Autor Thema: Verliesbau - was wollen wir tun?  (Gelesen 18546 mal)

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Offline Dark Paladin

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Re: Verliesbau - was wollen wir tun?
« Antwort #25 am: 24.11.2009 | 12:48 »
@Toshi:
genau das sollte ja unser Dungeon von einem schnell dahingeworfenem unterscheiden. :d

Wir sollten aber allmählich mal zu dem punkt gelangen wo wir uns darauf einigen, welchen Dungeon wir jetzt angehen?
(Am besten fasst das mal der SJT, als Inovator, zusdammen und trifft ne Entscheidung.)
Falls dann andere immer noch lieber nen zweiten Dungeon aufmachen ist das sicherlich nicht verwerflich. Immerhin kann man dann auch in beiden Mitarbeiten, oder am Ende sogar ne verbindung herstellen.

Grüße DP

@Froschi:
wtf?

Edit:
Preferenzen verschoben
1.) Tempel
2.) unterwasser
3.) Mine oder Zwergenbude
« Letzte Änderung: 24.11.2009 | 12:50 von Dark Paladin »
Wenn eine Chance besteht, dass man in 50% aller Versuche versagt, so tritt dies in 90% aller Fälle ein ;)

Offline Toshi

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Re: Verliesbau - was wollen wir tun?
« Antwort #26 am: 24.11.2009 | 17:28 »
Der Vorteil einer Mine wäre, dass sie gut erweiterbar/upgradebar ist.
Ich mein, nicht dass hier Langeweile aufkommt
sobald der (erste Teil des) Dungeon fertig ist...

In der Mine kann ja ein Tempel sein,
auf den die Zwerge gestoßen sind (Rattenmenschen) oder den sie selber gebaut haben.
Und vielleicht wird in dem Tempel etwas (Leck/'Schornstein' des Chaosgenerators) verehrt
was eigentlich zu einer Unterwasserstadt (eine Höhle weiter/tiefer) gehört...

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

P.S.: Ich helfe gerne beim basteln, aber da ich zZ meine Zeit schlecht planen kann (Weihnachtsgeschäft steht vor der Tür und als studentlische Aushilfe bin ich da so n bissl Leibeigener meines Chefs...) habe ich mich mal lieber nicht im ':T: Verlies - Wer ist jetzt dabei?' angemeldet. Ich hoffe meine 'kreativen Ergüsse' stören euch nicht.
« Letzte Änderung: 24.11.2009 | 17:42 von Toshi »

Offline Darkling ["beurlaubt"]

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Re: Verliesbau - was wollen wir tun?
« Antwort #27 am: 24.11.2009 | 17:57 »
Wieviel deutschsprachige, kostenlose Mega-Dungeons kennst Du denn?
42 6/11  ;)

Oder anders:
Mir fällt auf Anhieb kein kostenloser, deutschsprachiger Mega-Dungeon ein, aber ich kenne zig verschiedene Dungeons, kostenlos und kostenpflichtig, in verschiedensten Formen, Farben, Größen und Geschmacksrichtungen, mal mehr, mal weniger logisch und nachvollziehbar aufgebaut.
Es wäre natürlich wünschenswert, wenn es einen deutschsprachigen, kostenlosen Mega-Dungeon gäbe, der in jedem Fantasysetting geeignet wäre und den man nehmen und sofort lospielen kann, aber bisher ist ja nicht mal klar, ob das hier ein solcher wird oder vielleicht eben doch nur ein weiterer 08/15-Dungeon, wie es ihn schon drölfzig Mal in verschiedensten Inkarnationen gegeben hat...

Versteht mich bitte nicht falsch und bekommt bitte nicht den Eindruck, als würde ich hier was schlechtreden wollen, denn so ist es nicht!
Ich find die Idee eines kostenlosen, deutschsprachigen Mega-Dungeons für ein beliebiges Fantasysetting zum sofort losspielen toll, aber bei einigem, was ich hier an Ideen lese hab ich eben arge Zweifel, ob ihr eure eigene Prämisse einhalten könnt.

In meinen Augen solltet ihr, die ihr das durchziehen wollt, entweder etwas "bodenständiger und klassischer" mit euren Ideen sein und auch auf irgendwelche Exoten verzichten, auch wenn ihr sie "kewl" findet, oder eben eure Prämisse eines kostenlosen, deutschsprachigen Mega-Dungeon für ein beliebiges Fantasysetting zum sofort lospielen einschränkten.
(Ein deutschsprachiger, kostenloser, großer, wenn auch kein Riesendungeon in einem EDO-Fantasysetting, dass auch humanoide Ratten vertragen kann zum sofort losspielen ist immer noch eine tolle Sache, aber eben einfach spezifizierter als das, was als Ziel genannt worde ist.)

Viel Glück wünsch ich euch in jedem Fall.  :)
Der Weg zum Herzen eines Menschen führt durch den Brustkorb!

I`m just a soul whose intentions are good.
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Offline Dark Paladin

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Re: Verliesbau - was wollen wir tun?
« Antwort #28 am: 24.11.2009 | 19:43 »
Dann lass halt die Ratten weg.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
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Offline Kaisen

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Re: Verliesbau - was wollen wir tun?
« Antwort #29 am: 24.11.2009 | 20:20 »
Butter bei den Fischen...

Tempel oder Mine verfestigen sich.  Darkling hat recht. Wir dürfen nicht in alberne Nicklichkeiten abdriften.Es darf das ein oder andere Wohl platzierte Monstrum geben, aber bitte nur dann, wenn es nötig ist. -> Der Endboss darf also ein Zweiköpfiger Riese sein, der sich von Menschen ernährt... Dann aber bitte nur, wenn das Sinn macht. Soviel sollte klar sein und wenn wir mit mehreren Leuten zusammen daran arbeiten, glaube ich dass wir uns gegenseitig schon auf die Finger klopfen, wenn irgendwas nicht passt oder nicht funktioniert. Dadurch daß wir das ÖFFENTLICH machen, können wir ja auch stets von außen Kritik einholen.

