Autor Thema: Dragonage: Origins  (Gelesen 89106 mal)

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Offline Morpheus

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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #550 am: 23.12.2009 | 23:36 »
Hab gerade mal wieder ein Stündchen gespielt und die Dalish-Quests gemacht.
Danach am gemütlichen Lagerfeuerchen ist es passiert:

Das Leliana Mädel singt.  :o :o :o

Mich hat es vor Überrschung fast vom Stuhl gehauen.
Bravo Bioware. Hervorragend gemachte Szene.  :d
Mitarbeiterführung ist die Fähigkeit, den Mitarbeiter so über den Tisch zu ziehen, dass er die Reibungshitze als Nestwärme empfindet.

Offline Yerho

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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #551 am: 23.12.2009 | 23:51 »
Mich hat es vor Überrschung fast vom Stuhl gehauen.
Bravo Bioware. Hervorragend gemachte Szene.  :d

Jepp. :)

Ganz besonders dann, wenn man schon alle möglichen Gefährten "eingesammelt" hat und während der Szene ihre verschiedenen Reaktionen gezeigt bekommt.
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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #552 am: 24.12.2009 | 00:41 »
Ging mir ähnlich. Mein Char redete mit der übers singen und ich hatte dann so eine Ahnung und dachte "ja sing, jetzt SING schon". Und dann macht die es echt :)

leider wird durch die schlechte Animation viel kaputt gemacht.
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Ranor

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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #553 am: 24.12.2009 | 01:20 »
leider wird durch die schlechte Animation viel kaputt gemacht.
Das ist ein überhaupt ein großes Problem des Spiels. Die Mimik ist zwar okay (wenn auch längst nicht so gut wie bei Mass Effect), aber die Animationen sind in vielen Situationen eher kontraproduktiv. Gerade die Sexszenen sind mehr als peinlich...

Offline Yerho

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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #554 am: 24.12.2009 | 09:46 »
Gerade die Sexszenen sind mehr als peinlich...

Spieldesigner kennen das vermutlich einfach nicht anders. Oder wissen's nicht besser. ;)

Spaß beiseite, mir fällt auch immer wieder auf, dass seltsamerweise Mimik und Gestik beim Hund ausgefeilter und passender sind als bei den meisten humanoiden Akteuren.

Gut, die menschliche Mimik ist komplexer, aber zumindest bei der Gestik hätte man mehr machen können - gerade in den Dialogen. Andererseits, wenn ich an Mass Effekt denke, wo die Charaktere teilweise auch bei absolut sachlichen Themen ohne emotionale Spitzen gestikuliert haben, als ginge es darum, zum totalen Krieg aufzurufen, ist es so daneben auch wieder nicht. Beim nächsten Anlauf ist es vielleicht die goldene Mitte.
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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #555 am: 24.12.2009 | 10:57 »
Jepp, Gestik ist technisch nicht einfach. Mit Motion Capturing und Schauspielern könnte man vermutlich schon heute gute Ergebnisse erzielen, aber rein algorithmisch ist das kein triviales Problem.


Bluerps
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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #556 am: 6.01.2010 | 16:45 »
(Vorsicht Spoiler - ich setz jetzt keine Spoiler-Tags um meinen ganzen Post :P)

So, jetzt hab ich den Archdemon auch besiegt. Wow, was für ein Spiel!

Alles in allem bin ich hellauf begeistert. Der Plot von Dragon Age gewinnt keinen Innovationspreis, aber die Geschichte wird so beeindruckend erzählt, das das nicht weiter ins Gewicht fällt. Die Sub-Plots während des Hauptteils des Spiels - zur Gewinnung der Verbündeten - sind ebenfalls toll, wobei mir da der Zwergenpart am besten gefiel.

Das Spiel ist voller toller, mitreissender Szenen. Die Schlacht bei Ostagar, die Erstürmung von Bownammar, die Herstellung der Krone des Zwergenkönigs, der Tod von Keeper Zathrian, der Landsmeet, und so vieles mehr. Wobei mir das Finale besonders gut gefiel - man hat wirklich das Gefühl in eine riesige Darkspawn-Horde zu laufen, gegen die man nur eine Chance hat, wenn man sich zu ihrem Anführer durchkämpft, weil man sonst früher oder später von der schieren Masse überwältigt würde.

