Autor Thema: Nackter Stahl, Blutschwert und die negative Rezi von Frostzone  (Gelesen 65464 mal)

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jafrasch

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interessant: die rezi von heretic/dongnocci auf  :B: wurde rausgenommen. wohl auf "anraten" von nackter stahl. ein schelm wer böses dabei denkt...

Humpty Dumpty

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interessant: die rezi von heretic/dongnocci auf  :B: wurde rausgenommen. wohl auf "anraten" von nackter stahl. ein schelm wer böses dabei denkt...
Vermutlich waren da einfach dermaßen starke Äußerungen in der Rezi, dass sie von Nackter Stahl als strafrechtlich relevant angesehen wurden. Hatte das Ding mal grob überflogen und fand den Tonfall vollkommen unangemessen und in der Tat ehrenrührig [EDIT: Hab das mal nach intensiverer Lektüre aktualisiert]. Ich kann insofern verstehen, dass der Verlag da reagiert. Schlau ist das aber wohl nicht, falls das kein konzertiertes Vorgehen ist und die restliche Branche nicht mitzieht.

Wenn ich mir allerdings so anschaue, was man sich als Rollenspielverlag oder -autor so alles an Beleidigungen und Beschimpfungen der untersten Schublade im Netz an den Kopf werfen lassen muss, habe ich mich schon desöfteren gefragt, weshalb da nicht mal eine Keule als Rückantwort kommt. Ist vermutlich tatsächlich die Angst vor der schlechten Publicity durch die entstehende Wut der großen Meute. Ich finde die Reaktion von Nackter Stahl jedenfalls sehr mutig, wenngleich auch icht sonderlich weise.

Was ich schon öfter mal dachte: Oliver Hoffmann oder Thomas Römer brauchen ein richtig dickes Fell. Ich hätte keinen Bock darauf, mich von irgendwelchen Leuten aus der Anonymität des Internets heraus hinterrücks verleumden zu lassen. Andererseits betrifft es ja immer nur bestimmte Verlage, an denen herumgemäkelt wird. Das scheint so eine Art Herdentrieb zu sein: DSA ist böse, Nackter Stahl auch, Feder & Schwert schon mal richtig. Sprich: die deutschen Großverlage bekommen aufs Maul, aber auch Wizards of the Coast sind als weltweiter Marktführer natürlich der Erzfeind. Einzig Prometheus hat in Deutschland noch so eine Art Welpenschutz. Sind noch nicht groß genug und gerade erst von Nackter Stahl in einem bescheuerten Prozess verklagt worden. Viele ausländische Verlage sind hingegen nahezu sakrosankt: Pinnacle beispielsweise. Aber was solls, man kann das wie hier anmerken, aber die ganzen Eiferer sind ja sowieso lauter und vor allem persistenter.
« Letzte Änderung: 6.01.2010 | 13:31 von TAFKAKB »

Offline Zwart

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Zitat
Vermutlich waren da einfach dermaßen starke Äußerungen in der Rezi, dass sie von Nackter Stahl als strafrechtlich relevant angesehen wurden.
Ja? Also das kann ich mir nicht vorstellen.
Aber es kann sich ja, Google sei dank, immer noch jeder selbst ein Bild davon machen.
http://209.85.135.132/search?q=cache:J__C9fMyvvcJ:www.blutschwerter.de/f39-rezensionen/t51895-frostzone-b-rezi.html+site:blutschwerter.de+http://www.blutschwerter.de/f39-rezensionen/t51895-frostzone-b-rezi.html&cd=1&hl=de&ct=clnk&gl=de Bitte sehr.

Es gilt doch aber auch für Roman-Verlage, Publisher und Entwickler von Computerspielen und überhaupt jeden der irgendetwas herstellt. Man muss sich auf Kritik einstellen, vor allem im Zeitalter des Internets. So schwer diese Erkenntnis für einige auch zu verdauen seien mag, jeder kann alles sagen und das mit einem Mausklick der Öffenlichkeit zugänglich machen.

Aber gut, warten wir mal ab. NaSta werden schon wissen was sie tun.  ~;D

Humpty Dumpty

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Ja? Also das kann ich mir nicht vorstellen.
Aber es kann sich ja, Google sei dank, immer noch jeder selbst ein Bild davon machen.
Ah, wunderbar, danke für den Link. Der Tonfall ist aus meiner Sicht zwar unangemessen, weil die Rezi auf mich negativistisch und unfair wirkt. Aber ehrenrührig ist daran in der Tat nix. Persönliche Angriffe fehlen vollständig. Insofern mag das eine unausgewogen negative Kritik sein, aber eigentlich sehe ich in diesem Fall keinen Grund, die Rezi offline zu stellen. Schließlich gibt es zur Genüge schlecht verfasste Kritiken über Rollenspiele. Das Ding von Kermit weiter oben in diesem Thread hier ist mir ungefähr so unausgewogen zu enthusiastisch wir mir das Ding von Heretic überkritisch erscheint.

