Hui, ist ja doch ein wenig polarisierend.
Ich selber habe manchmal ein ziemlich genaues Bild für einen Charakter vor Auge, manchmal aber noch nicht...
Ich glaube, auch wenn ich das eigentlich für SCs konzipiert habe, eignet sich das auch um NSCs etwas mehr Tiefe zu verleihen. Da hat man ja häufig nur eine grobe Idee (der böse Graf ist machtbesessen und will das Nachbarland angreifen). Wenn man dann weiß, dass er seinem Vater auf dem Totenbett etwas versprechen musste, sein größter Freund zu seinem ärgsten Feind wurde und das sich sein Leben änderte, als er einmal fast gestorben wäre, hat man schon ein paar Persönlichkeitsmerkmale, die sich zudem für die Story eignen.
Eventuell sollte man die Anzahl der tatsächlich gewürfelten Fragen aber reduzieren, mal schauen...
@1of3: Danke für das Lob. Die Regel ist nicht schlecht und wird übernommen...
@Schwerttänzer: Solche fragen kenne ich und die gibt es zu genüge. Die Idee ist, Lifepath-Aspekte zu haben, die Reaktion aber selbst bestimmen zu können: Das dein Vater die Familie verlässt, kannst du vielleicht nicht ändern, aber du kannst wählen, wie du damit umgehst. Das Leben IST eine Zwangsjacken-Lotterie...
Aber Lifepath-Systeme sind auch nicht jedermans Sache...
@Lichtbringer:
Puuuh... ...ich hatte schon Probleme auf 100 Fragen zu kommen, 300 wird arg schwierig, ohne sich zu wiederholen. (Und gibt es wirklich einen W300 ???)
Ich würde eher ein paar Todesfälle streichen und dafür "normale Ereignisse" einfügen. Hast du Beispiele für "normale Ereignisse"?