PS: Jedem kann man es nie recht machen. Aber ich glaube wir alle haben zusammen genug erfahrung um mal was gutes  bis sehr gutes in einen Topf zu werfen.

Ich würde ja jetzt sagen ... wenn ich entscheiden dürfte fangen wir mit dem Tempel an.
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Offline Dark Paladin

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Re: Verliesbau - was wollen wir tun?
« Antwort #30 am: 24.11.2009 | 20:25 »
Bin dabei.
Aber ich sehe folgendes Problem:
1.) Welche Architektur verwenden wir?
2.) Um das zu klären wäre es gut die Erbauer zu kennen
3.) Wer waren die erbauer?
4.) Welche Kutlur liegt den Erbauern zu Grunde?
Äh Moment: "ja nee, die Erbauer können wir nich anfassen, das beist sich sonst mit nem Regelwerk..."

Lösungsvorschlag is mir grade eingefallen:
Erbauer waren Menschen. Oder zumindest menschenähnlich in Körpergröße und Bedürfnissen. Es ist nur eine Lokale Religion, die notfalls für einen Kampagnienplot eignet, was aber dann nicht in unsere Erschaffung reingehört.
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Offline Kaisen

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Re: Verliesbau - was wollen wir tun?
« Antwort #31 am: 24.11.2009 | 21:16 »
Ich glaube daß wir nicht bei den Erbauern anfassen müssen sonder uns auf eine "Atmosphäre" einigen sollten.

Wie soll das aussehen?
- Kirche / Sakral
- Zerfallen / Ruine
- Erdig / Lehmig / in die Umgebung eingebaut
- Edel (evtl. verrottet) also mit Möbeln und schönen schnitzereien
- Dämonisch / Okkult
- Ehrwürdig / Ägyptisch

So und dann wäre es (zumindest für mich) wichtig ersteinmal über die "Parteien" zu sprechen und Ihren Antrieb. Ohne das fehlt mir die Vorstellung darüber was eigentlich gewünscht ist. Kämpft da soeine Stinkend gute Paladin Truppe gegen Dämonologen weil sie den Tempel reinigen wollen oder Sind es Banditen, die versehentlich die Schlafenden Bewohner aus einem Winterschlaf geweckt haben... (nur mal aus dem Ärmel geschüttelt)
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Offline Toshi

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Re: Verliesbau - was wollen wir tun?
« Antwort #32 am: 24.11.2009 | 21:19 »
Oder lasst es einfach einen lokalen Herrscher gewesen sein der sich gottgleich hat verehren lassen.
Dann ist es interessant für die SCs die (nicht vorhandene) Religion herauszufinden,
stört sich aber nicht mit Systemen in denen die Götter alle "abgezählt" sind...

Wenn ihr dann noch etwas im Ägyptischen Stil nehmt könnt ihr auch minenähnliche Tunnel mit einbauen.

Eine Art Lykanthropenkult im ägyptischen Stil könnte spannend werden,
ist aber wohl schwer "allgemein"/systemunabhängig zu halten, oder?
(Aber die Lykanthropen müssen ja nicht mehr da sein,
vielleicht halt nur noch ein paar der entsprechenden Tiere)

Edit: Kaisens Vorschläge lassen sich doch wunderbar kombinieren:
Macht von aussen nicht viel her, aber drinnen gibts viel zu staunen...

« Letzte Änderung: 24.11.2009 | 21:23 von Toshi »

Offline Toshi

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Re: Verliesbau - was wollen wir tun?
« Antwort #33 am: 24.11.2009 | 21:37 »
Was kann/soll denn überhaupt an Gegnern/Mobs zugelassen?

Am besten es sind hauptsächlich Menschen und Tiere - oder?

Der Lykanthropen-Kult hätte den Vorteil,
dass man zB Anhänger zulässt
die sich komplett in das jeweilige Tier verwandeln können -
was sich in jedem System abbilden lässt
und trotz der Beschränkung auf Tiere und Menschen
Abwechslung und Spannung erzeugen kann.

Im Keller eine morbide, düstere Anubisgruft,
irgendwo oben ein edler Sonnen-Falkentempel,
ein mysteriöser Bastettempel...

Und in jedem Tempel gibt es etwas zu holen
was man für eine Art "Auflösung" im "Zentraltempel" braucht -
um den Endgegener zu rufen und/oder zu besiegen...

Interessant könnten sein:
- Wölfe (düster, morbid)
- Falken/Adler (was zum klettern/fliegen; licht und edel)
- Katzen (Panther) (seeehr geheimnisvoll...)
- Bären (untypisch für 'unser' Ägypten... so what?)
- Krokodile (ja, pass auf im Wasser...)
- Schlangen
- Ratten (ja. ratten. menschen.)
- und was witziges! Hasen? Die sind sehr fruchtbar. Toller Kult!

Es könnte ja Ägyptisch/Aztekisch sein.
Mensch-Tier Gestaltwandler-Kult mit Blutopfern...
« Letzte Änderung: 24.11.2009 | 22:05 von Toshi »

Offline Der Oger (Im Exil)

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Re: Verliesbau - was wollen wir tun?
« Antwort #34 am: 24.11.2009 | 22:21 »
Oger macht mal mit.

Mir gefällt das mit der Zwergenmine am besten. Ein paar Ideen:

Unterteilung:

-Oberfläche: Ruinen einer Siedlung, in der auch Menschen lebten, vielleicht nun Unterschlupf einer Bande von Gesetzlosen,
-Bombastischer Eingangsbereich (hohe massive Säulen, zum Teil von innen hohl, mit Schießscharten),
-Wohnbereiche der "einfachen" Zwerge,
-Wohnbereiche der adeligen Zwerge,
-Einen Tempel oder eine Kapelle (beten die Zwerge bei DSA eigentlich? Wenn nicht, besser weglassen),
-Eine Bibliothek, bei denen die wirklich wichtigen Schriften in die Wände und die Säulen gehauen wurden,
-Eine Arena, in der einst junge Zwerge ihren Mut und Kampfkraft gegen wilde Tiere, Goblins und Orks beweisen mussten (aus Midnight geklaut),
-Eine ewiglich lange Treppe, welche zwar theorethisch alle Ebenen verbindet, aber durch Festungen/ Bollwerke auf den einzelnen Unterebenen voneinander getrennt sind; eGntweder, man findet einen Weg, die massiven Tore zu öffnen, oder man findet geheime Aufzüge oder Kletterschächte,
-Schmiedehallen, vielleicht sogar noch intakt, und damit eine Beute kostbarer als viele Schätze,
-Eine oder mehrere Ebenen nur mit Fallen und anderen Hinterhältigkeiten, als teil der Verteidigungslinien,
-Zisternen und Vorratsspeicher, erstere vielleicht noch durch unterirdische Quellen gespeist
Obere (ausgebeutete) und tiefe (noch unerschlossene) Minen,
-Pilzwälder, in denen sich die von den Zwergen gezüchteten Schweine, Fledermäuse und
Murmeltiere gar prächtig weiterentwickelt haben.