Bin sehr gespannt, womit Nackter Stahl das Vorgehen begründen.
« Letzte Änderung: 6.01.2010 | 10:26 von TAFKAKB »

Offline Timo

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Der Vergleich mit Synibar, bzw. das als besser darzustellen?  ~;D

Ich fand die Rezi jetzt nicht besonders schlimm, sondern sogar recht passend.
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jafrasch

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http://www.blutschwerter.de/f18-andere-rpg-systeme/t51895-frostzone-b-rezi.html

da steht sie jetzt mit stellungnahme von odin weiter unten.

Offline Kermit

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Hab die Stellungnahme gelesen und finde das kritisch. Ich bin vom Spiel begeistert und möchte mir nicht den Mund verbieten lassen, aber dieses Recht sollte eine Negativ-Rezension auch haben. Charakterlich schwach vom Verlag, finde ich.
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Offline Don Kamillo

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Ich finde die Rezi jetzt auch nicht schlimm, ist halt viel eigener Geschmack drin und eine grobe Inhaltsangabe.
Frage für mich wäre halt, ob das jetzt ein offizielles Rezi-Exemplar war, was Herr Ethik da verwurstet hat oder nicht?
Hätte er sich das Buch selber gekauft, dann klar, schreiben, was man will und wie man will, aber als kostenloses Rezibuch könnte man das Geschreibsel evtl. als zu hart ansehen. 
Awesomeness ist eine Krankheit, bei mir chronisch!
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Humpty Dumpty

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Hab die Stellungnahme gelesen und finde das kritisch. Ich bin vom Spiel begeistert und möchte mir nicht den Mund verbieten lassen, aber dieses Recht sollte eine Negativ-Rezension auch haben. Charakterlich schwach vom Verlag, finde ich.
Da widerspreche ich. Der Verlag hat vielleicht etwas überreagiert, verteidigt aber nur verbissen seine Interessen. Und der Eindruck, dass die Rezension unsachlich ist, kann ja in diesem Fall durchaus entstehen. Eher finde ich es von seiten der Blutschwerter etwas rückgratlos, bei Gegenwind eine negative Rezension einfach in einen weniger sichtbaren Bereich zu verschieben. Aber ich habe andererseits auch zu wenig Einblick in die wirtschaftlichen Hintergründe der Blutschwerter. Wenn ein Forum aber (beispielsweise im Gegensatz zum Tanelorn) Werbungsknete einstreicht und Premiummitgliedschaften gegen Kohle anbietet, dann verbindet sich damit aus meiner Sicht auch ein größerer Anspruch an die Reaktionsfähigkeit in solch einem Fall. Aber wie gesagt: das ist ein Statement in Unkenntnis der mit dem Blutschwerter-Forum generierten Umsätze.

Und Kamillo: ob es ein Freiexemplar gab (nicht auch nicht), sollte aus meiner Sicht selbstverständlich nicht den Inhalt der Rezension beeinflussen. Finde den Gedanken ehrlich gesagt vollkommen absurd.
« Letzte Änderung: 6.01.2010 | 12:09 von TAFKAKB »

Offline Kermit

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Da widerspreche ich. Der Verlag hat vielleicht etwas überreagiert, verteidigt aber nur verbissen seine Interessen. Eher finde ich es von seiten der Blutschwerter etwas rückgratlos, bei Gegenwind eine negative Rezension einfach in einen weniger sichtbaren Bereich zu verschieben.
Und Kamillo: ob es ein Freiexemplar gab (nicht auch nicht), sollte aus meiner Sicht selbstverständlich nicht den Inhalt der Rezension beeinflussen. Finde den Gedanken ehrlich gesagt vollkommen absurd.
Ok, den Standpunkt verstehe und akzeptiere ich.
Und was das Freiexemplar angeht: in der Rezi-Szene sind Bemusterungen mit Rezensionsexemplaren üblich. Schließlich ist jede Rezi, auch eine negative, eine Werbung für das Produkt, und das wissen die Verlage. Daher DARF die Bemusterung mit einem Freiexemplar die Rezi nicht beeinflussen.
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Samael

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Nackter Stahl, Blutschwert und die negative Rezi von Frostzone
« Antwort #10 am: 6.01.2010 | 12:30 »
Schwierige Sache. Ich denke NaSta hätte gut daran getan, die Intervention bleiben zu lassen - aber die Rezi wirkt wirklich nicht objektiv, sondern wie ein bitterer Verriss, bei dem man schon den Eindruck hat als würde der Rezesent nach jeder Kleinigkeit gesucht haben um auf ihr rumzuhacken, auch völlig belanglose Dinge (wie das am Schluss mit dem "keiner wird angefasst"). Als wenn er irgendwie ein persönliches Interesse daran hätte das Produkt möglichst runterzumachen.