Überhaupt fand ich die Welt wunderbar gemacht. Man hat zwar zuerstmal nur die klassische ElfZwergOrk-Fantasy, aber die üblichen Klischees werden schön varriert. Die Zwerge leben in der Erde und sind große Schmiede und Bergarbeiter, aber davon ist nicht viel übrig. Stattdessen findet man nur noch den letzten Rest eines gewaltigen Reiches vor, dessen Gesellschaft an dem rigiden Kastensystem und der Arroganz der Aristokratie erstickt.

Ähnlich die Elfen - sie waren zwar tatsächlich mal die unsterblichen, baumknutschenden Beherrscher der Welt, aber das ist lange her. Stattdessen gibt es die halbwilden Dalish-Nomanden, die irgendwann in ferner Zukunft darauf hoffen zurück zu kriegen, was einmal war und die Ex-Sklaven im Elfenghetto, die nur noch ein paar Generationen brauchen um komplett in der menschlichen Gesellschaft aufzugehen, als ewige Unterschicht.

Hinzu kommt noch die christenartige Chantry mit ihrem weiblichen Messias und dementsprechend weiblichen Priestern. Die Religion kommt schön rüber, mit ihrem Chant of Light und dem Einfluß den Andraste und der Maker auf das Leben der Menschen haben. Wobei die Kirche auch ein Auge auf ihre weltliche Macht hat, mit ihrer eigenen Armee, die ganz bestimmt nicht nur abtrünnige Magier jagen. Überhaupt fand ich die Interaktion zwischen der Kirche und der Magie ein schönes Detail. Anstatt Magier der üblichen kompromisslosen Hexenverfolgung zu unterziehen, lässt man sie größtenteils gewähren, solange sie sich nicht gegen die permanente Überwachung durch die Templer wehren.

Schön finde ich auch, das man nie das Gefühl hat, Ferelden wäre die ganze Welt. Man findet ständig Leute und Texte die von anderen Ländern berichten, so dass man einen Eindruck kriegt, wie es im Rest von Thedas aussieht.

Die Charaktere sind ebenfalls wunderbar ausgearbeitet. Es passt zur düsteren Stimmung des Spiels, das fast alle irgendeine Leiche im Keller haben. Das geht sogar so weit, das man zwei der netteren Charaktere soweit beeinflussen kann, das sie zynischer und egoistischer werden.

Das gameplay ist nicht sonderlich neu, aber gut umgesetzt. Die schneller Regeneration zwischen Kämpfen vermeidet langweilige downtimes (kämpfen, rasten, kämpfen, rasten, kämpfen, rasten, etc.) und das Ansammeln von Fatigue als Strafe für gute Rüstung oder das Aktivieren von Fähigkeiten, zwingt einen dazu sich Gedanken zu machen, wie man jetzt eigentlich vorgehen will. Injuries statt aufwändiger Wiederbelebung sorgen dafür, das man nicht bei jedem schwerem Kampf ständig neuladen muss, nur weil einem ein Charakter aus den Latschen kippt und man keine Lust hat zurück zu dem Ort zu latschen, an dem man ihn wieder auf die Füße kriegt.

Solange man den richtigen Schwierigkeitsgrad wählt, sind die Kämpfe spannend und herausfordernd. Man muss sich Gedanken machen, wie man seinen Charakter baut, findet aber für alle Fähigkeiten eine Verwendung. Ich hab z.B. die erste Hälfte des Spiels einen Magier mit support Sprüchen gespielt und hab ihn dann später mit dem sehr kurzweiligen Arcane Warrior zum damage dealer ausgebaut. Morrigan wiederum hab ich komplett anders gebaut, die hatte fast nur Schadens- und Malussprüche, später Blutmagie.

