Ein schweres Thema.
Troisi hab ich glaub ich mal gelesen. Allerdings auch Herr der Ringe, Ring des Orobouros, Leiber, Poe, Dunsany und Martin, die alle einen mehr oder weinger höheren Anspruch ham. IMHO greifen Figuren und Handlung meist inneinander, weilo der Autor ja seine iguren genau so festlegen kann, das sie die Handlung tragen. Entwickeln die Figuren ein Eigenleben, ändert sich halt die Handlung, wird dabei aber nicht dramaturgisch schlechter ( im Optimalfall).
Bei Animes ist das teilweise anders, da gehts manchmal echt nur um die Figuren. Das gefällt mir komischerweise auch, obwohls faktisch oft genug etwas lahm ist.
RPG ist Spaß und auch Entspannung für mich, und ich les auch gern die Zwerge oder so, wo man genau weiss was kommt und sich geistig ned anstregen muss.
Im RPG wie bei nem Roman wie Die Zwerge weiss ich, was kommt, weil sichs an Genrekonventionen hält. Das kann ruhig mal durchbrochen werden fürn Aha-Effekt.
Ich finde, ein SC ist immer so flexibel, dass er das tun kann, was die Story laufen lässt.
Warum soll ich gegen die Story arbeiten, wenn ich weiss, die schafft mir interessante Situationen und Herrausforderungen?
Das kein Einfluss Argument ist blöd, weil bsp. die Story sagt, der Magus verrät einen im kritischem Moment. Das läuft dan genau so ab, weil es theoretisch an diesem Punkt am überraschensten kommt. Und ich kanns nicht verhindern. Aber wie ich damit umgehe, wie mein Char seinen Ärger uasdrückt, wie er seine Rache plant, kann ich alles selber.
Das sag ich nur, weil die Leut hier da dran ständig rumnörgeln, die freies Spiel Fanatiker.
Eigentlich kann ich ned sagen warum mir freies Spiel, oder auch nur Spiel mit ner nur groben, wenig struktuerten Story nicht gefällt. Aber es ist so.