Autor Thema: Brandon Sanderson  (Gelesen 9774 mal)

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Offline Mikras

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Re: Brandon Sanderson
« Antwort #25 am: 2.04.2012 | 12:22 »
Way of Kings haben sie doch hier gesplittet glaube ich.
Das ist immer das blöde, wenn man so Ewig auf Fortsetzung warten muss.

Im 3. band noch schlimmer?  :'(
Ich hab band 2 echt gefressen, bis zur hälfte, oder gut 3/4, dann war die Luft aber leider raus und ich muss mich echt überwinden es weiter zu lesen.
Das ist der Nachteil bei so dicken Wälzern.
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Offline Timo

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Re: Brandon Sanderson
« Antwort #26 am: 2.04.2012 | 21:52 »
Kinder des Nebels/Krieger des Feuers/Herrscher des Lichts=bei denen fand ich den dritten am schwächsten.

Way of Kings(Weg der Könige+Pfad des Lichts) ist durchweg spannend fand ich, ist allerdings eine reihe, bei der bisher nur der erste erschienen ist.
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Offline Xemides

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Re: Brandon Sanderson
« Antwort #27 am: 3.04.2012 | 05:18 »
Icn fand alle drei MidbornMistborne-Bände grandios und keinen davon wirklich schlecht. Man hat halt eine gewisse Erwartung beim ersten Teil, die dann bei Band zwei und drei völlig umgekrempelt wird. Aber die Auflösung fand ich fantastisch.
« Letzte Änderung: 3.04.2012 | 17:39 von Xemides »
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Offline Timo

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Re: Brandon Sanderson
« Antwort #28 am: 3.04.2012 | 16:03 »
Mistborn.
Ja, die sind alle gut, aber der zweite und dritte sind schlechter als der erste Band.
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Offline Xemides

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Re: Brandon Sanderson
« Antwort #29 am: 21.12.2012 | 14:06 »
Ich kämpfe mich gerade durch Sturmklänge (Warbreaker). Da wo Lichtsang gerade den Einbruch aufspürt.

Sagt mir bitte, bitte, das da noch was spannendes passiert.

Bei sowviel anderer interessanter LItaratur (RPG>s und anderem) mag ich kaum weiterlesen.

Wenn ihr Misbourne schon langweilig fandet, muss das eine Qual für euch gewesen sein.
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Offline Timo

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Re: Brandon Sanderson
« Antwort #30 am: 21.12.2012 | 15:34 »
Ich fand Warbreaker eigentlich recht gut, besser als Mistborn Bd3, vlt. ist aber auch die Übersetzung so mies, ich lese wenn es geht immer im Original, ich hab schon Übersetzungen gesehen, die haben sehr spannend und witzig geschriebene Sequenzen zu einer Tortur gemacht.

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Offline Xemides

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Re: Brandon Sanderson
« Antwort #31 am: 21.12.2012 | 16:03 »
Ich weiß nicht, MIstbourne BAnd 3 fand ich besser als das, was ich bisher lese.

Ich meine, in Warbreaker passiert einfach nichts. Gut, jetzt der Einbruch. Mit fehlt da irgendwie der große Knall, der die Handlung mal voranbringt und pusht. Stat dessen dümpeln die beiden Prinzesinnen und Lichtbringer so nebeneinander her, planen und machen.

Da fesselt mich einfach nichts.
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Offline Xemides

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Re: Brandon Sanderson
« Antwort #32 am: 18.01.2013 | 06:56 »
So, Warbreaker beendet.

im letzten Drittel hatte er mich wieder. Ab der Hälfte legt er deutlich an Spannung zu, und am Ende gibt er wieder alles. Überraschende Wendungen und Enthülungen um die Personenidentitäten. Genial.

Übrigens steckt auch hitner der Biochromatik wieder ein Splitter Aldonasius, nämlich Endowment.
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Offline korknadel

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Re: Brandon Sanderson
« Antwort #33 am: 18.01.2013 | 07:43 »
Ich fand Warbreaker eigentlich recht gut, besser als Mistborn Bd3, vlt. ist aber auch die Übersetzung so mies, ich lese wenn es geht immer im Original, ich hab schon Übersetzungen gesehen, die haben sehr spannend und witzig geschriebene Sequenzen zu einer Tortur gemacht.