Wichtig auch: Warum ging die Mine unter?
Ein Fluch, Verrat, eine Monsterhorde?
Alles Drei?
Haben die Zwerge in ihrer Gier zu tief gegraben?
Ist das, was die Zwerge auslöschte, noch da?
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alexandro

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Re: Verliesbau - was wollen wir tun?
« Antwort #35 am: 24.11.2009 | 22:34 »
Ich finde das "vergessene Tal" recht schick.

Spontane Ideen (keine Zeit mitzumachen :'( ):
- eine Art "Zoo" einer Magier-Gruppierung, in dem sie verschiedene exotische Kreaturen (möglicherweise einige davon intelligent) zu ihr Belustigung gehalten haben
- Fluktuierende Magiebarrieren, welche bestimmte Teile des Parks abriegeln und die "dungeon-ecology" erhalten
- Mitglieder der "Tierpfleger" (bzw. deren Nachkommen), welche sich Tarzan-artig durch die Botanik schwingen
- mindestens ein Magier, der in einem "Bunker" unter dem Park haust und versucht die Besucher durch Ein- und Ausschalten der Kraftfelder, Lockrufe an bestimmte Tiere etc. in eine bestimmte Richtung zu manipulieren (ob nun um ihnen zu helfen oder um sich an ihren Qualen zu belustigen kann man individuell festlegen)
- ein sehr, sehr mächtiges böses Wesen (Dämon, Drache oder vergleichbares), welches nach einer Möglichkeit sucht seinem Gefängnis zu entkommen
...

Offline Der Oger (Im Exil)

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Re: Verliesbau - was wollen wir tun?
« Antwort #36 am: 24.11.2009 | 22:45 »
Nun zum Tempel:
Da der zerstörte Tempel des Elementaren Bösen vermutlich schon zu abgegriffen ist, ein anderer Vorschlag:

Der Tempel war einst der Sitz eines Orakels. Jahrhundertelang pilgerten Bauern und Könige über den engen Gebirgspass, um dort die Zukunft vorhergesagt zu bekommen, oder einen Ratschlag zu erhalten. Dem Orakel, das als unsterblich galt, diente eine spezielle Priesterschaft, die gleichzeitig als Wachen und Verwalter der Reichtümer des Orakels wurden.

Dann passierte irgendein Unglück (das Orakel wurde getötet, der Tempel gebrandschatzt, eine böse Macht nahm vom Tempel Besitz, oder es wurde offenbart, das das Orakel selbst eine böse Macht war, das seit Jahrhunderten die Rat suchenden Fürsten zu seinen Zwecken manipuliert hatte), und der Tempel geriet in Vergessenheit, bis

... eine Bande von Gesetzlosen oder Humanoiden sich hier einnistete, die das Umland bedroht
... ein Priester/Kleriker unvollständige Schriften über das Orakel findet
... eine alte Weissagung sich bewahrheitet
... eine Karte zum Orakel auftaucht

Das Orakel - Verließ könnte so aufgebaut sein:
- Ein langer, tückischer und verschlungener Weg an der Oberfläche
- Ein Eingangsbereich, mit Unterkünften für die Pilger
- Die Quartiere der Priester/Mönche, mit Trainingsbereichen und Waffenkammern
- Der Tempel und das Allerheiligste des Orakels
- Eine Bibliothek (Man denke an Name der Rose)
- Die Schatzkammern des Orakels



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Offline SeelenJägerTee

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Re: Verliesbau - was wollen wir tun?
« Antwort #37 am: 24.11.2009 | 23:10 »
OK Leute ich würde sagen ich entscheide jetzt mal diktatorisch wie wir anfangen - ansonsten machen wir nie Nägel mit Köpfen sondern sind uns in ner Woche noch uneins.
Wenn jemand meint, dass das nicht geht weil, dann muss er halt schreien.

Wir nehmen eine Zwergenmine/-stadt (also so n Kombiding wie Moria).

Die ganze Sache wurde von einem Clan gebuddelt der abtrünnig geworden ist.
Der Clan hat angefangen einem üblen Dämonen als Gott zu huldigen.
(Damit verlieren wir zwar alle Settings in denen Zwerge PER SE gut sind und auch PER SE nicht beten, aber wir behalten zumindest diejenigen in denen nur die "normalen" Zwerge nicht so drauf sind.
Ja ich weiß wir verlieren auch Settings in denen es gar keine Zwerge gibt aber man kann's nicht allen recht machen, muss der SL halt die Zwerge substituieren.)

Orte die wir brauchen:
Der Tempel
Die oberen Ebenen
Die unteren Ebenen

Als Parteien schweben mir vor.
Die "Guten" eine Gruppe Menschen oder Zwerge die die Stadt versucht haben zu erobern (siehe *)
Die "Bösen" die Dämonenanbeterischen Zwerge, die in die unteren Ebenen zurückgedrängt wurden.
Die "Spalter" Zwerge die das wahre Gesicht des Kultes erkannt haben und aufbegehren.

