Ich denke, das ist vorrangig ein Problem der Vermittlung. Dumm nur, das 90% aller Lehrer nicht zu gebrauchen sind, nicht zur Stoffvermittlung und schon gar nicht um sich auf etwas Neues einzulassen.
Meine Deutschlehrer haben mir beispielsweise Interpretationen zu Goethe aufgezwungen, über die sich dann im Studium die Profs totgelacht haben, weil sie schon seit 10 (sic!) Jahren überholt waren.
Wenn man also an der Schule etwas erreichen will, muss man IMO entweder über die älteren Schüler gehen, sich noch junge Lehrer angeln oder die wenigen älteren, die sich überhaupt noch bemühen, finden. Das sind im Zweifel die, die schon den dritten Herzinfarkt hatten. :-/
Kurzum: Schule an sich wäre schon ein guter Muliplikator, aber nur, wenn man sich nicht von unseren sogenannten Pädagogen abhängig macht. Mir ist dabei natürlich bewußt, dass es löbliche Ausnahmen gibt, aber die muss man meiner Erfahrung nach lange suchen...