Hier und da finden sich auch ein paar nit-picks: Das Klassensystem könnte eine Spur komplexer sein - die Fähigkeiten in linearen 4er-Reihen zu kaufen ist ok, aber etwas mehr Variation wäre schön gewesen. Mir gefällt das Tactics-System nicht so ganz. Meisstens machen die Leute was sie sollen, aber man kann nicht immer das einstellen was man will, oder es fehlen einem die Slots dazu. Mehr Optionen und unbegrenzte Taktik-Slots währen besser gewesen. Das Inventar ist zu klein, der Händler im Partylager ist nicht optimal (andere Händler geben einem bessere Preise beim Rückkauf, so dass man dem nichts verkaufen sollte das man später vielleicht wieder haben will) und eine Truhe zum lagern von Kram gibt es nur per DLC und noch dazu nicht im Partylager. Mir hat der Anvil of the Void (also der Gegenstand an sich, nicht die Quest oder der Ort) nicht gefallen. Ich hatte entweder mit einer sinistren Maschinerie zur Erschaffung von Golems gerechnet, oder aber einem pechschwarzen Amboss, der seinem Namen bildlich entspricht - halt irgendetwas das reflektiert, wozu das Ding benutzt wurde. Stattdessen gibts ein winziges Ding, das aussieht wie die Las Vegas Version eines Amboss. :P
Aber das ist nur Kleinkram.

Alles in allem war Dragon Age das beste Rollenspiel, das ich seit langer Zeit gespielt habe. Seit Kotor, wenn ich so drüber nachdenke. Überhaupt hat mich das Spiel ziemlich oft an Kotor erinnert. Im Grunde hätte man es auch als "Knights in the Old Republic in Fantasy" verkaufen können. :D


Bluerps
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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #557 am: 6.01.2010 | 17:41 »
Ging mir ähnlich. Mein Char redete mit der übers singen und ich hatte dann so eine Ahnung und dachte "ja sing, jetzt SING schon". Und dann macht die es echt :)

leider wird durch die schlechte Animation viel kaputt gemacht.

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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #558 am: 6.01.2010 | 19:12 »
@Face: das ist leicht zu erklären. Spiele, die um ihre Begrenzten Mittel bescheid wissen, behelfen sich entsprechend, dann kann auch ein Spiel mit schlechter Graphik gut sein. Andere (wie DragonAge) ignorieren das einfach und ziehen das dann durch, egal wie die unpassende Graphik dann wirkt.
Das unterscheidet dann auch gut von schlechten Spieledesignern ;)

Ich sehe Bluerps surft noch auf der Euphoriewelle.
hab das nochmal angefangen, weil ich jetzt eine andere Charakterkonstellation ausprobieren wollte aber irgendwie gehts nicht.
Die Abenteuer im Spiel und die Aktionen des Spielers sind trotzdem immer dieselben. Es gibt so gut wie keine Orte, die man auslassen kann, alles, bis hin zu den Laufwegen wiederholt sich (Halleluja den Schlauchlevels :P), das Charakterbausystem gibt wenig her und die Kampfabwechslung, naja, das Thema hatten wir ja schon. Ausrüstung ist gut umgesetzt, wie Bluerps schon schreibt aber es gibt kaum Auswahl und notwendig ist es bei den immer gleichen Kämpfen sowieso nicht. Die Mengen an starken Szenen muss ich übersehen haben, ich fand das äusserst dünn gesäät, und es gab immer mal wieder Zig Stunden an Downtime. Aber gut, ich bin auch eher sowas wie MetalGearSolid gewöhnt.
Kurzum, der Umfang ist einfach nicht groß genug um länger bei der Stange zu halten oder Wiederspielwert zu wecken.
« Letzte Änderung: 6.01.2010 | 19:13 von Falcon »
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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #559 am: 6.01.2010 | 19:55 »
Merke, ASCII RPGs sind viel gehaltvoller da die selbsterdachten Animationen immer perfekt passen, der Graphikblender kann nicht mithalten da die gezeigte Grafik immer hinter der Erwartungshaltung zurückfallen muss.

Ranor

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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #560 am: 7.01.2010 | 16:12 »
Merke, ASCII RPGs sind viel gehaltvoller da die selbsterdachten Animationen immer perfekt passen, der Graphikblender kann nicht mithalten da die gezeigte Grafik immer hinter der Erwartungshaltung zurückfallen muss.
Du hast nicht verstanden auf was Falcon hinauswill: Die Engine von Dragon Age kann nun einmal nicht alles. Sie kann Städte, Zaubereffekte und Kämpfe darstellen, Menschen in Situationen außer Kämpfen halbwegs realistisch animieren kann sie nicht. Und da sie dies nicht kann, hätte sich Bioware die Singszene und die Sexszenen sparen sollen.

