Hiho,
ich darf im neuen Jahr vermutlich was Horrormäßiges Leiten. System wird wahrscheinlich Dread sein, evtl. nehme ich aber auch ein (vereinfachtes) Cthulhu oder mache gar einen Dread/Cthulhu-Mix als System. Mal schauen.
Zum Hintergrund:
Ein Prof, der (ungewöhnlich) Archäologie,Psychologie und Soziologie studiert hat, hat bei Ausgrabungen in Ägypten ein uraltes Buch zutage gefördert, das sich mit den Begebenheiten der „Todesweihe“ im alten Ägypten befasst. Darin sind nicht nur offizielle Methoden der Einbalsamierung zu finden, sondern auch geheime Rituale & Traditionen. Eine davon besagt, dass, wer genau 1001 „transzendentale“ Erfahrungen gemacht hat, vom Tod nicht mehr „überrascht“ werden kann, da er genau um eine Erfahrung reicher ist als der Tod selbst. Daurch wäre man dem Tod quasi überlegen. Um die(se) „ultimative“ Erfahrung jedoch zu machen, bedarf es einer möglichst realistischen Umgebung, da es positive,negative und neutrale Gedanken&Emotionen gibt, was diese transzendentalen Erfahrungen anbelangt. Abgesehen davon gibt es Geringe,Starke & Natürliche Emotionen, die in einem Modell dargestellt werden können, dem GNS-Modell
(mal schauen ob einer der Spieler diese Anspielung bzw. diesen Insider versteht). Diese 3 Arten von Emotionen & Gedanken bündeln sich dann in der Mitte, wo sie zusammentreffen, und auf einmal in sich aufgenommen werden können (dafür braucht es die Pyramide).
Dazu führt er in seinem Sanatorium geheime Experimente durch. Er lässt Personen bewusst in „todesähnliche“ Situationen bringen/führen, um ihre Gedanken & Emotionen zu sammeln, die sie in den vermeintlich letzten Sekunden ihres Lebens durchfluten.
Diese Flut an Gedanken&Emotionen möchte er in einer Form bündeln, und sie anschliessend möglichst gewinnbringend an die Menschheit verscherbeln. Form: auf einen Chip speichern und den Menschen dann einpflanzen.Der Prof ist nun also ständig dabei, weitere Erfahrungen zu sammeln, und zu sortieren... Und die Erfahrungen der Charakter sind die letzten oder eine der letzten, die ihm noch fehlen...
Der Prof selbst ist der Leiter eines Sanatoriums in den schottischen Highlands. Es liegt (wie sollte es auch anders sein) relativ abgeschieden, hat aber eine sehr ungewöhnliche Bauweise, nämlich die einer Pyramide. Das Sanatorium gilt als Luftkurort, wegen seiner Lage.
Teilweise gingen die Experimente aber schief, und die Leute verstarben, ehe die „wertvollen Informationen“ von ihnen gesichert werden konnten. All jene, die dieses Schicksal ereilt hat, verkehren nun auf dem Anwesen-allerdings als Untote...Jene Untote verkehren nur auf dem Anwesen, weil sie ruhelos sind, und keinen Friedem finden können, da sie keines natürlichen Todes gestorben sind.
soweit erstmal. Jetzt habe ich zum einen mir en paar Sachen überlegt, und weiss nicht recht, welche ich davon übernehmen soll.
Zum einen die Charaktere. Da sehe ich 3 Möglichkeiten:
a) Die Charaktere sind lebende Menschen, können aber die Untoten sehen, und mit diesen kommunizieren (ähnlich wie im Film "Das Geisterhaus"). Sie müssen versuchen, dass der Prof das Experiment nicht zu Ende führen kann, und dafür sorgen, dass die Toten in Frieden ruhen können.
b) genau umgekehrt: Die Chars sind (schon) tot(unwissentlich), und wurden auserwählt, dem Prof das Handwerk zu legen, und die noch Lebenden davor zu schützen.
c) eine Mischung aus a) und b). Sprich: ein Teil der Charakter lebt (noch), und ein Teil der Charaktere ist bereits tot(unwissentlich), und die Ziele aus a) und b) fliessen zusammen.
Welche der Möglichkeiten würdet ihr wählen, und warum?
Abgesehen davon: Was könnte alles in und rum um das Sanatorium geschehen? Ich hab da schon paar Ideen,würde mich aber trotzdem über zusätzliche Anregungen freuen.