Autor Thema: Die Freiheiten des Spielers - Individualismus und Merkmale  (Gelesen 2691 mal)

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Callisto

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Da Katzen ja sehr individuelle Wesen sind, sollten die Spieler auch großtmögliche Gestaltungsfreiheit haben. Ich bin am Überlegen, wie ich das am besten umsetze. Ob es Chips analog zu den Pokerchips bei Western City geben soll etc. pp. Es wird definitiv keine Klassen, Rotten, Charaktertypen etc geben.
Auf den Charakterbogen gehört jedenfalls eine Sektion Hintergrund. Die wichtigsten Stichpunkte des bisherigen Lebenslaufes, wichtige Menschen, Freunde und Feinde.
Da die Körper ja von Leben zu Leben variieren können, nützt es auch nichts, ein Wert wie "besonders kräftig" auf den Körper zu legen, weil nach dem Tod wäre eine Investition in diesen Wert wohl verloren. Es sei denn, man gewinnt diese Punkte nach dem Tod zurück und kann sie in den neuen Körper investieren.
Achja.

Die Wiedergeburt
Wenn der alte Körper stirbt, sollte der Spieler den größten Einfluss darauf haben, wie die Wiedergeburt bei ihm zuschlägt. Er sollte sich zwar mit dem SL absprechen, der ja am ehesten weiß, welche Möglichkeiten für die momentane Situation sinnvoll sind. Aber die letzte Entscheidung liegt beim Spieler! Im Spiel muss man sich vorstellen, dass Bastet ihm erscheint und mit dem Charakter verhandelt. Aber am Ende erfüllt sie den Wunsch des Charakters bzw. des Spielers.

« Letzte Änderung: 6.08.2010 | 02:17 von Callisto »

Imago

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Re: Die Freiheiten des Spielers
« Antwort #1 am: 23.10.2009 | 20:59 »
Nur ein Gedankenfurz, aber Charakterbau während des Spiels hätte doch auch was. Also quasi das man mit einem Konzept, einem Aussehen oder einem Namen anfängt und eine gewissen Menge Punkte hat für Skills, Attribute, Connections was weiß ich. Die man halt dann ausgibt wenn man es als passend empfindet oder gerade braucht. Und es halt immer mit einem bis dato unbekannten Aspekt der Hintergrundgeschichte erklärt. Könnte ganz interessant sein was dann für Charaktere dabei herumkommen.

Callisto

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Re: Die Freiheiten des Spielers
« Antwort #2 am: 23.10.2009 | 21:04 »
Das wäre sogar relativ äquivalent zu meinen heutigen Überlegungen. Ich halte EXP-vergabe mittlerweile für ... altbacken. Das hat halt echt jedes System irgendwie. Charakterentwicklung sollte sich an der Story orientieren. EXP sind also doof. Vielleicht mache ich es also ziemlich frei, was das angeht. Ich mag es, wenn Spieler Freiheiten geniessen können.

Callisto

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Re: Die Freiheiten des Spielers - Individualismus
« Antwort #3 am: 4.03.2010 | 00:10 »
Ich hab auf'm GROSSEN ja Fate und SW gespielt und die Aspekte von Fate gefallen mir ziemlich gut. Ich hatte ursprünglich mal sowas wie Vor/Nachteile im Kopf, aber Aspekte gefallen mir viel besser. Der Teil heisst dann auf dem Charakterbogen Individuum und jetzt brauch ich noch Bennie/Fatepunkte. Bei mir müssen die dann wohl Katzenpunkte heissen. Aber was  man damit machen kann, kommt noch.

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Re: Die Freiheiten des Spielers - Individualismus
« Antwort #4 am: 4.03.2010 | 14:44 »
Katzenpunkte

Pfotenpunkte? Leckerlies (nee, das ist mehr was für Hunde)? Tatzen(punkte)? Lebenspunkte? Streicheleinheiten? Schnurrpunkte? Schnurrer? Sorry... ich brainstorme nur - Katzenpunkte gefällt mir persönlich nämlich nicht so. ;)
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Callisto

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Re: Die Freiheiten des Spielers - Individualismus
« Antwort #5 am: 4.03.2010 | 21:18 »
Maunzpunkte. Soll halt eine Belohnung dafür sein, dass man die Indivualität seiner Katze darstellt. Oder so. Catpoints. Aber ich will ja bei Deutsch bleiben. Indiepunkte?  :D

Offline Blutschrei

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Re: Die Freiheiten des Spielers - Individualismus
« Antwort #6 am: 25.03.2010 | 01:47 »
Zitat
Da die Körper ja von Leben zu Leben variieren können, nützt es auch nichts, ein Wert wie "besonders kräftig" auf den Körper zu legen, weil nach dem Tod wäre eine Investition in diesen Wert wohl verloren. Es sei denn, man gewinnt diese Punkte nach dem Tod zurück und kann sie in den neuen Körper investieren.

Zu meinem Vorhaben, die reale Geschichte nachzuspielen, kam der Vorschlag, den Wiedergeborenen einen Bonus auf die Fertigkeit zu geben, die sie im letzten Leben geprägt/gerettet hat, oder eine die ihr wirklich zum Verhängnis wurde, je nachdem, was bedeutender war eben.
Das kann ja dann einfach als recht freier Bonus mit einem weiteren Würfel für den Würfelpool sein. Klettern +1 falls die Katze beim äußerst waghalsigen Fluchtversuch gescheitert ist, und keine spektakulärere Tat vorzuweisen hat.
BLOOD, DEATH AND VENGEANCE!!

Callisto

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Re: Die Freiheiten des Spielers - Individualismus
« Antwort #7 am: 25.03.2010 | 12:21 »
Gut das jemand hier reinschaut!

Ich dachte mir, dass man sich individuelle Eigenheiten/Eigenschaften überlegt. Für jeden Punkt Seele bekommt man zwei Licht und für jede individuelle Eigenschaft bekommt man ein Licht. Wenn man Gaben einsetzt, muss man Licht ausgeben. Licht sollte man aber auch wie Bennies einsetzen können. Man könnte aber hinzufügen, dass wenn man eine passendene individuelle Eigenschaft (für die ich noch nen kürzeren Namen brauch) dann ähnlich wie die Aspekte in Fate benutzen kann. Also, ich hab die Eigenschaft "Klettermaxe" und versemmel aber meinen Kletternwurf. Normal könnte ich jetzt Licht einsetzen um den Wurf zu wiederholen aber weil ich Klettermaxe bin, darf ich (einmal am Spielabend) den Wurf auch ohne Licht auszugeben wiederholen.


Wobei ich mir immer noch nicht sicher bin, ob man damit ganze Würfel wiederholen sollte, oder man einen zusätzlichen Würfel benutzen sollte oder sich entscheiden darf, was man will.

Zu den individuellen Eigenschaften und dem Tod: Man kanns auch einfach so halten, dass eine Eigenschaft wie "Megastark" die sich ja auf den Körper bezieht, nach dem Tod wieder frei verteilt werden kann, also auch wieder auf Megastark wenn man das will. Man kann aber auch sagen, die Mieze will sich jetzt verändern und ein neues Leben anfangen, die will jetzt "megagewandt" sein :D

Ich sehe schon, das nächste lange Kapitel... ja ich schreib ja schon.