Auf den ersten Blick sieht das in Ordnung aus, aber ich hab das Gefühl das ich dadurch zuviel vom Grundgerüst entferne.
Die Verteilung der Entwicklungspunkte bei der Charaktererschaffung, oder auch beim Level-Up, könnte etwas schwierig werden. Die sind schließlich auf den dualen Gebrauch von
Fertigkeitsgruppen und
Fertigkeiten ausgelegt - sicher bin ich mir da aber nicht. Intuitiv würde ich jedoch sagen, dass dadurch die Charaktere in der Breite mehr höhere Werte besitzen, aber die die hohen Werte deutlich niedriger ausfallen. Und zwar in einem Maß, in dem du dann alle Proben deutlich leichter machen müsstest damit sie überhaupt, von den SCs, erfolgreich geschafft werden können. So würden die Charaktere dann schon fast zu Alleskönnern werden, da die Fertigkeiten(-gruppen) ja nicht beliebig gesteigert werden können, sondern nur um 1- 3 Ränge.
Zusätzlich müsstest du dir dann übrigens auch noch was für die Magielisten einfallen lassen.
Ich kann es aber an dieser Stelle nicht unterlassen, eine Lanze für dieses Fertigkeitssystem zu brechen. Ich finde es so eigentl. sehr schön gemacht, weil es eine wirklich tolle Ausarbeitung und Entwicklung des Charakter zulässt. Sicherlich muss man nicht alle Fertigkeiten verwenden und über den Sinn mancher Fertigkeiten wie z.B.
Hüten kann man streiten. Jedoch -und dass sollte man stets wenn man RM spielt im Hinterkopf behalten- versucht Rolemaster
Realität zu simulieren und ist einfach kein System zum eben mal spielen.
Es macht da mehr Sinn, Fertigkeiten, mit denen man als Spielleiter nichts anfangen kann, einfach zu streichen.