Offline Teylen

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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #561 am: 7.01.2010 | 16:30 »
Ich fand das die Singszene graphisch derart weit ueber der Qualitaet des restlichen Spiels war das ich ziemlich ueberrascht war etwas fuers Auge zu kriegen.
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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #562 am: 7.01.2010 | 17:19 »
Dann hab ich ihn wohl vor allem nicht verstanden weil es mir wie Teylen ging und ich eher überrascht war, was mir ausserhalb von Magie/Kampf (den ich ja schön animiert erwartet habe) noch so erwartet.

Ranor

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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #563 am: 7.01.2010 | 17:36 »
Ich fand das die Singszene graphisch derart weit ueber der Qualitaet des restlichen Spiels war das ich ziemlich ueberrascht war etwas fuers Auge zu kriegen.
Na ja, unter "fürs Auge" stelle ich mir etwas anderes vor. Mass Effect ist da bspw. einfach besser, wenn auch noch weit von "ideal" entfernt - auch dort hätte man imo die angedeuteten Sexszenen lieber sparen sollen.

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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #564 am: 7.01.2010 | 17:39 »
danke Ranor, das meinte ich:
ich hab den Eindruck meine Aussagen werden nur als Andeutungen verstanden, wo ich mich doch bemühe klartext zu schreiben ;)

vielleicht liegts nur und ausschliesslich an mir aber diesen Wegblaseffekt, sei es bei Video,Dialog,Dramatik,wasauchimmer, den alle bei DragonAge beschreiben und der auch noch häufig und regelmäßig sein soll, den habe ich so gut wie gar nicht gemerkt.
Spontan fallen mir nur 2-3 Szenen ein, und die waren beim wiederholten spielen dann auch nicht mehr halb so emotional.
Ich finde das Spiel auch nur weniger als halb so innovativ, wie in allen Tests geschrieben wird.

dabei fand ich selbst GroundControlII oder Starlancer und Freelancer zum Teil sehr dramatisch und emotional. Da kann sich DA manchmal ne Scheibe von abschneiden (ist aber auch alles weit vom Ideal entfernt).
Es gilt: Da geht immer noch mehr. Viel mehr.
« Letzte Änderung: 7.01.2010 | 17:43 von Falcon »
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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #565 am: 7.01.2010 | 17:47 »
Na ja, unter "fürs Auge" stelle ich mir etwas anderes vor. Mass Effect ist da bspw. einfach besser, wenn auch noch weit von "ideal" entfernt - auch dort hätte man imo die angedeuteten Sexszenen lieber sparen sollen.
Mass Effect hat, meiner Meinung nach, eine in sich geschlossenere Grafik und wenn ich mich recht erinnere gibt es keine richtigen rein gerendeten Szenen. Heisst die Chars sehen in den Sequenzen so aus wie man sie erstellt hat. Bei Mass Effect ist meine Sex Fav Szene ja die mit der Bordell Besitzerin. ^^; Das danach wirkte so arg kurz o.O

Bei dem Gesang [Sex hatte ich bei DA keinen Zustande gebracht] wirkte es dann nu als waere es komplett anders animiert. So aehnlich wie die Angriffe der Horde oder der Flug ueber Denerim als Stadt. Nun und die Animation fand ich halt bemerkenswert, da der Char auch gleich viel besser animiert wirkte als wenn er sonst so rumlaeuft.

Bei ME vielleicht vergleichbar mit dem abdocken der Normandy.
Mag jetzt auch nicht die beste Grafik gewesen sein die ich je auf der XBox sah, aber imho war es schon bemerkenswert..
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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #566 am: 7.02.2010 | 11:36 »
Habe heute gesehen, das Return to Ostagar für PC verfügbar ist
http://dragonage.bioware.com/addon/rto

bin daher das Risko eingegangen mir Bioware Punkte zu kaufen und in voller Erwartung, daß es nicht funktioniert, wurden wieder mal alle DLC Vorurteile bestätigt. Jetzt habe ich die Punkte, aber kein Addon. Also wie kommt man jetzt daran?

an den 5Dollar ist ein kleines Sternchen *. Bezeichnenderweise steht aber nirgendswo die Erklärung dazu.
Zudem ist es ziemlich bescheuert Punkte zu verlangen, aber die Kosten dann in Dollar anzugeben.