Das mag auch in Ordnung so sein, Rezis dürfen auch mal Rants sein! - aber ich teile die Ansicht, dass man wenn man schon ein kostenloses Exemplar bekommen hat, gerade von einem Kleinstverlag, und die Rezi dann auch noch an prominenter Stelle, quasi mit "Gütesiegel" (Zitat Odin aus dem B!) steht darf man sich etwas zurücknehmen mit der Polemik. Man kann seine Meinung auch nüchterner rüberbringen, ohne den Eindruck zu Erwecken, das besprochene Buch hätte einen irgendwie persönlich beleidigt und jetzt müsse man es möglichst vollständig vernichten.





Offline Tantalos

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Nackter Stahl, Blutschwert und die negative Rezi von Frostzone
« Antwort #11 am: 6.01.2010 | 12:33 »
Vor allem wunder ich mich ein bisschen über die Organisation, den Heretic ist ja nun nicht als besonders diplomatisch schreibend bekannt, nach allem was ich von ihm gelesen hab. Der ist ja mit seiner Meinung sehr gerne auf Konfrontation aus.
Rebellion? Läuft gut!

Humpty Dumpty

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Nackter Stahl, Blutschwert und die negative Rezi von Frostzone
« Antwort #12 am: 6.01.2010 | 12:38 »
Hm, es scheint in dieser Sache ein ungewöhnlich hohes Maß an Übereinstimmung zu geben. Ist mal was ganz Neues  ;D

Offline tannjew

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Nackter Stahl, Blutschwert und die negative Rezi von Frostzone
« Antwort #13 am: 6.01.2010 | 12:53 »
Wie aus der Stellungnahme hervorgeht hat Blutschwerter auch ein Rezensionsexemplar erhalten. Unabhängig davon sollte eine Rezension auf jeden Fall kritisch sein dürfen. Man sollte von Rezensionen aber auch eine objektive Kritik erwarten dürfen, die ich ab der zweiten Hälfte des Textes jedoch vermisse. Der Teil passt meiner Einsicht nach eher in irgendeine Kolumne: zu überspitzt, zu anmaßend, vor allen Dingen zu subjektiv.
Wie ebenfalls aus der Stellungnahme hervorgeht wurde die Rezension auch intern bei Blutschwerter "abgesegnet" und hat damit das "Gütesiegel" erhalten, das ihm jetzt im Nachhinein entzogen worden ist. Die Schuld jetzt auf den Verlag zu schieben finde ich ein wenig schwach, den Entzug des "Gütesiegels" empfinde ich als Schuldeingeständnis.
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Offline Friedensbringer

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Nackter Stahl, Blutschwert und die negative Rezi von Frostzone
« Antwort #14 am: 6.01.2010 | 12:56 »
Ich verstehe nicht was alle so schlimm an der Rezi finden. Der erste Teil ist hervorragend objektiv geschrieben (und es gibt mehrere Sachen die Heretic da positiv hervorhebt)

Das er beim Fazit in seine übliche Sprechweise verfällt und natürlich(!) subjektiv seine Meinung dazu äußert finde ich kein Stück schlimm. Das sich das B! von NaSta beeindrucken lässt überrascht mich ebenfalls kein Stück, jeder der die Praktiken kennt weiß warum.
Zitat von: Ludwig Wittgenstein
Wenn man unter Ewigkeit nicht endlose Zeitdauer, sondern Unzeitlichkeit versteht, dann lebt der Ewig, der in der Gegenwart lebt.

Friedensbringer schreibt Kurzgeschichten und Romane.

Humpty Dumpty

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Nackter Stahl, Blutschwert und die negative Rezi von Frostzone
« Antwort #15 am: 6.01.2010 | 12:59 »
Ich verstehe nicht was alle so schlimm an der Rezi finden. Der erste Teil ist hervorragend objektiv geschrieben (und es gibt mehrere Sachen die Heretic da positiv hervorhebt)

Das er beim Fazit in seine übliche Sprechweise verfällt und natürlich(!) subjektiv seine Meinung dazu äußert finde ich kein Stück schlimm. Das sich das B! von NaSta beeindrucken lässt überrascht mich ebenfalls kein Stück, jeder der die Praktiken kennt weiß warum.
Bist Du nicht ein Mitarbeiter von Prometheus?