Plotidee:
Die Zwerge haben angefangen dem Dämon zu huldigen.
Der Trick ist nur, dass sie vom Dämonen gelinkt wurden. Er hat ihnen vorgetäuscht ein "guter Gott zu sein" und sie langsam in seinen Bann gebracht.
Am Anfang war alles ja noch ganz nett, aber dann hat der Dämon immer schlimmere Dinge gefordert (natürlich nach und nach so dass man sich langsam "dran gewöhnt" - erst Schätze, dann Tieropfer, dann Kämpfe in der Arena und dann Menschenopfer.)
Irgend wann mal ist es den ersten Zwergen zu dumm geworden und sie haben sich abgespalten und ein Bürgerkrieg ist ausgebrochen. Die Chance haben die Menschen genutzt um den Zwergen den Rest zu geben (sie wollen auch an die Metalle in den Minen).
Jetzt hat man eine Situation in der 3 Parteien um die Zwergenstadt kämpfen, jede hat ein "Kontrollgebiet" und dazwischen sind unsichere Tunnel (in denen noch eine 4te unbekannte Fraktion lauert - Tierische Jäger? ein Ghul? dämonische Kreaturen, die die Zwerge entfesselt haben und was ordentlich nach hinten los ging? ... so was halt).

Aufteilung:
Menschen - obere Ebenen Festungskomplex mit Kasernen.
Spalter - untere Ebenen: die Minen
Fieszwerge - untere Ebenen: den Tempel
Dazwischen gibt es dann noch Niemandsland (leere Kasernen, verlassene Schmiede, irgendwo ist eine Schatzkammer, ausgedehnte Wohnbereiche, und natürlich viele Tunnel) in denen Etwas um geht.

Jede der Parteien versucht die Charaktere für sich auszunutzen.
- Die Menschen tun so als ob sie die guten wären aber in Wirklichkeit sind ihnen die Spalter scheiß egal, sie würden die töten nur um an die Mineralien zu kommen - sobald die SCs das Rausfinden sollten die Menschen an Sympathie verlieren.
- Sobald das passiert ist können die Fieszwerge versuchen die SC davon zu überzeugen, dass sie ja in Wahrheit die Guten(TM) sind und das alles nur ein Trick der Menschen ist um an die Mineralien zu kommen und eine Horde aufrüherischer Banditen sind die anderen Zwerge.
- Die Spalter sind wohl die nettesten, die wollen eigentlich nur aus dem Kult raus. Da bräuchte man noch was was die irgendwie zwielichtig macht.

Problem - was essen die Zwerge?

Meinungen dazu?

PS:
Ogers Vorschlag über mir gefällt mir ehrlich gesagt besser. - ist nicht so klischeehaft.
Aber das Problem welche Parteien machen das ganze interessant.
Nur eine Partei wäre etwas fade finde ich.

Offline Toshi

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Re: Verliesbau - was wollen wir tun?
« Antwort #38 am: 24.11.2009 | 23:22 »
Das Orakel kann ja der Dämon gewesen sein.

Dann kann man auch noch eine interessante Zeitkomponente einbauen:
Die Fieszwerge sind jetzt eiligst dabei auf geheis ihres Orakels ein Portal zu öffnen...
Der Dämon bereitet seine Ankunft vor...

Die Spalter versuchen dies Guerillamässig zu verhindern,
doch die Menschen sind ahnungslos, verkaufen für edle Metalle
vielleicht sogar wichtige Reagenzien die die Fieszwerge dazu brauchen...
« Letzte Änderung: 25.11.2009 | 02:10 von Toshi »

Offline SeelenJägerTee

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Re: Verliesbau - was wollen wir tun?
« Antwort #39 am: 24.11.2009 | 23:23 »
Fieser Doppelpost. Doch kein Doppelpost Toshi war schneller

Zu Ogers Tempelidee:
Das Orakel hatte einen gefangenen Dämonen, den es benutzt hat um die Zukunft zu sehen.

Ein abgeschiedenes Tal.
- Ein Dorf das von Banditen terrorisiert wird.
- Eine Tempelwache die eigentlich die Döfler vor den Räubern schützen sollte, aber verzweifelt versucht etwas in den unteren Ebenen des Tempels einzudämmen.
- Eine Mine Zwerge/Gobos/Kultisten?...., die einen Stollen in die Kellergewölbe des Tempels getrieben haben und dabei den Dämon entfesselt haben.

Was hierbei schade ist: Der eher lineare Verlauf.
Es ist recht klar auf was es raus läuft.
Räuber hauen -> Tempelwache helfen -> Zwerge befreunden oder Kultisten hauen.
oder
Tempelwache helfen -> zusammen Räuber hauen -> Zwerge befreunden...
So wie es momentan ist ist da wenig Potential für Politik

Offline Akhorahil

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Re: Verliesbau - was wollen wir tun?
« Antwort #40 am: 24.11.2009 | 23:40 »
Hallo Mit-Minen-Arbeiter :). Der Tee war schneller mit seiner Entscheidung als ich tippen kontne, dennoch hier mein Konstruktionsvorschlag, schnell bevors losgeht.

Ich finde, die einzelnen Punkte des Eingangsposts lassen sich wunderbar zu einem kleinen Szenario in Lego-Manier zusammensetzen. Ich schütte mal aus und setze zusamen :

1. Supra-Szene ( lokales Setting )

Wir haben das Tal durch das die SCs kommen, weil sie entweder von A nach B wollen/müssen, oder explizit jemanden oder etwas in diesem Tal ausuchen wollen/müssen. Da sich die Zwergenmine bereits als einer der Favoriten herauskristallisert, sollte das Tal auch wirklich in einem akzeptablen Gebirge sein - kein Zwerg, der etwas auf sich hält, würde eine Mine in einer kleinen "Erderhebung" buddeln ;) !

Das Tal ist der Ausgangspunkt der Geschichte, vielleicht mit einer kleinen Ortschaft, in der man Erkundigungen einholen und notfalls Aurüstung beschaffen kann. Last-minute-Kletterequipment wird immer gerne gekauft und verhungern will man ja auch nicht. Für die Startszenen die mir grade vorschweben ist es ebenfals zuträglich, wenn zumindest eine Ortschaft und einige Höfe vorhanden sind, die genaue Ausstaffierung des Tals sollte dem jeweiligen SL überlassen werden, da es nur als Opener oder für kleine eventuelle Freiluftintermezzi gebraucht wird.

