Bin jetzt mit "Passage At Arms" fertig. Hab aber auch weiterhin einige "längliche" Abschnitte übersprungen, sonst hätte ich etwa doppelt so lang gebraucht.
Das ganze Setup ist eigentlich recht gut ausgedacht, aber hat doch ein paar Klopper drin. Aus irgendeinem Grund hielt Cook es für nötig, "Schwerkraftgeneratoren" zu verwenden (die aber keine große Rolle spielen). Auch sehr "seltsam" war die Idee, dass ein Schiff sich durch das Abfeuern von Lasern abkühlt. Das "Climbing" entspricht dem Tauchen von U-Booten, nur versteckt man sich hier tief im Hyperraum, was eine Menge Energie frisst und Abstrahlen von Wärme unmöglich macht, sodass ein Climber nur ca. 10 Stunden am Stück versteckt bleiben kann. Die drangvolle Enge an Bord wurde damit erklärt, dass man aus irgendeinem Grund nur maximal 920 Tonnen "klettern" lassen kann.
Hmja. Insgesamt also sehr, sehr konstruiert, um auf Teufel komm raus "U-Boote im Weltraum" zu haben. Man hat schon besseres gelesen.
P.S.: es hat außerdem etwa das halbe Buch gebraucht, bis rauskam, dass die Kriegsgegner ebenfalls Menschen waren, und keine zerstörungswützigen Aliens. An mehreren Stellen wird sogar betont, dass der Feind sich durchweg anständig benimmt und keine Kriegsverbrechen begeht, während der Erzähler das von seiner eigenen Seite nicht behaupten mag.
