-RPGs auch der Fall ist, aber insgesamt ist die Tatsache des Unter-Wasser-Seins eben nicht das tragende Element, sondern nur die Verzierung.
Das würde Laws zu mir sagen: Method Actor 75%; Storyteller 75%; Specialist 58%; Tactician 58%; Casual Gamer 25%; Power Gamer 25%; Butt-Kicker 17%

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Re: Lodland - gibt's das noch?
« Antwort #47 am: 28.09.2009 | 23:29 »
Zitat
aber insgesamt ist die Tatsache des Unter-Wasser-Seins eben nicht das tragende Element, sondern nur die Verzierung.
Das ist halt wie mit der Space Opera: It's not about space, it's about opera.

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Re: Lodland - gibt's das noch?
« Antwort #48 am: 28.09.2009 | 23:38 »
Irgendwo schon richtig. Die Frage ist aber auch: Wie gut nutzt man diese "Verzierung" aus, um dem Ganzen den richtigen Pfiff zu verleihen ? Und da tut sich Lodland imho nicht besonders gut hervor.

Zitat
Je nachdem natürlich, wie sehr man Zukunftsszenarien mag, die nicht nur Friede Freude Eierkuchen sind.

Nur Friede, Freude und Eierkuchen wäre für ein Rollenspiel sogar reichlich tötlich, da RPG-Settings meist von Konflikten leben. Stellt sich nur die Frage, wie und wo man die ansetzt. In meinem Vorschlag wollte ich gerne mal etwas weg vom Totalkaputt-Alles-Barbarisch-Jeder-Hasst-Jeden-Setting, das man gemeinhin sonst nach großen ökologischen Katastrophen ansiedelt. Etwas mehr Hoffnung und Positivismus ! Das kein genereller Kriegszustand herrscht und es Landstriche gibt, in denen man nicht mit der Pistole im Anschlag herumlaufen muss um die nächsten fünf Meter Gehweg zu überleben und die Menschheit nicht zu neomittelalterlichen, abergläubischen Neanderthalern degeneriert ist, bedeutet aber nicht, daß es keine interessanten Konflikte gibt - besonders, wenn man auf der Kopfgeldjäger/Detektiv/Artefaktjägerschiene fährt. Warum schwertschwingende, kriegsgeile Endzeitwarlords, wenn die Artefaktmafia, U-Boot-Piraten oder Offshore-Kasinobetreiber die frischeren und interessanteren Schurken abgeben ?
« Letzte Änderung: 28.09.2009 | 23:44 von Waldviech »
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Offline Falcon

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Re: Lodland - gibt's das noch?
« Antwort #49 am: 28.09.2009 | 23:46 »
@daphne: oh gott, bitte kein Cocktail schlürfen auf Hawaii. Für den völligen Absturz dann im Animestil. Am besten mit Pantyshots, is'klar. Und die Oktopustentakel kann man sicher auch noch unterbringen :P

Die düster, dreckigen Stahlsärge waren schon in Ordnung. Aber auch das kann man eben besser umsetzen. Grundsätzlich auftauchen zu können ist aber vielleicht keine schlechte Idee. Eine Wasserwelt mit ganz wenigen Inseln wäre vielleicht passend.
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