2. Hauptschauplatz : Dungeon

Die meisten Zwergenminen sind zugleich auch mehr oder weniger grosse Städte, nur ein geringer Teil des Wirtschaftskreislaufes wird oberirdisch angelegt, weil es nunmal nicht anders geht ( Landwirtschaft z.B. ). Für den Opener wäre es sinnvoll aber nicht zwingend notwendig, wenn weder die SCs noch eventuell vorhandene Talbewohner von der Mine wüssten, sodass nicht nur die SCs von den Ereignissen überrascht werden.

3. Subschauplätze

3.1. Tempelruine

Eine solche Ruine wäre variabel einsetzbar :

3.1.1. als Dungeon-im-Dungeon, ein viel älteres unterirdisches Bauwerk, auf das die gierigen Zwerge bei ihrer buddelei gestossen sind und dessen Schrecken letztich zur Aufgabe der Mine führten ( a la Moria ), sehr schön kann man das auch mit Lavaströmen, Magmaseen und anderen Nettigkeiten ausstaffieren.

3.1.2. als Dungeon-Entrance, entweder als Zufallsentdeckung der SCs oder als Ergebnis ihrer Nachforschungen ( Story-Blueprint siehe unten )

3.1.3. als Nebendungeon ausserhalb des eigentlichen Hauptschauplatzes - vielleicht sollen sie ja für eine der Parteien etwas aus dem Tempel holen, womöglich sogar als Bedingung für die Freilassung von Talbewohnern oder gar gefangener SCs ( hier kann man dem dann "Gefangenen" einen der Dungeon-Bewohner als Charakter mitgeben um dafür zu sorgen, das die SCs keinen Murks bauen  >;D )

3.2. Unterwasserdom

Eine selten geniale Idee wie ich finde, die man nach ähnlichem Schema wie den Tempel einbauen kann.

3.2.1. als Dungeon-im Dungeon, womöglich haben die Zwerge einen unterirdischen See oder gar ein Fluss-System entdeckt und für sich genutzt - im Falle des Sees bieten sich architektonische Meisterleistungen an, ein Fluss-System könnte sowohl als Abwasser- wie auch als Transportsystem genutzt worden sein ( welche Heldengruppe wagt sich gerne in enge, tropfnasse Gondeln, die durch eisigkalte, stömende Fluten nur mit einer Handkurbel gezogen werden  >;D ). Vielleicht ist aber auch der Wasserspiegel angestiegen und das Wasser hat einen Teil der Zwergenstadt eingenommen, vielleicht eine ursprünglich trockene Höhle.....

3.2.2. als Dungeon-Entrance, da wirds schon schwieriger den eigentlichen Eingang zu finden, man kann auch Tempelruine und den Unterwasserdom als Entrance kombinieren und sich dann grob an den halb abgesoffenen Daedra-Ruinen aus Morrowind orientieren, wie das aussehen könnte. Ansonsten wohl nur durch Nachforschungen oder Tips von Einheimischen.

3.2.3. als Nebendungeon wie 3.1.3., allerdings würde ich da dem Tempel den Vorzug geben - macht mehr her, wird ansonsten zu weitläufig und man läuft Gefahr, das der Hauptdungeon ein wenig an Eindruck verliert.

4. Story-Blueprint auf folgenden Teilen aufbauend : 1., 2., 3.1.1., 3.1.3. und 3.2.2.

- SCs betreten das lokale Setting und quartieren sich im Dorfgasthof ein
- Erdbeben : Panik unter den Dörflern, Tote, Verwundete, schreiende Kinder, durhdrehendes Vieh, das volle Programm, SCs helfen wo sie können ( ist zumindest zu hoffen ). ACHTUNG : dramaturrgisch ist es vielleicht sinnvoller, das Beben VOR betreten des Tals anzusetzen, damit die SCs das Gefühl bekommen, nicht nur sie haben mit den Auswirkungen zu kämpfen, und es wirkt weniger gscripted
- Auswirkung könnte ein Erdrutsch oder sich auftuende Erdspalten sein, auf jeden Fall ist dies das Triggerereignis, das den Dungeon öffnet, vollkommen unabhängig von den SCs. ACHTUNG : das Beben wird nicht nur Auswirkungen AUSSERHALB sondern auch INNERHALB des Dungeons haben ! Einsturzgefährdete Gänge, Risse, viel tropfendes Wasser, blockierte Wege etc.pp.
- Möglichkeit A : Dörfler verschwinden, SCs werden gebeten zu suchen und stossen dabei auf den Eingang ( -> Auftragsmotivation )
- Möglichkeit B : SCs werden von Dungeonbewohnern ausserhalb des Dungeons angegriffen, folgen denen und finden so den Eingang ( -> Eigenmotivation : Exploration )
- Eingang : Erdspalte bietet sich an, oder ein Erdrutsch hat einen kleinen Aussenbereich des Dungeons abgerissen ( Schmankerl für böse Sls : letzteres bietet eine schöne Option, durch ein Nachbeben + weiteren Rutsch die SCs im Dungeon festzusetzen und sie mit der wilden Flucht durch einstürzende Gänge mitten rein ins Dungeongetümmel zu werfen - verwehrt allerdings auch weitgehend die Option 3.1.3., bietet dafür aber sehr interessante Interaktionen mit den jetzigen Bewohnern auf der Suche nach dem ursprünglichen Eingang ! )

Je nach Motivation der SCs kann es jetzt unterschiedlich weitergehen. Wichtig wäre wie schon erwähnt der Hintergrund des Dungeons.