Offline Friedensbringer

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Nackter Stahl, Blutschwert und die negative Rezi von Frostzone
« Antwort #16 am: 6.01.2010 | 13:02 »
Nein nicht mehr, und rein technisch nie gewesen. Ich habe für den Verlag supportet und war als freier Autor und Redakteur tätig. Das habe ich aber vor über einem halben Jahr dran gegeben.
Selbst wenn, was macht es für einen Unterschied?
Zitat von: Ludwig Wittgenstein
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Humpty Dumpty

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« Antwort #17 am: 6.01.2010 | 13:05 »
Nein nicht mehr, und rein technisch nie gewesen. Ich habe für den Verlag supportet und war als freier Autor und Redakteur tätig. Das habe ich aber vor über einem halben Jahr dran gegeben.
Selbst wenn, was macht es für einen Unterschied?
Weil ich diese Information für das Verständnis Deiner Stellungnahme für nicht unwesentlich erachte. Für mich bedeutet das beispielsweise, dass ich eine gewisse Befangenheit angesichts des zurückliegenden Konflikts von Nackter Stahl mit Prometheus vermute, zugleich aber die Deinem Post innewohende Sachinformation ernster nehme.

Offline tannjew

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Nackter Stahl, Blutschwert und die negative Rezi von Frostzone
« Antwort #18 am: 6.01.2010 | 13:05 »
Eine Rezension muss auch von den Lesern als neutral und objektiv verstanden werden können, die den Verfasser der Rezension nicht kennen. Insbesondere dann, wenn sie mit Gütesiegeln geadelt werden.
« Letzte Änderung: 6.01.2010 | 13:08 von tannjew »
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jafrasch

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« Antwort #19 am: 6.01.2010 | 13:09 »
hat schon jemand eine stellungnahme von nasta gelesen?
würde mich interessieren.

Metamind

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« Antwort #20 am: 6.01.2010 | 13:11 »
Eine Rezension muss auch von den Lesern als neutral und objektiv verstanden werden können, die den Verfasser der Rezension nicht kennen. Insbesondere dann, wenn sie mit Gütesiegeln geadelt werden.

Eine Rezension ist immer subjektiv. Es gibt keinen objektiven Standpunkt.

Offline tannjew

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Nackter Stahl, Blutschwert und die negative Rezi von Frostzone
« Antwort #21 am: 6.01.2010 | 13:12 »
hat schon jemand eine stellungnahme von nasta gelesen?
würde mich interessieren.

Mein Eindruck ist, dass es vollkommen egal sein wird, was sie sagen.
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jafrasch

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« Antwort #22 am: 6.01.2010 | 13:13 »
inwiefern? vielleicht gibt es ja wirklich ein argument, das diese ganze sache in einem anderen licht dastehen lässt.

Offline tannjew

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« Antwort #23 am: 6.01.2010 | 13:16 »
inwiefern? vielleicht gibt es ja wirklich ein argument, das diese ganze sache in einem anderen licht dastehen lässt.

Durchaus möglich. Ich selber stöbere auch erst seit kurzem wieder durch das ein oder andere Rollenspielforum, habe aber schnell festgestellt, dass der Nackter Stahl Verlag scheinbar als das Microsoft der Rollenspielverlage betrachtet wird.
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Offline Friedensbringer

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« Antwort #24 am: 6.01.2010 | 13:16 »
Eine Rezension muss auch von den Lesern als neutral und objektiv verstanden werden können, die den Verfasser der Rezension nicht kennen. Insbesondere dann, wenn sie mit Gütesiegeln geadelt werden.

Das sehe ich nicht so. Meiner Meinung nach sind Rezensionen nie objektiv oder neutral, persönliches empfinden und eigene Meinung müssen sogar einfließen, damit irgendeine Form der Wertung erfolgen kann.
Wiki sagt dazu:
Zitat
Meist handelt es sich um eine knapp erörternde Inhaltsbeschreibung und kritische Bewertung von kulturellen [...] Schöpfungen wie Büchern[...]
(Hervorhebung durch mich)

Meinethalben darf man Heretics Rezension für übertrieben halten oder Verriss nennen, aber ich finde sie nicht grundweg unpassend.

Zitat
Weil ich diese Information für das Verständnis Deiner Stellungnahme für nicht unwesentlich erachte. Für mich bedeutet das beispielsweise, dass ich eine gewisse Befangenheit angesichts des zurückliegenden Konflikts von Nackter Stahl mit Prometheus vermute, zugleich aber die Deinem Post innewohende Sachinformation ernster nehme.
Zugegeben, ich bin kein Freund vom NaSta Verlag, war das auch nicht bevor ich die Bekanntschaft mit PG machte, und meine Meinung hat sich durch den Konflikt nicht grade ins Positive gewendet. Aber das spielt hier kaum eine gewichtigere Rolle als meine Abneigung gegenüber Heretic, den ich auch nicht besonders mag.
Das NaSta damals PG verklagt hat ist hinlänglich bekannt, und mehr würde ich auch nie behaupten.
Zitat von: Ludwig Wittgenstein
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