EDIT: :omg: es war die Firewall. Das ist doch alles eine behinderte sch....:grummel:fluch:
« Letzte Änderung: 7.02.2010 | 11:43 von Falcon »
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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #567 am: 8.02.2010 | 11:49 »
So, kurzer Eindruck zu Return to Ostagar, falls es sich jemand holen will.

Das Addon besteht aus einem Waldareal, wie man sie von Randomencountern kennt (also sehr klein), in der man den Auftrag bekommt. Das dauert ungefähr 4Minuten. Dann gehts nach Süden in die Ruine von Ostagar.
Das ist grundsätzlich dieselbe wie zu Anfang, nur steht jetzt etwas Gerümpel herum und Leichen liegen herum und es hat eine Schneetextur. Die Berge sind von Nebel verhüllt. Man kämpft sich durch das Areal, Barrikaden dienen dabei als Wegbegrenzung, so daß es so gut wie keine Bewegungsfreiheit gibt. Die Kämpfe sind mittelmäßig schwer, man kloppt wie immer dutzende Klone der immergleichen Monster um. Die Schwierigkeit kommt hier eher durch große Anzahl, da die Gegner schnell fallen. Es gibt dabei 3 oder 4 besondere Dunkle Brut.
Schlussendlich landet man im Tal unter der Burg, wo die Schlacht stattfand und wo man den Endkampf bestreitet. Auf dem Weg dahin sammelt man die Ausrüstung von Cailan und Duncan. Kurz: Die Rüstung von Cailan ist Müll. Zwischendurch findet man Dinge, die einen an den Anfang des Spiels erinnern (z.b. der Ritualkelch).  Zwischensequenzen gibt es nur sporadisch aus Schnipseln des Anfangsspiels. Dialog gibt es auch nicht, ausser einer im Waldareal. Ich hatte Alistair dabei, der hat 2-3 Kommentare abgegeben und das wars. Wenn man Wynne dabei hat redet die sicher auch etwas.

3,50Euro für 2Stunden Spielzeit sind hochgerechnet 35 Euro für 20Stunden, das ist also in Ordnung, hingt dem Originalspiel aber doch um das Doppelte zurück. Allerdings gibt es hier keine entscheidenen Plotereignisse und es gibt auch keine wichtige Entscheidung zu fällen. Es gibt auch keinen nennenswerten Dungeon, wofür ich fast dankbar bin, da man die DA:O Dungeons beinahe durchweg in die Tonne treten konnte. Es wird im Kodex ein Thema von Bedeutung mi Orlais angerissen und wie gut das doch ist, daß man dieses Wichtige geborgen hat, aber das kann im Hauptspiel nicht von Wichtigkeit sein, mal sehen.
« Letzte Änderung: 8.02.2010 | 11:54 von Falcon »
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Ranor

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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #568 am: 8.02.2010 | 13:23 »
Falcon, deine Eindrücke bestätigen all das, was ich bisher über den DLC gelesen habe - Bioware sollte es einfach lassen. Schon der DLC bei Mass Effect war eher ein Witz als alles andere...

Offline Falcon

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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #569 am: 8.02.2010 | 13:37 »
Vom Umfang her ist das mit dem Golem von Honnleath zu vergleichen. Mit dem Unterschied, daß dieser umsonst war und ein zusätzlicher charakter mit unzähligen Dialogen und ein paar Plotpoints dabei war. Dieses hier ist einfach ein Anhängsel und wirkt sich (bis jetzt) gar nicht aus.

das war jetzt mein zweites DLC "ever" (davor der Golem) und es war wirklich ausserordentlich belanglos. Und mit Stummen Gefährten durch ein Kampfareal zu laufen ist nur minder spannend. Sie hätten wenigstens in der Ruine Überlebende oder noch besser einen Twist einbringen können.Nichts, was ein Modder mit Editor nicht in 2-3 Tagen hingebastelt bekommen hätte.

Wo ich auch beim nächsten Punkt wäre, die Mods lohnen sich wie üblich mehr. So macht z.b. ein Mod mit Lagerkiste das ganze Warden Keep DLC überflüssig usw.

bin in Zukunft auch vorsichtiger, aber durch den Dollarpreis macht man nicht viel kaputt.