Hauptdungeon

Erbauer : ursprünglich Zwerge ( derzeit teils verwaist, eventuell teils besetzt durch andere Bewohner, Orks, Goblins, Viechzeuch widernatürlicher Art, eventuell nahe des eigentlichen Eingangs Untotenschlupfwinkel )
Zeit : vor xyz Jahren
Grund : ne Menge Erz, gutes Baugestein, sicher vor Feinden ( dachten sie )
Features : noch zu bestimmen. auf jeden Fall jede menge Gänge, Räume, Fallen, Schächte, Schätze, architektoniche Wunderwerke wie riesige hohe Hallen, ein unterirdischer See samt darin gebauter oder versunkener Bauwerke ( am besten kurz vor dem ursprünglichen Eingang, falls man die "Verschüttet !"-Option gewählt ht, sodass die SCs suchen und tauchen müssen - und da kann man nicht alle Schätze mitschleppen  ~;D ), ein unterirdisches Fluss-System als Transportmittel ( siehe oben ) und eine grosse Magmakammer mit darin befindlichem Tempel ( siehe oben UND unten )
Wichtig : nach dem Entdecken des Tempels aufgegeben, danach von verschiedenen Kulturen wiederbevölkert

Nebendungeon - Tempelruine, Magmakammer

Erbauer : variabel, über alte Echsen, Feueranbeter, sonstige Kultisten oder sehr passend : Zyklopen, ist alles möglich
Zeit : sehr viel älter der Rest der Mine
Grund : Feueranbetung
Features : noch zu bestimmen, Anregungen siehe Hauptdungeon und entsprechender Punkt weiter oben
Wichtig : ursprünglich an der Oberfläche liegend und während eines Konfliktes zweier widerstreitender Parteien von der guten, aber unterlegenen Partei ins Innere des Feuerberges versenkt worden, damit die böse, aber überlegene Partei nicht gewinnt - die nutzt derweil aber die Zeit und baut ihren Einfluss im Dungeon aus, nicht ohne sich mit den anderen Parteien ordentlich zu battlen. Wer welche Partei ist und was die genaue Motivation ist, kann man je nach System überlegen, da gibts eine Menge Variationsmöglichkeiten. Böser Feuerdämon + Kultisten vs. Zyklopen/Elementaristen ist da nur eine von vielen.

Nebendungeon - Tempelruine ausserhalb

Erbauer : variabel, wahrscheinlich aber Menschen
Zeit : beliebig, aber verfallen
Features . beherbergt wichtiges Utensil, was die SCs beschaffen sollen - aus dem Auftraggeber innerhalb des Dungeons kann man auch die Art des Utensils und die Beschaffenheit der hier ursprünglich verehrten Wesenheit schlussfolgern.
Wichtig : entfällt wenn die "Verschüttet !"-Option gewählt wurde - aber dann kann der Plot in einen beliebigen unterirdischen Teil des Hauptdungeons verlagert werden, der in einem von nicht ganz so freundlichen Bewohnern kontrollierten Teil des Hauptdungeons liegt.

Ich fürchte ich hab wieder ( ja, hab ich..... ) unendlich viel geschrieben und hpffe, ich bin nicht allzu sehr übers Ziel hinausgeschossen. Hoffe das Lesen hat trotzdem Spass gemacht, über Feedback würde ich mich freuen :)

Gruss
Akho

ps@ Alexandro

Die Idee mit den Barrieren ist gut, hatte sowas ähnliches im Kopf mit per Druckplatten und Gegengewichten gesteuerten Wandabschnitten :)
« Letzte Änderung: 24.11.2009 | 23:42 von Akhorahil »
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Offline Yvo

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Re: Verliesbau - was wollen wir tun?
« Antwort #41 am: 24.11.2009 | 23:48 »
Muss es denn sein, dass der Dämon so offensichtlich erkennbar ist und die Zwerge was offensichtlich böses wie "Menschenopfer" machen?
Die Zwerge wollen ihm halt einfach einen neuen Körper geben, damit er über sie herrschen kann.
Wenn man nun zuerst auf die dämonenverehrenden Zwerge trifft, wirken die Spalter böse, da diese "die braven Gläubigen" umbringen und den Tempel angreifen wollen...
Sie haben sogar das wichtige Dingsbums für das Ritual, was die Menschen liefern wollten, abgefangen und versteckt...

Oder die dämonenverehrenden Zwerge wissen gar nicht, was los ist und eigentlich ist es nur die (neue) Priesterschaft der Zwergenstadt, die involviert ist...
Vielleicht steht diese Priesterschaft auch in Verbindung mit einem Schwarzmagier der Menschen, der mit Hilfe der Zwerge den Dämon in die Welt holen will...

Wenn der Dämon weiter als "guter" Gott erscheint und die "Spalter" halt einfach der Meinung sind, dass man die alten Götter/Ahnen oder so verehren sollte, hat man zumindest drin, wen man nun glaubt...
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Offline Der Oger (Im Exil)

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Re: Verliesbau - was wollen wir tun?
« Antwort #42 am: 25.11.2009 | 00:09 »
Achso - ich dachte, es sollte ein verlassenes Gewölbe sein. Selbst da kann man verschiedene Fraktionen einbringen:

- Rivalisierende Grabräu... äh, Abenteurer
- Eine Gruppe von überlebenden Zwergen, die entweder geflohen sind oder sich verschanzt haben und die nicht zulassen wird, das ihre angestammte Heimat von den Plün.. ich meine natürlich den Abenteurern, heimgesucht wird. Ganz besonders supekt sind ihnen natürlich Elfen, Halblinge und Menschen, und überhaupt jeder, der kein Zwerg ist. Alternativ, wenn Dämonenanbetung seitens der Zwerge mit im Spiel ist, könnte man natürlich auch "keine Zeugen" wollen.
- Die Oger aus der 8C verstehen sich nicht gut mit den Trollen aus der 9B, mögen aber die
  Dämonen aus 7a und kuschen vor dem Hexenmeister aus Ebene 10
- Der Große Böse Obermotz auf Ebene 20 merkt irgendwann, das die Helden zuweit vordringen,  und leitet Gegenmaßnahmen ein.
etc.

Was Zwerge essen: Ich vermute mal, so etwas wie Pilze, unterirdisch haltbare Haustiere, Moose und Flechten, Fledermäuse und Importwaren.