Die Sandersons sind alle von Michael Siefener übersetzt, der sprachlich wirklich extrem gut ist, was man auch an seinen eigenen Werken als Autor sieht. Ich habe bei Kinder des Nebels nur mal in die Übersetzung reingelesen und fand das sehr gut. Würde mich krass wundern, wenn es mit Siefeners Übersetzungen irgendwo Probleme geben sollte (abgesehen immer von einzelnen Termini, das kann man sowieso nie allen recht machen, aber einfach was den Fluss der Erzählprosa und die Umsetzung der Bilder angeht, dürfte da alles tadellos sein).
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Offline Xemides

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Re: Brandon Sanderson
« Antwort #34 am: 18.01.2013 | 07:59 »
Ich glaube auch nicht, das es an der Übersetzung liegt. Vielmehr passiert einfach zu lange nichts, die Handlung kommt nicht in Fahrt.
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Offline 1of3

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Re: Brandon Sanderson
« Antwort #35 am: 16.02.2018 | 16:02 »
Verkauft mir mal bitte Stormlight Archive. Ich hab jetzt in den ersten Teil reingelesen und ihn erst mal beiseite gelegt.

Ich habe zuletzt alles von Sanderson verschlungen. Elantris, Mistborn Era1 und Era2, Warbreaker, Emperor's Soul, Sixth of Dusk. Jetzt hab ich Stormlight angefangen und ich bin so: Was soll der Scheiß? - Unnützes Fantasy-Zeug (Zugtierkrabben), scheinbar unzusammenhängende Figuren, miese Leserführung. Und das Verrückte ist: Viele halten das für das beste Cosmere-Ding!?

Bin ich komisch?
« Letzte Änderung: 16.02.2018 | 16:36 von 1of3 »

Supersöldner

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Re: Brandon Sanderson
« Antwort #36 am: 16.02.2018 | 16:49 »
Kommt mir bekannt vor der Autor . hat der nicht auch ein Paar Romane mit Superkräften geschrieben ?

Offline 1of3

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Re: Brandon Sanderson
« Antwort #37 am: 16.02.2018 | 17:12 »
Du meinst die Reckoners-Reihe?

Offline Timo

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Re: Brandon Sanderson
« Antwort #38 am: 16.02.2018 | 17:18 »
Das ist zu lange her, aber ich fand das ganz gut geschrieben damals, ist halt ein sehr seltsames Setting (Sehr starker Wind der nur aus einer Richtung kommt, Landschaft, die sich wie ein Korallenriff verhält).

Was für Zugtierkrabben? Ansonsten halt siehe oben denke Korallenriff ohne Wasser, dann macht vieles mehr Sinn, das Artwork hilft auch zur Verständnis beizutragen. Der Anfang ist allerdings jetzt wo ich mich versuche zu erinnern, recht komisch strukturiert.

War das nicht so, dass die alten Götter/Vorfahren am Anfang auftauchen(also Geschehnisse gefühlte 10000 Jahre vor Plotstart), dann der Mord an den Boten, der den Krieg auslöst(ca 20 Jahre vor Mainplot) und dann springt es zwischen Ritter, Sklave und Frau hin und her.
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Supersöldner

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Re: Brandon Sanderson
« Antwort #39 am: 16.02.2018 | 17:43 »
STEELHEART und so meinte ich. Hab Grade  noch mal gesucht und nach gesehen.

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Re: Brandon Sanderson
« Antwort #40 am: 16.02.2018 | 19:35 »
wann kommt denn da der Letzte band auf Deutsch ?

Offline 1of3

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Re: Brandon Sanderson
« Antwort #41 am: 17.02.2018 | 09:51 »
War das nicht so, dass die alten Götter/Vorfahren am Anfang auftauchen(also Geschehnisse gefühlte 10000 Jahre vor Plotstart), dann der Mord an den Boten, der den Krieg auslöst(ca 20 Jahre vor Mainplot) und dann springt es zwischen Ritter, Sklave und Frau hin und her.

Jap. Genau. Was mich halt an den anderen Büchern so faszinierte waren klare Was-Wäre-Wenn-Situationen. Was wäre, wenn der dunkle Herrscher gewonnen hätte? Was wäre, wenn die allmächtige magokratische Oberschicht von einem auf den anderen Tag tot ist? Dazu Charaktere, die sich glaubhaft in sozialen Situationen verhalten. Mehrere PoV, die die selbe Sache aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten. Und die Magie in Stormlight wirkt auch irgendwie anders: Bei den anderen ist es ein cleveres Konzept, das ziemlich zu Beginn erklärt und dann benutzt wird. Stormlight wirkt dagegen weich.

Alles in alle habe ich bei Stormlight das Gefühl, dass der Autor durch das Zurückhalten von Info Spannung erzeugen will.

Und die Dinger heißen "Chulls" sind riesige Krabben und werden als Zugtiere benutzt.

Online Ludovico

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Re: Brandon Sanderson
« Antwort #42 am: 17.02.2018 | 10:20 »
Ich hab die Reckoners-Reihe von ihm durch.
Also das wäre ein geiles RPG-Setting.