« Letzte Änderung: 8.02.2010 | 13:42 von Falcon »
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Offline Bluerps

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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #570 am: 8.02.2010 | 13:55 »
Also ich möchte Shale nicht missen. Warden's Keep ist auch hübsch gemacht.

Schon der DLC bei Mass Effect war eher ein Witz als alles andere...
Wieso? Bringing down the sky war doch sehr nett, und Pinnacle Station hat immerhin etwas Herausforderung in das Spiel gebracht.

Was alle vier gemein haben ist aber, das sie sehr kurz sind. Die beiden DA:O DLCs und BdtS erzählen zwar eigene Geschichten, die auch durchaus unterhaltsam sind, aber wegen ihrer Kürze nicht allzuviel Tiefe bieten können. Im Grunde sind es gut gemachte Nebenquests. Das ist es auch, was mich allgemein an DLC, im Vergleich zum klassischen Add-On, stört: DLC taugt nur als Nebenquest, bietet aber nicht genug Inhalt um allein deswegen nochmal großartig in das Spiel einzusteigen. Es ist ok als Ergänzung für ein neues, oder laufendes Spiel, aber ich würde ein Spiel nicht nochmal von vorn anfangen, nur weil es neuen DLC gibt.

Glücklicherweise ist das klassische Add-On ja nicht tot. Ich hab große Hoffnungen, das Awakening genauso toll wird, wie das Hauptspiel. :)


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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #571 am: 1.07.2010 | 13:18 »
Ich führe die Diskussion aus dem Mass Effect 2 Faden fort.

Ja, mein Laptop ist viel zu schwach für so ein Spiel.
Schwierigkeit: Mittel.
Zufallsbegegnung mit 5 Wölfen. Bei der Haufenbildung, stehen die Wölfe auf drei meiner Chars, alle tot. Das passiert mir alle 2 bis 3 Begegnungen. Ich kann mich nicht auf die NSC stellen. Hätte am liebsten das Pad in den Fernseher geschleudert. Und da ich ne Stunde lang nicht gespeichert hatte und das Spiel eine äußerst dämliche Autospeicherfunktion hat (nämlich immer nur dann wenn ein schwerer Gegner kommt, den man locker beim ersten Mal wegklatscht), hatte ich einfach keine Lust nochmal all meine Sachen zu verkaufen und zu kaufen...

Das muss tatsächlich ein Xbox- (oder Konsolen-) Problem sein (das Speichersystem ist es auf jeden Fall). Ich bin mir nichtmal sicher was du genau damit meinst, mit NSCs, die auf deinen Charakteren stehen.


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Vielleicht werden seine Leute einfach von overwhelm gepinnt? Je nach Schwierigkeitsgrad können die Zufallsbegegnungen schon happig sein - gerade die Wölfe. Aber wenn man das nicht abkann, dann kann man ja einfach leichter spielen.
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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #572 am: 1.07.2010 | 13:27 »
Ah, stimmt, das kann sein. Ich hatte von der Beschreibung her eher an einen Bug gedacht.
Die Power kann manchmal recht fies sein, wenn man keinen Heiler (oder Heiltränke) griffbereit hat. Ein Tipp: Man kann einen Overwhelm stoppen, mit einer Power die einen Gegner paralysiert oder niederschlägt. "Shield Bash" oder der Zauber "Paralyze" wären da z.B. Möglichkeiten.


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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #573 am: 1.07.2010 | 15:10 »
@ Bluerps

Wieso ist das Speichersystem ein Konsolenproblem? Ich kann auch auf der Xbox jederzeit speichern und das Autosave greift an den selben Stellen wie bei der PC-Version...

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Re: Dragonage: Origins
« Antwort #574 am: 1.07.2010 | 15:20 »
Hm? *nachles* Oh.
Lesen will gelernt sein. :P

Ich dachte, Wolf Sturmklinge hätte sich darüber beschwert, das er nicht jederzeit speichern könne und daher nur schlecht platzierte Autosaves zur Verfügung hätte. Dabei hatte ers nur vergessen. Dann hat das natürlich nix mit der Konsolenfassung zu tun.


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