Jede der Parteien versucht die Charaktere für sich auszunutzen.
- Die Menschen tun so als ob sie die guten wären aber in Wirklichkeit sind ihnen die Spalter scheiß egal, sie würden die töten nur um an die Mineralien zu kommen - sobald die SCs das Rausfinden sollten die Menschen an Sympathie verlieren.
- Sobald das passiert ist können die Fieszwerge versuchen die SC davon zu überzeugen, dass sie ja in Wahrheit die Guten(TM) sind und das alles nur ein Trick der Menschen ist um an die Mineralien zu kommen und eine Horde aufrüherischer Banditen sind die anderen Zwerge.
- Die Spalter sind wohl die nettesten, die wollen eigentlich nur aus dem Kult raus. Da bräuchte man noch was was die irgendwie zwielichtig macht.

Ahem. Ich würde nur ungerne zu einem Modul beisteuern, in dem die Reaktionen der Spieler oder der Charaktere vorrausgesetzt werden.

Wenn es bei diesem Zwergen - Bürgerkriegsszenario bleibt, sollten die Spieler ihre Seite frei wählen können.

Vorschlag: Wir sollten vielleicht erstmal ein Grundmodul basteln, das nach mehreren Richtungen erweiterbar ist. Sonst verzetteln wir uns schnell in dem sich immer weiter ausdehnenden Rahmen.


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Offline Akhorahil

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Re: Verliesbau - was wollen wir tun?
« Antwort #43 am: 25.11.2009 | 06:35 »
Feedback zu meinem Post würde mich freuen.

Wir sollten eine gewisse Grundstruktur erarbeiten und uns diverse Fragen beantworten, sonst wirds wie schon gesagt unübbersichtlich. Insbesondere im Hinblick auf die Parteien, wo jede eine andere Historie hat. Es muss auch ersichtlich sein, WIE sie in die Mine hereinkam und WARUM sich diese Partei in der Mine aufhält.

Bedenket das jede Partei versorgt sein will - auch Oger ernähren sich nicht nur von Liebe, Luft und Photosynthese ( die ohne Sonnenlicht eh schwer wird ). Das wird auch dazu führen, das die einzelnen Parteien nicht eng aufeinander hocken, es sei denn, die äusseren Umstände zwingen sie zur Kooperation. Viele werden sich nicht ganz Grün sein, beanspruchen den Dungeon für sich oder haben aufgrund ihrer Motivation anderweitige Probleme mit den anderen Bewohnern. Auch würde ich nicht mehr als 2 Allianzen einbauen, eher nur 1 und dann über Zusammensetzung, Gründe und interne Konflikte entscheiden.

Hier kann man grössere Bereiche

- leerräumen
- mit Wasser oder Magma überfluten
- von den Geistern und Untoten der ursprünglichen Zwergenbevölkerung
- "eingewanderten" Untoten
- Schergen des "Evil Overlords" ( in meinem Beispiel des Tempels )

oder ähnlichem gestalten, um die Passagen zwischen einzelnen Parteien zumindest zu erschweren und somit die einzelnen meist kommunikativ geprägten ( abhängig von den Bewohnern und den Aktionen der SCs ) Subterritorien zu segmentieren.

Bei folgender Struktur ist zu beachten, das die Beantwortung einiger Punkte die Modifikation der Antworten auf andere Punkte zur Folge haben kann.

Fragenkatalog

1. Welche Art von Hauptdungeon ? ( die zentrale Frage, ohne die nichts funzt )

-> Zwergenmine

2. Was ist die Historie des Hauptdungeons ?

-> Wo ?
-> Wie viele Eingänge ? *
-> Warum ?
-> Wann ? ( -> Timeline ! )
-> Was gibts da drin ?
-> Wer ist da drin ?

3. Parteien

-> Wer oder Was ?
-> Wie ?
-> Wann ? ( -> Timeline ! )
-> Wo im Dungeon und Warum ?
-> Motivation beim Hineingehen und zum Bleiben ?
-> Machtfaktor ?
-> Interne und Äussere Konflikte ? ( -> C-Web ! )

4. Nebenschauplätze

-> Hat die Umgebung des Hauptdungeons Einfluss auf ihn ?
-> Was gibt es für Nebenschauplätze ?
-> Wo liegen sie ? Innerhalb oder ausserhalb ?
-> Wer kontrolliert sie und warum oder sind sie Niemandsland ?

* Je mehr Parteien, desto logischer sind mehrere Eingänge - was nicht heissen muss, das noch alle zugänglich sind. Ich fände ein Szenerario mit ursprünglich mehreren Eingängen interessant, spätestens das weiter oben vorgeschlagene Erdbeben wird u.U. ihe Anzahl und Zugänglichkeit stark modifiziert haben, sodass vielleicht nur noch 1 (!!!) existiert - bei einem Nachbeben ist es nicht der, durch den die SCs gekommen sind. Vielleicht ein versteckter Fluchttunnel, der erst mühsam recherchiert werden muss oder der ursprüngliche Haupteingang, der aber entweder/sowohl schwer zu erreichen ist als auch schwer besetzt wird von einer Partei, die den SCs höchst unwahrscheinlich freundlich gesonnen ist ( Untote bieten sich an, die die SCs bis kurz vors rettende Sonnenlicht verfolgen ).
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Offline SeelenJägerTee

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Re: Verliesbau - was wollen wir tun?
« Antwort #44 am: 25.11.2009 | 08:03 »
@Oger
Wenn es bei diesem Zwergen - Bürgerkriegsszenario bleibt, sollten die Spieler ihre Seite frei wählen können.

Vorschlag: Wir sollten vielleicht erstmal ein Grundmodul basteln, das nach mehreren Richtungen erweiterbar ist. Sonst verzetteln wir uns schnell in dem sich immer weiter ausdehnenden Rahmen.
Wo habe ich denn gesagt, dass die SCs ihre Seite nicht frei wählen können.
Ich halte es aber für eher unwahrscheinlich dass SCs den Fieszwergen bei ner, sagen wir, Dämonenbeschwörung helfen, wenn sie wissen was da los ist.

@ Akho
Erdbebenidee ist gut denke ich. - Ich würde es aber auf Katastrophenidee ausdehnen.
Erweiterbarkeit im Hinterkopf behalten ist denke ich auch ne feine Sache.

