Moin Moin,
Ein besserer Titel ist mir nicht eingefallen, aber ich denke, was ich meine, kommt hier im Text raus.
Irgendwie bin ich ja optisch der "realen Welt" (TM) verhaftet, d. h. wenn ich ein Rollenspiel spiele, egal ob Fantasy oder Cyberpunk oder was anderes, stelle ich mir das so vor, bzw. wie in einem "realen" Film und nicht als Zeichentrickfilm, Marionettenshow, Comic oder Daumenkino...
Jetzt strotzt dieses Forum grade ein wenig vor Puppenumsetzungen (Fraggles, Muppetshow, Team America...), teilweise mit expliziten Regeln für Marionetten, dass man gezwungen ist, sich die Charaktere wirklich als Puppe vorzustellen. (In der Team America-Umsetzung wird darüber nachgedacht, "Fäden verheddert" als negativen Zustand im Kampf einzubauen...)
Auch ein paar etablierte "nicht-reale" Umsetzungen gibt es, z. B. BESM (Manga-Optik) oder
Cartoon Action Hour 2 (He-Man-Zeichentrickfilm, mit Regeln für Werbeunterbrechungen...).
Plüsch, Power und Plunder habe ich einmal gespielt, allerding dabei in "normaler Optik" einfach lebendige Kuscheltiere vorgestellt, daher gehört es für mich eher nicht dazu...
Fragen:
1. Welche Rollenspiele gibt es noch, die eine "nicht-reale" Optik haben und die eventuell dies auch mit Regeln unterstützen?
2. Worin liegt da der Reiz? Habt ihr Erfahrungen mit solchen Systemen?
3. Mir ist das ja zuwider, ich kann mich da nicht reinfühlen. Wie findet ihr sowas?
Bye,
Yvo