*Sigh* ..eigentlich habe ich morgen, bzw. inzwischen heute einen vollen Tag und muss Dienstag erstmal wieder früh raus, aber ich werd wohl dennoch ein paar Stunden an diesen beiden Tagen darauf verwenden müssen, wenn ich was halbwegs ordentliches abliefern will
.. naja dass und mein Schlafrhytmus ist momentan ernsthaft aus dem Ruder..
Erstmal für die die noch nicht wissen, ob mein Eingang sie überhaupt interessiert, die Kurzeinführung aus meinem Konzept. Ich weiß, dass es nicht das Meisterwerk ist, auf das sie RSP Szene all die Jahre gewartet hat, hoffe aber, dass das Endprodukt zumindest halbwegs solide wird
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Setup
In Traumtänzer träumen sich eine Gruppe von Kindern im Alter von 6-12 Jahren in eine Traumwelt, in der eigenen Regeln gelten und sie selbst die Protagonisten sind.
In diesen Welten gelten viele der kindlichen Regeln und Moralvorstellungen, die diese vor schlimmen Dingen bewahrt. Die einzigen, die sie brechen können sind die Kinder, die sie erträumt haben, selbst. Tun sie dies, so setzten sie sich selbst neuen Gefahren aus. Möglicherweise werden sie dies auf ihrem Weg aber trotzdem tun müssen.
Die Welten können vielseitig sein: Kindliche Interpretationen der Welt der Erwachsene oder eine durch Märchen oder andere Geschichten inspirierte Szenerie. Manche mögen lustig sein, manchen mögen trotz ihres Ursprung auch düstere Elemente innewohnen; es gibt mehr als eine grimmige Kindergeschichte.
In diesen Träumen werden Personen, Orte, ja selbst Haustiere oder Spielzeuge aus dem Umfeld der Kinder eingebracht und werden Teil der Traumwelt. Gerade diese Elemente können nicht nur im Traum angegangen werden, sondern auch im täglichen Leben der Kinder.
Während die Kinder im Traum wesentlich größere Dinge vollbringen können und ihnen nichts schlimmes passieren kann, solange sie nicht die Regeln brechen, sind sie in der Alltagswelt wesentlich eingeschränkter. Erwachsene haben in Konflikten in der Regel die Nase vorn und Gefahr bleibt Gefahr. Dem wird allerdings dadurch Rechnung getragen, dass die sogenannten „Erzählmurmeln“ anders in den beiden Ebenen wirken. In der Traumwelt kann man damit Würfelwürfe wiederholen, „Konflikte“ verlängern und ähnliches. In der Realität der Kinder können damit Fakten eingeführt werden und – auch wenn die Kinder hier in dem, was sie direkt bewirken können eingeschränkt sind – „erzählerische Umwege“ geschaffen werden.
Das ganze Konzept kann man hier einsehen unter HoratioKonzept:
http://drop.io/freiechallengeIst sicherlich von Sorcerer / PtA / MLwM / DitV / FATE und vielleicht etwas Western City (Metagame) inspiriert; nur damit mir kein willentliches Plagiat unterstellt wird^^.
Hier mal eine erste Liste mit angedachten und angefangenen Änderungen:- Angefangen eine Charaktererschaffung hinzu zu fügen. Es gibt ganz simple eine vorgegebene Anzahl von Würfel die auf die guten und schlechten Eigenheiten verteilt werden. Ebenso müssen drei Grundsätze gewählt werden und 3-5 Emotionale Bindungen fesgelegt werden, als Elemente aus der Alltagswelt zu denen der Charakter einen emotionalen Bezug hat. Dann noch Namen und Alter festlegen und drei Erzählmurmeln aufschreiben und go.
- Das Erwachsenen in der Alltagswelt höhere Würfel in jeder Stufe haben als Kinder nehm ich wohl raus. Die Erfolgschancen waren da eh zu gering. Erwachsene sind jetzt einfach „Ereignisse“ oder „Naturgewalten“
. Die Spieler können sie durch Erzählmurmeln mitunter indirekt beeinflussen und mit ihnen interagieren aber keine Konflikte mit ihnen eingehen. Stehen die Interessen von Spieler und einem Erwachsenen entgegen, wird da nicht draus. Da muss man dann drumherum arbeiten. Werde auch noch definieren wann ein Charakter erwachsen ist. Wohl mit einem gewissen Spielraum
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- Das brechen von Grundsätzen (hießen im Konzept noch einfach Regeln) werde ich leicht anpassen, so dass man keine Würfel mehr über W8 braucht.
- Das offensichtlich Fehlende muss auch noch abgehandelt werden. Was genau macht man mit guter und schlechter Erfahrung und wo kommen die Erzählmurmeln her und wo gehen sie hin. Ersteres drücke ich mich ein wenig vor, auch wenn klar ist wie ich mir das vorstelle, letzteres hab ich eine Menge Inspirationen, muss aber noch sehen wie ich es genau mache.
- Jeweils einen Abschnitt über das vorbereiten und leiten der Traumwelt und der Alltagswelt. Das wird ein gutes Stück arbeit, auch wenn ich da eigentlich ein klares Bild vor mir hab.
- Beispiele Beispiele und nochmal Beispiele für Konflikte müssen her. Ein kurzer Abschnitt, mit Beispiel, über „Konflikte mit der Umgebung“, also ohne „Gegner“ auf der anderen Seite. Außerdem brauchts einen Abschnitt über das aufbauen und „erzählen“ von Konflikten.
- Listen mit Beispielen für Eigenheiten und Grundsätze etwas aufstocken.
Wenn ich damit durch bin wird wohl eh keine Zeit mehr über sein. Erst in allen Bereichen nur das nötigste rein und dann sehen was ich noch ausbauen kann und irgendwer muss mir das gegenlesen, sonst wird das eine Katastrophe
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So, hoffe ich schaff es Dienstag noch mal kurz ran zu gehen und dann ab Mittwoch die 48h Mammutsession einlegen zu können, falls ich den „Recall“ bekomme^^.
Wenn Feeback innerhalb der Challenge erlaubt ist, bitte ich inständig darum .