Aber ich denke bevor wir uns jetzt Gedanken über deine Liste machen sollten wir uns erst mal einigen ob wir jetzt.
 - Meine Idee von der Zwergenmine mit Fieszwergen (optimaler Weise so gelinkt, dass sie selber keinen blassen Schimmer haben und maximal etwas fragwürdig wirken), Spaltern (die immerhin nen Bürgerkrieg vom Zaun gebrochen haben und behaupten die anderen wären Fieszwerge) und Menschen (die so tun als wollten sie sich nur vor den Zwergen schützen aber in Wahrheit sind sie auch geil auf das Erz) weiterverfolgen.
Oder
 - die Idee mit dem Tempel und den Tempelwachen, Etwas in den Kellern, Dörflern, Räubern und Vlt. noch den minierenden Zwergen/Kultisten

Die genauen Feinheiten wie Anzahl der Parteien und deren genauer Hintergrund sind natürlich noch zur Debatte offen.
Aber ich denke auf eines der beiden Settings (Mine oder Tempel) sollten wir uns jetzt mal einigen damit wir mal zu Potte kommen.

Offline Froschi

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Re: Verliesbau - was wollen wir tun?
« Antwort #45 am: 25.11.2009 | 10:04 »
Ich denke, wir machen einen Dungeon, kein Abenteuer?

Dämonenbeschwörung etc. ist alles Abenteuer, ein Dungeon beschreibt nur einen Status Quo. Und ein Status Quo wäre:

Fieszwerge werden von Dämon böse verarscht.
Gutzwerge leben von der Hand im Mund und sind eher aus Sturheit als aus Wissen dagegen.
Menschen haben sich oben angesiedelt und träumen vom großen Glück.

Abgesehen von mehr Details, Einzelmotivationen etc. gehört in einen Dungeon nicht mehr rein - vor allem kein Plot!

Offline Der Oger (Im Exil)

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Re: Verliesbau - was wollen wir tun?
« Antwort #46 am: 25.11.2009 | 10:10 »
Ich denke, wir machen einen Dungeon, kein Abenteuer?

Dämonenbeschwörung etc. ist alles Abenteuer, ein Dungeon beschreibt nur einen Status Quo. Und ein Status Quo wäre:

Fieszwerge werden von Dämon böse verarscht.
Gutzwerge leben von der Hand im Mund und sind eher aus Sturheit als aus Wissen dagegen.
Menschen haben sich oben angesiedelt und träumen vom großen Glück.

Abgesehen von mehr Details, Einzelmotivationen etc. gehört in einen Dungeon nicht mehr rein - vor allem kein Plot!

Ganz meine Meinung. Deswegen war ich auch eher für ein verlassenes Gewölbe.

Haben wir eigentlich einen oder mehrere Zeichner? Oder zumindestens jemanden, der sich zutraut, unser Gekrakel in pdf-taugliche, gefällige Zeichnungen und Handouts umzuwandeln?
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Offline SeelenJägerTee

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Re: Verliesbau - was wollen wir tun?
« Antwort #47 am: 25.11.2009 | 10:48 »
Ich hab mir kürzlich Tiled besorgt.
Dummerweise habe ich noch keine passenden Tilesets, aber falls mir da jemand gute empfehlen kann ...

Offline Der Oger (Im Exil)

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Re: Verliesbau - was wollen wir tun?
« Antwort #48 am: 25.11.2009 | 11:20 »
SJT, noch haben sich nicht alle, die etwas zu dem Werk beitragen wollen, zu Wort gemeldet.
Vielleicht sollte man zu diesem Thema eine Abstimmung per Handzeichen durchführen und den Abstimmungszeitraum bis, sagen wir Sonntag oder Montag laufen lassen.

Parallel dazu müssen wir uns Gedanken über Produktionsschritte und Arbeitsteilung machen:

1. Anfertigung eines Überblicks:
a) Schreiben der Hintergrundgeschichte des Dungeons, möglicherweise aufzuteilen in mehrere Portionen;
b) Einen Übersichtsplan des Dungeons anfertigen (welche Verliesebenen gibt es, wie stehen sie miteinander in Verbindung
Alles in allem sollte man dafür einen Zeitraum von 3 - 4 Wochen veranschlagen.

2. Anfertigung der einzelnen Ebenen:
a) Jeder Beitragende fertigt mindestens eine Verliesebene an, komplett mit Karte, Raumbeschreibungen und Bewohnern. Die Karte sollte mindestens eine DinA 4 - Seite groß sein.
b) Teillektorat. Ein anderer Beitragender überprüft das gute Stück auf Herz und Nieren (Rechtschreibung, Formulierungen, inhaltliche Fehler, Struktur der Ebene).
Auch dafür würde ich mindestens 3 - 4 Wochen veranschlagen wollen, vielleicht länger, wenn Leute "zurück ans Reißbrett" geschickt werden.
 
3. Endfertigung
Zusammenstellung der Teilstücke, und jeder Beitragende geht das ganze nochmal, quasi als Endlektorat, durch, was vielleicht nochmal 2 Wochen dauert.

Alternativ kann man das Lektorat natürlich auch im Forum betreiben lassen, dann brauchen wir vielleicht doch ein eigenes Unterbrett, und einen Produktions - sowie einen Lektoratsfaden.

@ Tiled: Ich schaus mir mal an. Vielleicht sollten wir das dann alle verwenden, um eine einheitliche Produktionsbasis zu haben.
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Re: Verliesbau - was wollen wir tun?
« Antwort #49 am: 25.11.2009 | 14:44 »
Folgende Handzeichen möchte ich vermerken:
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Ich werde jetzt einfach mal anfangen den großen Eingansbereich vor mich hinzugestalten. Denn egal, was wir nachher nehmen, den gibts auf jeden Fall. Leider kann ich auch nur mit Paint und Scanner umgehen. Ich erde Versuchen Freien Raum für die Religion der Erbauer und auch für die umgestaltung durch spätere bewohner zu lassen.
Achtung das wird nur ein Entwurf und er wird jederzeit offen für Änderungen sein.
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Grüße DP
Wenn eine Chance besteht, dass man in 50% aller Versuche versagt, so tritt dies in 90% aller Fälle ein ;)