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Re: Brandon Sanderson
« Antwort #43 am: 17.02.2018 | 10:25 »
ich hätte sie auch gern durch.  aber letzter Band na ja wer weiß wann der übersetzt wird.                   und als Setting ? mh also ich würde mich leicht unwohl fühlen als Rächer. 

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Re: Brandon Sanderson
« Antwort #44 am: 17.02.2018 | 10:34 »
ich hätte sie auch gern durch.  aber letzter Band na ja wer weiß wann der übersetzt wird.                   und als Setting ? mh also ich würde mich leicht unwohl fühlen als Rächer.

Warum?

Supersöldner

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Re: Brandon Sanderson
« Antwort #45 am: 17.02.2018 | 10:38 »
Leute ab knalle weil sie Superkräfte haben hat so einen rassistischen Unterton.     und am enden von band zwei wird ja recht deutlich gezeigt das man ihr Hyper Aggressives verhalten
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Re: Brandon Sanderson
« Antwort #46 am: 17.02.2018 | 21:27 »
Leute ab knalle weil sie Superkräfte haben hat so einen rassistischen Unterton.     und am enden von band zwei wird ja recht deutlich gezeigt das man ihr Hyper Aggressives verhalten
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Die werden nicht getötet, weil sie Superkräfte haben, sondern weil alle, die Superkräfte haben, egomanische Irre sind, die ihre Kräfte nur für sich einsetzen ohne Rücksicht auf normale Menschen, welche sie unterdrücken.
Was ist daran rassistisch, wenn man sich gegen solche Leute wehrt?
Und das mit der Heilung kam erst ganz spät raus.

Supersöldner

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Re: Brandon Sanderson
« Antwort #47 am: 17.02.2018 | 21:39 »
Ja enden band zwei. Für mich der weiteste Punkt zu dem ich lesen konnte bisher. Bin aber super gespannt auf den letzten band mit Erklärungen und Ende.

Offline Timo

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Re: Brandon Sanderson
« Antwort #48 am: 19.02.2018 | 14:09 »
@1of3
Stormlight ist halt die übergreifende Serie, die das Cosmere zusammenfügt, bzw. die alle Welten betrifft im späteren Verlauf(lt. Planung Sanderson).

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Auf der Stormlightwelt gibt es eigentlich auch nur eine Magieform, der Killer am Anfang cheatet und es gibt eine zweite Magieform durch den "Feind"/großen Bösen der Serie.

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Offline Skarabäus

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Re: Brandon Sanderson
« Antwort #49 am: 21.02.2018 | 16:48 »
...Und die Magie in Stormlight wirkt auch irgendwie anders: Bei den anderen ist es ein cleveres Konzept, das ziemlich zu Beginn erklärt und dann benutzt wird. Stormlight wirkt dagegen weich.

Alles in alle habe ich bei Stormlight das Gefühl, dass der Autor durch das Zurückhalten von Info Spannung erzeugen will.

Ich habe gerade die letzten Seiten von Oathbringer (Band 3) gelesen und kann sagen, dass es durchaus sehr spannend zugeht.

Wie Du hatte ich Probleme mit dem "Way of Kings" und meiner Meinung nach hätte man das Buch locker auf die Hälfte eindampfen können. Die Geschichte entwickelt sich ziemlich langsam, da Sanderson sorgsam seine Figuren auf dem Spielfeld positioniert, man selbst aber keinen/kaum Sinn/Überblick hat. Ich fand das anstrengend. Auch die Hintergrundwelt Cosmere finde ich anstrengend, weil so viele Anspielungen in Form von vermeintlichen Randpersonen und Ereignissen eingestreut werden auf die man sich zu diesem Zeitpunkt (noch) keinen Reim machen kann.

Natürlich soll das Zurückhalten von Informationen Spannung erzeugen. In diesem Setting ist diese anfängliche Informationsarmut jedoch, sagen wir mal vorsichtig, plausibel begründet und man kann es später gut nachvollziehen (großes Thema in Band 2) und mir hat die Taktik der häppchenweisen Enthüllung gefallen.

Ich persönlich finden jedoch, dass es sich lohnt weiter zu lesen. Jetzt im dritten Band werden etliche Knoten entwirrt und einige Zusammenhänge deutlich. Mich konnte Sandersson mit vielen der zahlreichen Wendungen und Enthüllungen überraschen, was stets mit einem freudigen Aha-Erlebnis verbunden war. Cosmere finde ich immer noch gewöhnungsbedürftig und auch das Magiesystem ist noch nicht zur Gänze dargestellt worden. Aber in einem Zyklus der es einmal auf insgesamt zehn Bände bringen soll müssen mit Abschluss von Band 3 noch ausreichend offene Fragen übrig bleiben...